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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Berlin - Deutschland Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung 2#0070/G22 Projektträgerschaft und Unterstützung des BMV bei dem Förderprogramm Gesamtkonzept klimafreundliche Nutzfahrzeuge, insbesondere hinsichtlich der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für e-Lkw
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2025112406370112022 / 776740-2025
Veröffentlicht :
24.11.2025
Anforderung der Unterlagen bis :
15.12.2025
Angebotsabgabe bis :
22.12.2025
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
63000000 - Hilfs- und Nebentätigkeiten im Bereich Verkehr; Reisebürodienste
63712000 - Hilfstätigkeiten für den Straßenverkehr
75130000 - Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung
DEU-Berlin: Deutschland Unterstützende Dienste für die öffentliche
Verwaltung 2#0070/G22 Projektträgerschaft und Unterstützung des BMV bei
dem Förderprogramm Gesamtkonzept klimafreundliche Nutzfahrzeuge, insbesondere
hinsichtlich der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für e-Lkw

2025/S 226/2025 776740

Deutschland Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung 2#0070/G22
Projektträgerschaft und Unterstützung des BMV bei dem Förderprogramm Gesamtkonzept
klimafreundliche Nutzfahrzeuge, insbesondere hinsichtlich der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur
für e-Lkw
OJ S 226/2025 24/11/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesministerium für Verkehr, H14/ Servicestelle-Vergabe
E-Mail: servicestelle-vergabe@bmdv.bund.de
Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: 2#0070/G22 Projektträgerschaft und Unterstützung des BMV bei dem Förderprogramm
Gesamtkonzept klimafreundliche Nutzfahrzeuge, insbesondere hinsichtlich der Förderrichtlinie
Ladeinfrastruktur für e-Lkw
Beschreibung: Der Auftragnehmende (AN) unterstützt den Auftraggebenden (AG), das
Bundesministerium für Verkehr (BMV), bei der Umsetzung des Förderprogramms
Gesamtkonzept klimafreundliche Nutzfahrzeuge. Der Leistungsschwerpunkt liegt zum
Zeitpunkt der Beauftragung auf der Umsetzung der Förderlichtlinie Ladeinfrastruktur für e-Lkw
sowie weiterer Leistungen. Das BMV stellt von 2026 bis zum Jahr 2031 voraussichtlich 1
Milliarde Euro zur Umsetzung der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für e-Lkw bereit. Die
Laufzeit der Förderrichtlinie ist ab dem 01.01.2026 bis voraussichtlich 31.12.2029 vorgesehen.
Erste Projekte sind ab 2026 zu bewilligen. Der Arbeitsaufwand richtet sich nach den jährlich
zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln und der Komplexität der zu bearbeitenden
Projektanträge. xxx Zum Leistungsumfang gehören neben einem regelmäßigen fachlichen
Austausch mit der Programmgesellschaft NOW GmbH auch der Austausch mit Projektträgern,
die korrespondierende Förderaktivitäten weiterer Bundesressorts betreuen sowie den
regelmäßigen Austausch mit dem AG über förderpolitische Aspekte der Programme und
Maßnahmen. Desweitern unterstützt der AN den AG bei der Kommunikation mit der EU-KOM
über die beihilferechtliche Zulässigkeit von Programmen und Maßnahmen und bei der
Aktualisierung der zentralen Beihilferegister der EU-KOM (SANI, TAM, De-minimis-Register).
xxx Im Rahmen der Projektträgerschaft ist eine Beleihung gemäß § 44 Abs. 4 BHO sowie eine
Beauftragung mit der treuhänderischen Verwaltung, der zur Verfügung gestellten Mittel gemäß
§ 44 Abs. 3 BHO durch den AG beabsichtigt (siehe hierzu Nr. 4.1 der Leistungsbeschreibung
und §§ 9 und 10 des Vertrages)xxx Der AN hat mit Blick auf das Gesamtkonzept
klimafreundliche Nutzfahrzeuge und den weite-ren Maßnahmen laut Nr. 1 aus
wissenschaftlich-technischer, rechtlicher und betriebswirt-schaftlicher Sicht zu erbringen:xxx
AP 1: Umsetzung der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für e-Lkwxxx Der AN übernimmt die
Projektträgerschaft der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für e-Lkw und die Umsetzung der
einzelnen Förderaufrufe für den Aufbau von öffentlich und nicht-öffentlich zugänglicher
Ladeinfrastruktur, von der Konzeptionierung der Förderaufrufe, der Förderberatung,

Antragsprüfung, Bescheidung, Monitoring, Verwendungsnachweisprüfung, Erfolgskontrolle
und aller daraus resultierender Aufgaben aufgrund §§ 23, 44 BHO und EU-beihilferechtlicher
Vorgaben und unter Anwendung der Verfahrensvorgaben im Handbuch der Projektförderung
des BMFTRxxx AP 2: Umsetzung von einzelnen Verbundvorhaben im Forschung- und Entwick-
lungsbereich außerhalb bestehender Förderrichtlinie bei Bedarfxxx Der AN übernimmt die
Projektträgerschaft für Vorhaben außerhalb bestehender Förderrichtlinien, die sich auf Inhalte
des Förderprogramms Gesamtkonzept klimafreundliche Nutzfahrzeuge, insbesondere der
Ladeinfrastruktur für e-Lkw beziehen und Forschungs- und Entwicklungstätigkeit (F&E)
einschließlich der Förderung von Innovationsclustern zum Gegenstand haben. Die Abwicklung
erfolgt auf Basis der §§ 23, 44 BHO, EU-beihilferechtlicher Vorgaben und der einschlägigen
Verwaltungsvorschriften. xxx Die Leistung umfasst während der Vertragslaufzeit die
vollständige wissenschaftlich-technische und administrative Betreuung von der Beratung der
Förderinteressierten, Prüfung der Skizzen bis zur Verwendungsnachweisprüfung. Die
Verfahrensvorgaben von F&E- Projekten sind im Handbuch der Projektförderung des
BMFTR erläutert und anzuwenden. Die Zuwendungsbestimmungen sind zu beachten. Im
Zeitraum der Vertragslaufzeit wird mit maximal fünf Verbundvorhaben und einem zu-sätzlichen
Fördervolumen zwischen 50 und 100 Mio. Euro zu rechnen sein.xxx Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Kennung des Verfahrens: 9e996046-7bf1-4cff-9ef7-b94a1f567325
Interne Kennung: 2#0070/G22
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75130000 Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 63712000 Hilfstätigkeiten für den Straßenverkehr

2.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Erfüllungsort für die Leistungen des AN ist der Sitz des
Bundesministeriums für Verkehr in Berlin, soweit die Leistungen nicht diesem Vertrag nach
oder ihrer Natur nach an einem anderen Ort zu erbringen sind.

