Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2025060205232273231" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Deutschland  Dienstleistungen von Architekturbüros  Neubau BT IVA als Erweiterung zum BT IIIA -Campus Mügelsberg - Objektplanung Gebäude (Architekt) - DEU-Saarbrücken
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architekturbüros bei raumbildenden Ausbauten
Dokument Nr...: 352527-2025 (ID: 2025060205232273231)
Veröffentlicht: 02.06.2025
*
  DEU-Saarbrücken: Deutschland  Dienstleistungen von Architekturbüros 
Neubau BT IVA als Erweiterung zum BT IIIA -Campus Mügelsberg - Objektplanung
Gebäude (Architekt)
   2025/S 104/2025 352527
   Deutschland  Dienstleistungen von Architekturbüros  Neubau BT IVA als Erweiterung zum BT
   IIIA - Campus Mügelsberg - Objektplanung Gebäude (Architekt)
   OJ S 104/2025 02/06/2025
   Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung  Standardregelung
   Dienstleistungen
   1. Beschaffer
       1.1. Beschaffer
            Offizielle Bezeichnung: Regionalverband Saarbrücken
	    E-Mail: regionalverband@rvsbr.de
            Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
            Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
   2. Verfahren
       2.1. Verfahren
            Titel: Neubau BT IVA als Erweiterung zum BT IIIA - Campus Mügelsberg - Objektplanung
            Gebäude (Architekt)
            Beschreibung: Das neue Schulgebäude soll in Stb- Holzhybridbauweise errichtet werden. Es
            handelt sich um einen viergeschossigen Baukörper mit Flachdach. Das Untergeschoss ragt im
            Süden ein halbes Geschoss aus dem Erdreich, das dann zum Norden hin ansteigt. Die
	    genauen Angaben hierzu sind den beiliegenden Planunterlagen zu entnehmen. Das
            Untergeschoss gründet auf einer Stb-Bodenplatte. An den beiden Enden des Gebäudes
            befinden sich massive Kerne aus Stahlbeton über alle Geschosse. Im Untergeschoss
            bestehen Wände und Stützen aus Stahlbeton. Die darüber liegenden, zwischen den massiven
            Kernen befindlichen, Wände und Decken sollen in Skelettbauweise in Stb-Holzhybridbauweise
            errichtet werden. Die Stützen bestehen aus Holz und die Geschossdecken aus einem Raster
            aus vorgefertigten Holz-Beton-Verbundelementen. Achsmaß und Höhen sind den
	    Planunterlagen zu entnehmen, ebenso die Grundrissaufteilungen. Brandschutztechnisch ist
            das Gebäude in zwei Abschnitte Unterteilt, siehe Brandschutzkonzept. Alle weiteren Angaben
            sind den Planunterlagen zu entnehmen. Der neue Baukörper kann über die bestehenden
	    Versorgungsleitungen des Bestandes angebunden werden. Die Entsorgungsleitungen wurden
	    mit der ZKE abgestimmt. Die Grundrisse haben zwei feste Kerne aus Stahlbeton an den
            Gebäudeenden, in welchen die Treppenhäuser, die WC-Anlagen und Teile der Technik liegen.
            Zwischen den festen Kernen befinden sich die Unterrichtsräume mit Verkehrsfläche. Hierbei
            können die Klassenräume konservativ als Klassen oder über mobile Trennwände in
	    Verbindung mit den Fluren als Cluster genutzt werden, siehe nachfolgendes Schema.
            Insgesamt entstehen dreizehn neue Klassenräume. Das Gebäude muss als Klimafreundliches
            Nichtwohngebäude laut KFW Nr.498/499 errichtet werden. Hierzu muss folgendes erreicht
            werden: - Effizienzgebäude 40 errichtet werden. - Das  Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude
            (QNG) Plus bzgl. der Treibhausgasemissionen muss erfüllt werden. - Eine Beheizung über Öl,
            Gas oder Biomasse ist nicht zulässig. Folgende Unterlagen liegen der Ausschreibung bei und
	    sind zwingend zu beachten: - Katasterplan - Genehmigungsplanung Lageplan M 1:250 -
            Genehmigungsplanung Erdgeschoss mit Freiflächengestaltung M 1:100 -
	    Genehmigungsplanung UG, 1.OG, 2.OG M 1:100 - Genehmigungsplanung Ansichten M 1:100
            - Genehmigungsplanung Querschnitt und Längsschnitt M 1:100 - Flächenberechnung nach
            DIN - Außenperspektive mit Fassadenbeispiel Begrünung - Brandschutzkonzept Es handelt
              sich um eine Maßnahme im Rahmen der  Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der
              regionalen Wirtschaftsstruktur  (GRW-Förderung). Dies muss zu jedem Zeitpunkt der
              Maßnahme berücksichtigt werden.
