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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Frankfurt am Main
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 371518-2020 (ID: 2020080709254491191)
Veröffentlicht: 07.08.2020
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  DE-Frankfurt am Main: Planungsleistungen im Bauwesen
   2020/S 152/2020 371518
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bundesbank, Beschaffungszentrum
   Postanschrift: Taunusanlage 5
   Ort: Frankfurt am Main
   NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 60329
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]ute.trageser@bundesbank.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.bundesbank.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63DSH4/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63DSH4
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Deutsche Bundesbank, Sanierung und Modernisierung Apartmenthaus
   Peter-Böhler-Str. 3 in Frankfurt am Main, Planungsleistungen Technische
   Gebäudeausrüstung, Haustechnik
   Referenznummer der Bekanntmachung: 20/0001114
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gem. § 17 VgV mit einem
   vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb soll die Planungsleistung
   Technische Gebäudeausrüstung, Haustechnik (KGR 400) im Rahmen der
   Maßnahme Sanierung und Modernisierung Apartmenthaus, Peter-Böhler-Str.
   3, der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main vergeben werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Peter-Böhler-Str. 3
   60431 Frankfurt am Main
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Apartmenthaus in der Peter-Böhler-Straße 3 in Frankfurt am Main,
   soll umfassend saniert werden. Die Sanierung erfolgt in unbewohntem
   Zustand. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen 2 1/2 geschossigen
   Massivbau mit 65 Apartments, Keller und einer Tiefgarage mit
   10-Doppelparkeranlage für insgesamt 36 Stellplätze. Die Apartments
   unterliegen einem häufigen Mieterwechsel (3 Wochen bis max. 6 Monate)
   und eine wartungsarme, nachhaltige und gut steuerbare Haustechnische
   Planung und Konzeption ist eines der Hauptziele der Sanierung.
   Die technische Wärmeversorgung des Apartmenthauses besteht aus einer
   zentralen Heizungsanlage, inkl. Warmwasserversorgung. Die Heizung-,
   Sanitär- und Elektroausstattung innerhalb des Apartmenthauses ist in
   dem technischen Zustand des Erbauerjahrs (ca. 1993). Die Nassräume sind
   als Fertigbäder ausgebildet und der Zustand der Fertigbäder ist in der
   Regel ebenfalls auf dem technischen Stand des Erbauungsjahrs.
   Folgende Maßnahmen sind vorgesehen:
   Heizung:
   Austausch des bestehenden atmosphärischen Gaskessels durch einen
   Wärmeerzeuger mit Brennwerttechnik in Abstimmung mit dem Energie- bzw.
   bauphysikalischen Konzept gemäß aktueller EnEV. Das komplette
   Heizsteigstränge/ Heizflächen sollen erhalten bleiben. Anpassung der
   Rohrleitungsdämmung gemäß EnEV umzusetzen. Brandschutzmaßnahmen nach
   Brandschutzkonzept in den Versorgungsschächten werden ebenso umgesetzt.
   Gas-, Wasser-, Abwasseranlage:
   Im Rahmen der Sanierung der Nassräume (Fertigbäder) werden Steigstränge
   (Kalt- und Warmwasser), sowie Anbindeleitungen erneuert.
   Abwasserleitungen bleiben erhalten. Wasser und Stromverbräuche werden
   in den einzelnen Apartments nicht erfasst.
   Raumluft technische Anlage:
   Die innenliegenden Nassräume werden über eine zentrale Lüftungsanlage
   versorgt. Einbau einer zentralen Lüftungsanlage gemäß Lüftungskonzept,
   in Abstimmung mit dem bauphysikalischen Konzept (EnEV).
   Elektrische Anlagen:
   Die elektrische Grundinstallation in den Apartments und in den
   Allgemeinbereichen einschließlich Antennenkabel, Telefon,
   Türsprechanlage sollen bestehen bleiben. In der Tiefgarage ist für ca.
