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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Hofheim in Unterfranken
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 371594-2020 (ID: 2020080709262091291)
Veröffentlicht: 07.08.2020
*
DE-Hofheim in Unterfranken: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 152/2020 371594
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Bundorf
Postanschrift: Obere Sennigstraße 4
Ort: Hofheim in Unterfranken
NUTS-Code: DE267 Haßberge
Postleitzahl: 97461
Land: Deutschland
E-Mail: [6]poststelle@vghofheim.de
Telefon: +49 952392290
Fax: +49 9523922999
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.vghofheim.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=19928
7
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=19640
9
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter:
[10]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=1964
09
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sanierung und Erweiterung des Rathauses und der bisherigen Turnhalle
zum Bürgerhaus im Gemeindeteil Bundorf
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Sanierung und Erweiterung des Rathauses und der bisherigen Turnhalle
zum Bürgerhaus im Gemeindeteil Bundorf
Im Rahmen der dörflichen Entwicklung möchte die Gemeinde Bundorf
mehrere Bauvorhaben durchführen, die für das Gemeindeleben förderlich
sind.
Das bestehende Rathaus und die angegliederte Sporthalle sollen zusammen
mit dem Dorfplatz eine neue Dorfmitte bilden. Durch diese Maßnahme
werden Räumlichkeiten geschaffen, die der Dorfgemeinschaft als
Treffpunkte und Veranstaltungsorte dienen.
Die Gemeinde hat für die Instandsetzung und Neugestaltung eine
Förderung im Rahmen der Städtebauförderung beantragt.
Das geplante Bauvorhaben umfasst folgende Maßnahmen:
Abbruch Feuerwehrgerätehaus, Trafostation und WC-Anlage;
Neustrukturierung der Versorgungsflächen;
Schaffung von barrierefreien Zugangsmöglichkeiten und Toiletten;
Erweiterungsbau mit Umkleiden, Sanitär- und Duschräumen;
Sanierung des Sportbodens Eignung für Mehrzweckhallennutzung.
Eine Kostenschätzung der Maßnahme liegt mit Kostengruppen 300-700 in
Höhe von ca. 1 638 000 netto EUR.
Die erstellten Unterlagen sind Anlage der Vergabeunterlagen.
Der Planungsbeginn ist umgehend nach Auftragserteilung vorgesehen. Die
Leistungsphasen 1-4 sind bereits erbracht. Vorbehaltlich maßgeblicher
Förderbescheide/Finanzierung erfolgt die Beauftragung stufenweise. Über
eine weitere Beauftragung der LPH entscheidet der AG im weiteren
Planungsverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine
weiteren Forderungen auf die Übertragung weiterer Leistungsphasen od.
weiterer Leistungen abgeleitet werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE267 Haßberge
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Objektplanung Gebäude und Innenräume Teil 3, Abschnitt 1 § 34 HOAI 2013
LPH 5-9
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam/max. 40 v.H. / Gewichtung: 1,2
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise max. 50 v.H. / Gewichtung:
2
Preis - Gewichtung: 1
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/11/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bewertung der eingereichten Unterlagen
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Umsatz: gemittelter Umsatz der letzten 3 Jahre;
Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre;
Technische Leistungsfähigkeit
Referenzen
Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht
zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem
Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die
Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die
aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand),
werden die Bewerber die zusätzlich zu den eindeutig durch ihrer
erreichten Punktzahl angenommen werden sollen, durch Losverfahren
(unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt (§ 75 (6) VgV).
Die Bewerber mit der höchsten Punktzahl (oder geloste Bewerber) werden
zur Verhandlung aufgefordert
Bei weniger Bewerber als 3, kann der Auftraggeber das Verfahren
weiterführen.
Der öffentliche Auftraggeber behält sich die Möglichkeit vor, den
Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben (§ 17 Abs. 11 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der
Leistungsphasen vor.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind
zulässig. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten
Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie
der Funktionen, Abläufe und Zuständigkeiten der ARGE ist zum Zeitpunkt
der Bewerbung vorzulegen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit der Bewerbung (je Fachdisziplin) abzugeben sind:
Auskunft, ob /auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit
anderen Unternehmen bestehen;
Nachweis Berufsbezeichnung des/der Bewerber/in;
Der Nachweis der Unterschriftsberechtigung ist bei juristischen
Personen durch die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem
Handelsregister zu Führen bzw. durch Vorlage einer Handlungsvollmacht;
aktuellen Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der
Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als
6 Monate);
Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB
vorliegen;
Erklärung zum Verpflichtungsgesetz;
Nachweis (Kopie) nicht älter als 12 Monate einer gültigen
Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EG zugelassenen
Haftpflichtversicherer, mind. nötige Deckungssumme für Personenschäden
1 Mio. EUR und für Sonstige Schäden 1 Mio. EUR, zweifach verfügbar in
jedem Kalenderjahr. Der Nachweis zur Haftpflichtversicherung ist bei
Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied in voller Höhe getrennt zu
führen (als Anlage beizufügen).
