Titel :
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DEU-Ingolstadt - Deutschland Personensonderbeförderung (Straße) Beförderungsleistungen
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Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
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2025071401040885817 / 458852-2025
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Veröffentlicht :
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14.07.2025
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Anforderung der Unterlagen bis :
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07.09.2029
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Angebotsabgabe bis :
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12.08.2025
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Dokumententyp :
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Ausschreibung
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Produkt-Codes :
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60130000 - Personensonderbeförderung (Straße)
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DEU-Ingolstadt: Deutschland Personensonderbeförderung (Straße)
Beförderungsleistungen
2025/S 132/2025 458852
Deutschland Personensonderbeförderung (Straße) Beförderungsleistungen
OJ S 132/2025 14/07/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Pädagogisches Zentrum Förderkreis + Haus Miteinander gGmbH
E-Mail: info@pz-in.de
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
2. Verfahren
2.1. Verfahren
Titel: Beförderungsleistungen
Beschreibung: Der Auftraggeber ist Träger und Betreiber von Heilpädagogischen Tagesstätten
in Ingolstadt und Münchsmünster. Die Tagesstätten werden von Kindern besucht, die seelisch
behindert sind oder von seelischer Behinderung bedroht sind. In diesem Verfahren werden
Leistungen zur behindertengerechten Beförderung dieser Kinder von ihren jeweiligen
Wohnsitzen bzw. Schulen zur jeweiligen Einrichtung und zurück nach Maßgabe der
vertraglichen Regelungen, die Teil der Vergabeunterlagen sind, vergeben. Die Vergabe erfolgt
aufgeteilt in 2 Lose wie folgt: Los 1 - Standorte Ingolstadt (Heilpädagogische Tagesstätte für
Vorschulkinder und Schulkinder, Harderstraße 35, 85049 Ingolstadt, und Heilpädagogische
Tagesstätte für Vorschulkinder, Stargarder Straße 23a, 85053 Ingolstadt). Los 2 - Standort
Münchsmünster (Heilpädagogische Tagesstätte für Vorschulkinder, Weiherwiesen 2, 85126
Münchsmünster).
Kennung des Verfahrens: 4d4985af-0963-475e-8dcb-b8bd6dc9cd04
Interne Kennung: 506/24
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
2.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ingolstadt, Kreisfreie Stadt (DE211)
Land: Deutschland
2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: 1) Bieter können Angebote für ein Los oder beide Lose abgeben.
Die Zahl der Lose, für die ein einzelner Bieter den Zuschlag erhalten kann, ist nicht
beschränkt. 2) Die Vergabeunterlagen sind mit Ausnahme der vorläufigen
Beförderungsteilnehmerlisten über den Link zur Vergabeplattform, der in dieser
Auftragsbekanntmachung angegeben ist, unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und
direkt abrufbar. Es obliegt interessierten Unternehmen, alle Vergabeunterlagen daraufhin zu
prüfen, ob sie nach ihrer Auffassung Unklarheiten, Lücken oder Widersprüche enthalten, und
den Auftraggeber unverzüglich über etwaige Unklarheiten, Lücken oder Widersprüche zu
informieren. Die vorläufigen Beförderungsteilnehmerlisten enthalten besonders sensible und
schutzbedürftige Informationen. Diese Listen übermittelt der Auftraggeber daher aus Gründen
des Schutzes der Vertraulichkeit nur auf ausdrückliches Verlangen eines Unternehmens,
welches diese Listen nur dann erhält, wenn es ein ernsthaftes Interesse am Auftrag glaubhaft
machen kann und eine Verschwiegenheitserklärung hinsichtlich der Listen nach den Vorgaben
des Auftraggebers abgegeben hat.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: .