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabe-
Plattform des Bundes (s. unter www.evergabe-online.de; ) durchgeführt. Die Bereitstellung von
Vergabeunterlagen sowie die Kommunikation zwischen Bewerbern/Bietern und der
Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die e-Vergabe-Plattform. Informationen über die e-
Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter: www.
evergabe-online.info . Der Auftraggeber geht davon aus, dass alle für die Abgabe des
Angebotes notwendigen Informationen in der Bekanntmachung und in den Vergabeunterlagen
veröffentlicht wurden. Sollten dennoch Unklarheiten zur Abgabe des Angebotes bestehen,
sind Fragen der Bieter schriftlich und in deutscher Sprache über die e- Vergabe-Plattform (als
registrierter Nutzer der e-Vergabe) rechtzeitig zu stellen. Die Fragen der Bieter werden
gesammelt, sortiert und in angemessener Frist beantwortet. Sofern Fragen nicht
bieterspezifische Sachverhalte betreffen, werden die Fragen und Antworten in anonymisierter
Form allen Bietern über die e-Vergabe-Plattform zur Verfügung gestellt. Die Bieter, die von der
Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der e-Vergabe- Plattform keinen Gebrauch
machen, müssen sich selbstständig informieren, ob Bieterfragen beantwortet oder

Vergabeunterlagen geändert wurden. Sollte sich aus den Bieterfragen und deren
Beantwortung für das Vergabeverfahren ein zusätzlicher Informationsbedarf ergeben, erfolgt
eine entsprechende Bekanntmachung im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union.
xxx Interessenten haben sich daher bis zum Ablauf der Angebotsfrist über weitere
Bekanntmachungen zu diesem Verfahren stets zu informieren. Im Fall von inhaltlichen
Widersprüchen zur Auftragsbekanntmachung desselben Auftrags in anderen
Bekanntmachungsmedien gelten einzig die Erklärungen der unionsweit über das Supplement
zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Bekanntmachung. Die Verwendung
der vom Auftraggeber vorgegebenen Formblätter der Eigenerklärungen ist zwingend.xxx
Änderungen an diesen Formblättern sind - soweit nicht durch den Auftraggeber zugelassen -
unzulässig und können zum Ausschluss des Angebotes führen. Im Übrigen gelten die
Anforderungen in den Vergabeunterlagen. Bei der Erarbeitung und Übersendung des
Angebotes ist zudem Folgendes zu beachten: a) Die Bieter haben unter Beachtung des
genannten Schlusstermins das Angebot elektronisch über die e-Vergabe-Plattform des
Bundes einzureichen, b) Abgeforderte Nachweise und Urkunden können dem Angebot als
Datei beigefügt werden. Der Auftraggeber kann bei Zweifeln und Bedenken die Vorlage von
Originalen oder weiteren Unterlagen verlangen, c) Die geforderten Eignungsnachweise
beruhen im Wesentlichen auf Eigenerklärungen der Bieter. Der Auftraggeber weist daher
darauf hin, dass insbesondere im Zusammenhang mit Fragen der Zuverlässigkeit ergänzende
Nachweise und Erklärungen vom Bieter oder externen Stellen (Korruptionsregister,
Gewerbezentralregister etc.) verlangt oder eingeholt werden können.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten
Verpflichtungen: Ausschlusskriterium Nr.1: Eigenerklärung des Bieters, etwaiger
Unterauftragnehmer oder einzelner Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft über das
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen; xxxx Der Bieter hat mittels des Formblattes F-EK1 Erklärung
zum Unternehmen (Eigenerklärung) zu versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§
123, 124 GWB (siehe z.B. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__123.html und
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__124.html) vorliegen. b) Ist beabsichtigt, die Leistung
gemeinschaftlich in Form einer Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied
die vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus sind im Formblatt F-BS auch
Angaben zur Bewerber-/Bieterstruktur zu machen. c) Verpflichtet der Bieter für die
Leistungserbringung Unterauftragnehmer, so hat auch jeder benannte Unterauftragnehmer -
spätestens nach Anforderung durch den Auftraggeber - die unter a) genannten Unterlagen
sowie eine entsprechende Verpflichtungserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen. Die
Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben im Formblatt F-UA
Verzeichnis der benannten Unternehmen/Unterauftragnehmer anzuführen.xxx Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen. xxxxx
Ausschlusskriterium Nr. 2/ EK1/ BSB1: Eigenerklärung des Bieters über das Nichtvorliegen
des Sanktionstatbestandes des Artikel 5k der Sanktionsverordnung (EU) VO 833/2014 xxxxx
Abgabe der Eigenerklärung des Bieters in Hinblick auf Art. 5k der Sanktions-VO (EU) 2022
/576. Der AN ist verpflichtet, - während der Vertragslaufzeit keine als Unterauftragnehmer,
Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des
Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe) oder Lieferanten

beteiligten Unternehmen einzusetzen, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt und die
nicht zu dem in Art. 5k der Sanktions-VO (EU) 2022/576 genannten Personenkreis mit einem
Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift gehören. - geeignete Maßnahmen zu treffen, um
auch während der Vertragslaufzeit sicherzustellen, dass die Vorschriften des Art. 5k Absatz 1
der VO eingehalten werden und den Auftraggeber über etwaige später eintretende
Änderungen bei meinem/unseren Unternehmen und den am Auftrag beteiligten Unternehmen
unverzüglich informieren.