	      Kennung des Verfahrens: ea58ccc2-fa3a-46e4-927e-1372ec712de5
	      Interne Kennung: RVSB-0125-NeubauBTIV-Architekt
	      Verfahrensart: Offenes Verfahren
	      Das Verfahren wird beschleunigt: nein
     2.1.1. Zweck
	    Art des Auftrags: Dienstleistungen
            Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
            Zusätzliche Einstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden,
            71223000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei raumbildenden Ausbauten
     2.1.2. Erfüllungsort
            Postanschrift: Am Mügelsberg 1
            Stadt: Saarbrücken
	    Postleitzahl: 66111
            Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
	    Land: Deutschland
            Zusätzliche Informationen: Grundstücksgröße Gesamte Grundstücksgröße: ca. 23.000 m²
            Größe des voraussichtlichen Baufeldes: ca. 1517 m² Grundfläche Erweiterungsbau ca 551 m²
            (siehe Lageplan) Großräumliche Lage: Saarbrücken ist die eine saarländische
            Landeshauptstadt mit rund 180.000 Einwohnern und gehört dem Regionalverband
            Saarbrücken an. Innerstädtische Lage: Das Baugrundstück liegt innerstädtisch in Sankt
            Johann, nördlich vom Nauwieser Viertel, einem Wohn und Studentenviertel. Die Lage ist
            exponiert auf einem Hügel, umringt von kleinen Straßen und westlich von einem Park, dem
	    Echelmeyer Park. (siehe Luftbild M 1:5000). Topographie/Vegetation: Der Campus beinhaltet
            10 Bauteile auf einem  Parkähnlichen  Grundstück. Der Grundstücksverlauf ist vom Süden her
	    stark ansteigend, zu einem Plateau in der Mitte (BT IA und IB) wieder abfallend zum
            nördlichen Grundstücksteil hin. Auf dem Grundstück befinden sich versiegelte und offene
            Grünflächen, mit teilweise hoch kronigen Bäumen. In Form von Terrassen und Treppen gleicht
            die Anlage einen Höhenunterschied des Baugeländes von 12,5 Metern aus, im
            voraussichtlichen Baufeld beträgt die Höhendifferenz ca 1,50 m. Baugrund: Die
	    Baugrundbeschaffenheit wurde untersucht und liegt als Gutachten vor. Baurecht: Das
            Grundstück liegt innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile (gemäß §34 BauGB).
	    Ein Bebauungsplan liegt nicht vor. Die Bauteile stehen unter Ensembleschutz in der Liste der
            Baudenkmäler vom Landesdenkmalamt. Ansprechpartner ist Herr Braun 0681/501/2450;
            poststelle@denkmal.saarland.de Die Zulässigkeit des Bauvorhabens wurde mündlich
            besprochen mit dem Denkmalamt und der UBA Saarbrücken. Der Bauantrag wird/wurde
            eingereicht. Leitungen: Auf dem Grundstück liegen nach Auskunft der Stadtwerke
            Saarbrücken vom 02.04.2021 keine Versorgungsleitungen, alle Versorgungsleitungen liegen
            im Bereich der Schumannstraße und der Försterstraße zusätzlich eine
            Fernwärmeversorgungsleitung. Alle Unterlagen zu den Auskünften liegen der Beschreibung
            bei. Die übrige Grundstücksfläche ist nach Aktenlage frei von querenden Leitungen. Dies
            schließt Zufallsfunde bzw. vereinzelte nicht kartierte oder erfasste Leitungstrassen nicht aus.
            Ver-/ Entsorgung: Das Grundstück ist bis zur Grundstücksgrenze bzw. bis in die bestehenden
            Gebäude mit den notwendigen stadttechnischen Medien erschlossen. Altlasten: Eine
            generelle Freiheit von Altlasten kann nicht vorausgesetzt werden. Informationen über etwaige
            Kontaminationen liegen nicht vor. Mit Schreiben des Landespolizeipräsidiums des Saarlandes,
	      Kampfmittelbeseitigungsdienst vom 16.02.2021 existieren nach Aktenlage keine konkreten
              Hinweise auf mögliche Kampfmittel aber es ist im Planungsbereich durch die starken
              Bombardierungen nicht auszuschließen. Das Gefährdungsband beginnt ab GOK 1945 in eine
              Tiefe von 6 m, endet aber an gewachsenem Fels. Dies schließt Zufallsfunde nicht aus.
              Erschließung / Motorisierter Verkehr: Das Grundstück wird im Osten durch die Kantstraße, im
              Westen durch die Försterstraße erschlossen. Die bestehenden Gebäude des TG BBZ 1 und
              TG BBZ 2 sind fußläufig vom Süden Schumannstraße und vom Norden Dudweilerstraße aus
              zugängig, ebenso ist die Anfahrt durch Rettungsfahrzeuge von beiden Seiten aus möglich. Die
              offizielle Zufahrt zum Campus, erfolgt über die Dudweilerstraße (von beiden Richtungen
              möglich), Brauerstraße und Kantstraße -  Am Mügelsberg 1 . Von dort ist über eigene Zufahrt
	      der bestehende Lehrerxinnenparkplatz und der Haupteingang erreichbar.