2.1.5. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 2
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 2
2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Korruption: Nach § 123 Abs. 1 GWB schließen Öffentliche Auftraggeber ein Unternehmen zu
jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon
haben, dass eine Person, deren Verhalten nach § 123 Abs. 3 GWB dem Unternehmen
zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach §
30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer
Straftat nach [...] 6. § 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im
geschäftlichen Verkehr), §§ 299a und 299b des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und
Bestechung im Gesundheitswesen), 7. § 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und
Bestechung von Mandatsträgern) oder § 108f des Strafgesetzbuchs (unzulässige
Interessenwahrnehmung), 8. den §§ 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung
und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a des Strafgesetzbuchs (Ausländische
und intern. Bedienstete) 9. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler
Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem
Geschäftsverkehr)
Betrug: Nach § 123 Abs. 1 GWB schließen Öffentliche Auftraggeber ein Unternehmen zu
jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon
haben, dass eine Person, deren Verhalten nach § 123 Abs. 3 GWB dem Unternehmen
zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach §
30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer
Straftat nach [...] 4. § 263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den
Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen
Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden, 5. § 264 des Strafgesetzbuchs
(Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union
oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet
werden
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Nach § 123 Abs. 1 GWB schließen Öffentliche
Auftraggeber ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme
aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach § 123 Abs. 3
GWB dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das
Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten
rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach 1. § 129 des Strafgesetzbuchs
(Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer
Vereinigungen) oder § 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische
Vereinigungen im Ausland)
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Nach § 123 Abs. 1 GWB schließen Öffentliche Auftraggeber ein Unternehmen zu jedem
Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben,
dass eine Person, deren Verhalten nach § 123 Abs. 3 GWB dem Unternehmen zuzurechnen
ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eineGeldbuße nach § 30 des
Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat
nach 1. § 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a des
Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder § 129b des Strafgesetzbuchs
(Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland)
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Nach § 124 Abs. 1 GWB können Öffentliche
Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausschließen, wenn [...] 3. das Unternehmen im Rahmen der beruflichen
Tätigkeit nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des
Unternehmens infrage gestellt wird; § 123 Absatz 3 ist entsprechend anzuwenden
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Nach § 123 Abs. 1 GWB schließen Öffentliche
Auftraggeber ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme
aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach § 123 Abs. 3
GWB dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das
Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten
rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach [...] 2. § 89c des
Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat
oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass
diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden
sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs zu begehen, 3. § 261
des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche)
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Nach § 124 Abs. 1 GWB
können Öffentliche Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes der
Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn [...] 2. das Unternehmen
zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen
Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der
Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Nach § 124 Abs. 1
GWB können Öffentliche Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes der
Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn [...] 5. ein Interessenkonflikt bei
der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und
Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung
des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der durch andere, weniger
einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Nach § 124
Abs. 1 GWB können Öffentliche Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes der
Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn [...] 7. das Unternehmen eine
wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder
Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer
vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt
hat
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Nach § 123 Abs. 1 GWB schließen
Öffentliche Auftraggeber ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach §
123 Abs. 3 GWB dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das
Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten
rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach [...] 10. den §§ 232, 232a Absatz
1 bis 5, den §§ 232b bis 233a des Strafgesetzbuches (Menschenhandel, Zwangsprostitution,
Zwangsarbeit, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter Ausnutzung einer
Freiheitsberaubung)
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Nach §
124 Abs. 1 GWB können Öffentliche Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes
der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn [...] 2. das Unternehmen
zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen
Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der
Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Nach § 124 Abs. 1 GWB können Öffentliche
Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausschließen, wenn [...] 3. das Unternehmen im Rahmen der beruflichen
Tätigkeit nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des
Unternehmens infrage gestellt wird; § 123 Absatz 3 ist entsprechend anzuwenden
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Nach § 124 Abs. 1 GWB können Öffentliche Auftraggeber unter Berücksichtigung des
Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des
Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn [...] 8.
