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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Boppard
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dienstleistungen im Maschinenbau
Dienstleistungen im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik
Planung von Stromversorgungssystemen
Dokument Nr...: 369237-2020 (ID: 2020080609023688684)
Veröffentlicht: 06.08.2020
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DE-Boppard: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 151/2020 369237
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Boppard, Eigenbetrieb Kanalwerke
Postanschrift: Mainzer Straße 46
Ort: Boppard
NUTS-Code: DEB1D Rhein-Hunsrück-Kreis
Postleitzahl: 56154
Land: Deutschland
E-Mail: [6]Boppard@Bieteranfrage.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.boppard.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]www.boppard.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]www.subreport.de/E51397144
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Vergabeberatungsstelle Klaeser GmbH
Postanschrift: Auf dem Kalk 5
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
E-Mail: [10]Boppard@Bieteranfrage.de
Telefon: +49 26029973890
Fax: +49 32121239232
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]www.Vergabeberatungsstelle.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[12]www.subreport.de/E51397144
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Optimierung der Kläranlage Bucholz
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Kläranlage Buchholz wurde 1992 in Betrieb genommen. Die Anlage ist
als Simultanstabilisierungsanlage für eine Ausbaugröße von 4 600 EW
konzipiert. Das Einzugsgebiet umfasst neben Buchholz auch den
Ortsbezirk Udenhausen und das Industriegebiet Hellerwald. Die
Einzugsgebiete werden überwiegend im Mischsystem entwässert.
Verschiedene Teileinzugsgebiete, wie z. B. das Gewerbegebiet Hellerwald
und verschiedene Neubaugebiete entwässern im Trennsystem. Der Anschluss
eines zusätzlichen Neubaugebietes hat eine hydraulische und
frachtmäßige Überlastung der Anlage zur Folge. Durch die geplante
Erweiterung des Gewerbegebietes Heller wald und weiterer Neubaugebiete
wird sich die jetzige Situation nochmals verschärfen.
In einem vorliegenden Optimierungskonzept wurden unterschiedliche
Optimierungsmaßnahmen untersucht und mit Schätzkosten belegt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
elektrotechnische Gebäudeanlagen
71333000 Dienstleistungen im Maschinenbau
71334000 Dienstleistungen im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik
71323100 Planung von Stromversorgungssystemen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB1D Rhein-Hunsrück-Kreis
Hauptort der Ausführung:
Boppard, Ortsbezirk Bucholz
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Ausschreibung sind Planungsleistungen (jeweils
Leistungsphasen 1-9) für Ingenieurbauwerke(§ 43 HOAI 2013) sowie für
die technische Ausrüstung (§ 55 HOAI 2013).
Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der
Planungsleistungen.
In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 1 bis 4 nach HOAI
sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen
beauftragt werden.
In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt die vergebende Stelle die Vergabe
der Leistungsphasen 5 bis 9 nach HOAI sowie die in diesen Phasen
erforderlichen Besondere Leistungen.
Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional
ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen
besteht kein Rechtsanspruch.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 6
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungs- und
Bauüberwachungsleistungen im Bereich Neubau, Sanierung oder Erweiterung
von Kläranlagen anhand der angegebenen Referenzen, die die
Mindestanforderungen an die Referenzen gemäß Ziffer III.1.3) der
Bekanntmachung erfüllen (50 %). Durch die Einreichung von zusätzlichen
Referenzen (über die Mindestanzahl hinaus) kann eine bessere Bewertung
erzielt werden.
2. Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen
(20 %).
3. Gesammelte Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen
Personen anhand der eingereichten Referenzen, die die
Mindestanforderungen erfüllen (20 %).
4. Einhaltung der geplanten Bauzeit und der geplanten Baukosten, wie
sie sich aus den Referenzen ergeben (10 %).
Durch die Einreichung von Referenzen, die vergleichbare
Optimierungsmaßnahmen ausweisen, kann aufgrund der größeren
Entsprechung mit der vorliegenden Planungsaufgabe eine bessere
Bewertung erzielt werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Gegenstand der Ausschreibung sind Planungsleistungen (jeweils
Leistungsphasen 1-9) für Ingenieurbauwerke(§ 43 HOAI 2013) sowie für
die technische Ausrüstung (§ 55 HOAI 2013).
Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der
Planungsleistungen.
In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 1 bis 4 nach HOAI
sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen
beauftragt werden.
