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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Hildesheim
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 371957-2020 (ID: 2020080709291491620)
Veröffentlicht: 07.08.2020
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DE-Hildesheim: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2020/S 152/2020 371957
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Hildesheim
Postanschrift: Bischof-Janssen-Str. 31
Ort: Hildesheim
NUTS-Code: DE925 Hildesheim
Postleitzahl: 31134
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): 103 Hauptamt
E-Mail: [6]vergabestelle@landkreishildesheim.de
Telefon: +49 51213091251
Fax: +49 5121309951251
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.landkreishildesheim.de/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXS0YHAYYH8/docume
nts
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXS0YHAYYH8
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungsleistungen für den Neubau eines HRB Innerste
Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-091
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Neubau des Hochwasserrückhaltebeckens Innerste bei Grasdorf,
Objektplanungen Ingenieurbauwerke und Freianlagen (Lph 1 bis 8),
Landschaftspflegerischer Begleitplan sowie weitere Besondere
Leistungen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE925 Hildesheim
Hauptort der Ausführung:
Grasdorf (Gemeinde Holle im Landkreis Hildesheim)
31188 Holle OT Grasdorf
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Hochwasserrückhaltebecken gehören zu einem Gesamtkonzept von
Anlagen zum Hochwasserrückhalt an der Innerste und Nebengewässern. Ziel
ist es, Hochwasserwellen zu dämpfen und das Schadenspotenzial durch
Hochwasserereignisse zu reduzieren und ablaufende Hochwässer
beherrschbarer zu machen.
Es ist ein wasserrechtliches Planfeststellungsverfahren gem. § 68 WHG
durchzuführen. Genehmigungsbehörde ist die Untere Wasserbehörde des
Landkreises Hildesheim. Die erforderlichen Nachweise gem. DIN 19700 und
ergänzender Normen und Richtlinien sind zu erbringen.
Das geplante Hochwasserrückhaltebecken Innerste mit einem Stauraum von
ca. 200 000 m^3 und einer Beckenfläche von ca. 20 ha liegt südlich von
Grasdorf und östlich der BAB 7 linksseitig der Innerste.
Am nördlichen Rand des geplanten Hochwasserrückhaltebeckens befindet
sich ein vorhandener Erddamm. Es ist zu prüfen, ob dieser Damm die
Anforderungen an die Tragsicherheit und Kronenhöhe erfüllt und ggf. zu
ertüchtigen ist. Die Befüllung kann über diesen Damm von der Innerste
her erfolgen. Es sind alternative Möglichkeiten eines gesteuerten oder
ungesteuerten Beckens zu untersuchen. Weitere Absperrbauwerke in Form
von Dämmen sind erforderlich.
Teil I Hochwasserrückhaltebecken
Objektplanung Ingenieurbauwerke: Lph 1-8 gem. § 43 HOAI
Teil II Neuer Graben
Objektplanung Freianlagen: Lph 1-8 gem. § 39 HOAI
Teil III Landschaftspflegerischer Begleitplan: Lph 1-4 gem. § 26 HOAI
Teil IV Besondere Leistungen:
1. Örtliche Bauüberwachung,
2. Einholung Kampfmittelfreigabe,
3. Planungsbegleitende Vermessung,
4. Bauvermessung,
5. Biotoptypenkartierung und Kartierung geschützter Biotope im
Planungsbereich,
6. Ggf. erweiterte spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP),
insbes. Libellen, Eisvogel im Neuen Graben,
7. Unterlagen zur Allgemeinen UVPVP,
8. Ggf. FFH-Verträglichkeitsprüfung.
Eine detaillierte Beschreibung des Projektes ist der
Informationsunterlage zum Leistungsgegenstand zu entnehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden,
erfolgt in einem vierstufigen Verfahren:
1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht
eingereicht wurden.
2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten
Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede
stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d.h. die geforderten
Mindestanforderungen erfüllen.