das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine
schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der
Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln, oder 9. das Unternehmen a) versucht
hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu
beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige
Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) fahrlässig oder vorsätzlich
irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen
Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche Informationen zu
übermitteln
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Nach § 124 Abs. 1 GWB können Öffentliche
Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausschließen, wenn 1. das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher
Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen
verstoßen hat
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Nach § 124 Abs. 1 GWB können Öffentliche
Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausschließen, wenn 1. das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher
Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen
verstoßen hat
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Nach § 124 Abs. 1 GWB können Öffentliche
Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausschließen, wenn 1. das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher
Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen
verstoßen hat
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: Nach §
124 Abs. 1 GWB können Öffentliche Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes
der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn 1. das Unternehmen bei der
Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder
arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: Nach § 124 Abs. 1 GWB
können Öffentliche Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes der
Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn 1. das Unternehmen bei der
Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder
arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Öffentliche Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausschließen, wenn [...] 4. der öffentliche Auftraggeber über hinreichende
Anhaltspunkte dafür verfügt, dass das Unternehmen mit anderen Unternehmen
Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt hat, die eine
Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Nach § 124
Abs. 1 GWB können Öffentliche Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes der
Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn [...] 6. eine
Wettbewerbsverzerrung daraus resultiert, dass das Unternehmen bereits in die Vorbereitung
des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch
andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann
Zahlungsunfähigkeit: Nach § 124 Abs. 1 GWB können Öffentliche Auftraggeber unter
Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem
Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn [...] 2. das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des
Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder
eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden
ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit
eingestellt hat
5. Los
5.1. Los: LOT-0001
Titel: Beförderungsleistungen Standorte Ingolstadt
Beschreibung: Der Auftraggeber ist Träger und Betreiber von Heilpädagogischen Tagesstätten
in Ingolstadt (Heilpädagogische Tagesstätte für Vorschulkinder und Schulkinder, Harderstraße
35, 85049 Ingolstadt, und Heilpädagogische Tagesstätte für Vorschulkinder, Stargarder
Straße 23a, 85053 Ingolstadt). Die Tagesstätten werden von Kindern besucht, die seelisch
behindert sind oder von seelischer Behinderung bedroht sind. In diesem Los werden
Leistungen zur behindertengerechten Beförderung dieser Kinder von ihren jeweiligen
Wohnsitzen bzw. Schulen zur jeweiligen Einrichtung und zurück nach Maßgabe der
vertraglichen Regelungen, die Teil der Vergabeunterlagen sind, vergeben.
Interne Kennung: 506/24/1
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Leistungsdauer beträgt 48 Monate. Der Auftraggeber hat eine
einseitig abrufbare Verlängerungsoption, die Leistungsdauer um weitere 24 Monate auf
insgesamt maximal 72 Monate zu verlängern.
5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ingolstadt, Kreisfreie Stadt (DE211)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/08/2029
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: Bieter haben mit dem Angebot einen geeigneten Nachweis über das Bestehen
eine TÜV/DEKRA-Zertifizierung sicherer Kranken- und Behinderten Transfer (Zertifikat
(sicherer-kranken-und-behindertentransfer.de) Stand 11/2017 Revision 11 oder einer
gleichwertigen Zertifizierung vorzulegen. Im Falle der Teilnahme am Verfahren als
Bietergemeinschaft müssen all diejenigen Mitglieder der Bietergemeinschaft, die
Beförderungsleistungen selbst erbringen, einen Nachweis über das Bestehen der
vorgenannten Zertifizierung vorlegen. (Mindestanforderung)
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Bieter haben mit dem Angebot eine Eigenerklärung über die Ausführung von
mindestens 5 Referenzaufträgen des Unternehmens über Beförderungsleistungen abzugeben,
