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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Chemnitz
Planungsleistungen im Bauwesen
Beratungsdienste von Ingenieurbüros
Planung von Rohrleitungen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Unterstützende technische Tätigkeiten
Dokument Nr...: 372933-2020 (ID: 2020080709381692601)
Veröffentlicht: 07.08.2020
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  DE-Chemnitz: Planungsleistungen im Bauwesen
   2020/S 152/2020 372933
   Bekanntmachung einer Änderung
   Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Wismut GmbH
   Postanschrift: Jagdschänkenstraße 29
   Ort: Chemnitz
   NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 09117
   Land: Deutschland
   E-Mail: [7]beschaffung@wismut.de
   Telefon: +49 3718120-431
   Fax: +49 3718120-430
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [8]http://www.wismut.de
   Adresse des Beschafferprofils: [9]http://www.wismut.de/Ausschreibungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planung des Rückbaus der Prozessstufe Uranentsorgung der
   Aufbereitungsanlage für Flutungswasser am Standort Königstein der
   Wismut GmbH
   Referenznummer der Bekanntmachung: 1200017-U53
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71318000 Beratungsdienste von Ingenieurbüros
   71322200 Planung von Rohrleitungen
   71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   71336000 Unterstützende technische Tätigkeiten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
   Hauptort der Ausführung:
   Wismut GmbH
   Bereich Sanierung Aue/Königstein
   Standort Königstein
   Königsteiner Straße 45
   01824 Königstein/OT Leupoldishain
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
   Vertrags:
   Auf der Basis der Ausgangsunterlagen und eigener fachlicher
   Überlegungen sind der Rückbau der Prozessstufe Uranentsorgung (UE)
   (Demontage/Abbruch) und der technologisch dazugehörenden
   Rohrleitungstrassen, der Beckenwirtschaft und der nicht mehr benötigten
   Anlagenteile der Prozessstufe Wasserbehandlung sowie die Sanierung der
   Fläche bis zu den vorgegebenen Grenzen zu planen.
   Ziele der Planungsleistung sind die Erstellung einer
   Genehmigungsplanung, die als Antragsunterlage bei den zuständigen
   Behörden zur Genehmigung der Arbeiten eingereicht werden muss, sowie
   die Erstellung der Ausführungsunterlagen inkl. der
   Leistungsverzeichnisse für die Vergabe der Leistungen, nach Vorlage und
   unter Beachtung der behördlichen Genehmigungen und Bescheide.
   Bei der Erstellung der Genehmigungsplanung ist zu beachten, dass diese
   als wesentliche Antragsunterlage alle Anforderungen für die Anzeige
   nach § 15 Absatz 3 BlmSchG zur Einstellung des Betriebes und zum
   Rückbau der UE, den Antrag auf bergrechtliche Zulassung des Vorhabens,
   den Strahlenschutzgenehmigungsantrag zum Verkehr mit radioaktiven
   Stoffen bei diesem Vorhaben und die Bauanzeigen/Bauanträge nach SächsBO
   erfüllen muss.
   Lm Ergebnis des zu planenden Rückbaus und der FIächensanierung muss
   gewährleistet sein, dass der ordnungsgemäße Zustand der derzeit von der
   Prozessstufe Uranentsorgung belegten Flächen wieder hergestellt wird.
   Das Ziel der Flächensanierung ist die aus radiologischer Sicht
   beschränkte Nachnutzung der Grundstücke als Grünfläche. Dabei sollen
   unter Berücksichtigung des Gebotes der Verhältnismäßigkeit vorhandene
   Kontaminationen, Medien und Fundamente möglichst vollständig, zumindest
   jedoch bis in eine Tiefe von 2 m entfernt werden.
   Als Bestandteile der Planung sind ein Medientrennungskonzept sowie eine
   Entsorgungskonzeption zu erarbeiten. Die Abfahr-, Demontage- und
   Abbruchtechnologie sowie der technologische Ablauf der Rückbau- und
   Flächensanierungsarbeiten sind ausführlich zu beschreiben.
   Der Auftraggeber geht davon aus, dass vom Auftragnehmer eine
   technische, wirtschaftliche und funktionsgerechte Lösung dargestellt
   wird.
   Bedingungen für ein späteres Angebot und die vertragliche Umsetzung:
   Grundleistungen in Anlehnung des Umfanges des Leistungsbildes
   Ingenieurbauwerke (§ 43 HOAI), Honorarzone II, mit anrechenbaren Kosten
   nach Kostenschätzung 4 000 000,00 EUR; Leistungsphasen 1-4, optional
   stufenweise Leistungsphasen 5-9;
   Grundleistungen in Anlehnung des Umfanges des Leistungsbildes
   Tragwerksplanung (§ 51 HOAI), Honorarzone II, mit anrechenbaren Kosten
   nach Kostenschätzung 2 900 000,00 EUR; Leistungsphasen 1-4, optional
   stufenweise Leistungsphasen 5-6;
   Grundleistungen der Leistungsphasen 6 und 7 sind nur teilweise zu
   erbringen (siehe beigefügte Unterlagen).