Fehlen vereinzelt Unterlagen, kann der Auftraggeber unter Fristsetzung
diese Unterlagen nachfordern, sobald ein Ausschluss nicht gesetzlich
vorgesehen ist. Ein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung durch den
Auftraggeber besteht jedoch grundsätzlich nicht. Wenn innerhalb der vom
Auftraggeber gesetzten Frist die nachgeforderten Erklärungen und
Nachweise nicht vorgelegt und nicht aufgeklärt werden, erfolgt der
Ausschluss vom weiteren Verfahren. Sollten mindestens 5
Teilnahmeanträge vorliegen, behält sich Auftraggeber vor, keine
Unterlagen nachzufordern und unvollständige Teilnahmeanträge vom
weiteren Verlauf auszuschließen.
3. Anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers vorgelegten
Erklärungen/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet eingestuften
Bewerber, wird beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet erscheinen
und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden sollen. Sollten mehr
als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß und
vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen, behält
sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken.
Bei der Auswahl der Teilnahmeunterlagen werden die einzelnen Kriterien
wie folgt gewichtet:
Berufliche Leistungsfähigkeit:
Projektleiter 50 %;
Bewerber 50 %.
Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der Bewertungsmatrix
(Vergabeunterlagen) entnommen werden. Im Hinblick auf die Bewertung der
technischen bzw. beruflichen Leistungsfähigkeit des Projektleiters
sowie des Bewerbers, sind die vorgelegten Referenzen maßgeblich. Im
Rahmen der Bewertung der Eignung werden für den Projektleiter und den
Bewerber jeweils bis zu 3 abgeschlossene Referenzen (Planungsleistungen
müssen zwischen dem 1.9.2014 und dem 31.8.2020 abgeschlossen worden
sein) berücksichtigt. Weitere Referenzen werden nicht berücksichtigt.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben aus den vorgelegten
Referenzen zu überprüfen. Bei falschen Angaben wird die Referenz von
der Wertung ausgeschlossen.
4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich
der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des
Bewerberkreises durch Los-Verfahren herbeizuführen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung folgende
Erklärungen/Unterlagen einzureichen:
1.1.1 Nachweis über die Berechtigung, die Berufsbezeichnung Ingenieur
zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden
gemäß § 44 VgV.
1.1.2. Juristische Personen haben einen aktuellen Handelsregisterauszug
bzw. eine gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes, nicht älter
als 3 Monate bezogen auf den Ablauf der Teilnahmefrist, beizubringen.
1.1.3 Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Name, Anschrift,
Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.1.4 Angabe im Falle der Bewerbung als
Bewerbergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft (nachfolgend BG/ARGE),
sämtliche Mitglieder der BG/ARGE mit Name, Anschrift, Ansprechpartner
mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.1.5 Im Falle der Bewerbung als BG/ARGE ist mit dem Teilnahmeantrag
eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete
Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen.
a) in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Auftragsfall erklärt
wird,
b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die
Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist,
c) dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber
dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
1.1.6 Im Fall der Einbindung von Unterauftragnehmern ist eine Erklärung
zum vorgesehenen Unterauftragnehmereinsatz zu Art und Umfang der
Teilleistung vorzulegen.
1.1.7 Im Fall einer Einbindung von Unterauftragnehmern ist auf
gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Verpflichtungserklärung
des Unterauftragnehmers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die
erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
1.1.8 Im Fall der Eignungsleihe ist eine Erklärung zur Angabe der
überlassenen Kapazität vorzulegen.
1.1.9 Im Fall der Eignungsleihe ist auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle eine Verpflichtungserklärung des Eignungsgebers
vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die überlassenen Kapazitäten
zur Verfügung zu stellen.
1.1.10 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß
§ 123 GWB.
1.1.11 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß
§ 124 GWB.
1.1.12 Ggf. Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung folgende
Erklärungen/Unterlagen einzureichen:
1.2.1 Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung gemäß 45 (4)
Nr. 2 VgV mit folgenden Haftungssummen (Mindestanforderung):
mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden;
mindestens 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und
Vermögensschäden).