die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, wobei Voraussetzung für die
Vergleichbarkeit ist, dass (auch) Kinder befördert werden, die seelisch behindert oder von
seelischer Behinderung bedroht sind, und die zur Zeit der Angebotsabgabe vom Bieter
bereits für eine Dauer von mindestens 24 Monaten ausgeführt worden sind, wobei diese
Mindest-ausführungszeit im Zeitraum zwischen dem 01.01.2020 und dem Ende der
Angebotsabgabefrist in diesem Verfahren liegen muss. Bieter haben zu den
Referenzaufträgen folgende Angaben zu machen: Auftraggeber mit Anschrift,
Ansprechpartner mit Telefonnummer; Gegenstand und Umfang des Auftrags einschließlich
Erläuterung zur Vergleichbarkeit des Auftrags; bisherige Ausführungsdauer und
Ausführungszeitraum; Vertragslaufzeit; Auftragswert. (Mindestanforderung) Der Auftraggeber
behält sich vor, von einem Bieter, dessen Angebot in die engere Wahl kommt, die Vorlage von
Referenzbestätigungen des jeweiligen Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung
der Beförderungsleistungen zu verlangen. (Bei Gebrauchmachen vom Vorbehalt:
Mindestanforderung)
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Bieter haben mit ihrem Angebot eine Eigenerklärung darüber abzugeben, dass
sie ihre Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur
Sozialversicherung, soweit eine Pflicht zur Beitragszahlung besteht, ordnungsgemäß erfüllt
haben. (Mindestanforderung)
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Bieter haben mit ihrem Angebot eine Bestätigung eines in der Europäischen
Union zugelassenen Versicherers vorzulegen, dass Versicherungsschutz für die
vertragsgegenständliche Tätigkeit durch eine Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens
Deckungssummen von 5 Mio. für Personenschäden und 5 Mio. für Sach- und
Vermögensschäden bei mindestens 2-facher Maximierung der Schadensregulierung pro Jahr
besteht oder dass ein solcher Versicherungsschutz im Auftragsfall gewährt werden kann. Im
Falle einer Bietergemeinschaft ist zudem von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft eine
Bestätigung des Versicherers vorzulegen, dass die Betriebshaftpflichtversicherung auch
Ansprüche gegen die Arbeitsgemeinschaft, zu der das jeweilige Mitglied gehört, u.a. wegen
Schadensverursachung durch andere Arbeitsgemeinschafts-Partner umfasst.
(Mindestanforderung)
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Bieter haben mit ihrem Angebot eine Eigenerklärung über den Jahresumsatz
netto in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren abzugeben.
Der Auftraggeber verlangt einen Mindestjahresumsatz netto in dem Tätigkeitsbereich des
Auftrags pro Geschäftsjahr von 400.000,00 Euro. (Mindestanforderung)
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Bieter haben mit ihrem Angebot eine Eigenerklärung über die durchschnittliche
jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den letzten drei Kalenderjahren unter
Ausweisung der Zahl von beschäftigten Fahrern abzugeben. (Mindestanforderung)
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Unternehmen haben eine Eigenerklärung darüber abzugeben, dass kein
Russland Bezug im Sinne der Verordnung (EU) 2022/576 vorliegt, der zum Aus-schluss führt.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Beförderungspreis für ein Vertragsjahr. Maximal 45 von 50 erreichbaren
Punkten. Siehe für Einzelheiten Abschnitt C der Verfahrensbedingungen.
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Besetztstundenpreis Begleitperson. Maximal 5 von 50 erreichbaren Punkten.
Siehe für Einzelheiten Abschnitt C der Verfahrensbedingungen.
5.1.11. Auftragsunterlagen
Zugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist beschränkt
Begründung für die Beschränkung des Zugangs zu bestimmten Auftragsunterlagen:
Schutz besonders sensibler Informationen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Informationen über zugangsbeschränkte Dokumente einsehbar unter: https://plattform.aumass.
de/Veroeffentlichung/av23b157-eu
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av23b157-eu
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av23b157-eu
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Siehe Vertrag.
Frist für den Eingang der Angebote: 11/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 40 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung gemäß VgV.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 12/08/2025
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Leistungsbeginn 01.09.2025
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: ja
Zusätzliche Angaben zur Geheimhaltungsvereinbarung : Die vorläufigen
Beförderungsteilnehmerlisten enthalten besonders sensible und schutzbedürftige
Informationen. Diese Listen übermittelt der Auftraggeber daher aus Gründen des Schutzes der
Vertraulichkeit nur auf ausdrückliches Verlangen eines Unternehmens, welches diese Listen
nur dann erhält, wenn es ein ernsthaftes Interesse am Auftrag glaubhaft machen kann und
eine Verschwiegenheitserklärung hinsichtlich der Listen nach den Vorgaben des
Auftraggebers abgegeben hat.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Finanzielle Vereinbarung: Siehe Vertrag.