Auf Verlangen der Vergabestelle sind außerdem vorzulegen:
Nachweise, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung nachgekommen ist sowie Nachweis der Anmeldung zur
Berufsgenossenschaft.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit der Bewerbung abzugeben sind:
Nachweise gem. VgV § 45 (Siehe Bewerberbogen unter III.1.2.):
1.2A) Nachweis gem. VgV § 45 einer gültigen
Berufshaftpflichtversicherung,
1.2B) Erklärung über den Netto-Umsatz des Bewerbers in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren. Bei Bewerbergemeinschaften werden die
Umsätze addiert und anschließend gewertet.
1.2C) Nachweis der Berufsqualifikation nach §§ 44 und 75 Abs. 1 bis 4
VgV. Als Berufsqualifikation wird der Beruf des Ingenieurs oder
vergleichbarer Ausbildung (min. Techniker) mit entsprechender
Berufserfahrung gefordert.
1.2D) Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter gem. § 36 (1) VgV i.
V. m. § 46 (3) Nr. 10 VgV bedient, ist eine Verpflichtungserklärung
dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum
Bewerbungsformular vorzulegen. Die o.g. Nachweise sind bei
Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit der Bewerbung abzugeben sind:
Nachweise gem. VgV § 46 (Siehe Bewerberbogen unter III.1.3):
1.3A) gem. VgV § 46 (3) Angabe der technischen Fachkräfte die im
Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
Sowie gem. VgV § 46 (3) Nachweis der beruflichen Befähigung des
Bewerbers/der Führungskräfte/der für die Dienstleistung
verantwortlichen Personen. Nachweise der Qualifikation, Studien- und
Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur
Berufsausübung sind dem Teilnahmeantrag beizufügen.
1.3B) gem. VgV § 46 Referenzen des Bewerbers aus der die Erfahrung von
Projekten vergleichbarer Größe und Art entsprechend zu II.1.1. sowie
II.1.4. hervorgeht.
Mindestkriterien Referenzen:
Sanierung einer Verwaltungseinrichtung oder vergleichbar (Schule,
Behörde), Erbrachte Leistung Objektplanung HOAI Teil 3 Abschnitt 1, §
34 LPH 5-9;
Sanierung einer Sporthalle, Erbrachte Leistung Objektplanung HOAI
Teil 3 Abschnitt 1, § 34 LPH 5-9;
Beide Referenzen müssen abgeschlossen und in Betrieb genommen sein,
Fertigstellung LPH 8 und Inbetriebnahme nach 1.1.2010;
Beide Mindestbedingungen können auch durch eine Referenz nachgewiesen
werden.)
Wertungspunkte:
Für einen öffentlichen Auftraggeber (Regularien öffentl. Bauen);
Sanierung/Modernisierung einer Verwaltungseinrichtung oder
vergleichbar;
Sanierung/Modernisierung einer Sporthalle;
Erweiterung | Neubau;
Herstellungskosten KG 200-600 EUR netto;
Für Projektbeschreibung vergleichbarer Referenzobjekte ist auf max. 2
DINA4 Seiten zu begrenzen. Im Bewerbungsbogen sind folgende Angaben zu
machen:
Angabe der durchgeführten Leistung und Leistungsphasen nach HOAI;
Herstellungskosten;
Planungszeitraum und Bauzeit;
Zeitpunkt Fertigstellung und Inbetriebnahme;
Flächenangaben;
Öffentlicher oder privater Auftraggeber;
Angaben zur Art des Bauvorhabens (Sanierung, Erweiterung);
Vertragsverhältnis zum genannten Auftraggeber [z. B. direkter
Vertragspartner, Nachunternehmer usw.];
Einsatz und Umfang von Subunternehmern;
Nennung eines Ansprechpartners des Auftraggebers mit aktueller
Telefonnummer;
Referenzschreiben des Auftraggebers sind mit der Bewerbung
vorzulegen, falls nicht möglich, können auch Eigenerklärungen beigelegt
werden.
Bei Bewerbergemeinschaften sind Referenzen anzugeben. Auf dem
Bewerbungsformular muss erkennbar sein, welche Referenz dem jeweiligen
Mitglied der Bewerbergemeinschaft zuzuordnen ist.
1.3C) gem. VgV § 46 (3) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom
Bewerber in den letzten 3 Jahren (Gesamtbüro) Beschäftigten und die
Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.