   10 % der Stellplätze die Option der Elektro-Mobilität auf Machbarkeit
   (inkl. Kostendarstellung) zu prüfen.
   Der genaue Leistungsumfang wird im Rahmen der Planungsphase unter
   Einhaltung des Kostenrahmens aufgestellt.
    Baukosten brutto: 3.8 Mio. EUR;
    KG 300 brutto: 2.5 Mio. EUR;
    KG 400 brutto: 1.3 Mio. EUR;
    Summe anrechenbare Kosten Gebäude brutto: 3.7 Mio. EUR;
    Summe anrechenbare Kosten Haustechnik brutto: 1.5 Mio. EUR.
   Die Deutsche Bundesbank beabsichtigt die Vergabe der Leistungsphasen
   2-9 HOAI. Hierbei behält sie sich die stufenweise Vergabe der einzelnen
   Leistungsphasen vor, in Abhängigkeit von der weiteren Genehmigung der
   Realisierung des Projektes.
   Zunächst werden die Leistungsphasen 2+3 der HOAI beauftragt. In
   Abhängigkeit von der weiteren Genehmigung sollen auch die weiteren
   Leistungsphasen beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf weitere
   Beauftragung besteht nicht.
   Im Falle einer Beauftragung hat der Auftragnehmer die Erreichbarkeit
   während der Planungs- (LPH 2 + 3) und Ausführungs-bzw. Bauphase (LPH
   4-9) zu gewährleisten.
   In der LPH 8 ist der Auftragnehmer verpflichtet ausreichend Kontrollen
   an der Baustelle vorzunehmen, deren Häufigkeit sich nach ihrer
   Notwendigkeit und nach Fortgang der Arbeiten richtet.
   Diese haben mindestens an 2 Tagen pro Woche zu erfolgen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Umsatz, der durch den Bewerber mit vergleichbaren Referenzprojekten
   in den letzten 3 Jahren erzielt wurde (Gewichtung: 10),
   2. Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers bei
   vergleichbaren Referenzprojekten in den letzten 3 Jahren (Gewichtung:
   10),
   3. Persönliche und vergleichbare Referenzprojekte der/des vorgesehenen
   Projektleiterin/-leiters aus den letzten 5 Jahren sowie das Ergebnis
   der Abfrage benannter Ansprechpartner dieser Projekte(Gewichtung: 25),
   4. Persönliche und vergleichbare Referenzprojekte der/des vorgesehenen
   Bauleiterin/-leiters aus den letzten 5 Jahren sowie das Ergebnis der
   Abfrage benannter Ansprechpartner dieser Projekte
   (Gewichtung: 20),
   5. Vergleichbare Referenzprojekte des Bewerbers insgesamt mit
   öffentlichen Auftraggebern in den letzten 5 Jahren (Gewichtung: 20),
   6. Technische Ausstattung (Gewichtung: 15).
   Die einzelnen Kriterien werden mit einer Bewertung zwischen 1 und 5
   Punkten versehen und gewichtet. Die Punkte ergeben sich aus der
   Multiplikation von Gewichtung und Bewertung. Die maximale Punktzahl
   beträgt 500. Bei Punktegleichstand mehrerer Bewerber entscheidet das
   Los.
   Darstellungsmängel im Teilnahmeantrag zum Vergabeverfahren führen zu
   Minderbewertungen.
   Die Vergabestelle ist bestrebt, den Wettbewerb zu stärken und behält
   sich daher vor, den Teilnahmewettbewerb bei Unterschreitung einer
   Mindestzahl von 3 geeigneten Bewerbern einzustellen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Alle für das Verhandlungsverfahren gemäß § 17 Abs. 4 VgV ausgewählten
   Teilnehmer erhalten eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit
   allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Nachweis der Berechtigung der Berufsbezeichnung Ingenieur bzw.