5. Los

5.1. Los: LOT-0000
Titel: 2#0070/G22 Projektträgerschaft und Unterstützung des BMV bei dem Förderprogramm
Gesamtkonzept klimafreundliche Nutzfahrzeuge, insbesondere hinsichtlich der Förderrichtlinie
Ladeinfrastruktur für e-Lkw
Beschreibung: Der Auftragnehmende (AN) unterstützt den Auftraggebenden (AG), das
Bundesministerium für Verkehr (BMV), bei der Umsetzung des Förderprogramms
Gesamtkonzept klimafreundliche Nutzfahrzeuge. Der Leistungsschwerpunkt liegt zum
Zeitpunkt der Beauftragung auf der Umsetzung der Förderlichtlinie Ladeinfrastruktur für e-Lkw
sowie weiterer Leistungen. Das BMV stellt von 2026 bis zum Jahr 2031 voraussichtlich 1
Milliarde Euro zur Umsetzung der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für e-Lkw bereit. Die
Laufzeit der Förderrichtlinie ist ab dem 01.01.2026 bis voraussichtlich 31.12.2029 vorgesehen.
Erste Projekte sind ab 2026 zu bewilligen. Der Arbeitsaufwand richtet sich nach den jährlich
zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln und der Komplexität der zu bearbeitenden
Projektanträge. xxx xxx Zum Leistungsumfang gehören neben einem regelmäßigen fachlichen
Austausch mit der Programmgesellschaft NOW GmbH auch der Austausch mit Projektträgern,
die korrespondierende Förderaktivitäten weiterer Bundesressorts betreuen sowie den
regelmäßigen Austausch mit dem AG über förderpolitische Aspekte der Programme und
Maßnahmen. Desweitern unterstützt der AN den AG bei der Kommunikation mit der EU-KOM
über die beihilferechtliche Zulässigkeit von Programmen und Maßnahmen und bei der
Aktualisierung der zentralen Beihilferegister der EU-KOM (SANI, TAM, De-minimis-Register).
xxx Im Rahmen der Projektträgerschaft ist eine Beleihung gemäß § 44 Abs. 4 BHO sowie eine
Beauftragung mit der treuhänderischen Verwaltung, der zur Verfügung gestellten Mittel gemäß
§ 44 Abs. 3 BHO durch den AG beabsichtigt (siehe hierzu Nr. 4.1 der Leistungsbeschreibung
und §§ 9 und 10 des Vertrages)xxx Der AN hat mit Blick auf das Gesamtkonzept
klimafreundliche Nutzfahrzeuge und den weite-ren Maßnahmen laut Nr. 1 aus
wissenschaftlich-technischer, rechtlicher und betriebswirt-schaftlicher Sicht zu erbringen:xxx
AP 1: Umsetzung der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für e-Lkwxxx Der AN übernimmt die
Projektträgerschaft der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für e-Lkw und die Umsetzung der
einzelnen Förderaufrufe für den Aufbau von öffentlich und nicht-öffentlich zugänglicher
Ladeinfrastruktur, von der Konzeptionierung der Förderaufrufe, der Förderberatung,
Antragsprüfung, Bescheidung, Monitoring, Verwendungsnachweisprüfung, Erfolgskontrolle
und aller daraus resultierender Aufgaben aufgrund §§ 23, 44 BHO und EU-beihilferechtlicher
Vorgaben und unter Anwendung der Verfahrensvorgaben im Handbuch der Projektförderung
des BMFTRxxx AP 2: Umsetzung von einzelnen Verbundvorhaben im Forschung- und Entwick-
lungsbereich außerhalb bestehender Förderrichtlinie bei Bedarfxxx Der AN übernimmt die
Projektträgerschaft für Vorhaben außerhalb bestehender Förderrichtlinien, die sich auf Inhalte
des Förderprogramms Gesamtkonzept klimafreundliche Nutzfahrzeuge, insbesondere der
Ladeinfrastruktur für e-Lkw beziehen und Forschungs- und Entwicklungstätigkeit (F&E)
einschließlich der Förderung von Innovationsclustern zum Gegenstand haben. Die Abwicklung
erfolgt auf Basis der §§ 23, 44 BHO, EU-beihilferechtlicher Vorgaben und der einschlägigen

Verwaltungsvorschriften. xxx Die Leistung umfasst während der Vertragslaufzeit die
vollständige wissenschaftlich-technische und administrative Betreuung von der Beratung der
Förderinteressierten, Prüfung der Skizzen bis zur Verwendungsnachweisprüfung. Die
Verfahrensvorgaben von F&E- Projekten sind im Handbuch der Projektförderung des
BMFTR erläutert und anzuwenden. Die Zuwendungsbestimmungen sind zu beachten. Im
Zeitraum der Vertragslaufzeit wird mit maximal fünf Verbundvorhaben und einem zu-sätzlichen
Fördervolumen zwischen 50 und 100 Mio. Euro zu rechnen sein.xxx Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Interne Kennung: 2#0070/G22

