Titel :
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DEU-Flensburg - Deutschland Software-Entwicklung Digitalagentur Smarte Grenzregion GmbH -Urbane Datenplattformicklung, Bereitstellung und Betrieb)
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Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
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2025081100462953362 / 524247-2025
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Veröffentlicht :
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11.08.2025
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Anforderung der Unterlagen bis :
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21.08.2025
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Angebotsabgabe bis :
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21.08.2025
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Dokumententyp :
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Ausschreibung
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Produkt-Codes :
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72212220 - Entwicklung von Internet- und Intranetsoftware
72212221 - Entwicklung von Internetbrowsersoftware
72230000 - Entwicklung von kundenspezifischer Software
72260000 - Dienstleistungen in Verbindung mit Software
72262000 - Software-Entwicklung
72268000 - Bereitstellung von Software
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DEU-Flensburg: Deutschland Software-Entwicklung Digitalagentur Smarte
Grenzregion GmbH -Urbane Datenplattformicklung, Bereitstellung und Betrieb)
2025/S 152/2025 524247
Deutschland Software-Entwicklung Digitalagentur Smarte Grenzregion GmbH - Urbane
Datenplattformicklung, Bereitstellung und Betrieb)
OJ S 152/2025 11/08/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Digitalagentur Smarte Grenzregion GmbH
E-Mail: vergabestelle@bbt-kanzlei.de
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrolliertes
öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
2. Verfahren
2.1. Verfahren
Titel: Digitalagentur Smarte Grenzregion GmbH - Urbane Datenplattformicklung, Bereitstellung
und Betrieb)
Beschreibung: Der Auftraggeber wurde von der Stadt Flensburg sowie den Kreisen
Nordfriesland und Schleswig-Flensburg als gemeinsame Einrichtung zur Steuerung und
Umsetzung des Modellprojekts Smarte Grenzregion zwischen den Meeren ins Leben
gerufen. Ziel dieses Vorhabens ist die nachhaltige, gemeinwohlorientierte digitale
Transformation der Region durch Entwicklung und Implementierung innovativer,
datenbasierter Lösungen. Im Rahmen der Umsetzungsphase dieses vom Bund geförderten
Modellprojekts beabsichtigt die Auftraggeberin die Entwicklung und den Betrieb einer urbanen
Datenplattform. Diese soll als offene, interoperable und skalierbare digitale Infrastruktur
ausgestaltet werden, die sowohl Verwaltungsdaten als auch Echtzeit- und Sensordaten
integriert. Die Datenplattform soll eine zentrale Rolle bei der datenbasierten
Entscheidungsunterstützung für kommunale Verwaltungen, Unternehmen und
zivilgesellschaftliche Akteure einnehmen und damit zur Stärkung digitaler Teilhabe sowie zur
Förderung von Innovationspotenzialen in Bereichen wie Mobilität, Klimaschutz,
Energieeffizienz und nachhaltiger Stadtentwicklung beitragen. Zweck des vorliegenden
Vertrages ist die Vergabe eines Auftrags zur Konzeption, Entwicklung, Implementierung und
optionalen Weiterentwicklung der urbanen Datenplattform. Der Auftragnehmer verpflichtet
sich, die hierfür erforderlichen Leistungen in einem dem Stand der Technik entsprechenden
Umfang, unter Beachtung der einschlägigen rechtlichen und sicherheitstechnischen Vorgaben
sowie im Einklang mit den strategischen Zielsetzungen der Auftraggeberin zu erbringen.
Kennung des Verfahrens: 945304e6-a1e5-40de-af0b-52ee38d961c4
Interne Kennung: 841-24 (CXP4Y6J5UFW)
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Die Vergabe der ausgeschriebenen Leistungen erfolgt im
Rahmen eines offenen Verfahrens gemäß den Vorschriften des 4. Teils des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und § 14 Abs. 2 Vergabeordnung (VgV) i.V.m. § 15
VgV. Das offene Verfahren ist ein Verfahren, in dem der öffentliche Auftraggeber eine
unbeschränkte Anzahl von Unternehmen öffentlich zur Abgabe von Angeboten auffordert. Die
Bieter, die form- und fristgerecht ein wertbares Angebot abgegeben haben, werden im
vorliegenden Verfahren zudem aufgefordert, sich und ihr Angebot vor dem Auftraggeber im
Rahmen einer Präsentation vorzustellen. Es finden keine Verhandlungen statt. Der
Auftraggeber behält sich vor, nur den Bestbietenden zur Präsentation einzuladen, die
Präsentationen als Videokonferenz durchzuführen oder vollständig auf die Durchführung von
Präsentationen zu verzichten und auf Grundlage der eingereichten Angebote eine
Vergabeentscheidung zu treffen. Auf der Grundlage der eingereichten Angebote wird eine
Rangfolge der Bieter nach den Vergabekriterien unter XVI der Vergabeunterlagen gebildet.