     2.1.3. Wert
            Geschätzter Wert ohne MwSt.: 520 000,00 EUR
     2.1.4. Allgemeine Informationen
            Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4DA65F3J
	    Rechtsgrundlage:
	    Richtlinie 2014/24/EU
	    vgv -
     2.1.6. Ausschlussgründe
            Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
            Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen:
	    Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
            Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
            Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
            Betrugsbekämpfung:
	    Korruption:
	    Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
            Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern:
            Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen:
            Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
            Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
            Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
            Zahlungsunfähigkeit:
            Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
            Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
            Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
	    Schweres berufliches Fehlverhalten:
	    Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
	    Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
	    Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
	    Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
	    Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
            Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
   5. Los
       5.1. Los: LOT-0001
              Titel: Neubau BT IVA als Erweiterung zum BT IIIA - Campus Mügelsberg - Objektplanung
              Gebäude (Architekt)
              Beschreibung: Benötigt werden die Architektenleistungen (Objektplanung) gemäß § 33-37
	      HOAI. Grundleistungen: Der vorliegende Auftrag umfasst die Grundleistungen der
	      vorgenannten Architektenleistungen/ Objektplanungsleistungen der folgenden
              Leistungsphasen: - Lph 5: Ausführungsplanung - Lph 6: Vorbereitung der Vergabe - Lph 7:
              Mitwirkung bei der Vergabe - Lph 8: Objektüberwachung - Bauüberwachung und
	      Dokumentation - Lph 9: Objektbetreuung besondere Leistungen - Einarbeitung in die durch
	      den AG erbrachten Leistungsphasen 1-4 der Objektplanung - Koordination der
              Leistungsphasen 1-4 der Fachplanungsleistungen HLSE, Tragwerkplanung, Außenanlagen
              und GEG. Anpassung und ggf. Ergänzung der vorliegenden Planunterlagen der
	      Leistungsphasen 1-4 des AG auf Grundlage der Ergebnisse der Fachplaner. - Einarbeitung
              der Kostenberechnungen der Fachplaner in die Kostenberechnung des AGs und Überprüfung
	      und Anpassung der Kostengruppe 300 auf Grundlage der Ergebnisse der Fachplaner. -
              Abstimmung mit dem Bauherrn und den Fachplanern hinsichtlich eines genehmigungsfähigen
              Entwässerungsgesuchs - Erstellung 3D-Gebäudemodell für den Erweiterungsbau.
              Bereitstellung des zuvor erstellten Modells als Grundlage für das 3D-Modell der weiteren an
              der Planung fachlich Beteiligten. Als Informationen sind folgende Unterlagen verfügbar: -
	      Katasterplan - Genehmigungsplanung Lageplan M 1:250 - Genehmigungsplanung
              Erdgeschoss mit Freiflächengestaltung M 1:100 - Genehmigungsplanung UG, 1.OG, 2.OG M
	      1:100 - Genehmigungsplanung Ansichten M 1:100 - Genehmigungsplanung Querschnitt und
              Längsschnitt M 1:100 - Flächenberechnung nach DIN - Außenperspektive mit
              Fassadenbeispiel Begrünung - Brandschutzkonzept Sonstige zu vergebende Leistungen sind
	      nicht Bestandteil der vorliegenden Ausschreibung und werden gesondert vergeben. Parallel
	      zur vorliegenden Ausschreibung werden drei weitere Leistungen europaweit ausgeschrieben:
              1. Tragwerksplanung gemäß § 49-52 HOAI, 2. Planungsleistungen der Technischen
              Ausrüstung gemäß § 53-56 HOAI der Anlagengruppen 1-3 (HLKS) und der Anlagengruppen 4-
              5 (ELT). Es ist zulässig, dass Bieter auch in den anderen Verfahren ein Angebot abgeben.
              Jeder Bieter (sei es als Einzelunternehmen oder als Mitglied einer Bietergemeinschaft) darf für
              das vorliegend ausgeschriebene Los nur ein einziges Hauptangebot abgeben. Sollten für das
	      ausgeschriebene Los Angebote von Bieterkonstellationen (Einzelbieter,
              Bietergemeinschaften) eingereicht werden, bei denen dieselben natürlichen oder juristischen
	      Personen oder Personenvereinigungen auf Bieterseite - direkt oder indirekt - beteiligt sind (z.
              B. als Mitglied in unterschiedlichen Bietergemeinschaften für dieses Los, oder sowohl als
              Einzelbieter als auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft für dieses Los), wird vermutet,
              dass diese Angebote nicht unabhängig voneinander erstellt wurden und eine unzulässige
              Wettbewerbsbeschränkung vorliegt. In einem solchen Fall werden grundsätzlich alle
	      betroffenen Angebote vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. Ein Ausschluss erfolgt jedoch
	      dann nicht, wenn die betreffenden Bieter auf Verlangen der Vergabestelle zweifelsfrei
              nachweisen, dass die Angebote tatsächlich völlig unabhängig voneinander und ohne jegliche
	      gegenseitige Einflussnahme auf Inhalt, Preisgestaltung oder sonstige Angebotsbestandteile
              erstellt wurden. Der Nachweis der unabhängigen Angebotserstellung obliegt den betroffenen
              Bietern. Geeignete Nachweise können beispielsweise die Darlegung getrennter Teams, die
              Einrichtung von Informationsbarrieren ( Chinese Walls ) sowie der Nachweis unabhängiger
	      Entscheidungsfindung und Kalkulation umfassen. Die Abgabe von Nebenangeboten ist im
	      Rahmen dieser Ausschreibung nicht zugelassen.