   Beratender Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV,
   2. Eigenerklärung über die Eintragung im Berufsregister mit Angabe der
   Registernummer, ggf. Kopieder Eintragung beifügen (in der
   Bundesrepublik Deutschland Handelsregister bzw. Handwerksrolle, bei
   ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß § 44 VgV),
   3. Eigenerklärung zu Eintragungen im Gewerbezentralregister über den
   Bewerber (bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß Anhang XI der
   Richtlinie2014/24/EU
   oder falls vorhanden Auszug aus dem Gewerbezentralregister (GZRA) 
   ggf. auch Kopie  nach § 150 Abs. 1 Gewerbeordnung über den Bewerber 
   nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab dem Schlusstermin für den
   Eingang der Teilnahmeanträge,
   4. Eigenerklärung gem. § 124 GWB:
   Bei Bewerbergemeinschaften sind die unter Ziffer III.1.1. geforderten
   Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche unter Ziffer III.1.1.
   geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der
   Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung
   über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.
   Hierzu zählt auch die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister (§ 150
   GewO).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung
   i. H. v. mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1 Mio. EUR für
   sonstige Schäden je Schadensereignis. Die Maximierung der
   Ersatzleistungen muss mindestens das 2-fache der vorgenannten
   Deckungssummen je Versicherungsjahr betragen. Dem gleichgesetzt ist
   eine Bestätigung des Versicherers, dass im Auftragsfall die
   Deckungssummen ohne Bedingungen auf die geforderten Summen erhöht
   werden. (Hinweis: Die geforderten Schadensarten und Schadenssummen
   müssen explizit ausgewiesen sein.),
   2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers insgesamt in Euro
   (netto), der in den letzten 3 Jahren erzielt wurde,
   3. Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz der durch den Bewerber
   (bzw. in Summe bei einer Bewerbergemeinschaft) mit vergleichbaren
   Referenzprojekten (Planungsleistungen zur Technischen
   Gebäudeausrüstung, Haustechnik) in den letzten 3 abgeschlossenen Jahren
   p.a. in Euro (netto) erzielt wurde
   Definition der Vergleichbarkeit:
    Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-9;
    Planung und Bauüberwachung von Sanierung/Umbau von Gebäuden z. B.
   Apartmentbauten, Hotels;
    Realisierung von Bauprojekten der öffentlichen Hand;
    Realisierung von Bauprojekten mit einer Bausumme von mindestens 1
   Mio. EUR in KG 400;
    Bautätigkeiten im laufenden Betrieb.
   4. Eigenerklärung: Sofern bereits bekannt Angaben zum Einsatz von
   Unterauftragnehmern. Im Falle des Einsatzes von Unterauftragnehmern ist
   die Teilleistung anzugeben, welche durch Unterauftragnehmer
   durchgeführt wird. Die namentliche Benennung der Unterauftragnehmer
   sowie die Einreichung entsprechender Referenzen kann bereits mit dem
   Teilnahmeantrag erfolgen.
   Die Vergabestelle behält sich vor, in Zweifelsfragen weitere
   Eignungsnachweise nachzufordern.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung des Bewerbers über die Anzahl der fest angestellten
   Mitarbeiter (Ingenieure/Architekten/technische Mitarbeiter/ andere) des
   Bewerbers der Jahre 2017, 2018 und 2019 gegliedert nach
   Berufsqualifikationen, ausgeübter Fachrichtung, Bürozugehörigkeit und
   Jahren der Berufserfahrung im Bereich der Planung Technische
   Ausrüstung.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Teilnahmeantrag für die
   Gemeinschaft als Ganzen vorzulegen, d.h., die Mitarbeiterzahlen der
   einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft sind zu addieren.
   2. Eigenerklärung über die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des
   Bewerbers bei vergleichbaren Referenzprojekten in den Jahren 2017, 2018
   und 2019
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Teilnahmeantrag für die
   Gemeinschaft als Ganzen vorzulegen, d.h., die Mitarbeiterzahlen der
   einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft sind zu addieren.