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75130000 Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 63000000
Hilfs- und Nebentätigkeiten im Bereich Verkehr; Reisebürodienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Laufzeitverlängerungen: Der Leistungsbeginn erfolgt mit der
Zuschlagserteilung und endet nach 4,5 Jahren. Der Auftraggeber ist berechtigt, aber nicht
verpflichtet, den Vertrag zweimal um jeweils weitere 12 Monate zu verlängern. Die gesamte
Vertragslaufzeit einschließlich der optionalen Verlängerung beträgt 6,5 Jahre (78 Monate). Für
den Fall, dass nach dem Ende der Vertragslaufzeit noch unwesentliche, geringfügige
Leistungsteile erforderlich sind, behält sich der AG vor, die jeweilige Laufzeit bis zu deren
Erledigung zu verlängern. xxxx Auftragsänderung: Laut § 5 Abs. 5 des Vertrages können
Änderungen von Art und Umfang der vertraglich vereinbarten Leistungen auf Anforderung des
AG nach § 2 VOL/B unter Beachtung der Vorgaben des § 132 GWB erfol-gen. Ein derartiges
Änderungsverlangen muss der AG dem AN grundsätzlich mit einem angemessenen zeitlichen
Vorlauf, mindestens jedoch mit einem Vorlauf von 14 Kalendertagen vor dem gewünschten
Termin der geänderten Leistungserbringung, mitteilen. Sodann gilt: a. Der AN hat das
Änderungsverlangen des AG zu prüfen und wird dem AG in ange-messener Frist,
insbesondere unter Berücksichtigung von Art und Umfang des Än-derungsverlangens
mitteilen, ob ihm die Erbringung der geänderten oder zusätzli-chen Leistung möglich und
zumutbar ist. Meint der AN, die Erbringung der geänder-ten oder zusätzlichen Leistung sei ihm
unmöglich oder unzumutbar, hat er dies nachvollziehbar zu begründen; den AN trifft für die
Unmöglichkeit oder Unzumut-barkeit die Darlegungs- und Beweislast. b. Ist die Erbringung der
Leistung für den AN möglich und zumutbar und hat das Ände-rungsverlangen keinen Einfluss
auf die vereinbarte Vergütung, hat der AN unver-züglich mit der Umsetzung des
Änderungsverlangens zu beginnen und dies dem AG mitzuteilen. c. Hat das
Änderungsverlangen nach Auffassung des AN Einfluss auf die vereinbarte Vergütung, wird der
AN unverzüglich auf eigene Kosten, mindestens in Textform, ein Angebot über die geänderte
/zusätzliche Leistung (einschließlich angepasster Leistungsbeschreibung/Aufgabenstellung)
nebst konkreter Aufschlüsselung von Aufwänden und Kosten, Einsparpotentialen und
Synergieeffekten sowie Umset-zungsvorschlägen und über die damit verbundene Mehr- oder
Mindervergütung un-ter Beachtung der Vorgaben des § 22 dieses Vertrages übergeben.
Kommt eine Ei-nigung auf der Basis des Angebots zustande, ist dieser Vertrag entsprechend
anzu-passen. d. Erzielen die Vertragspartner binnen angemessener Frist nach Zugang des
Ände-rungsverlangens keine Einigung über ein Angebot des AN oder legt der AN ein sol-ches
nicht unverzüglich vor, so ist der AG zur einseitigen Anordnung der geänder-ten/zusätzlichen
Leistung in Textform berechtigt. Im Falle der einseitigen Anordnung des AG hat der AN mit der
geänderten/zusätzlichen Leistung unverzüglich zu begin-nen und diese auszuführen. Ein
etwaiger Anspruch des AN auf eine gemäß § 22 dieses Vertrages ermittelte

Vergütungsanpassung für die aufgrund einer einseitigen Anordnung erbrachte Leistung bleibt
unberührt. Ohne eine solche Anordnung des AG wird die geänderte/zusätzliche Leistung nicht
vertragsgegenständlich. § 22 des Vertrages (1) Bei Bedarf kann der AG, insbesondere im
Interesse einer Optimierung/Erweiterung des Fördervolumens, Auftragsänderungen auf der
Grundlage dieses Vertrages und einer kon-kretisierten Leistungsbeschreibung
/Aufgabenstellung gesondert beauftragen. xxxx (2) Eine Auftragsänderung kann beispielsweise
durch eine erhebliche Veränderung der durchschnittlichen Projektgrößen, der Anzahl der
Projekte, neue Fördervorhaben/-verfahren im Bereich der beauftragten Fördermaßnahmen
erforderlich werden. So kann sich eine erhebliche Änderung der durchschnittlichen
Projektgröße auf die Zahl der För-derprojekte auswirken, wodurch sich der Aufwand und das
Fördervolumen entsprechend verändern können. Je nach Fördervolumen bzw. ggf. neuen
Vorgaben durch den Bund kann sich auch die Anzahl der Projekte verändern. xxxx (3) Der AG
ist berechtigt, ohne Durchführung eines Vergabeverfahrens eine neue Vergütungsobergrenze
(§ 12 des Vertrages) nach den folgenden Bestimmungen festzusetzen. a) Der Auftrag kann
aufgrund von Änderungen gem. Absatz 1 und Absatz 2 aus sachlichen, technischen,
rechtlichen oder personellen Gründen begründet und belegt nicht ohne Mehrbedarf
ordnungsgemäß und vollständig erbracht werden und erfordert eine Änderung der
Vergütungsobergrenze, oder der AN kann die vereinbarten Leistungen aus sachlichen,
technischen oder rechtlichen Gründen nicht im Rahmen der durch den AG kalkulierten
Aufwände erbringen, dies ist zu begründen und zu belegen. b) Die Gründe sind
nachvollziehbar durch den AN zu dokumentieren und durch den AG gegenzuzeichnen. c) Die
Ermittlung des Mehrbedarfes erfolgt unter angemessener Berücksichtigung der seit
Vertragsbeginn für eine ordnungsgemäße Leistungserbringung erforderlich gewordenen
Aufwände (Reise-, Personalkosten) und einer zwischen den Vertragspartnern abgestimmten
realistischen Prognose des für eine mangelfreie Leistungserfüllung voraussichtlich noch
erforderlichen Mehrbedarfes. Die Höhe der neuen (angepassten) Vergütungsobergrenze wird
aufgrund des so ermittelten Mehrbedarfs und der im Angebotsschreiben angebotenen
Pauschalfestpreise und Stundensätze festgesetzt. xxxxx Die Einzelheiten sind den elektronisch
bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen xxxxx