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt
unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Pädagogisches Zentrum Förderkreis +
Haus Miteinander gGmbH
Organisation, die Angebote bearbeitet: Pädagogisches Zentrum Förderkreis + Haus
Miteinander gGmbH
5.1. Los: LOT-0002
Titel: Beförderungsleistungen Standort Münchsmünster
Beschreibung: Der Auftraggeber ist Träger und Betreiber einer Heilpädagogischen
Tagesstätten in Münchsmünster (Heilpädagogische Tagesstätte für Vorschulkinder,
Weiherwiesen 2, 85126 Münchsmünster). Die Tagesstätte wird von Kindern besucht, die
seelisch behindert sind oder von seelischer Behinderung bedroht sind. In diesem Los werden
Leistungen zur behindertengerechten Beförderung dieser Kinder von ihren jeweiligen
Wohnsitzen zur Einrichtung und zurück nach Maßgabe der vertraglichen Regelungen, die Teil
der Vergabeunterlagen sind, vergeben.
Interne Kennung: 506/24/2
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Leistungsdauer beträgt 48 Monate. Der Auftraggeber hat eine
einseitig abrufbare Verlängerungsoption, die Leistungsdauer um weitere 24 Monate auf
insgesamt maximal 72 Monate zu verlängern.
5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Pfaffenhofen a. d. Ilm (DE21J)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 08/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 07/09/2029
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: Bieter haben mit dem Angebot einen geeigneten Nachweis über das Bestehen
eine TÜV/DEKRA-Zertifizierung sicherer Kranken- und Behinderten Transfer (Zertifikat
(sicherer-kranken-und-behindertentransfer.de) Stand 11/2017 Revision 11 oder einer
gleichwertigen Zertifizierung vorzulegen. Im Falle der Teilnahme am Verfahren als
Bietergemeinschaft müssen all diejenigen Mitglieder der Bietergemeinschaft, die
Beförderungsleistungen selbst erbringen, einen Nachweis über das Bestehen der
vorgenannten Zertifizierung vorlegen. (Mindestanforderung)
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Bieter haben mit dem Angebot eine Eigenerklärung über die Ausführung von
mindestens 5 Referenzaufträgen des Unternehmens über Beförderungsleistungen abzugeben,
die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, wobei Voraussetzung für die
Vergleichbarkeit ist, dass (auch) Kinder befördert werden, die seelisch behindert oder von
seelischer Behinderung bedroht sind, und die zur Zeit der Angebotsabgabe vom Bieter
bereits für eine Dauer von mindestens 24 Monaten ausgeführt worden sind, wobei diese
Mindest-ausführungszeit im Zeitraum zwischen dem 01.01.2020 und dem Ende der
Angebotsabgabefrist in diesem Verfahren liegen muss. Bieter haben zu den
Referenzaufträgen folgende Angaben zu machen: Auftraggeber mit Anschrift,
Ansprechpartner mit Telefonnummer; Gegenstand und Umfang des Auftrags einschließlich
Erläuterung zur Vergleichbarkeit des Auftrags; bisherige Ausführungsdauer und
Ausführungszeitraum; Vertragslaufzeit; Auftragswert. (Mindestanforderung) Der Auftraggeber
behält sich vor, von einem Bieter, dessen Angebot in die engere Wahl kommt, die Vorlage von
Referenzbestätigungen des jeweiligen Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung
der Beförderungsleistungen zu verlangen. (Bei Gebrauchmachen vom Vorbehalt:
Mindestanforderung)
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Bieter haben mit ihrem Angebot eine Eigenerklärung darüber abzugeben, dass
sie ihre Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur
Sozialversicherung, soweit eine Pflicht zur Beitragszahlung besteht, ordnungsgemäß erfüllt
haben. (Mindestanforderung)
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Bieter haben mit ihrem Angebot eine Bestätigung eines in der Europäischen
Union zugelassenen Versicherers vorzulegen, dass Versicherungsschutz für die
vertragsgegenständliche Tätigkeit durch eine Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens
Deckungssummen von 5 Mio. für Personenschäden und 5 Mio. für Sach- und
Vermögensschäden bei mindestens 2-facher Maximierung der Schadensregulierung pro Jahr
besteht oder dass ein solcher Versicherungsschutz im Auftragsfall gewährt werden kann. Im
Falle einer Bietergemeinschaft ist zudem von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft eine
Bestätigung des Versicherers vorzulegen, dass die Betriebshaftpflichtversicherung auch
Ansprüche gegen die Arbeitsgemeinschaft, zu der das jeweilige Mitglied gehört, u.a. wegen
Schadensverursachung durch andere Arbeitsgemeinschafts-Partner umfasst.