Die Ersatzleistungen der Versicherung muss mindestens das Zweifache der
genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis ist durch
verbindliche Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche Erklärung der
Versicherungsgesellschaft (nicht durch einen Versicherungsmakler) für
den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall
beizubringen. Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12
Monate bezogen auf den Ablauf der Teilnahmefrist sein und muss der
Bewerbung beigelegt werden.
Bei BG/ARGE muss die Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller
Höhe bestehen.
1.2.2 Mindestjahresumsatz des Unternehmens gemäß § 45 (4) Nr. 4 VgV
jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, in
dem Tätigkeitsbereich des Auftrags.
Der Bewerber muss mindestens folgende Umsätze aufweisen: 200 000 EUR
brutto
Bei BG/ARGE ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der BG/ARGE einzeln
und für die BG/ARGE insgesamt darzustellen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
§ 46 (3) Nr. 2 VgV
Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit
der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. beruflicher
Befähigung.
Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen (hier nur
der Projektleiter):
Abgeschlossene Ausbildung als Bauingenieur, Landschaftsarchitekt oder
vergleichbar und mindestens 5 Jahre Berufserfahrung.
Angaben zum Projektleiter:
berufliche Befähigung;
persönliche vergleichbare Referenzen des Projektleiters (maximal 3
werden gewertet) im Bereich der ausgeschriebenen Leistungen:
Objektplanungen von Hochwasserrückhaltebecken und naturnahen
Gewässerausbauten (Lph 1 bis 8 Ingenieurbauwerke bzw. Freianlagen).
Die Planungsleistungen müssen zwischen dem 1.9.2014 und dem 31.8.2020
abgeschlossen worden sein.
Für jedes Referenzprojekt sind mindestens folgende Informationen
anzugeben:
Name des Projektleiters;
Projektbezeichnung;
Benennung des Auftraggebers mit Name, Anschrift, Ansprechpartner und
Telefonnummer;
Kurze Beschreibung des Projektes;
Projektzeitraum;
Baukosten brutto bzw. Speichervolumen des Hochwasserrückhaltebeckens;
Umfang der erbrachten Leistungsphasen;
Umfang der erbrachten weiteren Leistungen;
Angaben zu Fördermitteln.
Siehe Formular Referenzdatenblatt und Bewertungsmatrix Teilnahmeantrag.
§ 46 (3) Nr. 1 VgV
Ausführungen von Leistungen in den letzten 6 Jahren, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Angaben zum Bewerber:
berufliche Befähigung;
vergleichbare Referenzen des Bewerbers (maximal 3 werden gewertet) im
Bereich der ausgeschriebenen Leistungen:
Objektplanungen von Hochwasserrückhaltebecken und naturnahen
Gewässerausbauten (Lph 1 bis 8 Ingenieurbauwerke bzw. Freianlagen)
Die Planungsleistungen müssen zwischen dem 1.9.2014 und dem 31.8.2020
abgeschlossen worden sein.
Für jedes Referenzprojekt sind mindestens folgende Informationen
anzugeben:
Name des Bewerbers;
Projektbezeichnung;
Benennung des Auftraggebers mit Name, Anschrift, Ansprechpartner und
Telefonnummer;
Kurze Beschreibung des Projektes;
Projektzeitraum;
Baukosten brutto bzw. Speichervolumen des Hochwasserrückhaltebeckens;
Umfang der erbrachten Leistungsphasen;
Umfang der erbrachten weiteren Leistungen;
Angaben zu Fördermitteln.
Siehe Formular Referenzdatenblatt und Bewertungsmatrix Teilnahmeantrag.
Der Bewerber muss mindestens folgende Leistungen erbracht haben: Eine
vergleichbare Planung eines Hochwasserrückhaltebeckens mit einem
Speichervolumen von mehr oder mind. 100 000 m^3 (Objektplanung
Ingenieurbauwerke Lph 3, 5 bis 8) und einen naturnahen Gewässerausbau
(Objektplanung Freianlagen Lph 3, 5 bis 8) mit Baukosten von mehr oder
mind. 0,1 Mio. EUR brutto.
Nachweise gemäß § 46 (3) Nr. 6 VgV: Leistungsfähigkeit der
Führungskräfte des Unternehmens, die die technische Leitung innehaben
inkl. berufliche Befähigung.
Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:
Abgeschlossene Ausbildung als Bauingenieur, Landschaftsarchitekt oder
vergleichbar und mindestens 5 Jahre Berufserfahrung.
Nachweis gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV: Durchschnittliche jährliche
Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
in den letzten 3 Jahren;
Nachweis gemäß § 46 (3) Nr. 3 VgV: Maßnahmen des Bewerbers, zur
Gewährleistung der Qualität und seiner Untersuchungsmöglichkeiten.
Der Bewerber muss mindestens über ein eigenes Qualitätsmanagementsystem
verfügen.
§ 46 (3) Nr. 10 VgV: Teil des Auftrages, der unter Umständen an
Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen. Der Bewerber
ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer
den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 VgV i.V.m. NIngG
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Zwingende Ausschlussgründe § 123 (1) Nr. 1 bis 10 GWB und 123 (4) GWB
sowie Fakultative Ausschlussgründe § 124 (1) Nr. 2 GWB
Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
(Interessensbestätigung).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/09/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 13/10/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Geplanter Termin zur Präsentation des Angebotes:
26.11.2020.
Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich in deutscher Sprache über
die Vergabeplattform [10]https://vergabe.niedersachsen.de oder in
elektronischer Form an den:
Landkreis Hildesheim
Amt 103 Zentrale Beschaffungsstelle
Bischof-Janssen-Straße 31
31134 Hildesheim
E-Mail: [11]vergabestelle@landkreishildesheim.de
Zu richten.
Anderweitig eingehende mündliche oder schriftliche Anfragen werden
nicht beantwortet.
Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass Bewerber/Bieter
sich auf der Vergabeplattform [12]https://vergabe.niedersachsen.de
freiwillig registrieren können (freiwillige Registrierung).
Nur mit erfolgter Registrierung werden die Bieter automatisch über
Änderungen an den Vergabeunterlagen informiert und erhalten
Bieterrundschreiben auf gestellte Fragen.
Dies kann ohne Registrierung nicht gewährleistet werden, sodass die
Bieter sich in diesem Fall selbständig informieren sollten.
Ohne Registrierung besteht das Risiko, ein Angebot abzugeben, welches
auf veralteten Vergabeunterlagen beruht und ohne Registrierung liegt
die Verantwortung hierfür beim Bieter.
Um sicherzustellen, dass alle eingehenden Auskunftsverlangen über die
geforderte Leistung oder die Grundlagen der Preisermittlung von allen
Bietern gleichermaßen bei der Erstellung des Angebots berücksichtigt
werden können, müssen die Rückfragen bis spätestens zu dem in der
Ausschreibungsbekanntmachung (sh. Verfahrensangaben) genannten Frist
bei der Zentralen Vergabestelle eingehen.
Spätere Fragen zu den Vergabeunterlagen können im Sinne der
Chancengleichheit nicht mehr beantwortet werden.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YHAYYH8
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds.
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131/15-2943
Internet-Adresse: [14]https://www.mw.niedersachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit,
Verkehr und Digitalisierung
Postanschrift: Friedrichswall 1
Ort: Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
E-Mail: [15]poststelle@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 511120-5770
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gem. § 160 Gesetz Abs 1. GWB ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gem. § 160
Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsvertrages erkannt
und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/08/2020
References
6. mailto:vergabestelle@landkreishildesheim.de?subject=TED
7. https://www.landkreishildesheim.de/
8. https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXS0YHAYYH8/documents
9. https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXS0YHAYYH8
10. https://vergabe.niedersachsen.de/
11. mailto:vergabestelle@landkreishildesheim.de?subject=TED
12. https://vergabe.niedersachsen.de/
13. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
14. https://www.mw.niedersachsen.de/
15. mailto:poststelle@mw.niedersachsen.de?subject=TED
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