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen

5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 78 Monate

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2

5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

Zusätzliche Informationen: Erklärung zum NICHT-Vorliegen des Sanktionstatbestandes des
Artikel 5k der VO (EU) 833/2014 Der AN ist verpflichtet, - während der Vertragslaufzeit keine
als Unterauftragnehmer, Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der
Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe) oder
Lieferanten beteiligten Unternehmen einzusetzen, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts
entfällt und die nicht zu dem in Art. 5k der Sanktions-VO (EU) 833/2014 genannten
Personenkreis mit einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift gehören. - geeignete
Maßnahmen zu treffen, um auch während der Vertragslaufzeit sicherzustellen, dass die
Vorschriften des Art. 5k Absatz 1 der VO eingehalten werden und den Auftraggeber über
etwaige später eintretende Änderungen bei meinem/unseren Unternehmen und den am
Auftrag beteiligten Unternehmen unverzüglich informieren. Sobald ein Wechsel seitens des
Auftragnehmers/ Unterauftragnehmers ansteht ist sicherzustellen, dass die bereits gemachten
Angaben nicht ihre Wertigkeit verlieren. Entsprechend muss bei einem Wechsel eines
Auftragnehmer / Unterauftragnehmers eine erneute Abfrage unter Verwendung des Formblatts
F Sanktions VO 833/2014 durchgeführt werden. xxxxxxxxxxxxxxx Erklärung zu Intressenkonflikten
/zur Neutralität: Aufgrund der Leistungspflichten des AN sind Interessenkollisionen jedweder
Art zu vermeiden. Der AN, mit ihm gesellschaftsrechtlich oder wirtschaftlich verbundene
Rechtssubjekte und seine / deren eingesetzten Unterauftragnehmer dürfen bis zum Ende der
Vertragslaufzeit außerhalb der vertraglichen Leistungen und ohne Zustimmung des AG
keinerlei Tätigkeiten planen, durchführen oder sich zu solchen Tätigkeiten verpflichten, die
geeignet sind, die ordnungsgemäße Durchführung der vertraglichen Leistungen zu
beeinträchtigen und/oder die auf sonstige Art und Weise mit den Förderprogrammen des BMV
zur Förderung von Ladeinfrastruktur für schwere Nutzfahrzeuge in Zusammenhang stehen
(Potentielle Interessenkollision). Soweit im Rahmen einer Einzelfallprüfung ein
Interessenkonflikt nicht ausgeschlossen werden kann, wird der Bieter von der weiteren
Teilnahme am Vergabeverfahren ausgeschlossen. Dies dient der Gewährleistung des
allgemeinen Wettbewerbsgrundsatzes und des mit dem vergaberechtlichen
Gleichbehandlungsgebot in engem Zusammenhang stehenden Neutralitätsgebot.
xxxxxxxxxxxxxxxx Verantwortlichkeit im Bereich Finanzen (EK 3.5/ BSB2): Es ist eine Person
sowie ein(e) Stellvertreter(in) zu benennen, die im Auftragsfall die für die Leistungserbringung
notwendige Einhaltung insbesondere der in den Nr. 2 bis 4 der Leistungsbeschreibung sowie
der in §§ 9 und 10 des Projektträgervertrages aufgeführten Regelungen sicherstellt. Diese
Personen müssen in ihrer Funktion unabhängig und weder gegenüber der
Gesamtprojektleitung noch den Koordinatoren der Einzelprojekte weisungsgebunden sein. Für
die/den Beauftragte(r) für den Haushalt müssen insgesamt folgende Qualifikationen anhand
des Qualifikationsprofils nachgewiesen werden: - mindestens 5 Jahre Erfahrung in der
Titelbewirtschaftung (für mindestens eine/n Mitarbeiterin/Mitarbeiter) - Kenntnisse in den
Bereichen Zuwendungsrecht, Haushaltsrecht sowie allgemeine Verwaltungsrecht (für
mindestens eine/n Mitarbeiterin/Mitarbeiter mit mindestens fünf Jahren Tätigkeitserfahrung) -
Kenntnisstand eines abgeschlossenen Studiums zum Verwaltungswirt mit Diplom- oder
Bachelorabschluss oder eines inhaltlich gleichwertigen Abschlusses oder gleichwertige, in der
Praxis erworbene Fähigkeiten, welche durch entsprechende Fortbildungen nachzuweisen sind
(für mindestens eine/n Mitarbeiterin/Mitarbeiter mit mindestens fünf Jahren
Tätigkeitserfahrung) xxxxxxxxxxxxxxxxx Auftragnehmer muss juristische Person des Privatrechts
sein, um den Auftrag ordnungsgemäß im Wege einer Beleihung durchführen zu können: Die
vorgesehene Beleihung des AN erfordert gem. Nr. 19.1 VV zu § 44 Absatz 4 BHO, dass er die
Rechtsform in einer juristischen Person des Privatrechts (liegt insbesondere nicht vor bei: KG,
OHG, GbR) besitzt. Dies ist zwingend für die ordnungsgemäße Durchführung des Auftrags im
Wege einer Beleihung erforderlich. xxxx Die Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft haften
gegenüber dem AG als Gesamtschuldner.