	      Interne Kennung: RVSB-0125-NeubauBTIV-Architekt
     5.1.1. Zweck
	    Art des Auftrags: Dienstleistungen
              Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
              Zusätzliche Einstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden,
              71223000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei raumbildenden Ausbauten
     5.1.2. Erfüllungsort
            Postanschrift: Am Mügelsberg 1
            Stadt: Saarbrücken
	    Postleitzahl: 66111
            Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
	    Land: Deutschland
            Zusätzliche Informationen: Grundstücksgröße Gesamte Grundstücksgröße: ca. 23.000 m²
            Größe des voraussichtlichen Baufeldes: ca. 1517 m² Grundfläche Erweiterungsbau ca 551 m²
            (siehe Lageplan) Großräumliche Lage: Saarbrücken ist die eine saarländische
            Landeshauptstadt mit rund 180.000 Einwohnern und gehört dem Regionalverband
            Saarbrücken an. Innerstädtische Lage: Das Baugrundstück liegt innerstädtisch in Sankt
            Johann, nördlich vom Nauwieser Viertel, einem Wohn und Studentenviertel. Die Lage ist
            exponiert auf einem Hügel, umringt von kleinen Straßen und westlich von einem Park, dem
	    Echelmeyer Park. (siehe Luftbild M 1:5000). Topographie/Vegetation: Der Campus beinhaltet
            10 Bauteile auf einem  Parkähnlichen  Grundstück. Der Grundstücksverlauf ist vom Süden her
	    stark ansteigend, zu einem Plateau in der Mitte (BT IA und IB) wieder abfallend zum
            nördlichen Grundstücksteil hin. Auf dem Grundstück befinden sich versiegelte und offene
            Grünflächen, mit teilweise hoch kronigen Bäumen. In Form von Terrassen und Treppen gleicht
            die Anlage einen Höhenunterschied des Baugeländes von 12,5 Metern aus, im
            voraussichtlichen Baufeld beträgt die Höhendifferenz ca 1,50 m. Baugrund: Die
	    Baugrundbeschaffenheit wurde untersucht und liegt als Gutachten vor. Baurecht: Das
            Grundstück liegt innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile (gemäß §34 BauGB).
	    Ein Bebauungsplan liegt nicht vor. Die Bauteile stehen unter Ensembleschutz in der Liste der
            Baudenkmäler vom Landesdenkmalamt. Ansprechpartner ist Herr Braun 0681/501/2450;
            poststelle@denkmal.saarland.de Die Zulässigkeit des Bauvorhabens wurde mündlich
            besprochen mit dem Denkmalamt und der UBA Saarbrücken. Der Bauantrag wird/wurde
            eingereicht. Leitungen: Auf dem Grundstück liegen nach Auskunft der Stadtwerke
            Saarbrücken vom 02.04.2021 keine Versorgungsleitungen, alle Versorgungsleitungen liegen
            im Bereich der Schumannstraße und der Försterstraße zusätzlich eine
            Fernwärmeversorgungsleitung. Alle Unterlagen zu den Auskünften liegen der Beschreibung
            bei. Die übrige Grundstücksfläche ist nach Aktenlage frei von querenden Leitungen. Dies
            schließt Zufallsfunde bzw. vereinzelte nicht kartierte oder erfasste Leitungstrassen nicht aus.
            Ver-/ Entsorgung: Das Grundstück ist bis zur Grundstücksgrenze bzw. bis in die bestehenden
            Gebäude mit den notwendigen stadttechnischen Medien erschlossen. Altlasten: Eine
            generelle Freiheit von Altlasten kann nicht vorausgesetzt werden. Informationen über etwaige
            Kontaminationen liegen nicht vor. Mit Schreiben des Landespolizeipräsidiums des Saarlandes,
	    Kampfmittelbeseitigungsdienst vom 16.02.2021 existieren nach Aktenlage keine konkreten
            Hinweise auf mögliche Kampfmittel aber es ist im Planungsbereich durch die starken
            Bombardierungen nicht auszuschließen. Das Gefährdungsband beginnt ab GOK 1945 in eine
            Tiefe von 6 m, endet aber an gewachsenem Fels. Dies schließt Zufallsfunde nicht aus.