(Mindestanforderung)
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Bieter haben mit ihrem Angebot eine Eigenerklärung über den Jahresumsatz
netto in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren abzugeben.
Der Auftraggeber verlangt einen Mindestjahresumsatz netto in dem Tätigkeitsbereich des
Auftrags pro Geschäftsjahr von 400.000,00 Euro. (Mindestanforderung)
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Bieter haben mit ihrem Angebot eine Eigenerklärung über die durchschnittliche
jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den letzten drei Kalenderjahren unter
Ausweisung der Zahl von beschäftigten Fahrern abzugeben. (Mindestanforderung)
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Unternehmen haben eine Eigenerklärung darüber abzugeben, dass kein
Russland Bezug im Sinne der Verordnung (EU) 2022/576 vorliegt, der zum Aus-schluss führt.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Beförderungspreis für ein Vertragsjahr. Maximal 45 von 50 erreichbaren
Punkten. Siehe für Einzelheiten Abschnitt C der Verfahrensbedingungen.
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Besetztstundenpreis Begleitperson. Maximal 5 von 50 erreichbaren Punkten.
Siehe für Einzelheiten Abschnitt C der Verfahrensbedingungen.
5.1.11. Auftragsunterlagen
Zugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist beschränkt
Begründung für die Beschränkung des Zugangs zu bestimmten Auftragsunterlagen:
Schutz besonders sensibler Informationen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen (oder Teile davon) offiziell verfügbar sind: Deutsch
Informationen über zugangsbeschränkte Dokumente einsehbar unter: https://plattform.aumass.
de/Veroeffentlichung/av23b157-eu
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av23b157-eu
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Siehe Vertrag.
Frist für den Eingang der Angebote: 11/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 40 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung gemäß VgV.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 12/08/2025
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Leistungsbeginn 08.09.2025
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: ja
Zusätzliche Angaben zur Geheimhaltungsvereinbarung : Die vorläufigen
Beförderungsteilnehmerlisten enthalten besonders sensible und schutzbedürftige
Informationen. Diese Listen übermittelt der Auftraggeber daher aus Gründen des Schutzes der
Vertraulichkeit nur auf ausdrückliches Verlangen eines Unternehmens, welches diese Listen
nur dann erhält, wenn es ein ernsthaftes Interesse am Auftrag glaubhaft machen kann und
eine Verschwiegenheitserklärung hinsichtlich der Listen nach den Vorgaben des
Auftraggebers abgegeben hat.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Finanzielle Vereinbarung: Siehe Vertrag.
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt
unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Pädagogisches Zentrum Förderkreis +
Haus Miteinander gGmbH
Organisation, die Angebote bearbeitet: Pädagogisches Zentrum Förderkreis + Haus
Miteinander gGmbH
8. Organisationen
8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Pädagogisches Zentrum Förderkreis + Haus Miteinander gGmbH
Registrierungsnummer: 85049
Postanschrift: Harderstraße 35, 85049 Ingolstadt
Stadt: Ingolstadt
Postleitzahl: 85049
Land, Gliederung (NUTS): Ingolstadt, Kreisfreie Stadt (DE211)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Frau Jurk
E-Mail: info@pz-in.de
Telefon: +49 84149130
Internetadresse: https://pz-in.de/ueber-uns/das-sind-wir
Profil des Erwerbers: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av23b157-eu
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Registrierungsnummer: 09-0318006-60
Postanschrift: Maximilianstraße 39, 80538 München
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Geschäftsstelle Vergabekammer Südbayern
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 844ab242-1090-4dbd-828e-2292e5536b72 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 11/07/2025 15:43:27 (UTC+2) Osteuropäische
Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 132/2025
Datum der Veröffentlichung: 14/07/2025
Referenzen:
https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av23b157-eu
https://pz-in.de/ueber-uns/das-sind-wir
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202507/ausschreibung-458852-2025-DEU.txt
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