Titel :
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DEU-Landshut - Deutschland Labordienste Labordienstleistung
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Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
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2025040701305837022 / 221704-2025
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Veröffentlicht :
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07.04.2025
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Anforderung der Unterlagen bis :
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31.07.2028
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Angebotsabgabe bis :
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06.05.2025
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Dokumententyp :
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Ausschreibung
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Produkt-Codes :
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71900000 - Labordienste
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DEU-Landshut: Deutschland Labordienste Labordienstleistung
2025/S 68/2025 221704
Deutschland Labordienste Labordienstleistung
OJ S 68/2025 07/04/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd, Abteilung Verwaltung und
IT
E-Mail: vergabestelle@drv-bayernsued.de
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung
des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Sozialwesen
2. Verfahren
2.1. Verfahren
Titel: Labordienstleistung
Beschreibung: Labordienstleistungen
Kennung des Verfahrens: b5486878-80e5-4210-ab7a-d9da8eedec47
Interne Kennung: L_D-2025-0012
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71900000 Labordienste
2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Rehafachzentrum Bad Füssing - Passau
Stadt: Bad Füssing
Postleitzahl: 94072
Land, Gliederung (NUTS): Passau, Landkreis (DE228)
Land: Deutschland
2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Rehafachzentrum Bad Füssing - Passau
Stadt: Passau
Postleitzahl: 94036
Land, Gliederung (NUTS): Passau, Kreisfreie Stadt (DE222)
Land: Deutschland
2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Mitteilung von Unklarheiten in den Vergabeunterlagen: Die
Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die später als 15 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist
eingehen, nicht mehr zu beantworten (sh. Ziffer 1.3.2 der Bewerbungsbedingungen).
Überprüfungsklausel: Für den Fall, dass der Auftragnehmer vor vollständiger
Leistungserbringung wegen Kündigung, Insolvenz oder aus einem anderen Grunde endgültig
ausfällt, behält sich der Auftraggeber gemäß §132 Abs. 2 S. 1 Nr. 4 GWB vor, die
verbleibenden Arbeiten den übrigen Bietern/Bieterinnen in der Reihenfolge des
Ausschreibungsergebnisses bis Platz 5 anzutragen. Die dadurch entstehenden Mehrkosten
sind unter dem Gesichtspunkt der Ersatzvornahme vom bisherigen Auftragnehmer zu tragen
(sh. Ziff 1.8 der Bewerbungsbedingungen)
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6. Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Es gelten
die zwingenden bzw. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das
Nichtvorliegen ist in der Regel durch Eigenerklärungen zu belegen.
Korruption: Es gelten die zwingenden bzw. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis
126 GWB. Das Nichtvorliegen ist in der Regel durch Eigenerklärungen zu belegen.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Es gelten die zwingenden bzw. fakultativen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das Nichtvorliegen ist in der Regel durch
Eigenerklärungen zu belegen.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Es
gelten die zwingenden bzw. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das
Nichtvorliegen ist in der Regel durch Eigenerklärungen zu belegen.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Es gelten die zwingenden bzw. fakultativen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das Nichtvorliegen ist in der Regel durch
Eigenerklärungen zu belegen.
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Es gelten die zwingenden bzw. fakultativen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das Nichtvorliegen ist in der Regel durch
Eigenerklärungen zu belegen.
Betrugsbekämpfung: Es gelten die zwingenden bzw. fakultativen Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB. Das Nichtvorliegen ist in der Regel durch Eigenerklärungen zu belegen.
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Es gelten die zwingenden bzw.
fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das Nichtvorliegen ist in der Regel
durch Eigenerklärungen zu belegen.
Zahlungsunfähigkeit: Es gelten die zwingenden bzw. fakultativen Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB. Das Nichtvorliegen ist in der Regel durch Eigenerklärungen zu belegen.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Es gelten die zwingenden bzw. fakultativen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das Nichtvorliegen ist in der Regel durch
Eigenerklärungen zu belegen.
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Es gelten die zwingenden
bzw. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das Nichtvorliegen ist in der
Regel durch Eigenerklärungen zu belegen.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Es gelten die zwingenden bzw. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das
Nichtvorliegen ist in der Regel durch Eigenerklärungen zu belegen.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Es gelten die
zwingenden bzw. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das
Nichtvorliegen ist in der Regel durch Eigenerklärungen zu belegen.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Es gelten die
zwingenden bzw. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das
Nichtvorliegen ist in der Regel durch Eigenerklärungen zu belegen.
