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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Augsburg
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 367991-2020 (ID: 2020080509115287450)
Veröffentlicht: 05.08.2020
*
DE-Augsburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 150/2020 367991
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: St. Ulrichswerk der Diözese Augsburg
Postanschrift: Jesuitengasse 21
Ort: Augsburg
NUTS-Code: DE271 Augsburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 86152
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Werner Kapfer
E-Mail: [6]Kapfer.Werner@St-Ulrichswerk.de
Telefon: +49 82134755-27
Fax: +49 82134755-29
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.st-ulrichswerk.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YB2DSUP/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YB2DSUP
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Unternehmen der Diözese Augsburg
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Wohnungsbau, Wohnungsverwaltung, Projektentwicklung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
ST_OTT_TGA
Referenznummer der Bekanntmachung: ST_OTTILIEN_TGA
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Neubau des 3-zügigen Gymnasium Rhabanus-Maurus mit Doppelsporthalle
und Mensabereich,Planungsleistungen nach § 55 HOAI, Technische
Ausrüstung unter BIM-Anwendung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Technische Ausrüstung_HLS
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE271 Augsburg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
St. Ulrichswerk der Diözese Augsburg
Jesuitengasse 21
86152 Augsburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Schulwerk der Diözese Augsburg ist ein privater Schulträger, der in
St. Ottilien (Gemeinde Eresing) das Rhabanus-Maurus Gymnasium
betreibt. Es handelt sich um eine traditionsreiche Schule des Ordensder
Missionsbenediktiner, die im bisherigen Betrieb mit einem Tagesheim
(Internat) kombiniert war. Deralte Schulcampus wird durch die beiden
Neubauten 3-zügiges Gymnasium mit Mensabereich und 2-fach
Sporthalle am alten Standort neu geschaffen. Der Projektablauf
verbindet den 2 Bauphasen Abbruch mit dem 2 Bauphasen Neubau, in
Kombination mit Interimsmaßnahmen zur Weiterführung des Schulbetriebs
am Standort. Die neue Schulsporthalle wird neben dem Schulsport für
schulische Veranstaltungen genutzt werden und wird als
Veranstaltungsstätte geplant.Die aktuellen und zukünftigen
Anforderungen aus dem Raumprogramm der Schulen und der steigenden
Ganztagsbetreuung erfordern die Schaffung von funktionalen Mensa- und
Aufenthaltsbereichen. In einer Machbarkeitsstudie wurden Varianten zur
Umsetzung der o. g. Ziele in baulicher,schulrechtlicher und
wirtschaftlicher Hinsicht verglichen, unter der Prämisse energetisch
und funktional den heutigen Vorschriften und Gesetzen entsprechende,
nachhaltige Bauwerke zu schaffen. Alsnachhaltigste, zukunftsfähigste
und wirtschaftlichste Baumaßnahme wurde die Variante Abbruch und
Neubaudes Schulcampus am Standort ermittelt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an das Projekt /
Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des mit der
Ausführung betrauten Personals / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Projektabwicklung/BIM-Einsatz /
Gewichtung: 15
Preis - Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 05/10/2020
Ende: 01/09/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung mit Optionen, zunächst LPH
1-4, daran anschließend vorbehaltlich der Bewilligung der Fördermittel
für die Leistungsstufen LPH 5-9.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Technische Ausrüstung_ELT
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE271 Augsburg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
St. Ulrichswerk der Diözese Augsburg
Jesuitengasse 21
86152 Augsburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Schulwerk der Diözese Augsburg ist ein privater Schulträger, der in
St. Ottilien (Gemeinde Eresing) das Rhabanus-Maurus Gymnasium
betreibt. Es handelt sich um eine traditionsreiche Schule des Ordensder
Missionsbenediktiner, die im bisherigen Betrieb mit einem Tagesheim
(Internat) kombiniert war. Deralte Schulcampus wird durch die beiden
Neubauten 3-zügiges Gymnasium mit Mensabereich und 2-fach
Sporthalle am alten Standort neu geschaffen. Der Projektablauf
verbindet den 2 Bauphasen Abbruch mit dem 2 Bauphasen Neubau, in
Kombination mit Interimsmaßnahmen zur Weiterführung des Schulbetriebs