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Abgabe einer entsprechenden Eigenerklärung pro Wirtschaftsteilnehmer (auch
von Unterauftragnehmern oder den einzelnen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft) (Formblatt
F1) und Abgabe einer Eigenerklärung in Hinblick auf das Vorliegen des Sanktionstatbestandes
des Artikel 5k der VO (EU) 833/2014 in der Fassung 2024/745 (Formblatt F Sanktion VO 833
/2014 )

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Abgabe einer Eigenerklärung des Bieters (im Falle der Eignungsleihe des
hierfür benannten anderen Unternehmens), dass eine entsprechende Versicherung vorhanden
ist und diese während der gesamten Vertragslaufzeit aufrecht erhalten wird (Formblatt F-EK2.
1). xxxx Soweit der Bewerber dem haushaltsrechtlichen Grundsatz der Selbstversicherung
unterliegt und der Abschluss einer entsprechenden Versicherung nicht vorgesehen ist, ist
anstelle des Versicherungsnachweises eine hierauf lautende Erklärung abzugeben. xxxxx
Sofern zur Erfüllung der Eignungsanforderungen auf ein anderes Unternehmen
zurückgegriffen wird (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), sind auch die geforderten Nachweise
des anderen Unternehmens mit dem Angebot vorzulegen. In diesem Fall hat das andere
Unternehmen darüber hinaus auch eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorzulegen.
xxxxx Die Haftpflichtversicherung hat mindestens die nachstehenden Schäden mit folgenden
Mindestversicherungssummen jeweils 2-fach maximiert abzudecken: - Für Personen- und
Sachschäden mindestens 3.000.000 je Schadensfall, - Für Vermögensschäden mindestens
1.500.000 je Schadensfall, xxx Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Eignungskriterium Nr. 3.1: Geeignete Referenzen über früher ausgeführte
Aufträge der in den letzten Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, die mit Bezug auf die
ausgeschriebenen Leistungen, Aufschluss über die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit des Bieters geben. xxxxx Bereich/ Themenschwerpunkt: Projektträgerschaft
im Bereich Investitionsförderung xxxxx Der AG berücksichtigt Referenzen aus den letzten 5
Jahren. xxxxx Gefordert werden vergleichbare Referenzen, d.h. Leistungen, die dem
Auftragsgegenstand nahekommen oder ähneln und in Umfang, Komplexität (Vielschichtigkeit)
und Schwierigkeitsgrad den ausgeschriebenen Leistungen entsprechen. xxxxx Es ist
mindestens eine Referenz nachzuweisen, die folgende inhaltliche Mindestanforderungen
insgesamt erfüllt: - die Leistungen müssen Projektträgertätigkeiten im Rahmen der
Projektförderung nach deutschem Zuwendungsrecht zum Gegenstand gehabt haben und die
Phasen der Begleitung von Förderprojekten, mindestens die Prüfung von Projektanträgen, das
Erstellen von Zuwendungsbescheiden, die Prüfung von Verwendungsnachweisen beinhalten.
- die Leistungen müssen ununterbrochen für die Dauer von mindestens zwei Jahren erbracht
worden sein, - die Leistungen müssen eine Mindestanzahl von 500 Zuwendungsempfängern
umfasst haben - die Leistungen müssen die wissenschaftlich-technische und administrative
Umsetzung der Investionsförderung zum Gegenstand gehabt haben - die Zuwendungen
müssen auf Ausgabenbasis erfolgt sein. xxxxx Zu jeder Referenz (Referenzprojekt) sind
folgende Angaben zu machen (Formblatt F-EK3.1): - Kurztitel des Referenzprojektes - Name
des Unternehmens, das die Referenz vorlegt - Auftraggeber (AG), mit Angabe der

Organisationseinheit/ Fachbereich - Leistungszeitraum (Jahr) - Anzahl der
Zuwendungsempfänger - Gesamtvolumen-/Teilvolumen des Referenzprojektes (in Euro/) - 1.
Beschreibung des Referenzprojektes (Beschreiben Sie bitte kurz und prägnant den
Projektinhalt, die Projektziele, die durchgeführten Leistungen und die erzielten Ergebnisse) 2.
Vergleichbarkeit des Referenzprojektes/Projektinhaltes mit dem Ausschreibungsgegenstand
gemäß Leistungsbeschreibung (Bitte erläutern Sie, warum dieses Referenzprojekt aus Ihrer
Sicht mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar ist. Gehen Sie dabei auf die unter 1.
beschriebenen Leistungen/ Tätigkeiten ein.) xxxxxx Sofern zur Erfüllung der
Eignungsanforderungen auf ein anderes Unternehmen zurückgegriffen wird (Eignungsleihe
gem. § 47 VgV), sind auch die geforderten Nachweise des anderen Unternehmens mit dem
Angebot vorzulegen. In diesem Fall hat das andere Unternehmen darüber hinaus auch eine
entsprechende Verpflichtungserklärung vorzulegen. xxxxx Die Einzelheiten sind den
elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Eignungskriterium Nr. 3.3: Geeignete Referenzen über früher ausgeführte
Aufträge der in den letzten Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, die mit Bezug auf die
ausgeschriebenen Leistungen, Aufschluss über die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit des Bieters geben. xxxxx Bereich/ Themenschwerpunkt: Ladeinfrastruktur
xxxxx Der AG berücksichtigt Referenzen aus den letzten 5 Jahren. xxxxx Gefordert werden
Referenzen, aus denen Erfahrungen und Kenntnisse ersichtlich werden, die für Bearbeitung
der ausgeschriebenen Leistung wesentlich/relevant sind und in Komplexität und
Schwierigkeitsgrad dem Leistungsgegenstand entsprechen. xxxx Dabei gelten zusätzlich
folgende Mindestanforderungen an die anzugebenden Referenzen: Es ist mindestens 1
Referenzprojekt nachzuweisen, welches die Erfahrungen in den wissenschaftlich-technischen
Bereichen der Ladeinfrastruktur belegt. xxxxxx Zu jeder Referenz (Referenzprojekt) sind
folgende Angaben zu machen (Formblatt F-EK3.3): - Kurztitel des Referenzprojektes - Name
des Unternehmens, das die Refernz vorlegt - Auftraggeber (AG), mit Angabe der
Organisationseinheit/ Fachbereich - Leistungszeitraum (Jahr) - Gesamtvolumen-/Teilvolumen
des Referenzprojektes (in Euro/ Anz. Personentagen) - 1. Beschreibung des
Referenzprojektes (Beschreiben Sie bitte kurz und prägnant den Projektinhalt, die Projektziele,
die durchgeführten Leistungen und die erzielten Ergebnisse) 2.Vergleichbarkeit des
Referenzprojektes/Projektinhaltes mit dem Ausschreibungsgegenstand gemäß
Leistungsbeschreibung (Bitte erläutern Sie, warum dieses Referenzprojekt aus Ihrer Sicht
Erfahrungen belegt, die für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistung relevant sind.
Gehen Sie dabei auf die unter 1. beschriebenen Leistungen/Tätigkeiten ein.) xxxxx Sofern zur
Erfüllung der Eignungsanforderungen auf ein anderes Unternehmen zurückgegriffen wird
(Eignungsleihe gem. § 47 VgV), sind auch die geforderten Nachweise des anderen
Unternehmens mit dem Angebot vorzulegen. In diesem Fall hat das andere Unternehmen
darüber hinaus auch eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorzulegen. xxxxx Die
Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Abgabe einer Eigenerklärung (Formblatt F-EK-3.4): dass gemäß
Leistungsbeschreibung a) die allgemeinen Sicherheitsmaßnahmen mit Leistungsbeginn
umgesetzt sind b) die für den Profi- und easy-Online -Einsatz notwendige technische
Anbindung und IT-Ausstattung mit Leistungsbeginn sichergestellt werden c) die IT-
Sicherheitsanforderungen entsprechend Nr. 5 ff der Dienstanweisung zur Abwicklung von
Zahlungen mittels des Verfahrens Profi (Anlage 1b der LB) während der Leistungserbringung
sicherstellt werden und eine entsprechende interne IT-Sicherheits-Policy (IT-