Der Auftraggeber wird dem Bieter, dessen Angebot nach den Vergabekriterien als
wirtschaftlichstes ermittelt wurde, den Zuschlag erteilen.
2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72262000 Software-Entwicklung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72268000 Bereitstellung von Software, 72212220 Entwicklung
von Internet- und Intranetsoftware, 72212221 Entwicklung von Internetbrowsersoftware,
72230000 Entwicklung von kundenspezifischer Software, 72260000 Dienstleistungen in
Verbindung mit Software
2.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Flensburg
Postleitzahl: 24937
Land, Gliederung (NUTS): Flensburg, Kreisfreie Stadt (DEF01)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Leistung wird als Software as a Service grundsätzlich im
Rechenzentrum des Auftragnehmers erbracht. Etwaige Teilleistungen, die Werk- oder
Dienstleistungen betreffen, sind in Abstimmung mit dem Auftraggeber ggf. vor Ort beim
Auftraggeber (siehe oben) auszuführen.
2.1.3. Wert
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 850 000,00 EUR
2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6J5UFW Das Angebotsschreiben
nebst Anlagen ist spätestens zu dem unter Schlusstermin für den Eingang der Angebote
festgelegten Termin einzureichen. Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten
und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de
/Center. Bieter haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen
sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des
Bieters Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Angebots darauf
hinzuweisen. Die Bieter werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von
Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Es wird ausdrücklich darauf
hingewiesen, dass die Kommunikation in diesem Vergabeverfahren über das elektronische
Vergabeportal Deutsches Vergabeportal (https://www.dtvp.de/Center) erfolgt. Bieter haben
Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3
GWB. Soweit der Rüge nicht abgeholfen wird, sind die Bieter insbesondere verpflichtet,
innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei
der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3
GWB unzulässig. Der Bieter oder im Falle einer Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft
/Arbeitsgemeinschaft diexder bevollmächtigte Vertreterxin hat mit der Abgabe des Angebots zu
erklären, - dass ihrxihm bewusst ist, dass eine wissentlich falsche Erklärung im Angebot
einschließlich aller Anlagen den Ausschluss von diesem und weiteren Vergabeverfahren zur
Folge haben kann; - dass siexer sich damit einverstanden erklärt, dass durch den
Auftraggeber zur Überprüfung der Angaben unter Wahrung der Vertraulichkeit gegebenenfalls
weitere/ergänzende Angaben/Unterlagen angefordert werden können; - dass siexer bestätigt,
dass siexer die Unterlagen zum Vergabeverfahren einer vollständigen Überprüfung
unterzogen hat und das Vorhaben sowie die für das Verfahren geltenden Bedingungen mit der
für das Angebot erforderlichen Genauigkeit beurteilen kann und sich mit den aufgestellten
Verfahrensregeln ausdrücklich einverstanden erklärt. Hinweis: Für die Nachweise in diesem
Verfahren sind zunächst formlose Eigenerklärungen ausreichend, soweit nicht anderweitig
angegeben. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig
gemacht werden. In den beigefügten Vordrucken sind die entsprechenden Erklärungen
enthalten. Bei Bietergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden
Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten
Verpflichtungen: § 123 GWB: (1) Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu
jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon
haben, dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist,
rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 OWiG
rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach: 1. § 129 StGB (Bildung
krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder § 129b
StGB (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland), 2. § 89c StGB
(Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der
Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen
Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat
nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 StGB zu begehen, 3. § 261 StGB (Geldwäsche), 4. § 263
StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder
gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet
werden, 5. § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der
Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in
ihrem Auftrag verwaltet werden, 6. § 299 StGB (Bestechlichkeit und Bestechung im
geschäftlichen Verkehr), §§ 299a und 299b StGB (Bestechlichkeit und Bestechung im
Gesundheitswesen), 7. § 108e StGB (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern)
oder § 108f StGB (unzulässige Interessenwahrnehmung), 8. den §§ 333 und 334 StGB
(Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a StGB
(Ausländische und internationale Bedienstete), 9. Artikel 2 § 2 IntBestG (Bestechung
ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) oder
10. den §§ 232, 232a Absatz 1 bis 5, den §§ 232b bis 233a StGB (Menschenhandel,
Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter
Ausnutzung einer Freiheitsberaubung). (4) Öffentliche Auftraggeber schließen ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren aus, wenn 1.das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von
Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist und dies
durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung
festgestellt wurde oder 2. die öffentlichen Auftraggeber auf sonstige geeignete Weise die
Verletzung einer Verpflichtung nach Nummer 1 nachweisen können Satz 1 ist nicht
anzuwenden, wenn das Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist,
dass es die Zahlung vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge
zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat. §
124 GWB (1) Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der
Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn 1. das Unternehmen bei der
Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder
arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat, 2. das Unternehmen zahlungsunfähig ist,
über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels
Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet
oder seine Tätigkeit eingestellt hat, 3. das Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit
nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des
Unternehmens infrage gestellt wird; § 123 Absatz 3 GWB ist entsprechend anzuwenden, 4.