            Erschließung / Motorisierter Verkehr: Das Grundstück wird im Osten durch die Kantstraße, im
            Westen durch die Försterstraße erschlossen. Die bestehenden Gebäude des TG BBZ 1 und
            TG BBZ 2 sind fußläufig vom Süden Schumannstraße und vom Norden Dudweilerstraße aus
            zugängig, ebenso ist die Anfahrt durch Rettungsfahrzeuge von beiden Seiten aus möglich. Die
            offizielle Zufahrt zum Campus, erfolgt über die Dudweilerstraße (von beiden Richtungen
              möglich), Brauerstraße und Kantstraße -  Am Mügelsberg 1 . Von dort ist über eigene Zufahrt
	      der bestehende Lehrerxinnenparkplatz und der Haupteingang erreichbar.
     5.1.3. Geschätzte Dauer
	    Laufzeit: 86 Monate
     5.1.6. Allgemeine Informationen
            Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
            Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
	    Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
            Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
            Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
     5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
	    Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
     5.1.9. Eignungskriterien
	    Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
	    Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
            Beschreibung: Eigenerklärung zum Vorhandensein der erforderlichen
            Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe mind. 3.000.000 EUR für Personenschäden, mind.
            3.000.000 EUR für Sonstige Schäden. Neben Sach- und Personenschäden müssen auch
            Vermögensschäden vom Versicherungsschutz mit mind. 1.000.000,00 EUR umfasst sein.
            Sollte eine Jahreshöchstleistung vereinbart sein, muss der Bieter auch angeben, ob eine
            solche besteht und ob und inwieweit dieser Betrag bereits ausgeschöpft ist. Sollte eine
            Versicherung in dieser Höhe nicht vorhanden sein, ist eine Eigenerklärung erforderlich, dass
            die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen angehoben wird. Weitere (durch
            Eigenerklärung) nachzuweisende Voraussetzung: Jährliche Maximierung der Ersatzleistung
	    muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. (Bei
            Bewerbergemeinschaften muss die Haftpflicht für die ARGE bzw. für ARGE-Leistungen
            vorgehalten werden). Die auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellten Formblätter sind
            für die Angaben zu verwenden.
	      Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
              Beschreibung: Es ist eine Eigenerklärung vorzulegen, dass aktuell keine Steuerschulden
	      bestehen.
	      Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
              Beschreibung: Zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sowie der
              spezifischen Erfahrung des Bieters sind geeignete Referenzen über früher ausgeführte
              Planungsaufträge einzureichen. Es sind mindestens zwei (2) Referenzprojekte nachzuweisen,
              deren Planung in den letzten zehn (10) Jahren vor dem Stichtag für den Eingang der
              Angebote abgeschlossen wurde (maßgeblich ist das Datum der Abnahme der Gesamtleistung
	      des Planers oder der Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase). Die
              Referenzprojekte müssen vergleichbar sein hinsichtlich: Art des Projekts:
              Architektenleistungen für Gebäudeplanung (Leistungsbild Gebäude gemäß HOAI),
              insbesondere für Bau-, Umbau-, Sanierungs- oder Modernisierungsmaßnahmen an
              Bestandsgebäuden. Gebäudetyp: Bevorzugt Schulgebäude oder vergleichbare öffentliche
              Gebäude mit komplexer Nutzung. Umfang und Komplexität: Die Referenzprojekte müssen
              eine Brutto-Grundfläche (BGF) von mindestens ca. 1.400 m² (dieser Wert wurde in einer
              vorherigen Iteration festgelegt und hier beibehalten) und anrechenbare Kosten für die
	      Kostengruppen 300 (Bauwerk - Baukonstruktionen) und 400 (Bauwerk - Technische Anlagen)
              gemäß HOAI im Referenzprojekt von mindestens ca. 4.000.000,00 EUR netto aufweisen.
	      Erbachte Leistungsphasen: Die Referenzen sollten die Planung relevanter Leistungsphasen
              gemäß HOAI abdecken (z.B. Lph 1-9 oder die spezifisch ausgeschriebenen Phasen). Planung
              bei laufendem Betrieb: Nachweisliche Erfahrung mit Planungsleistungen für Baumaßnahmen,
              die bei laufendem Betrieb oder Nutzung des Gebäudes durchgeführt wurden. Der Bieter sollte
	      darlegen, wie die Planung (z.B. durch Phasierung, besondere Detaillierung, Koordination) die
              besonderen Anforderungen des Betriebs während der Bauzeit berücksichtigt hat. Mindestens
              eine (1) der vorgelegten Referenzen muss sich auf einen öffentlichen Auftraggeber beziehen.