In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt die vergebende Stelle die Vergabe
der Leistungsphasen 5 bis 9 nach HOAI sowie die in diesen Phasen
erforderlichen Besondere Leistungen.
Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional
ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen
besteht kein Rechtsanspruch.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die unter Ziffer II.2.7) bezeichnete Frist von 6 Monaten bezieht sich
auf die Vorlage einer genehmigungsfähigen Planung für alle
Planungsbereiche. Für die Bearbeitung der optional zu beauftragenden
Leistungsstufe 2 sind mit deren Beauftragung entsprechende
Bearbeitungszeiten zu vereinbaren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des Bewerbers oder durch
ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die
dem Bewerber zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1
VgV in Verbindung mit § 123 GWB begründet sind.
2. Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des Bewerbers oder durch
ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die
dem Bewerber zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1
VgV in Verbindung mit § 124 GWB begründet sind.
3. Erklärung des Bewerbers, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs-
und Lieferinteressen bestehen (gemäß § 73 Abs. 3 VgV). Gehört der
Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem
Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen
verknüpft ist.
4. Erklärung des Bewerbers, dass bei der Ausführung der vertraglichen
Leistung im Auftragsfall nicht die von der Scientology-Organisation
verbreitete Technologie von L. Ron Hubbard angewendet, gelehrt oder
in sonstiger Weise verbreitet wird.
5. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem
Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder den Rechtsvorschriften
seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die
Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 4 für jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der
Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf
Verlangen auch vom Dritten abzugeben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für
die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Planungsleistung
vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1
VgV).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber
der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, und dass die dann
erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV).
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an
Dritte vergeben will.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die
Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will
sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen,
sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom Dritten
abzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen,
deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 000 000 EUR, für
Sachschäden mindestens 2 000 000 EUR, für Umweltschäden mindestens 2
000 000 EUR und für Vermögensschäden mindestens 1 000 000 EUR beträgt
(§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine
Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind mit
dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für den Nachweis genügt die
Zusicherung des Bewerbers zum Abschluss dieser Versicherung im
Auftragsfall in Verbindung mit einer schriftlichen Zusicherung des
Haftpflichtversicherers über die Möglichkeit des Abschlusses einer
entsprechenden Versicherung in der geforderten Höhe.
Im Falle einer Beauftragung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft haftet
jedes Mitglied gesamtschuldnerisch.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen
Personen namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung
zur Berufsausübung aufgeführt werden. Diese ist auf Verlangen durch
Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder
sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV).
2. Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren
Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten,
Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
3. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten
bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabe stelle auch vom
Dritten abzugeben.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
I. Mindestanforderung an die Bürogröße:
Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Projektleiters
(Planers) sowie des Bauüberwachers über die Qualifikation eines
abgeschlossenen Studiums des Ingenieurwesens verfügen. Hinsichtlich der
Bürogröße muss der Bewerber neben der Person des Planers und des
Bauüberwachers über jeweils einen Vertreter mit mindestens
vergleichbarer beruflicher Qualifikation verfügen.
II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Planung von Neubau-,
der Erweiterungs-, Sanierungs-/Optimierungsmaßnahmen von Kläranlagen
durch geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind solche
Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit
erfüllen und im Rahmen derer die Projekte kosten- und termingerecht
abgewickelt wurden.
Es sind mindestens 3 Referenzobjekte zu den Planungsbereichen
Ingenieurbau und Technische Ausrüstung anzugeben, die die nachfolgenden
Bedingungen erfüllen:
Die Referenzen müssen die Neubau-, der Erweiterungs- oder
Sanierungs-/Optimierungsmaßnahmen von Kläranlagen mit vergleichbarer
Größe zum Inhalt haben (Ausbaugröße bis maximal Größenklasse 3 (bis 10
000 EW).
Davon muss mind. 1 Referenz eine Sanierungs-/Optimierungsmaßnahme im
laufenden Kläranlagenbetrieb zum Inhalt haben.
Davon muss mind. 1 Referenz Kosten der Netto-Kosten der KG 300 von
mind. 250 000 EUR ausweisen.
Davon muss mind. 1 Referenz Kosten der Netto-Kosten der KG 400 von
mind. 200 000 EUR ausweisen.
Davon müssen bei mind. 1 Referenz die Bauleistungen nach den Regelungen
der VOB/A ausgeschrieben/vergeben worden sein.
Die Erfahrung mit der Ausschreibung und Vergabe von Leistungen nach den
Regelungen der VOB/A kann alternativ durch die Angabe von anderen
Referenzen nachgewiesen werden und muss nicht zwingend mit Referenzen
für die Planungsleistungen von Kläranlagen nachgewiesen werden.
Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen für die
Ingenieurbauwerke und für die Technischen Ausrüstung (hier jeweils
mindestens Leistungsphasen 2-6 und 8) erbracht worden sein und die
Fertigstellung (d. h. Abschluss der Lph. 8, alternativ die
Inbetriebnahme) muss nach dem 1.1.2015 erfolgt sein.
Für alle Referenzen hat der Bewerber Auskunft darüber zu geben, wie
sich die Bauzeit und die Baukosten entwickelt haben (Vergleich der
Ergebnisse zum Zeitpunkt des Abschlusses der Leistungsphase 7 und der
Projektergebnisse nach Abschluss der Leistungsphase 8). Abweichungen
zwischen den Projektergebnissen und dem Kostenanschlag sowie der
geplanten Bauzeit zum Zeitpunkt der Vergabe sind zu begründen.
Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen
der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur
Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die
Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Hinweis:
Bei der vergleichenden Bewertung der eingereichten Teilnahmeanträge für
die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern wird durch die
Einreichung von Referenzen zu vegleichbaren Optimierungsmaßnahmen an
Kläranlagen aufgrund der größeren Entsprechung mit der vorliegenden
Planungsaufgabe eine bessere Bewertung erzielt (s. Ziffer II.2.9).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt
ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen, oder nach den
EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige
Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik
Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind
als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe
entsprechende Ingenieure benennen. Mit der Bewerbung sind die
Voraussetzungen bezüglich der Planvorlageberechtigung im Sinne des §103
Landeswassergesetz nachzuweisen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG)
Rheinland-Pfalz an.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/09/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/09/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Die Teilnahmeantrags- und Vergabeunterlagen sind ausschließlich
digital über die Vergabeplattform erhältlich. Ggf. erforderliche
Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Bieterinformationen
werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert.
Registrierte Bewerber/Bieter werden hierüber automatisch informiert. Es
wird daher empfohlen, die Unterlagen mit Registrierung zu beziehen.
Werden Teilnahmeantrags- oder Vergabeunterlagen anonym herunterladen,
liegt die Information über die Aktualität dieser Unterlagen in der
alleinigen Verantwortung des unregistrierten Bewerbers/Bieters.
2. Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der
Teilnahmebedingungen steht ein Teilnahmeantrag als Formularvordruck zur
Verfügung, den die Bewerber verwenden sollen. Die Verwendung des
Formularvordrucks wird für die Erstellung des Teilnahmeantrages
empfohlen, maßgeblich bleibt der Inhalt der EU-Bekanntmachung.
3. Anfragen von Bewerbern/Bietern werden nur in Textform über die
Vergabeplattform, per E-Mail oder Fax von der unter I.3) genannten
Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich
in Textform über die Vergabeplattform beantwortet. Anfragen sollen bis
spätestens 10 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die
Teilnahmeanträge bzw. Angebote gestellt werden.
4. Der Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der
Informations- und Absage schreiben gemäß § 134 GWB erfolgt
grundsätzlich über die Vergabeplattform, die Vergabestelle behält sich
eine Versendung per Fax vor. Im Falle der Bewerbung einer
Arbeits-/Bietergemeinschaft aus mehreren Büros erfolgt die
Korrespondenz der Vergabestelle mit dem Bewerber über die vom Bewerber
angegebenen Kontaktdaten des Bevollmächtigten.
5. Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der
Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform.
6. Die Teilnahmeanträge und die Angebote sind mit den geforderten
Erklärungen und Nachweisen bis zum Ablauf der jeweiligen
Einreichungsfrist elektronisch in Textform über die unter I.3)
angegebene Vergabeplattform einzureichen.
7. Die Abgabe von schriftlichen Teilnahmeanträgen und/oder Angeboten
(in Papierform) ist nicht zugelassen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende
Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle gemäß den
Fristen des § 160 Abs. 3 GWB elektronisch in Textform über die
Vergabeplattform zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie
einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von
15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen
Nachprüfungsantrag zustellen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/08/2020
References
6. mailto:Boppard@Bieteranfrage.de?subject=TED
7. http://www.boppard.de/
8. http://www.boppard.de/
9. http://www.subreport.de/E51397144
10. mailto:Boppard@Bieteranfrage.de?subject=TED
11. http://www.Vergabeberatungsstelle.de/
12. http://www.subreport.de/E51397144
13. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
14. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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