der öffentliche Auftraggeber über hinreichende Anhaltspunkte dafür verfügt, dass das
Unternehmen mit anderen Unternehmen Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen
aufeinander abgestimmt hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des
Wettbewerbs bezwecken oder bewirken, 5. ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des
Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den
öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens
beeinträchtigen könnte und der durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht
wirksam beseitigt werden kann, 6. eine Wettbewerbsverzerrung daraus resultiert, dass das
Unternehmen bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese
Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt
werden kann, 7. das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines
früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd
mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu
einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat, 8. das Unternehmen in Bezug auf
Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende Täuschung begangen oder
Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu
übermitteln, oder 9.das Unternehmen a) versucht hat, die Entscheidungsfindung des
öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche
Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen
könnte, oder c) fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die
Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder
versucht hat, solche Informationen zu übermitteln. (2) § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19
MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vom 16. Juli 2021 (BGBl. I S. 2959) bleiben
unberührt. Auf §§ 125, 126 GWB wird hingewiesen.
5. Los
5.1. Los: LOT-0001
Titel: Digitalagentur Smarte Grenzregion GmbH - Urbane Datenplattformicklung, Bereitstellung
und Betrieb)
Beschreibung: Gegenstand dieses Auftrages sind Managed Service Provider - Leistungen des
Auftragnehmers, in Form einer vollumfänglichen 24x7 Übernahme einer Urbanen
Datenplattform in Form eines Software as a Service (SaaS) und die hierzu erforderlichen
Managed Cloud Services (MCS). Der Auftragnehmer ist verpflichtet, das Gesamtsystem
entsprechend den vertraglichen Vereinbarungen zu erstellen und dessen Betriebsbereitschaft
herbeizuführen. Betriebsbereitschaft liegt vor, wenn das Gesamtsystem vertragsgemäß erstellt
ist. Die Leistungen bilden eine sachliche und wirtschaftliche Einheit. Der Auftragnehmer hat
die beauftragte Leistung im Wesentlichen selbst zu erbringen.
Interne Kennung: 841-24 (CXP4Y6J5UFW)
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72262000 Software-Entwicklung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72268000 Bereitstellung von Software, 72212220
Entwicklung von Internet- und Intranetsoftware, 72212221
Entwicklung von Internetbrowsersoftware, 72230000
Entwicklung von kundenspezifischer Software, 72260000
Dienstleistungen in Verbindung mit Software
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Flensburg
Postleitzahl: 24937
Land, Gliederung (NUTS): Flensburg, Kreisfreie Stadt (DEF01)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Leistung wird als Software as a Service grundsätzlich im
Rechenzentrum des Auftragnehmers erbracht. Etwaige Teilleistungen, die Werk- oder
Dienstleistungen betreffen, sind in Abstimmung mit dem Auftraggeber ggf. vor Ort beim
Auftraggeber (siehe oben) auszuführen.