am Standort. Die neue Schulsporthalle wird neben dem Schulsport für
schulische Veranstaltungen genutzt werden und wird als
Veranstaltungsstätte geplant.Die aktuellen und zukünftigen
Anforderungen aus dem Raumprogramm der Schulen und der steigenden
Ganztagsbetreuung erfordern die Schaffung von funktionalen Mensa- und
Aufenthaltsbereichen. In einer Machbarkeitsstudie wurden Varianten zur
Umsetzung der o. g. Ziele in baulicher, schulrechtlicher und
wirtschaftlicher Hinsicht verglichen, unter der Prämisse energetisch
und funktional den heutigen Vorschriften und Gesetzen entsprechende,
nachhaltige Bauwerke zu schaffen. Alsnachhaltigste, zukunftsfähigste
und wirtschaftlichste Baumaßnahme wurde die Variante Abbruch und
Neubaudes Schulcampus am Standort ermittelt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an das Projekt /
Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des mit der
Ausführung betrauten Personals / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Projektabwicklung/BIM-Einsatz /
Gewichtung: 15
Preis - Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 05/10/2020
Ende: 01/09/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung mit Optionen, zunächst LPH
1-4, daran anschließend vorbehaltlich der Bewilligung der Fördermittel
für die Leistungsstufen LPH 5-9.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Sind nach § 44 VgV folgende Unterlagen vorzulegen:
Anlage N_1/Berufs- bzw. Handelsregisterauszug bzw. Nachweis für die
berufliche Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung für
Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung nach § 55 HOAI.
Hierbei wird zugelassen, wer nach dem für die öffentliche
Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende
Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland
entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 und 2 VgV);
Für Bieter mit Sitz in Deutschland gilt die Vorlage eines Nachweises
für eine verantwortliche Person über die Eintragung in ein
Berufsregister als Ingenieur / Master der Fachrichtung
Versorgungstechnik;
Bieter mit Sitz im Ausland müssen mit dem Angebot die Erlaubnis der
Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür
eine im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU aufgeführte
Registereintragung einschlägig ist;
Bei Bietergemeinschaften gelten o. g. Anforderungen für sämtliche
Mitglieder der Bietergemeinschaft;
Bei Vorlage eines Handelsregisterauszugs darf der Nachweis, zum
Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate sein.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
sind nach § 45 VgV folgende Unterlagen vorzulegen:
Anlage E_6/Erklärung über den Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich
des Auftrags innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre (2017-2019). Dabei
sind folgende Jahresumsätze nachzuweisen:
Los_1_TGA_Anlagengruppen 1-3, 7-8
mindestens 700 000 EUR (netto) pro Jahr in dem Tätigkeitsbereich des
Auftrags, d. h. mit Planungsleistungen der Technischen
Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1-3 und 7-8
Los_2 / TGA_Anlagengruppen 4-6, 9
mindestens 700 000 EUR (netto) pro Jahr in dem Tätigkeitsbereich des
Auftrags, d. h. mit Planungsleistungen der Technischen
Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 4-6/9;
Anlage N_2 / Berufshaftpflichtversicherung mit Erklärung über
folgende Deckungssummen (gilt für jeweils LOS_1 oder Los_2 oder beide
Lose);
für Personenschäden bis zu 2 500 000 EUR;
für sonstige Schäden bis zu 1 500 000 EUR bei einem, in einem
Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In
jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Dreifache der
Deckungssumme beträgt.
Hinweis: Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine
Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide
Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten
Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch
durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit
der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Siehe unter vorstehenden Eignungskriterien zur wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind
folgende Unterlagen vorzulegen:
Anlage E_7/Anzahl der festangestellten Mitarbeiter und der
Führungskräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV;
Es ist pro Los mindestens ein jährliches Mittel von 4
Projektingenieuren aus dem Tätigkeitsbereich des Auftrags inklusive
Geschäftsführung nachzuweisen;
Anlage E_8 / Referenzen/Los_1.