              Nachweis der Mitarbeit von Schlüsselpersonal an Referenzprojekten: Jede vorgelegte
	      Referenz muss nachweisen, dass der/die im vorliegenden Auftragsfall als Projektleiter und
              /oder dessen Stellvertreter vorgesehene Person/en das Referenzprojekt unter maßgeblicher
	      Mitarbeit (als Projektbearbeiter) oder in Projektleitung bzw. stellvertretender Projektleitung
	      bearbeitet haben. Es ist klar darzulegen, welche der im Angebot benannten
              Schlüsselpersonen an welchem Referenzprojekt in welcher Funktion mitgewirkt hat. Für jedes
	      Referenzprojekt sind mindestens folgende Angaben zu machen: Bezeichnung und kurze
              Beschreibung des Projekts: (inkl. Angabe des Gebäudetyps, der Art der Baumaßnahme - Bau,
              Umbau, Sanierung, Modernisierung) Name und Kontaktdaten des öffentlichen oder privaten
              Auftraggebers (Referenzgeber inkl. Ansprechpartner und Telefonnummer/E-Mail-Adresse für
              Rückfragen durch die Vergabestelle) Leistungszeitraum: (Beginn und Ende der
              Planungsleistungen für das Referenzprojekt) Erbrachte Leistungsphasen: (Benennung der
              erbrachten Leistungsphasen gemäß HOAI oder analog) Brutto-Grundfläche (BGF) des
              Referenzprojekts Anrechenbare Kosten KG 300 und 400 gemäß HOAI für das Referenzprojekt
	      (netto) Gesamtbaukosten des Referenzprojekts (brutto, falls bekannt) Volumen der
              Architektenleistungen für das Referenzprojekt (netto oder brutto, falls verfügbar) Funktion
              (Projektbearbeiter, Projektleiter, stellv. Projektleiter) und Beschreibung der maßgeblichen
              Beteiligung der im Angebot benannten Schlüsselperson(en) (Projektleiter/Stellvertreter) an
              diesem Referenzprojekt. Ausführliche Darstellung der Relevanz des Projekts für die
	      ausgeschriebene Leistung, insbesondere hinsichtlich der Herausforderungen bei Bau/Umbau
              /Sanierung im Bestand, am Gebäudetyp Schule und der Berücksichtigung des laufenden
              Betriebs in der Planung. Referenzen, die die geforderten Informationen nicht vollständig
              enthalten oder die geforderte Vergleichbarkeit (insbesondere hinsichtlich Größe, Kosten, Art
              der Maßnahme, Planung bei laufendem Betrieb und Beteiligung des Schlüsselpersonals) nicht
              schlüssig aufweisen, können bei der Eignungsprüfung nicht oder nur eingeschränkt
              berücksichtigt werden. Die Vergabestelle behält sich vor, die Angaben zu überprüfen und vom
              Bieter ggf. weitere Erläuterungen oder Nachweise zu verlangen.
	      Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
	      Beschreibung: Zur Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen und finanziellen
              Leistungsfähigkeit des Bieters ist der Nachweis eines ausreichenden jährlichen
              Gesamtumsatzes erforderlich. Der geschätzte Netto-Auftragswert für diese Leistung beträgt
	      520.000,00 EUR. Der Bieter muss einen durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz in den
              letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahren vor dem Stichtag für den Eingang der
              Angebote in Höhe von mindestens ca. 780.000,00 EUR netto nachweisen. Dieser Wert
              entspricht in etwa dem 1,5-fachen des geschätzten Netto-Auftragswerts. Der Durchschnitt
              berechnet sich aus der Summe der Jahresumsätze der letzten drei Geschäftsjahre, geteilt
	      durch drei.
	      Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
              Beschreibung: Zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit in den
              für diesen Auftrag relevanten Leistungsbereichen ist der Nachweis eines ausreichenden
	      spezifischen Jahresumsatzes erforderlich. Der Bieter muss einen durchschnittlichen
              Jahresumsatz, der spezifisch aus Architektenleistungen (Gebäudeplanung), insbesondere für
              Sanierungs-, Umbau- oder Modernisierungsmaßnahmen, generiert wurde, in den letzten drei
              (3) abgeschlossenen Geschäftsjahren vor dem Stichtag für den Eingang der Angebote in
              Höhe von mindestens ca. 390.000 EUR netto nachweisen. Der Durchschnitt berechnet sich
              aus der Summe des spezifischen Umsatzes der letzten drei Geschäftsjahre, geteilt durch drei.
	      Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
              Beschreibung: Zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und zur
	      Abdeckung potenzieller Haftungsrisiken, die sich aus der Erbringung der ausgeschriebenen
              Architektenleistungen ergeben können, ist der Nachweis einer ausreichenden
	      Berufshaftpflichtversicherung erforderlich. Der Bieter muss das Bestehen einer
              Berufshaftpflichtversicherung nachweisen, die die spezifischen Risiken aus der Tätigkeit als
              Architekt abdeckt, insbesondere für Planungsleistungen im Bestand und bei Baumaßnahmen
              während laufendem Betrieb. Die Versicherung muss für das ausgeschriebene Projekt eine
              Mindestdeckungssumme von jeweils: 3.000.000 EUR für Personenschäden 3.000.000 EUR
              für Sachschäden 1.000.000 EUR für reine Vermögensschäden (d.h. Vermögensschäden, die
	      weder Folge eines Personen- noch eines Sachschadens sind) vorsieht. Die
              Jahreshöchstleistung der Versicherung für das gesamte Versicherungsjahr muss mindestens
	      das Zweifache (2-fach) der genannten Mindestdeckungssummen betragen. Der
              Versicherungsschutz muss für die gesamte Vertragslaufzeit des Planungsvertrags sowie für
              die sich anschließende gesetzliche Gewährleistungszeit für Planungsleistungen (derzeit
              regelmäßig 5 Jahre nach Abnahme der Bauleistung, bei der die Planung umgesetzt wurde)
	      aufrechterhalten werden.