Sicherheitsstandards und -regelungen) nachgewiesen wird. Die IT-Sicherheits-Policy ist
beizufügen. d) Angabe der Anzahl der insgesamt erforderlichen PROFI-Arbeitsplätze und der
bereits zur Verfügung stehenden PROFI-Arbeitsplätze e) Angaben zur e-Aktenfähigkeit xxxxx
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Erklärung zu Interessenkonflikten/zur Neutralität xxxxx s. Formblatt F-EK3.6
/BSB 3 Der Bieter hat eine Eigenerklärung abzugeben, a) ob und auf welche Weise er ggf. mit
Rechtssubjekten gesellschaftsrechtlich verflochten ist, die sich derzeit/ möglicherweise an
laufenden/ künftigen Förderverfahren im zugrundeliegenden Förderprogramm beteiligt/en
werden, b) ob er derzeit oder ob er beabsichtigt, selbst Antragsteller oder als Berater für Dritte/
für Antragsteller laufender/ zukünftiger Förderverfahren im zugrundeliegenden
Förderprogramm zu sein. Im Falle einer Verflechtung oder Beteiligung hat er darzustellen, wie
eine mögliche Interessenkollision nach §§ 20, 21 VwVfG verhindert werden soll. Es ist
schlüssig und nachvollziehbar darzustellen, mit welchen Maßnahmen (organisatorische,
personenbezogene, qualitätssichernde und IT-gestützte Maßnahmen) eine mögliche
Interessenkollision ausgeschlossen wird. xxxx Aufgrund der Leistungspflichten des AN sind
Interessenkollisionen jedweder Art zu vermeiden. Der AN, mit ihm gesellschaftsrechtlich oder
wirtschaftlich verbundene Rechtssubjekte und seine / deren eingesetzten Unterauftragnehmer
dürfen bis zum Ende der Vertragslaufzeit außerhalb der vertraglichen Leistungen und ohne
Zustimmung des AG keinerlei Tätigkeiten planen, durchführen oder sich zu solchen
Tätigkeiten verpflichten, die geeignet sind, die ordnungsgemäße Durchführung der
vertraglichen Leistungen zu beeinträchtigen und/oder die auf sonstige Art und Weise mit den
Förderprogrammen des BMV zur Förderung von Ladeinfrastruktur für schwere Nutzfahrzeuge
in Zusammenhang stehen (Potentielle Interessenkollision). Soweit im Rahmen einer
Einzelfallprüfung ein Interessenkonflikt nicht ausgeschlossen werden kann, wird der Bieter von
der weiteren Teilnahme am Vergabeverfahren ausgeschlossen. Dies dient der Gewährleistung
des allgemeinen Wettbewerbsgrundsatzes und des mit dem vergaberechtlichen
Gleichbehandlungsgebot in engem Zusammenhang stehenden Neutralitätsgebots.

Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: s. Formblatt F-EK3.5 BSB 2: Es ist eine Person sowie ein(e) Stellvertreter(in)
zu benennen, die im Auftragsfall die für die Leistungserbringung notwendige Einhaltung
insbesondere der in den Nr. 2 bis 4 der Leistungsbeschreibung sowie der in §§ 9 und 10 des
Projektträgervertrages aufgeführten Regelungen sicherstellt. xxxxxx Diese Personen müssen in
ihrer Funktion unabhängig und weder gegenüber der Gesamtprojektleitung noch den
Koordinatoren der Einzelprojekte weisungsgebunden sein. xxxxxx Für die/den Beauftragte(r) für
den Haushalt müssen insgesamt folgende Qualifikationen anhand des Qualifikationsprofils
nachgewiesen werden: - mindestens 5 Jahre Erfahrung in der Titelbewirtschaftung (für
mindestens eine/n Mitarbeiterin/Mitarbeiter) - Kenntnisse in den Bereichen Zuwendungsrecht,
Haushaltsrecht sowie allgemeine Verwaltungsrecht (für mindestens eine/n Mitarbeiterin
/Mitarbeiter mit mindestens fünf Jahren Tätigkeitserfahrung) - Kenntnisstand eines
abgeschlossenen Studiums zum Verwaltungswirt mit Diplom- oder Bachelorabschluss oder
eines inhaltlich gleichwertigen Abschlusses oder gleichwertige, in der Praxis erworbene
Fähigkeiten, welche durch entsprechende Fortbildungen nachzuweisen sind (für mindestens
eine/n Mitarbeiterin/Mitarbeiter mit mindestens fünf Jahren Tätigkeitserfahrung)

Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: 2.2 Bankerklärung xxxx (kein Formblatt) Vorlage einer aktuellen schriftlichen
Auskunft eines Kreditinstituts zum Zahlungsverhalten des Leistungserbringers (nicht älter als

drei Monate, wobei für die Berechnung der Tag, an dem die Angebotsfrist endet, maßgeblich
ist). Die Auskunft muss erkennen lassen, wie lange die Geschäftsverbindungen zwischen dem
jeweiligen Kreditinstitut und den Leistungserbringer bestehen. Zudem muss die Auskunft
darlegen, ob die Kundenbeziehungen zum Leistungserbringer ordnungsgemäß verlaufen.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Eignungskriterium 3.2: Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge
der in den letzten Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, die mit Bezug auf die
ausgeschriebenen Leistungen, Aufschluss über die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit des Bieters geben. xxxxx Bereich/ Themenschwerpunkt: Projektträgerschaft
im Bereich Forschungs- und Entwicklungsförderung xxxxxx Der AG berücksichtigt Referenzen
aus den letzten 5 Jahren. xxxxxx Gefordert werden vergleichbare Referenzen, d.h. Leistungen,
die dem Auftragsgegenstand nahekommen oder ähneln und in Umfang, Komplexität
(Vielschichtigkeit) und Schwierigkeitsgrad den ausgeschriebenen Leistungen entsprechen.
xxxxxx Es ist mindestens eine Referenz nachzuweisen, die folgende inhaltliche
Mindestanforderungen insgesamt erfüllt: - die Leistungen müssen Projektträgertätigkeiten im
Rahmen der Projektförderung nach deutschem Zuwendungsrecht zum Gegenstand gehabt
haben und die Phasen der Begleitung von Förderprojekten, mindestens die Skizzenauswahl,
die Prüfung von Projektanträgen, das Erstellen von Zuwendungsbescheiden, die Prüfung von
Verwendungsnachweisen beinhalten. - die Leistungen müssen ununterbrochen für die Dauer
von mindestens zwei Jahren erbracht worden sein, - die Leistungen müssen eine
Mindestanzahl von 50 Zuwendungsempfängern umfasst haben - die Leistungen müssen die
wissenschaftlich-technische und administrative Umsetzung der Forschungs- und
Entwicklungsförderung zum Gegenstand gehabt haben - die Zuwendungen müssen auf
Ausgabenbasis und auf Kostenbasis erfolgt sein. xxxxxx Zu jeder Referenz (Referenzprojekt)
sind folgende Angaben zu machen (Formblatt F-EK3.2): - Kurztitel des Referenzprojektes -
Name des Unternehmens, das die Referenz vorlegt - Auftraggeber (AG), mit Angabe der
Organisationseinheit/ Fachbereich - Leistungszeitraum (Jahr) - Anzahl der
Zuwendungsempfänger - Gesamtvolumen-/Teilvolumen des Referenzprojektes (in Euro/) - 1.
Beschreibung des Referenzprojektes (Beschreiben Sie bitte kurz und prägnant den
Projektinhalt, die Projektziele, die durchgeführten Leistungen und die erzielten Ergebnisse) 2.
Vergleichbarkeit des Referenzprojektes/Projektinhaltes mit dem Ausschreibungsgegenstand
gemäß Leistungsbeschreibung (Bitte erläutern Sie, warum dieses Referenzprojekt aus Ihrer
Sicht mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar ist. Gehen Sie dabei auf die unter 1.
beschriebenen Leistungen/ Tätigkeiten ein.)

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungskonzept Vorgehensweise zum Prozess (AP1 Umsetzung der
Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für e-Lkw)
Beschreibung: siehe Bewerbungsbedingungen und Tabelle Zuschlagskriterien
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1.2 Leistungskonzept Vorgehensweise zur Berichterstattung (Nr. 3.2)
Beschreibung: siehe Bewerbungsbedingungen und Tabelle Zuschlagskriterien
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 2.1 Projektmanagement
Beschreibung: siehe Bewerbungsbedingungen und Tabelle Zuschlagskriterien
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: 3. Angebotspreis (inkl. Ust.)3 Angebotspreis (inkl. Ust.) Es wird eine
Wertungssumme (mit fiktiven Bestandteilen) ermittelt. Gewertet wird der Gesamtpreis inkl.
USt. (Gesamt/Brutto) gemäß Angebotsschreiben. Bei ausländischen Unternehmen:
Wertungssumme = Angebotsnettopreis zuzüglich der Einfuhr-/Umsatzsteuer ohne Rücksicht
auf die Steuerschuldnerschaft.
Beschreibung: siehe Bewerbungsbedingungen und Tabelle Zuschlagskriterien
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 30,00

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 15/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00)
Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.
html?id=819049

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=719272
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 22/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit,
Westeuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden gem. § 56 VgV nachgefordert
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 22/12/2025 10:01:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

5.1.15. Techniken

Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen
gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de
/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb
/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des §134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher
Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg
oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§
134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber
kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Bundesministerium für Verkehr, H14/ Servicestelle-Vergabe
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt:
Bundesministerium für Verkehr, H14/ Servicestelle-Vergabe
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bundesministerium für Verkehr, H14/
Servicestelle-Vergabe
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bundesministerium für Verkehr, H14/ Servicestelle-
Vergabe

8. Organisationen

8.1. ORG-0000

Offizielle Bezeichnung: Bundesministerium für Verkehr, H14/ Servicestelle-Vergabe
Registrierungsnummer: USt-ID: DE235213079
Postanschrift: Invalidenstr.44
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10115
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
E-Mail: servicestelle-vergabe@bmdv.bund.de
Telefon: 000
Fax: +4930183008071490
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: +49 228 9499 0
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Str. 16
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 49228-9499163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 03d2cd6b-1920-4236-a9dd-e118db950068 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16

Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 21/11/2025 12:41:17 (UTC+01:00)
Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 226/2025
Datum der Veröffentlichung: 24/11/2025

Referenzen:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=719272
https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=819049
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202511/ausschreibung-776740-2025-DEU.txt

 
 
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