   3. Eigenerklärung: Darstellung von mind. 2 max. 4 vergleichbaren
   persönlichen Referenzprojekten der/des vorgesehenen
   Projektleiterin/-leiters aus den letzten 5 Jahren unter Angabe von:
    Objektbezeichnung, Bausumme, Leistungsphasen.
   Anlagengruppe(n):
    sowie Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners.
   Je Referenzdarstellung sind max. 2 DIN A 4 Seiten in digitaler Form
   einzureichen.
   Der Auftraggeber bewertet qualitativ die Referenzen der/des
   Projektleiterin/-leiters, die mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar
   sind. Die Vergleichbarkeit orientiert sich an den technischen
   Anforderungen aus der Aufgabenbeschreibung bzw. der Größenordnung des
   Projektes (Definition Vergleichbarkeit siehe III.1.2) Wirtschaftliche
   und finanzielle Leistungsfähigkeit.
   Die Referenzen sollten die Leistungsphasen 2-9 umfassen und sich zum
   Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags mindestens in
   Lph. 5 befinden.
   Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen der/des
   Projektleiterin/-leiters. Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen,
   werden die benannten Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit
   zu den Gewerken ausgewählt.
   4. Eigenerklärung: Nachweis von mind. 2, max. 4 vergleichbaren
   Referenzprojekten der/des vorgesehenen Bauleiterin/-leiters der letzten
   5 Jahre unter Angabe von
    Objektbezeichnung, Bausumme, Anlagengruppe(n), Leistungsphasen;
    sowie Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners.
   Je Referenzdarstellung sind max. 2 DIN A 4 Seiten in digitaler Form
   einzureichen.
   Der Auftraggeber bewertet qualitativ die Referenzen der/des
   Bauleiterin/-leiters, die mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar
   sind. Die Vergleichbarkeit orientiert sich an den technischen
   Anforderungen aus der Objektbeschreibung bzw. der Größenordnung des
   Projektes (Definition Vergleichbarkeit siehe III.1.2.) Wirtschaftliche
   und finanzielle Leistungsfähigkeit.
   Die Referenzen sollten die Leistungsphasen 2-9 umfassen und sich zum
   Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags mindestens in Lph 5 befinden.
   Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen der/des
   Bauleiterin/-leiters. Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden
   die benannten Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit zu den
   Gewerken ausgewählt.
   5. Eigenerklärung: Nachweis von mind. 2, max. 4 vergleichbaren
   Referenzprojekten des Bewerbers insgesamt mit öffentlichen
   Auftraggebern aus den letzten 5 Jahren unter Angabe von:
    Objektbezeichnung, Rechnungswert und Leistungszeit;
    sowie unter Angabe des Auftragsgebers und eines Ansprechpartners.
   Je Referenzdarstellung sind max. 2 DIN A 4 Seiten in digitaler Form
   einzureichen.
   Der Auftraggeber bewertet qualitativ die Referenzen des Bewerbers, die
   mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar sind. Die Vergleichbarkeit
   orientiert sich an den technischen Anforderungen aus der
   Objektbeschreibung bzw. der Größenordnung des Projektes (Definition
   Vergleichbarkeit siehe III.1.2.) Wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit.
   Die Referenzen sollten die Leistungsphasen 2-9 umfassen und sich zum
   Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags mindestens in
   Lph. 5 befinden.
   Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen des Bewerbers insgesamt.
   Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden die benannten
   Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit zu den Gewerken
   ausgewählt.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft können Referenzprojekte von allen
   Partnern der Bewerbergemeinschaft eingereicht werden.
   6. Eigenerklärung: Angabe der verfügbaren EDV- und CAD-Programme inkl.
   Schnittstellen und Anzahl der Arbeitsplätze. Standard der Deutschen
   Bundesbank ist AutoCAD Architecture 2019, für Technik AutoCAD MEP 2019
   (TGA-Pläne) sowie eine verlustfreie Datenübergabe über
   AVA-GAEB-Schnittstelle.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 VgV
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1. Allgemeine Vertragsbestimmungen (AVB) der Deutschen Bundesbank zu
   den Verträgen für freiberuflichTätige; Honorarvereinbarung basierend
   auf der Verordnung über die Honorare für Architekten- und
   Ingenieurleistungen (HOAI) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10.