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Es gelten die zwingenden bzw.
fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das Nichtvorliegen ist in der Regel
durch Eigenerklärungen zu belegen.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Es gelten die
zwingenden bzw. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das
Nichtvorliegen ist in der Regel durch Eigenerklärungen zu belegen.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Es gelten die zwingenden bzw. fakultativen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das Nichtvorliegen ist in der Regel durch
Eigenerklärungen zu belegen.
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Es gelten die zwingenden bzw. fakultativen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das Nichtvorliegen ist in der Regel durch
Eigenerklärungen zu belegen.
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Es gelten die zwingenden bzw. fakultativen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das Nichtvorliegen ist in der Regel durch
Eigenerklärungen zu belegen.
Entrichtung von Steuern: Es gelten die zwingenden bzw. fakultativen Ausschlussgründe nach
§§ 123 bis 126 GWB. Das Nichtvorliegen ist in der Regel durch Eigenerklärungen zu belegen.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Es
gelten die zwingenden bzw. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Das
Nichtvorliegen ist in der Regel durch Eigenerklärungen zu belegen.
5. Los
5.1. Los: LOT-0000
Titel: Labordienstleistung
Beschreibung: Gegenstand des Dienstleistungsvertrages ist die Versorgung mit medizinischen
Labordienstleistungen für das Rehafachzentrum Bad Füssing und Passau. Es ist das gesamte
Leistungsspektrum der medizinischen Laboruntersuchungen der auftraggebenden Rehaklinik
in den wie jeweils beschriebenen Indikationsgebieten abzudecken. Qualitative und quantitative
Laborleistungen sowie anfallende Routine- und Notfalluntersuchungen sind sicher zu stellen.
Die Klinikinteressen und der Klinikbetrieb dürfen nicht beeinträchtigt werden.
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71900000 Labordienste
5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Rehafachzentrum Bad Füssing - Passau
Stadt: Bad Füssing
Postleitzahl: 94072
Land, Gliederung (NUTS): Passau, Landkreis (DE228)
Land: Deutschland
5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Rehafachzentrum Bad Füssing - Passau
Stadt: Passau
Postleitzahl: 94036
Land, Gliederung (NUTS): Passau, Kreisfreie Stadt (DE222)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/07/2028
5.1.4. Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Es bestehen keine Optionsrechte auf nachfolgende Aufträge.
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der
Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Die Eignung der Bewerber oder Bieter wird
anhand der nach § 122 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
festgelegten Eignungskriterien und des Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§
123 und 124 des GWB sowie gegebenenfalls Maßnahmen des Bewerbers oder Bieters zur
Selbstreinigung nach § 125 des GWB geprüft. Bewerber oder Bieter belegen ihre Eignung
(Fachkunde, Leistungsfähigkeit) und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen grundsätzlich
durch die Vorlage der den Vergabeunterlagen beiliegenden Eigenerklärungen sowie der
nachfolgend genannten Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und
sonstige Nachweise): (1) Der öAG kann verlangen, dass Bewerber oder Bieter je nach den
Rechtsvorschriften des Staats, in dem sie niedergelassen sind, entweder die Eintragung in
einem Berufs- oder Handelsregister dieses Staats nachweisen oder auf andere Weise die
erlaubte Berufsausübung nachweisen. Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind
die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über
die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments
und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung
der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt. (2) Bei der Vergabe
öffentlicher Dienstleistungsaufträge kann der öAG dann, wenn Bewerber oder Bieter eine
bestimmte Berechtigung besitzen oder Mitglied einer bestimmten Organisation sein müssen,
um die betreffende Dienstleistung in ihrem Herkunftsstaat erbringen zu können, von den
Bewerbern oder Bietern verlangen, ihre Berechtigung oder Mitgliedschaft nachzuweisen.