   Besondere Leistungen:
    Medientrennungskonzept;
    Entsorgungskonzeption;
    Aufstellung der Abfahr-, Demontage- und Abbruchtechnologie sowie des
   technologischen Ablaufes der Rückbau- und Flächensanierung;
    Optional: Übergabe geprüfter statischer Berechnungen;
    Optional: Örtliche Bauüberwachung als Besondere Leistung der LPh 8;
    Optional: Prüfen von Nachträgen als Besondere Leistung der LPh 8.
   Mögliche Zuschläge zu den Planungsanforderungen hat der Bieter in
   seinem Angebot sichtbar zu kennzeichnen.
   Für Bewerber mit Sitz in Deutschland:
   Bieter können die nach HOAI für die jeweiligen Leistungsphasen
   vorgesehenen Honorarsätze mit entsprechender Begründung ändern. Die
   Unterschreitung der Mindesthonorarsätze darf nur in Ausnahmefällen
   erfolgen (§ 7 Abs. 3 HOAI) und bedürfen einer Begründung des Bieters im
   Angebot. Bedingungslose Preisnachlässe, die zur Unterschreitung der
   Mindestsätze nach § 7 Abs. 1 HOAI führen, sind unzulässig.
   Alle Bewerber:
   Die Vergabeunterlagen für die 2. Stufe des Verfahrens mit
   Bewertungsmatrix II sowie detaillierter Leistungsbeschreibung und
   weiteren Plänen werden nur den ausgewählten Bewerbern mit der
   Aufforderung zur Angebotsabgabe übersandt.
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Beginn: 23/07/2019
   Ende: 31/12/2028
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [10]2019/S 161-397075
   Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   Auftrags-Nr.: 3225966-U53
   Bezeichnung des Auftrags:
   Planung des Rückbaus der Prozessstufe Uranentsorgung der
   Aufbereitungsanlage für Flutungswasser am Standort Königstein der
   Wismut GmbH
   V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
   Konzessionsvergabe:
   23/07/2019
   V.2.2)Angaben zu den Angeboten
   Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus
   Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
   V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: G.U.B. Ingenieur AG
   Postanschrift: Katharinenstraße 11
   Ort: Zwickau
   NUTS-Code: DED45 Zwickau
   Postleitzahl: 08056
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 375271750
   Fax: +49 375271751299
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
   V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
   des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
   Gesamtwert der Beschaffung: 332 984.33 EUR
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemomblerstraße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: D-53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]info@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 2289/4990
   Fax: +49 2289 / 499-400
   Internet-Adresse: [12]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §
   160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   verwiesen.
   § 160 GWB lautet wie folgt:
   Einleitung; Antrag.
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   04/08/2020
   Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
   VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
   VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71318000 Beratungsdienste von Ingenieurbüros
   71322200 Planung von Rohrleitungen
   71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   71336000 Unterstützende technische Tätigkeiten
   VII.1.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
   Hauptort der Ausführung:
   Wismut GmbH
   Bereich Sanierung Aue/Königstein
   Standort Königstein
   Königsteiner Straße 45
   01824 Königstein/OT Leupoldishain
   VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Leistungen gemäß II.2.4):
   Zusätzliche Leistungen: Erstellung eines Konzeptes zur Reduzierung des
   Einbauvolumens von radioaktiv kontaminierten Rohrleitungen in den
   Sondereinlagerungsbereich der AEE Halde Schüsselgrund.
   VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Beginn: 23/07/2019
   Ende: 31/12/2028
   VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
   Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 342 254.33 EUR
   VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: G.U.B. Ingenieur AG
   Postanschrift: Katharinenstraße 11
   Ort: Zwickau
   NUTS-Code: DED45 Zwickau
   Postleitzahl: 08056
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 375271750
   Fax: +49 375271751299
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
   VII.2)Angaben zu den Änderungen
   VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
   Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
   Vertragsänderungen):
   Zusätzliche Leistungen: Erstellung eines Konzeptes zur Reduzierung des
   Einbauvolumens von radioaktiv kontaminierten Rohrleitungen in den
   Sondereinlagerungsbereich der AEE Halde Schüsselgrund.
   VII.2.2)Gründe für die Änderung
   Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder
   Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär
   (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
   Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
   Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
   Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der
   Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein
   Auftragnehmerwechsel verhindert wird:
   Die unter VII.2.1) aufgeführten Leistungen sind erforderlich und waren
   in den ursprünglichen Vergabeunterlagen nicht enthalten. Ein
   Auftragnehmerwechsel ist nicht wirtschaftlich. Es handelt sich um
   gleichartige Leistungen wie die bereits beauftragten Leistungen.
   VII.2.3)Preiserhöhung
   Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter
   Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und
   Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der
   durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
   Wert ohne MwSt.: 332 984.33 EUR
   Gesamtauftragswert nach den Änderungen
   Wert ohne MwSt.: 342 254.33 EUR
References
   7. mailto:beschaffung@wismut.de?subject=TED
   8. http://www.wismut.de/
   9. http://www.wismut.de/Ausschreibungen
  10. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:397075-2019:TEXT:DE:HTML
  11. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  12. http://www.bundeskartellamt.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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