1.3D) gem. VgV § 46 (3) Beschreibung der technischen Ausrüstung und
Ausstattung; der Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
1.3E) gem. VgV § 36 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 10 über die
Auftragsanteile, die nicht durch das eigene Büro erbracht werden
(Bewerbergemeinschaft) sind Angaben gewünscht, ob und in welcher Weise
bereits zusammengearbeitet wurde (informatorisch). Wenn die
Leistungserbringung nicht zu 100 % durch das eigene Büro bzw. die
Bewerbergemeinschaft erfolgt, dann ist die Benennung der Teilleistungen
des Auftrags, welche an andere Büros untervergeben werden sollen,
erforderlich. (Benennung der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft,
Benennung der Teilleistungen der einzelnen Büros, Benennung des
bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft.) Es besteht das
Erfordernis, alle Bewerbungsunterlagen vollständig für alle Mitglieder
der Bewerbergemeinschaft separat einzureichen. Seite 5 des
Bewerberbogens (Angabe bei Leistungserbringung in Bewerbergemeinschaft
VgV § 47 (4)) ist gemeinsam auszufüllen und zu unterschreiben.
Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter bedient, ist eine
Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der
Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Eine Referenzliste des
Nachunternehmers ist erwünscht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderungen:
Es ist mindestens jeweils eine Referenz nachzuweisen mit:
Sanierung einer Verwaltungseinrichtung oder vergleichbar (Schule,
Behörde), Erbrachte Leistung Objektplanung HOAI Teil 3 Abschnitt 1, §
34 LPH 5-9;
Sanierung einer Sporthalle, Erbrachte Leistung Objektplanung HOAI
Teil 3 Abschnitt 1, § 34 LPH 5-9;
Beide Referenzen müssen abgeschlossen und in Betrieb genommen sein,
Fertigstellung LPH 8 und Inbetriebnahme nach 1.1.2010.
Beide Mindestbedingungen können auch durch eine Referenz nachgewiesen
werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Gefordert werden Nachweise darüber, dass der Bewerber zum Führen der
Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. bzw. Dipl.-Ing. (FH) oder Bachelor oder
Master oder vergleichbare Ausbildung (min. Techniker) mit
entsprechender Berufserfahrung berechtigt ist.
Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres
Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der
Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem
jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt,
so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/Ingenieur, wer
über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen
Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie
89/48/EWG gewährleistet ist. Juristischen Personen, wenn deren
satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier
gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes
Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine
Berufshaftpflichtversicherung nachweisen, deren Deckungssumme für
Personenschäden mindestens 1 Mio. EUR und für sonstige Schäden
mindestens 1 Mio. EUR beträgt [2-fach maximiert im Versicherungsjahr].
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist
jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich anzuzeigen.
Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für
Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen
über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB. Die Realisierung der geplanten
Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen
Absicherung abhängig.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/09/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die geforderten Nachweise und Unterlagen sind in Form eines
Teilnahmeantrages zusammenzufassen (Formblatt 02_Bewerbungsbogen
vollständig ausgefüllt inkl. Referenzangaben. Bewerbungen sind nur mit
dem ausgefüllten Formular 02_Bewerbungsbogen möglich. Formlose
Bewerbungen werden nicht berücksichtigt!). Die erforderlichen
Bewerbungsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (sh.
I.3).
Bewerber haben die Bewerbungsunterlagen unverzüglich auf
Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die
Vergabeunterlagen und der Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren
(Bewerbungsformular) nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat
der Bewerber unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes über die
Vergabeplattform schriftlich darauf hinzuweisen. Fragen sind spätestens
6 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Die
Beantwortung eventueller Rückfragen wird auf oben angegebener
Vergabeplattform veröffentlicht, diese ist von den Bewerbern
eigenverantwortlich zu überprüfen und abzurufen.
Alle geforderten Erklärungen und Angaben (siehe III.2) sind in
deutscher Sprache abzugeben. Fremdsprachigen Nachweisen ist eine
deutsche Übersetzung beizufügen. Alle Unterlagen sind sofern nicht
anders angegeben zusammen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Darüber
hinaus behält sich der Auftraggeber vor, im Einzelfall weitere
Unterlagen zur Beurteilung der Eignung anzufordern; er ist hierzu
jedoch nicht verpflichtet.
Die Einreichung des vollständigen Teilnahmeantrags hat elektronisch im
PDF-Format zu erfolgen (sh. I.3).
Der Teilnahmeantrag ist handschriftlich zu unterzeichnen und dann als
Scan im PDF-Format auf die Vergabeplattform hochzuladen.
Bzgl. der Informationspflichten nach Art. 13
EU-Datenschutzgrundverordnung und für weitere Informationen zum Umgang
mit personenbezogenen Daten unserer Geschäftspartner verweisen wir auf
unsere Datenschutzerklärung
[11]https://www.wsp.com/de-DE/legal/datenschutzerklaerung
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern
Postanschrift: Postfach 606
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff.
GWB verwiesen. Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von
Rechtsbehelfen ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten.
Dieser lautet:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/08/2020
References
6. mailto:poststelle@vghofheim.de?subject=TED
7. http://www.vghofheim.de/
8. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=199287
9. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=196409
10. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=196409
11. https://www.wsp.com/de-DE/legal/datenschutzerklaerung
12. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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