Bewerber oder Bieter bestätigen mit der Abgabe der geforderten Eigenerklärungen, dass sie
die jeweils genannten Bestätigungen/Nachweise zu den Eigenerklärungen auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorgelegen werden
und nehmen zur Kenntnis, dass das Angebot oder der Teilnahmeantrag ausgeschlossen wird,
wenn die Unterlagen nicht vollständig innerhalb dieser Frist vorgelegt werden.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die Eignung der Bewerber oder Bieter wird anhand der nach § 122 des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) festgelegten Eignungskriterien und des
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 des GWB sowie
gegebenenfalls Maßnahmen des Bewerbers oder Bieters zur Selbstreinigung nach § 125 des
GWB geprüft. Bewerber oder Bieter belegen ihre Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit)
und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen grundsätzlich durch die Vorlage der den
Vergabeunterlagen beiliegenden Eigenerklärungen sowie der nachfolgend genannten
Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und sonstige Nachweise): (1) Der
öAG kann im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Bewerber
oder Bieter Anforderungen stellen, die sicherstellen, dass die Bewerber oder Bieter über die
erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags
verfügen. Zu diesem Zweck kann er insbesondere Folgendes verlangen: 1. einen bestimmten
Mindestjahresumsatz, einschließlich eines bestimmten Mindestjahresumsatzes in dem
Tätigkeitsbereich des Auftrags, 2. Informationen über die Bilanzen der Bewerber oder Bieter;
dabei kann das in den Bilanzen angegebene Verhältnis zwischen Vermögen und
Verbindlichkeiten dann berücksichtigt werden, wenn der öAG transparente, objektive und
nichtdiskriminierende Methoden und Kriterien für die Berücksichtigung anwendet und die
Methoden und Kriterien in den Vergabeunterlagen angibt, oder 3. eine Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung in bestimmter geeigneter Höhe. (2) Sofern ein
Mindestjahresumsatz verlangt wird, darf dieser das Zweifache des geschätzten Auftragswerts
nur überschreiten, wenn aufgrund der Art des Auftragsgegenstands spezielle Risiken
bestehen. Der öAG hat eine solche Anforderung in den Vergabeunterlagen oder im
Vergabevermerk hinreichend zu begründen. (3) Ist ein öffentlicher Auftrag in Lose unterteilt,
finden die Absätze 1 und 2 auf jedes einzelne Los Anwendung. Der öAG kann jedoch für den
Fall, dass der erfolgreiche Bieter den Zuschlag für mehrere gleichzeitig auszuführende Lose
erhält, einen Mindestjahresumsatz verlangen, der sich auf diese Gruppe von Losen bezieht.
(4) Als Beleg der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des
Bewerbers oder Bieters kann der öAG in der Regel die Vorlage einer oder mehrerer der
folgenden Unterlagen verlangen: 1. entsprechende Bankerklärungen, 2. Nachweis einer
entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, 3. Jahresabschlüsse oder
Auszüge von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der
Bewerber oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist, 4. eine Erklärung über
den Gesamtumsatz und gegebenenfalls den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags;
eine solche Erklärung kann höchstens für die letzten drei Geschäftsjahre verlangt werden und
nur, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. (5) Kann ein Bewerber oder Bieter aus
einem berechtigten Grund die geforderten Unterlagen nicht beibringen, so kann er seine
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit durch Vorlage anderer, vom öffentlichen
Auftraggeber als geeignet angesehener Unterlagen belegen. Bewerber oder Bieter bestätigen
mit der Abgabe der geforderten Eigenerklärungen, dass sie die jeweils genannten
Bestätigungen/Nachweise zu den Eigenerklärungen auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorgelegen werden und nehmen
zur Kenntnis, dass das Angebot oder der Teilnahmeantrag ausgeschlossen wird, wenn die
Unterlagen nicht vollständig innerhalb dieser Frist vorgelegt werden.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die Eignung der Bewerber oder Bieter wird anhand der nach § 122 des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) festgelegten Eignungskriterien und des
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 des GWB sowie
gegebenenfalls Maßnahmen des Bewerbers oder Bieters zur Selbstreinigung nach § 125 des
GWB geprüft. Bewerber oder Bieter belegen ihre Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit)
und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen grundsätzlich durch die Vorlage der den
Vergabeunterlagen beiliegenden Eigenerklärungen sowie der nachfolgend genannten
Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und sonstige Nachweise): (1)
Angabe, dass U. über die erforderlichen personellen und technischen Mittel sowie
ausreichende Erfahrungen verfügen, um den Auftrag in angemessener Qualität ausführen zu
können. Bei Lieferaufträgen, für die Verlege- oder Installationsarbeiten erforderlich sind, sowie
bei Dienstleistungsaufträgen auch Fachkunde, Effizienz, Erfahrung und Verlässlichkeit. (2)
Berufliche Leistungsfähigkeit kann verneint werden, wenn festgestellt ist, dass Bieter
/Bewerber Interessen hat, die mit der Ausführung des öffentlichen Auftrags im Widerspruch
stehen und sie nachteilig beeinflussen könnten. (3) Als Beleg der erforderlichen technischen
und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers oder Bieters können (in Abhängigkeit des
Auftragsgegenstandes) ausschließlich verlangt werden: 1. Referenzen über früher ausgeführte
Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste (letzte höchstens drei Jahren erbrachte
Liefer- oder Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise
Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers; soweit erforderlich,
Liefer- oder Dienstleistungen, die mehr als drei Jahre zurückliegen), [Zum Nachweis der
Eignung sind durch den Bieter mit dem Angebot vorzulegen: Eigenerklrärung zur Eignung: o
Angaben zu mindestens 2 Referenzen über in den letzten drei Jahren durch den Bieter
erbrachte vergleichbare Leistungen. Mit der zu vergebenden Leistung sind nur solche
Leistungen vergleichbar, welche folgende Mindestanforderungen erfüllen: -Leistungsart:
Labordienstleistungen - Vertragslaufzeit: Die Leistung wurde über eine Laufzeit von
mindestens 2 Jahren erbracht, ohne dass der Vertrag durch den Auftraggeber gekündigt
wurde. - Akkreditierung gem.- DIN EN ISO 1589 - Der Auftragswert erreichte jährlich
mindestens 35.000,00 brutto.] 2. Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen
Stellen, die zur Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, insbesondere die mit
Qualitätskontrolle beauftragt sind, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören
oder nicht, 3. Beschreibung technische Ausrüstung, Maßnahmen zur Qualitätssicherung und
Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens, 4. Angabe des
Lieferkettenmanagement- und Lieferkettenüberwachungssystems, zur Vertragserfüllung, 5. bei
Leistungen komplexer Art oder bei Leistungen, die ausnahmsweise einem besonderen Zweck
dienen sollen, eine Kontrolle, die vom öAG oder in dessen Namen von einer zuständigen
amtlichen Stelle im Niederlassungsstaat des Unternehmens durchgeführt wird; 6. Studien- und
Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die
Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens, sofern nicht als
Zuschlagskriterium bewertet, 7. Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, während der
Auftragsausführung, 8. durchschnittliche jährlichen Beschäftigtenzahl, Zahl der Führungskräfte
in den letzten drei Jahren, 9. Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung für die
Ausführung des Auftrags, 10. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter
Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, 11. bei Lieferleistungen: a) Muster,
Beschreibungen oder Fotografien der zu liefernden Güter, wobei die Echtheit auf Verlangen
des öffentlichen Auftraggebers nachzuweisen ist, oder b) Bescheinigungen, mit denen
bestätigt wird, dass die durch entsprechende Bezugnahmen genau bezeichneten Güter
bestimmten technischen Anforderungen oder Normen entsprechen. Bewerber oder Bieter
bestätigen mit der Abgabe der geforderten Eigenerklärungen, dass sie die jeweils genannten
Bestätigungen/Nachweise zu den Eigenerklärungen auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorgelegen werden und nehmen
zur Kenntnis, dass das Angebot oder der Teilnahmeantrag ausgeschlossen wird, wenn die
Unterlagen nicht vollständig innerhalb dieser Frist vorgelegt werden.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de
/einkaufskoordination/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195d2e52bb8-eeae2473e1d774
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/einkaufskoordination/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-194db7b0076-
1b2c8483243b3ddc
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de
/einkaufskoordination/NetServer/TenderingProcedureDetails?
function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195d2e52bb8-eeae2473e1d774
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 06/05/2025 10:30:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nur elektronisch, mit dem AI Bietercockpit auf der
Vergabeplattform der Deutschen Rentenversicherung Bund, eingereichte Angebote werden
gewertet. Das Leistungsverzeichnis ist elektronisch auszufüllen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 06/05/2025 10:31:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Südbayern - Regierung von Oberbayern
Informationen über die Überprüfungsfristen: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt
unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Deutsche
Rentenversicherung Bayern Süd, Abteilung Verwaltung und IT
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Deutsche Rentenversicherung Bayern
Süd, Abteilung Verwaltung und IT
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)
8. Organisationen
8.1. ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd, Abteilung Verwaltung und
IT
Registrierungsnummer: DE128 969 128
Postanschrift: Am Alten Viehmarkt 2
Stadt: Landshut
Postleitzahl: 84028
Land, Gliederung (NUTS): Landshut, Kreisfreie Stadt (DE221)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Team Vergabe-Entwicklung-Service
E-Mail: vergabestelle@drv-bayernsued.de
Telefon: +49 87181-2668
Fax: +49 87181-112315
Internetadresse: http://www.drv-bayernsued.de
Profil des Erwerbers: https://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/einkaufskoordination
/NetServer/
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1. ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern - Regierung von Oberbayern
Registrierungsnummer: DE811335517
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
Internetadresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz
/vergabekammer/
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1. ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d4cdd1a7-532a-43c8-8da8-eac8c43bfff7 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 04/04/2025 07:56:01 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 68/2025
Datum der Veröffentlichung: 07/04/2025
Referenzen:
https://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/einkaufskoordination/NetServer/
https://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/einkaufskoordination/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&Tende
rOID=54321-Tender-194db7b0076-1b2c8483243b3ddc
https://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/einkaufskoordination/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&Tende
rOID=54321-Tender-195d2e52bb8-eeae2473e1d774
http://www.drv-bayernsued.de
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202504/ausschreibung-221704-2025-DEU.txt
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