   Juli 2013. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.
   2. Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einem
   Versicherungsschutz wie in Ziff. III.1.2. aufgeführt.
   3. Gesamtschuldnerische Haftung der an der Bietergemeinschaft
   Beteiligten. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft ist als
   bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des
   Vertrags zu benennen.
   4. Verfahrens- und Vertragssprache ist deutsch.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 04/09/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die Teilnahmeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform
   [10]https://www.dtvp.de/ zum Download zur Verfügung; die Bewerber
   werden gebeten, die Vergabeunterlagen unverzüglich nach Erhalt auf
   Vollständigkeitzu prüfen.
   2. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche
   Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt
   ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter
   [11]http://www.dtvp.de. Die Interessenten sind daher verpflichtet,
   regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob
   Nachrichten eingegangen sind. Der Auftraggeber kann von der
   Beantwortung von Bewerber-/Bieterfragen absehen, welche nicht über das
   Vergabeportal eingereicht werden.
   3. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens
   27.8.2020, 24.00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden.
   Der Auftraggeber behält sich vor, danach eingehende Anfragen nicht mehr
   zu beantworten. Fragen zu dem Vergabeverfahren werden wegen der
   Gleichbehandlung der Bewerber nur in Textform und anonymisiert
   beantwortet.
   4. Für die Bewerbung sind die hierfür zur Verfügung gestellten
   Vordrucke zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden
   können.
   5. Teilnahmeanträge sind über die Vergabeplattform im entsprechenden
   Projektraum über das Bewerbertool im Reiter Teilnahmeanträge
   einzureichen. Auf andere Art übermittelte Teilnahmeanträge,
   insbesondere schriftliche Teilnahmeanträge oder Teilnahmeanträge per
   E-Mail sind nicht zulässig. Teilnahmeanträge dürfen nicht über die
   Nachrichtenfunktion des Bewerbertools eingereicht werden.
   6. Der Bewerber hat sich rechtzeitig mit der Funktion der
   Vergabeplattform zur Abgabe von Teilnahmeanträgen vertraut zu machen
   und sich über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes)
   zu informieren.
   Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur bis zu einer
   bestimmten Größe hochgeladen werden können. Im Falle von Störungen der
   Vergabeplattform hat sich der Bieter an den Support des
   Plattformbetreibers zu wenden und parallel dazu den Auftraggeber zu
   informieren.
   7. Soweit vom Bieter auszufüllende Bestandteile der Vergabeunterlagen
   mit Unterschrift und Firmenstempel zu versehen sind, gilt bei
   elektronischer Angebotsabgabe in Textform das Folgende: Anstelle von
   Originalunterschrift und Firmenstempel ist nur der Name der natürlichen
   Person, die die Erklärung ab gibt, anzugeben. Dies kann auch durch eine
   eingescannte Unterschrift erfolgen.
   8. Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und
   Nachweise in deutscher Spracheakzeptiert (ggf. in deutscher
   Übersetzung).
   9. Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im
   Amtsblatt der EU.
   10. Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag gem. § 17 Abs. 11 VgV
   auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63DSH4
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
   unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 S. 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bundesbank, Leitung des
   Beschaffungszentrums
   Postanschrift: Wilhelm-Epstein-Str. 14
   Ort: Frankfurt am Main
   Postleitzahl: 60431
   Land: Deutschland
   Fax: +49 699566-502197
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   03/08/2020
References
   6. mailto:ute.trageser@bundesbank.de?subject=TED
   7. http://www.bundesbank.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63DSH4/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63DSH4
  10. https://www.dtvp.de/
  11. http://www.dtvp.de/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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