5.1.3. Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbegrenzt
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: 1.1 Angabe des Bieters (Einzelbieter) mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner
mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse. 1.2 Im Falle der Angebotsabgabe als
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft, Angabe sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft
/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-
Mail-Adresse. 1.3 Im Falle der Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft
ist mit dem Angebot eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete
Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im
Auftragsfall erklärt wird, b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der diexder für die
Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreterxin bezeichnet ist, c) dass diexder
bevollmächtigte Vertreterxin die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
vertritt, d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. 1.4 Im Falle der Einbindung von
Nachunternehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art
und Umfang der Teilleistungen vorzulegen. 1.5 Im Falle einer Eignungsleihe ist eine
Verpflichtungserklärung der Unternehmen, deren Kapazitäten für den Nachweis der Eignung
in Anspruch genommen werden, vorzulegen, in der das Unternehmen erklärt, dem Bieter im
Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: 3.2 Anzahl der in den letzten drei Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024)
jahresdurchschnittlich im auftragsrelevanten Bereich (Software-as-a-Service und
Cloudbetrieb) beschäftigten Personen, gegliedert nach: a) Geschäftsführung / Inhaber b)
Softwareentwicklung c) Cloud Architektur d) Betrieb von Cloud Lösungen e) Sonstige
Beschäftigte Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist die
Personalübersicht für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und
für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 3.3 Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von
Referenzprojekten innerhalb der letzten 3 Jahre (ab 01.01.2022), welche im Hinblick auf die
Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind. Um die Mindestanforderungen
zu erfüllen sind mindestens drei Referenzprojekt zu benennen bei dem a. eine Plattformlösung
(z.B. Vernetzungsplattform, IoT-Plattform, Urbane Datenplattform, usw.) in Form eines as a
Service Betriebes (Cloud), einem öffentlichen Auftraggeber, z.B. einer Kommune bereitgestellt
wurde UND (kumulativ) b. die Abnahme der Lösung erfolgt ist. UND c. Bei mindestens einem
der drei Referenzprojekte, die die Anforderungen des lit. a und b erfüllen, die Bereitstellung im
Rahmen des Förderprogrammes des BMWSB Modellprojekte Smart City erfolgte. Im
Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind darüber hinaus folgende Angaben
notwendig: - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail) - Kurze
Beschreibung der Leistung / des Projekts - Konkret erbrachter Leistungsgegenstand / Anteil
an der Gesamtleistung - Auftragswert in EUR (netto) - Leistungszeitraum (Beauftragung /
Beginn / Abschluss / ggf. Abnahme) - Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur
Einhaltung der Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers (nicht zwingend)
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: 2.2 Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024). Hinweis: Bei Bietergemeinschaften
/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt
darzustellen.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: 2.1 Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder Abschluss
einer entsprechenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall mit mindestens folgenden
Deckungssummen: - 1,5 Mio. EUR für Personenschäden, - 1,0 Mio. EUR für Sach- und
Vermögensschäden. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache
der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Bei einer Bietergemeinschaft
/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe
bestehen. Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. In den beigefügten
Vordrucken sind die entsprechenden Erklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften /
Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft beizubringen.
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6J5UFW
/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6J5UFW
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6J5UFW
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 21/08/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es gilt die Regelung des § 56 VgV: (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 21/08/2025 11:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Ort: Die Öffnung der Angebote erfolgt elektronisch durch mindestens 2 Vertreter des
öffentlichen Auftraggebers.
Zusätzliche Informationen: Gem. § 55 Abs. 2 Satz 2 VgV sind Bewerber nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Noch nicht bekannt
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 3.1 Erklärung zur deutschen Sprache in Wort
und Schrift (durch Abgabe des Teilnahmeantrags) 1.9 Erklärung zu Russland-Sanktionen
gemäß Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff.
15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bewerber/Bieter haben Verstöße gegen
Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Digitalagentur Smarte Grenzregion GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Digitalagentur Smarte Grenzregion
GmbH
8. Organisationen
8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Digitalagentur Smarte Grenzregion GmbH
Registrierungsnummer: DE353818843
Postanschrift: Friesische Straße 21
Stadt: Flensburg
Postleitzahl: 24937
Land, Gliederung (NUTS): Flensburg, Kreisfreie Stadt (DEF01)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabestelle@bbt-kanzlei.de
Telefon: 05112200740
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Stadt: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land, Gliederung (NUTS): Kiel, Kreisfreie Stadt (DEF02)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@wimi.landsh.de
Telefon: 0431 988-4542
Fax: 0431 988-4702
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 4992b5f8-5d66-4070-a2a9-
8c7f9e99d8e6-01
Hauptgrund für die Änderung: Informationen sind jetzt verfügbar
Beschreibung: Die Abgabefrist der Angebote wird um eine Woche, auf den 21.08.2025, 11:00
Uhr verlängert.
10.1. Änderung
Abschnittskennung: PROCEDURE
Beschreibung der Änderungen: Die Abgabefrist der Angebote wird um eine Woche, auf den
21.08.2025, 11:00 Uhr verlängert. Die nachstehenden Vertrags- und Vergabeunterlagen sind
in aktualisierter Version (07.08.2025) im Vergabeportal hochgeladen: - Aufforderung zur
Angebotsabgabe (07.08.2025) - Anlage A - Angebotsschreiben (07.08.2025) - Mantelvertrag
über die Entwicklung, Bereitstellung und den Betrieb einer Urbanen Datenplattform in Form
eines as a Service Modells (07.08.2025)
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: b049af2e-252a-4dd4-94d8-58692f167b2e - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 07/08/2025 16:28:42 (UTC+2) Osteuropäische
Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 152/2025
Datum der Veröffentlichung: 11/08/2025
Referenzen:
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6J5UFW
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6J5UFW/documents
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202508/ausschreibung-524247-2025-DEU.txt
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