	      Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
	      Beschreibung: Zur Beurteilung der Eignung des Bieters ist der Nachweis der gesetzlichen
              Berechtigung zur Ausübung des Berufs  Architekt  in Deutschland erforderlich. Der Bieter
              muss nachweisen, dass er oder die für die Leistungserbringung fachlich verantwortliche
              natürliche Person gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen zur Führung der
              Berufsbezeichnung  Architekt  berechtigt ist. Für Bieter mit Sitz in Deutschland: Nachweis der
              rechtsverbindlichen Eintragung des/der für die vertragsgegenständlichen Leistungen
	      verantwortlichen Architekten/Architektin bzw. des Unternehmens in die Architektenliste einer
              deutschen Architektenkammer. Für Bieter mit Sitz in einem anderen Mitgliedstaat der
              Europäischen Union oder einem EWR-/GPA-Staat: Nachweis der gesetzlichen Berechtigung
              zur Führung der Berufsbezeichnung  Architekt  in ihrem Herkunftsland. Dies ist in der Regel
              durch eine Eintragung in ein dort geführtes Berufsregister oder eine vergleichbare
              Bescheinigung einer zuständigen Behörde oder Berufsorganisation nachzuweisen. Der
	      Nachweis muss die Befugnis zur Erbringung von Architektenleistungen im Rahmen der
              grenzüberschreitenden Dienstleistungsfreiheit in Deutschland einschließen.
              Landschaftsarchitekten dürfen ebenfalls an dem Vergabeverfahren teilnehmen, jedoch nur in
              Bewerbergemeinschaft mit einem Architekten, welcher auch die Federführung inne haben
	      muss.
    5.1.10. Zuschlagskriterien
	    Kriterium:
	    Art: Preis
	    Bezeichnung: Preis
	      Beschreibung: siehe Dokument  Bewertungsmatrix  in den Vergabeunterlagen
	      Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
              Zuschlagskriterium  Zahl: 40,00
	      Kriterium:
              Art: Qualität
              Bezeichnung: Qualität
	      Beschreibung: siehe Dokument  Bewertungsmatrix  in den Vergabeunterlagen
	      Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
              Zuschlagskriterium  Zahl: 60,00
    5.1.11. Auftragsunterlagen
            Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
            Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 20/06/2025 23:59:59 (UTC+2)
            Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
	    Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DA65F3J
	    /documents
	    Ad-hoc-Kommunikationskanal:
	    URL: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DA65F3J
    5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
            Bedingungen für die Einreichung:
	    Elektronische Einreichung: Erforderlich
            Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DA65F3J
            Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
            Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
            Varianten: Nicht zulässig
            Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
            Frist für den Eingang der Angebote: 28/06/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
            Mitteleuropäische Sommerzeit
            Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 10 Wochen
            Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
            Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
	    nachgereicht werden.
            Zusätzliche Informationen: Soweit gesetzlich zulässig, werden fehlende Erklärungen,
	    Nachweisen und Unterlagen nachgefordert.
            Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
            Eröffnungsdatum: 28/06/2025 12:30:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
	    Sommerzeit
	    Auftragsbedingungen:
            Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
            Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
	    Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
            Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
	    Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
    5.1.15. Techniken
	    Rahmenvereinbarung:
	    Keine Rahmenvereinbarung
            Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
	    Kein dynamisches Beschaffungssystem
	      Elektronische Auktion: nein
    5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
            Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Saarlandes
            Informationen über die Überprüfungsfristen: Bieter und Bewerber haben die Möglichkeit, die
            Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens durch die Einlegung von Rechtsbehelfen überprüfen
	    zu lassen, sofern sie der Ansicht sind, durch eine Verletzung von Vergabevorschriften in ihren
            Rechten verletzt worden zu sein. Die maßgeblichen Bestimmungen hierfür finden sich im
            Vierten Teil des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). 1. Rügeobliegenheit
            (§ 160 Abs. 3 Satz 1 GWB): Ein Antrag auf Nachprüfung ist nur zulässig, soweit der Bieter
            oder Bewerber den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften zuvor gegenüber
            der Vergabestelle gerügt hat. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in der
            Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zu dem in der Bekanntmachung
            genannten Termin für den Eingang der Bewerbungen oder Angebote gegenüber der
            Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen
            erkennbar sind, sind spätestens bis zu dem in den Vergabeunterlagen genannten Termin für
            den Eingang der Angebote oder der Bewerbungen gegenüber der Vergabestelle zu rügen.
            Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst während des Vergabeverfahrens erkennbar
            werden, sind unverzüglich gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Ein Verstoß gegen die
            Pflicht zur Vorabinformation (§ 134 GWB) ist, sofern er vom Bieter oder Bewerber erkannt
	    wurde, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der entsprechenden Mitteilung des
            Auftraggebers nach § 134 Absatz 1 GWB gegenüber der Vergabestelle zu rügen. 2. Antrag
            auf Nachprüfung bei der Vergabekammer (§ 160 Abs. 1, Abs. 3 Satz 1 GWB): Ist der
            Auftraggeber der Rüge eines Verstoßes gegen Vergabevorschriften nicht abgeholfen, so kann
            bei der zuständigen Vergabekammer ein Antrag auf Nachprüfung gestellt werden. Der Antrag
            auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit nach Eingang der Rüge bei der Vergabestelle mehr als
            10 Tage vergangen sind, ohne dass die Vergabestelle auf die Rüge reagiert hat. Dies
            bedeutet, dass der Bieter/Bewerber nach einer unbeantworteten Rüge nicht unbegrenzt Zeit
            hat, sondern nach Ablauf von 10 Tagen die Frist für den Nachprüfungsantrag beginnt. Der
            Antrag auf Nachprüfung muss innerhalb von 10 Tagen nach Zustellung der Mitteilung der
            Vergabestelle an den Bieter oder Bewerber, dass sie der Rüge nicht abhelfen will, bei der
            Vergabekammer eingehen. 3. Unwirksamkeit des Vertrages (§ 135 GWB): Ein zwischen
	    Auftraggeber und Auftragnehmer geschlossener Vertrag ist von Anfang an unwirksam, wenn
            der Auftraggeber gegen die Pflicht zur Vorabinformation (§ 134 GWB) verstoßen hat oder den
            Zuschlag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der
            Europäischen Union erteilt hat, obwohl dies nach dem GWB erforderlich gewesen wäre. Die
            Unwirksamkeit kann im Rahmen eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen
	    Vergabekammer oder durch Klage vor den Zivilgerichten festgestellt werden. Die
            Unwirksamkeit wegen Verstoßes gegen die Vorabinformationspflicht (§ 135 Abs. 1 Nr. 2
	    GWB) kann nur festgestellt werden, wenn sie innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
            Veröffentlichung einer Bekanntmachung über die Vergabe des Auftrags im Amtsblatt der
            Europäischen Union geltend gemacht worden ist (ansonsten verjährt der Anspruch nach
	    sechs Monaten ab Vertragsschluss).
            Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
            Regionalverband Saarbrücken
            Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Regionalverband Saarbrücken
            Beschaffungsdienstleister: sbp Rechtsanwälte Becker Petrelli PartmbB
   8. Organisationen
       8.1. ORG-0001
            Offizielle Bezeichnung: Regionalverband Saarbrücken
	    Registrierungsnummer: DE138117870
	    Postanschrift: Schlossplatz 8
            Stadt: Saarbrücken
	    Postleitzahl: 66119
            Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
	    Land: Deutschland
	    Kontaktperson: FD 65, Bauamt, Abt. 65.1
	    E-Mail: regionalverband@rvsbr.de
	    Telefon: +49 681 506-6500
	    Fax: +49 681 506-1390
	    Internetadresse: https://www.regionalverband-saarbruecken.de
	    Rollen dieser Organisation:
	    Beschaffer
            Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
            Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
       8.1. ORG-0002
            Offizielle Bezeichnung: sbp Rechtsanwälte Becker Petrelli PartmbB
	    Registrierungsnummer: DE282626509
	    Postanschrift: Benediktinerplatz 2
	    Stadt: Saarwellingen
	    Postleitzahl: 66793
	    Land, Gliederung (NUTS): Saarlouis (DEC04)
	    Land: Deutschland
	    E-Mail: kanzlei@sbp-mail.de
	    Telefon: 06838515830
	    Rollen dieser Organisation:
	    Beschaffungsdienstleister
       8.1. ORG-0003
	    Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes
	    Registrierungsnummer: 10000000-00108010000001-47
            Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Str. 17
            Stadt: Saarbrücken
	    Postleitzahl: 66119
            Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
	    Land: Deutschland
	    E-Mail: vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
	    Telefon: +49 681 501-4994
	    Fax: +49 681 501-3506
	    Rollen dieser Organisation:
            Überprüfungsstelle
       8.1. ORG-0004
            Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
	    Beschaffungsamts des BMI)
	    Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
	    Stadt: Bonn
	      Postleitzahl: 53119
	      Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
	      Land: Deutschland
	      E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
	      Telefon: +49228996100
	      Rollen dieser Organisation:
	      TED eSender
   Informationen zur Bekanntmachung
	      Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 6e6388fe-96a0-407e-8b27-1b7825d0e093 - 01
	      Formulartyp: Wettbewerb
              Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung  Standardregelung
	      Unterart der Bekanntmachung: 16
              Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 28/05/2025 17:18:08 (UTC+2) Osteuropäische
              Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
              Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
              ABl. S  Nummer der Ausgabe: 104/2025
              Datum der Veröffentlichung: 02/06/2025
Referenzen:
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DA65F3J
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DA65F3J/documents
https://www.regionalverband-saarbruecken.de
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202506/ausschreibung-352527-2025-DEU.txt
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau