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Ausschreibung: Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens - DE-Berlin
Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens
Dokument Nr...: 371653-2020 (ID: 2020080709263591321)
Veröffentlicht: 07.08.2020
*
DE-Berlin: Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens
2020/S 152/2020 371653
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Der AOK-Bundesverband führt im Namen der in der
Bekanntmachung genannten Auftraggeberinnen das Vergabeverfahren durch
Postanschrift: Rosenthaler Str. 31
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail: [6]vergabestelle@bv.aok.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.aok.de
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: AOK Rheinland Pfalz/Saarland Die
Gesundheitskasse
Postanschrift: Virchowstraße 30
Ort: Eisenberg
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
Postleitzahl: 67304
Land: Deutschland
E-Mail: [8]vergabestelle@bv.aok.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [9]www.aok.de
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek),
Landesvertretung Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Wilhelm-Theodor-Römheld-Strasse 22
Ort: Mainz
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
Postleitzahl: 55130
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabestelle@bv.aok.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]www.vdek.com
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: BKK Landesverband Mitte
Postanschrift: Eintrachtweg 19
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
Postleitzahl: 30173
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabestelle@bv.aok.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [13]www.bkkmitte.de
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: IKK Südwest
Postanschrift: Berliner Promenade 1
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
Postleitzahl: 66111
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabestelle@bv.aok.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [15]www.ikk-suedwest.de
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten
und Gartenbau (als Landwirtschaftliche Krankenkasse)
Postanschrift: Weißensteinstr. 70-72
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
Postleitzahl: 34131
Land: Deutschland
E-Mail: [16]vergabestelle@bv.aok.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [17]www.svlfg.de
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Knappschaft Regionaldirektion Saarbrücken
Postanschrift: St. Johanner Str. 46-48
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
Postleitzahl: 66111
Land: Deutschland
E-Mail: [18]vergabestelle@bv.aok.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [19]www.knappschaft.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[20]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDKDS6M/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[21]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDKDS6M
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Wissenschaftliche Evaluation Modellvorhaben nach § 64b SGB V
Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-08-03-RPS-SCH
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
85000000 Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Krankenkassen können auf der Basis von § 64b i.V. mit § 63 Abs. 1
SGB V Modellvorhaben zur Verbesserung der psychiatrischen und
psychosomatischen Versorgung vereinbaren. In Rheinland-Pfalz wurde zum
1.1.2020 ein Modellvertrag mit dem Pfalzklinikum Klingenmünster
geschlossen. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die wissenschaftliche
Begleitung und Auswertung des Modellvorhabens nach Maßgabe des § 65 SGB
V durch einen unabhängigen Sachverständigen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Krankenkassen können auf der Basis von § 64b i.V. mit § 63 Abs. 1
SGB V Modellvorhaben zur Verbesserung der psychiatrischen und
psychosomatischen Versorgung vereinbaren. Unter der besonderen
Berücksichtigung der Kinder- und Jugendpsychiatrie soll in jedem
Bundesland mindestens ein Modellvertrag abgeschlossen werden.
Vertragspartner sind in der Regel Träger von psychiatrischen
Krankenhäusern oder Fachabteilungen, einzelne Krankenkassen und/oder
die Verbände der Krankenkassen.
Von dieser Möglichkeit wurde bereits in einigen Bundesländern Gebrauch
gemacht, in Rheinland-Pfalz wurde zum 1.1.2020 ein Modellvertrag mit
dem Pfalzklinikum Klingenmünster geschlossen.
Die beteiligten Krankenkassen sind nach § 65 SGB V verpflichtet, eine
wissenschaftliche Begleitung und Auswertung des Modellvorhabens im
Hinblick auf die Erreichung der Ziele und Qualität nach allgemein
anerkannten wissenschaftlichen Standards zu veranlassen.
Die wissenschaftliche Begleitung und Auswertung des Modellvorhabens
nach Maßgabe des § 65 SGB V durch einen unabhängigen Sachverständigen
ist Gegenstand dieser Ausschreibung.
Schwerpunkt des Modellvertrags ist die patientenorientierte sowie
behandlungsphasen- und sektorenübergreifende Versorgung von
Versicherten (Erwachsene, Kinder- und Jugendliche), bei denen aufgrund
einer psychischen Erkrankung voll- oder teilstationärer psychiatrischer
Behandlungsbedarf oder die Notwendigkeit einer aufsuchenden (ACT) oder
ambulanten Behandlung (PIA, APP, Ambulante Ergotherapie, Soziotherapie)
besteht.
Ziel des Vertrags ist die Implementierung und Weiterentwicklung einer
verbesserten Patientenversorgung im Rahmen des Regionalbudgets. Eine
sektorenübergreifende Behandlungsplanung und -durchführung schafft die
Voraussetzungen für eine Optimierung der Versorgung. Hierbei wurde die
Versorgung um die Assertive Community Treatment (ACT) als
heimaufsuchende Behandlung ergänzt. Die neu geschaffene Leistung der
ACT zielt auf die Stärkung der Patientenversorgung insbesondere in der
aufsuchenden Behandlung ab und schafft dafür erforderliche
Gestaltungsspielräume. Damit kann die Art, Dauer und Intensität der
Behandlung besser dem konkreten Behandlungsbedarf der Patienten
angepasst werden. Darüber hinaus zielt das Modellprojekt auf eine
kontinuierliche Behandlung und Stabilisierung der Patienten unter
Berücksichtigung ihres sozialen und beruflichen Umfelds, die Schaffung
einer Behandlerkontinuität, die Erhöhung der Akzeptanz der
patientenorientierten, psychotherapeutischen und soziotherapeutischen
Interventionen.
Neben der qualitativen Verbesserung der Patientenversorgung soll das
Regionalbudget zur effektiveren Verwendung der eingesetzten
finanziellen Mittel führen.
Die definierten Ziele des Modellvorhabens sind Untersuchungsgegenstand
der wissenschaftlichen Begleitung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 84
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewertung des Teilnahmeantrags erfolgt anhand der aufgeführten
Auswahlkriterien:
EU-Bekanntmachung Ziffer 1.1, Formblatt 3.1: Unternehmen (Gewichtung
20 %) 20 Punkte: Durchschnittliche Mitarbeiterzahl der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre;
EU-Bekanntmachung Ziffer 1.2, Formblatt 3.2: Berufliche
Befähigung/Qualifikation des Teams (Gewichtung 40 %) 40 Punkte:
Qualifikation des Projektleiters (20 %) 20 Punkte, Qualifikation der
weiteren Mitarbeiter des Realisierungsteams (20 %) 20 Punkte;
EU-Bekanntmachung Ziffer 1.3, Formblatt 3.3: Referenzprojekte
(Gewichtung 40 %) 40 Punkte: Vergleichbarkeit der Referenz mit dem
beschriebenen Auftragsgegenstand.
Die in der EU-Bekanntmachung angegebenen Prozentzahlen für die Wertung
der Teilnahmeanträge werden hierzu in Punkte umgerechnet. Der
Auftraggeber nimmt im Rahmen der Punktevergabe eine vergleichende
Bewertung der eingehenden Teilnahmeanträge vor. Falls nach diesen
angegebenen Kriterien eine objektive Auswahl unter gleich
qualifizierten Bewerbern nicht mehr nachvollziehbar durchgeführt werden
kann, ist eine Auswahl durch Losentscheid möglich.
Die 3 Bewerber mit der Höchstpunktzahl werden aufgefordert, ein Angebot
abzugeben. Die Auftraggeberin behält sich vor, bei Punktegleichstand
auf dem letzten Platz, den Bieterkreis zu erweitern und mehr als 3
Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern.
Hinweis: Werte/Ergebnisse können gerundet werden. Bei einer Rundung
wird die erste Dezimalstelle nach dem Komma gerundet. Dabei werden die
Dezimalstellen 0-4 abgerundet, die Dezimalstellen 5-9 aufgerundet.
Zur Bewertung werden Punkte nach den folgenden Maßgaben vergeben:
Ziffer 1.1: Unternehmen (Gewichtung 20 % = 20 Punkte)
Angabe der durchschnittlichen Mitarbeiterzahl der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre 2017, 2018 und 2019.
(Sollte keine Angabe der Mitarbeiterzahl von insgesamt 3
Geschäftsjahren möglich sein, weil die Geschäftstätigkeit noch keine 3
Jahre besteht, so führt dies nicht zum Ausschluss des
Teilnahmeantrags).
Bewertet wird die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten des
Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Jahren (2017, 2018,
2019). Die Anzahl der sozialpflichtig beschäftigten Mitarbeiter bezieht
sich auf Vollzeitkräfte, wobei Teilzeitkräfte anteilig mit ihrer
Stundenzeit im Vergleich zu einer Vollzeitkraft berücksichtigt werden:
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl größer bzw. gleich: 10
Mitarbeiter (Vollzeitkräfte) = 20 Punkte;
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 7 bis 9 Mitarbeiter
(Vollzeitkräfte) = 15 Punkte;
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 5 bis 7 Mitarbeiter
(Vollzeitkräfte) = 10 Punkte;
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 3 bis 5 Mitarbeiter
(Vollzeitkräfte) = 5 Punkte;
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl weniger als 3 Mitarbeiter
(Vollzeitkräfte): 0 Punkte.
Ziffer 1.2 Berufliche Befähigung/ Qualifikation des Teams (Gewichtung
40 % = 40 Punkte):
Fachliche Qualifikation der Projektleitung (20 % = 20 Punkte).
Der Bieter hat in seinem Teilnahmeantrag mindestens einen Projektleiter
(Projektleitung) zu benennen, den er bei der Auftragsdurchführung
einsetzen wird.
Bewertet werden die Qualifikation und Erfahrung der Projektleitung
anhand der nachfolgend genannten Kriterien:
Ausbildung, Berufsqualifikation, Berufsqualifizierender Abschluss
(Hochschulabschluss bzw. Fachhochschulabschluss) im humanmedizinischen,
gesundheitsökonomischen, betriebswirtschaftlichen oder statistischen
Bereich;
sonstige berufliche Zusatzqualifikationen der Projektleitung im
medizinischen und/oder betriebswirtschaftlichen Bereich oder im
Projektmanagement;
Mehrjährige einschlägige Berufserfahrung im Umgang mit
GKV-Routinedaten;
Mind. 1 Referenzprojekt als Mitglied der Projektleitung.
Pro Kriterium können max. 5 Punkte vergeben werden. Maximal können
somit insgesamt für die 4 Kriterien 20 Punkte erzielt werden (4
Kriterien x 5 Punkte = 20 Punkte gesamt).
Es wird wie folgt gewertet:
Kriterium: Ausbildung, Berufsqualifikation, Berufsqualifizierender
Abschluss (Hochschulabschluss bzw. Fachhochschulabschluss) im
humanmedizinischen, gesundheitsökonomischen, betriebswirtschaftlichen
oder statistischen Bereich
Wertung:
5 Punkte: Die Projektleitung besitzt einen Berufsqualifizierenden
Hochschulabschluss in einem der o. g. Bereiche, der eine optimale
Erfüllung der vertragsgegenständlichen Leistungen erwarten lässt.
3 Punkte: Die Projektleitung besitzt einen Berufsqualifizierenden
Hochschulabschluss oder eine Berufsqualifikation in einem der o. g.
Bereiche, die eine gute Erfüllung der vertragsgegenständlichen
Leistungen erwarten lässt.
1 Punkt: Die Projektleitung besitzt eine Berufsqualifikation oder
Ausbildung in einem der o. g. Bereiche, die eine befriedigende
Erfüllung der vertragsgegenständlichen Leistungen erwarten lässt.
0 Punkte: Die Projektleitung besitzt keine Ausbildung,
Berufsqualifikation oder einen berufsqualifizierenden Abschluss, der
eine Erfüllung der vertragsgegenständlichen Leistungen erwarten lässt.
Kriterium: sonstige berufliche Zusatzqualifikationen der Projektleitung
im medizinischen und/oder betriebswirtschaftlichen Bereich oder im
Projektmanagement
Wertung:
5 Punkte: Die Projektleitung besitzt mehr als 2 sonstige o. g.
berufliche Zusatzqualifikationen.
3 Punkte: Die Projektleitung besitzt 2 sonstige o. g. berufliche
Zusatzqualifikationen.
1 Punkt: Die Projektleitung besitzt 1 sonstige o. g. berufliche
Zusatzqualifikation.
0 Punkte: Die Projektleitung besitzt keine sonstige o. g. berufliche
Zusatzqualifikation.
Kriterium: Mehrjährige einschlägige Berufserfahrung im Umgang mit
GKV-Routinedaten.
Wertung:
5 Punkte: Die Projektleitung besitzt mindestens 5 Jahre o. g.
Berufserfahrung.
3 Punkte: Die Projektleitung besitzt mindestens 3 Jahre o. g.
Berufserfahrung.
1 Punkt: Die Projektleitung besitzt mindestens 1 Jahr o. g.
Berufserfahrung.
0 Punkte: Die Projektleitung besitzt keine o. g. Berufserfahrung.
[]
Weitere Ausführungen unter Ziffer II.2.14.) Zusätzliche Angaben.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Kriterium: Referenzprojekte als Mitglied der Projektleitung
Wertung:
5 Punkte: Die Projektleitung hat in mindestens 2 Referenzprojekten
mitgewirkt.
3 Punkte: Die Projektleitung hat in mindestens 1 Referenzprojekt
mitgewirkt.
1 Punkt: Die Projektleitung hat in 1 Referenzprojekt mitgewirkt, jedoch
nicht als Mitglied der Projektleitung.
0 Punkte: Die Projektleitung hat in keinen Referenzprojekten
mitgewirkt.
Fachliche Qualifikation der Mitarbeiter (Gewichtung 20 % = 20 Punkte).
Der Bieter hat in seinem TNA mindestens 2 Mitarbeiter seines
Projektteams zu benennen, die er bei der Auftragsdurchführung einsetzen
wird.
Bewertet werden die Qualifikation und Erfahrung der Mitarbeiter anhand
der nachfolgend genannten Kriterien:
Ausbildung, Berufsqualifikation, Berufsqualifizierender
Hochschulabschluss (im medizinischen, betriebswirtschaftlichen,
gesundheitsökonomischen oder statistischen Bereich);
sonstige berufliche Zusatzqualifikationen in der Projektarbeit;
mehrjährige einschlägige Berufserfahrung im GKV-Bereich;
Referenzprojekte als Mitglied eines Projektteams im Bereich des
Gesundheitswesens oder der GKV.
Pro Kriterium können max. 5 Punkte vergeben werden. Maximal können
somit insgesamt für die 4 Kriterien 20 Punkte erzielt werden (4
Kriterien x 5 Punkte = 20 Punkte gesamt).
Die Wertung wird pro Mitarbeiter vorgenommen, d.h. jeder genannte
Mitarbeiter erhält maximal 20 Punkte. Die Punkte pro Mitarbeiter werden
dann addiert und durch die Anzahl der Mitarbeiter geteilt, um ein
Gesamtergebnis für die fachliche Qualifikation der Mitarbeiter zu
erhalten.
Beispiel:
Mitarbeiter 1 erhält 15 Punkte
Mitarbeiter 2 erhält 18 Punkte
Gesamtergebnis: (15 + 18) / 2 = 16.5 Punkte
Es wird wie folgt gewertet:
Kriterium: Ausbildung, Berufsqualifikation, Berufsqualifizierender
Hochschulabschluss (im medizinischen, betriebswirtschaftlichen,
gesundheitsökonomischen oder statistischen Be-reich)
Wertung:
5 Punkte: Der Mitarbeiter besitzt einen o. g. Berufsqualifizierenden
Hochschulabschluss, der eine optimale Erfüllung der
vertragsgegenständlichen Leistungen erwarten lässt.
3 Punkte: Der Mitarbeiter besitzt einen o. g. Berufsqualifizierenden
Hochschulabschluss oder eine Berufsqualifikation, die eine gute
Erfüllung der vertragsgegenständlichen Leistungen erwarten lässt.
1 Punkt: Der Mitarbeiter besitzt eine o. g. Berufsqualifikation oder
Ausbildung, die eine befriedigende Erfüllung der
vertragsgegenständlichen Leistungen erwarten lässt.
0 Punkte: Der Mitarbeiter besitzt keine o. g. Ausbildung,
Berufsqualifikation oder einen berufsqualifizierenden Abschluss, der
eine Erfüllung der vertragsgegenständlichen Leistungen erwarten lässt.
Kriterium: sonstige berufliche Zusatzqualifikationen in der
Projektarbeit
Wertung:
5 Punkte: Der Mitarbeiter besitzt mehr als 2 sonstige berufliche
Zusatzqualifikationen in der Projektarbeit.
3 Punkte: Der Mitarbeiter besitzt 2 sonstige berufliche
Zusatzqualifikationen in der Projektarbeit.
1 Punkt: Der Mitarbeiter besitzt 1 sonstige berufliche
Zusatzqualifikation in der Projektarbeit.
0 Punkte: Der Mitarbeiter besitzt keine sonstige berufliche
Zusatzqualifikation in der Projektarbeit.
Kriterium: mehrjährige einschlägige Berufserfahrung im GKV-Bereich
Wertung:
5 Punkte: Der Mitarbeiter besitzt mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im
GKV-Bereich.
3 Punkte: Der Mitarbeiter besitzt mindestens 3 Jahre Berufserfahrung im
GKV-Bereich.
1 Punkt: Der Mitarbeiter besitzt mindestens 1 Jahr Berufserfahrung im
GKV-Bereich.
0 Punkte: Der Mitarbeiter besitzt keine Berufserfahrung im GKV-Bereich.
Kriterium: Referenzprojekte als Mitglied eines Projektteams im Bereich
des Gesundheitswesens oder der GKV.
Wertung:
5 Punkte: Der Mitarbeiter hat in mindestens 2 Referenzprojekten als
Mitglied eines Projektteams im o .g. Bereich mitgewirkt.
3 Punkte: Der Mitarbeiter hat in mindestens 1 Referenzprojekt als
Mitglied eines Projektteams im o. g. Bereich mitgewirkt.
1 Punkt: Der Mitarbeiter hat in 1 Referenzprojekt mitgewirkt, jedoch
nicht im o. g. Bereich.
0 Punkte: Der Mitarbeiter hat in keinen Referenzprojekten als Mitglied
eines Projektteams mitgewirkt.
Ziffer 1.3 Angabe von prüfbaren Referenzen (Gewichtung 40 % = 40
Punkte). Vorlage von mindestens 2 Referenzen aus den letzten 3 Jahren
über Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind.
Aus den Referenzen soll hervorgehen, dass mindestens Erfahrungen auf
den folgenden Gebieten vorhanden sind:
Kenntnis von und Umgang mit GKV-Kassenroutinedaten;
Erfahrung in der Versorgungsforschung, bevorzugt in der Psychiatrie.
Folgende Angaben sind zu tätigen:
a. Angabe des öffentlichen/privaten Auftraggebers (Angabe
Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail),
b. Angabe des Leistungszeitraums (mindestens 4 Jahre),
c. Beschreibung und Erläuterung der Tätigkeit im Rahmen des Auftrags
(auch im Hin-blick auf die Umsetzungsqualität) sowie des Umfangs des
Auftrages, unter Berücksichtigung folgender Kriterien:
Projekt im GKV-Umfeld der gesetzlichen Sozialversicherung;
Projekt mit Daten von mehr als 5 000 Personen;
Projekt zur Evaluation von Kostenwirkungen.
d. Größe des eingesetzten Projektteams,
e. Angabe des Auftragsvolumens (freiwillig).
Der Bewerber kann mit jeder Referenz maximal 20 Punkte erreichen. Es
werden die 2 Referenzen mit der höchsten Punktzahl bei der Wertung
berücksichtigt, mithin können insgesamt 40 Punkte erreicht werden:
Das Referenzprojekt enthält den Nachweis im GKV-Umfeld der
gesetzlichen Sozialversicherung (4 Punkte);
Das in der Referenz genannte Projekt dauerte länger als 4 Jahre (4
Punkte);
Die in der Referenz genannten Projekte sind bereits abgeschlossen (4
Punkte);
Das in der Referenz genannte Projekt umfasst Daten von mehr als 5.000
Personen (4 Punkte);
Das in der Referenz genannte Projekt befasst sich mit der Evaluation
Kostenwirkungen (4 Punkte).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Soweit vorhanden und/oder zur Eintragung verpflichtet: Aktueller
Nachweis zur Eintragung in das einschlägige Berufs- oder
Handelsregister des Niederlassungsstaats des Bewerbers/des Mitglieds
der Bewerbergemeinschaft (nicht älter als 24 Monate vom Tag der
Angebotsfrist gerechnet). Bewerber mit Firmensitz außerhalb
Deutschlands haben den Nachweis der Eintragung in ein vergleichbares
Register von Stellen des Herkunftslandes in deutscher beglaubigter
Übersetzung einzureichen.
2) Eigenerklärung, dass keiner der Ausschlussgründe der §§ 123, 124 des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt.
(a) Hinweis Bietergemeinschaften:
(a) Im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft sind die zuvor
genannten Erklärungen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
einzureichen.
(b) Hinweis Eignungsleihe:
Im Fall der Eignungsleihe ist die Eigenerklärung, dass keiner der
Ausschlussgründe der §§ 123, 124 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt für jedes Drittunternehmen zu
erbringen. Zusätzlich sind folgende Unterlagen für jedes
Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, mit
dem Angebot einzureichen:
Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer;
Verpflichtungserklärung des benannten Dritt-/Nachunternehmers
gegenüber dem Bieter.
(c) Hinweis Nachunternehmer:
Im Fall des Einsatzes von Nachunternehmern ist die Eigenerklärung,
dass keiner der Ausschlussgründe der §§ 123, 124 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt für jeden Nachunternehmer,
dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, einzureichen.
Zusätzlich sind folgende Unterlagen je Nachunternehmer einzureichen:
Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer;
Verpflichtungserklärung des benannten Dritt-/Nachunternehmers
gegenüber dem Bieter (Ist spätestens vor Zuschlagserteilung
einzureichen!).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung gemäß Ziffer
III.1.2) der EU-Bekanntmachung, einschl. Nachweis einer aktuell
bestehenden und gültigen Betriebshaftpflichtversicherung durch
Bestätigung des Versicherers:
Unser Unternehmen hat bei (Name der Versicherung) eine bestehende und
gültige Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen.
Wir verfügen über eine aktuell bestehende, angemessene, gültige
Betriebshaftpflichtversicherung, mit der mindestens folgende
Deckungssummen je Versicherungsfall abgedeckt sind:
1 500 000 EUR gegen Personenschäden;
1 500 000 EUR gegen Sachschäden;
500 000 EUR gegen Vermögensschäden, einschließlich von Schäden
aufgrund datenschutzrechtlicher Verstöße.
Beinhaltet der vorgelegte Nachweis eine Befristung, so geht die
Auftraggeberin davon aus, dass sich die Laufzeit der
Betriebshaftpflichtversicherung stillschweigend verlängert. Sollte dies
nicht der Fall sein (z. B. durch Kündigung), so ist mit der
Angebotsabgabe unaufgefordert eine diesbezügliche Erklärung durch den
Bieter abzugeben.
Erfüllt der Nachweis des Versicherers nicht die in der Bekanntmachung
genannte Ausgestaltung (Mindestdeckungssummen), erklären wir, dass wir
unverzüglich nach Zuschlagserteilung eine
Betriebshaftpflichtversicherung in der Höhe der geforderten
Mindestdeckungssumme* abschließen oder die bestehende
Betriebshaftpflichtversicherung erweitern werden und anschließend den
Nachweis der Auftraggeberin vorlegen werden.
Hinweis: Die Vergabestelle kann einem Bieter zu jedem Zeitpunkt des
Verfahrens auffordern, die bestehende Versicherungspolice beizubringen,
wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich
ist.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Angaben zur fachlichen/technischen Leistungsfähigkeit:
Angabe der durchschnittlichen Mitarbeiterzahl der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre 2017, 2018 und 2019 (Gewichtung 20 % =
20 Punkte)
2) Berufliche Befähigung/ Qualifikation des Teams (Gewichtung 40 % = 40
Punkte):
a) Fachliche Qualifikation der Projektleitung (Gewichtung 20 % = 20
Punkte)
Der Bieter hat in seinem Teilnahmeantrag mindestens einen Projektleiter
(Projektleitung) zu benennen, den er bei der Auftragsdurchführung
einsetzen wird.
Bewertet werden die Qualifikation und Erfahrung der Projektleitung
anhand der nachfolgend genannten Kriterien:
Ausbildung, Berufsqualifikation, Berufsqualifizierender Abschluss
(Hochschulabschluss bzw. Fachhochschulabschluss) im humanmedizinischen,
gesundheitsökonomischen, betriebswirtschaftlichen oder statistischen
Bereich;
sonstige berufliche Zusatzqualifikationen der Projektleitung im
medizinischen und/oder betriebswirtschaftlichen Bereich oder im
Projektmanagement;
Mehrjährige einschlägige Berufserfahrung im Umgang mit
GKV-Routinedaten;
Mind. 1 Referenzprojekt als Mitglied der Projektleitung.
b) Fachliche Qualifikation der Mitarbeiter (Gewichtung 20 % = 20
Punkte).
Der Bieter hat in seinem TNA mindestens 2 Mitarbeiter seines
Projektteams zu benennen, die er bei der Auftragsdurchführung einsetzen
wird.
Bewertet werden die Qualifikation und Erfahrung der Mitarbeiter anhand
der nachfolgend genannten Kriterien:
Ausbildung, Berufsqualifikation, Berufsqualifizierender
Hochschulabschluss (im medizinischen, betriebswirtschaftlichen,
gesundheitsökonomischen oder statistischen Bereich);
sonstige berufliche Zusatzqualifikationen in der Projektarbeit;
mehrjährige einschlägige Berufserfahrung im GKV-Bereich;
Referenzprojekte als Mitglied eines Projektteams im Bereich des
Gesundheitswesens oder der GKV.
3) Angabe von prüfbaren Referenzen (Gewichtung 40 % = 40 Punkte)
Vorlage von mindestens 2 Referenzen aus den letzten 3 Jahren über
Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind.
Aus den Referenzen soll hervorgehen, dass mindestens Erfahrungen auf
den folgenden Gebieten vorhanden sind:
Kenntnis von und Umgang mit GKV-Kassenroutinedaten;
Erfahrung in der Versorgungsforschung, bevorzugt in der Psychiatrie.
Folgende Angaben sind zu tätigen:
a. Angabe des öffentlichen/privaten Auftraggebers (Angabe
Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail),
b. Angabe des Leistungszeitraums (mindestens 4 Jahre),
c. Beschreibung und Erläuterung der Tätigkeit im Rahmen des Auftrags
(auch im Hin-blick auf die Umsetzungsqualität) sowie des Umfangs des
Auftrages, unter Berücksichtigung folgender Kriterien:
Projekt im GKV-Umfeld der gesetzlichen Sozialversicherung;
Projekt mit Daten von mehr als 5 000 Personen;
Projekt zur Evaluation von Kostenwirkungen.
d. Größe des eingesetzten Projektteams,
e. Angabe des Auftragsvolumens (freiwillig).
4) Kurze Unternehmensdarstellung: Folgende Angaben sind zu tätigen:
Eckdaten zum Unternehmen
Gesellschaftsform;
Geschäftstätigkeit;
Angabe der Standorte des Unternehmens;
Liste verbundener Unternehmen.
Hinweis: Es wird darauf hingewiesen, dass auch mit dem Bieter
verbundene Unternehmen i.S. des Konzernrechts im Falle einer
Einbeziehung in die Leistungserbringung durch den Bewerber/Bieter als
Unterauftragnehmer anzusehen sind.
5) Erklärung nach § 4 Abs. 2 des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes
zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen
Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz - LTTG), zuletzt geändert
durch das Zweite Landesgesetz zur Änderung des Landestariftreuegesetzes
vom 8. März 2016 (GVBI. S. 178).
6) Erklärung zum Datenschutz: Wir versichern, dass wir geeignete
technische und organisatorische Maßnahmen so durchführen, dass die
Datenverarbeitung im Einklang mit den Anforderungen der DSGVO erfolgt
und der Schutz der Rechte der betroffenen Person gewährleistet wird.
Das durch uns vorgelegte Datenschutzkonzept und ggf. vorgelegte
Zertifikate bieten hinreichend Garantien dafür. Wir akzeptieren die in
diesem Zusammenhang als Anlage A5 beigefügten Datenschutzbestimmungen
und haben deren Anhänge A, B, D bis F ausgefüllt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen Begründung, falls die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt:
Es handelt sich um ein Modellvorhaben nach § 64b Abs. 1, das laut § 64b
Abs. 2 Satz 1 im Regelfall auf längstens 8 Jahre zu befristen ist.
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/09/2020
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 19/01/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4YDKDS6M
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: +49 2289499163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht.
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht
berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen
Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt
des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies
gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
(3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das
Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer
Dringlichkeit gerechtfertigt ist
§ 135 GWB Unwirksamkeit.
(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der
öffentliche Auftraggeber:
1. gegen § 134 verstoßen hat
§ 160 GWB Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
§ 168 GWB Entscheidung der Vergabekammer.
(1) Die Vergabekammer entscheidet, ob der Antragsteller in seinen
Rechten verletzt ist und trifft die geeigneten Maßnahmen, um eine
Rechtsverletzung zu beseitigen und eine Schädigung der betroffenen
Interessen zu verhindern. Sie ist an die Anträge nicht gebunden und
kann auch unabhängig davon auf die Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens
einwirken.
(2) Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/08/2020
References
6. mailto:vergabestelle@bv.aok.de?subject=TED
7. http://www.aok.de/
8. mailto:vergabestelle@bv.aok.de?subject=TED
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15. http://www.ikk-suedwest.de/
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17. http://www.svlfg.de/
18. mailto:vergabestelle@bv.aok.de?subject=TED
19. http://www.knappschaft.de/
20. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDKDS6M/documents
21. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YDKDS6M
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