Auflistung geeigneter Referenzprojekte für die Planung von
vergleichbaren Maßnahmen der Technischen Gebäudeausrüstung gem. § 46
Abs. 3 Nr. 1 VgV erbrachten Dienstleistungen mit vergleichbaren
Anforderungen hinsichtlich Schwierigkeitsgrad und Komplexität unter
Angabe
der Projektbezeichnung;
der anrechenbaren Kosten (Nettosumme der KGR 410-430 und 480 gem. DIN
276);
des Werts der eigenen erbrachten Leistung;
des Leistungszeitraumes (Beginn LPH 1 MM/JJJJ, Ende bzw. Ende LPH 8
MM/JJJJ);
der Honorarzone;
der erbrachten Leistungsphasen;
des Leistungsbildes mit Beschreibung der Aufgabe und des Umfangs der
Leistung, der Art des Vertragsverhältnisses sowie Nennung
vergleichbarer Qualitätsanforderungen.
Es werden folgende Mindestanforderungen gestellt:
Bei allen Referenzen wurden mindestens LPH 1 bis LPH 8 erbracht;
Alle Referenzprojekte mit Zuordnung mit mind. HZ II;
Nachweis von 2 Referenzprojekten mit mind. 3,5 Mio. EUR/Nettosumme
der anrechenbaren Kosten der KGR 410-430 und 480 unter BIM-Anwendung
(Erstellen von integrierten kollisionsfreien Modellen ab LPH 3) wobei
die LPH 8 zwischen 6 Jahren vor Ende Angebotsfrist und Ende
Angebotsfrist abgeschlossen wurde;
Nachweis von 2 Referenzprojekten von Gebäuden mit vielfachen
Nutzungseinheiten >20 Personen pro Raum und Umsetzung einer natürlichen
Klimatisierung;
Nachweis von 2 Referenzprojekten für mit einem Schulgebäude
vergleichbaren Nutzung, durchgeführten Betriebskostensimulationen und
erheblicher Optimierung der erreichten Energiekennzahlen (unter Angabe
des durchschnittlichen Energieverbrauchs pro qm BGF im Jahr 2019 in der
Referenzerläuterung);
Nachweis von 2 Referenzprojekten für die technische Gebäudeausrüstung
von Laborräumen (Chemie,- bzw. Physikräume);
Nachweis von 2 Referenzprojekten zur Planung und Realisierung von
Blockheizkraftwerken;
Anlage E 8/Referenzen Los_2.
Auflistung geeigneter Referenzprojekte für die Planung von
vergleichbaren Maßnahmen der Technischen Gebäudeausrüstung gem. § 46
Abs. 3 Nr. 1 VgV erbrachten Dienstleistungen mit vergleichbaren
Anforderungen hinsichtlich Schwierigkeitsgrad und Komplexität unter
Angabe
der Projektbezeichnung;
der anrechenbaren Kosten (Nettosumme der KGR 440-460 gem. DIN 276)
des Werts der eigenen erbrachten Leistung;
des Leistungszeitraumes (Beginn LPH 1 MM/JJJJ, Ende bzw. Ende LPH 8
MM/JJJJ);
der Honorarzone;
der erbrachten Leistungsphasen;
des Leistungsbildes mit Beschreibung der Aufgabe und des Umfangs der
Leistung, der Art des Vertragsverhältnisses sowie Nennung
vergleichbarer Qualitätsanforderungen.
Es werden folgende Mindestanforderungen gestellt:
Bei allen Referenzen wurden mindestens LPH 1 bis LPH 8 erbracht;
Alle Referenzprojekte mit Zuordnung mit mind. HZ II;
Nachweis von 3 Referenzprojekten mit mind. 3,50 Mio. EUR/Nettosumme
der anrechenbaren Kosten der KGR 440, 450 und 460 unter BIM-Anwendung
(Erstellen von integrierten kollisionsfreien Modellen ab LPH 3) wobei
die LPH 8 zwischen 6 Jahren vor Ende Angebotsfrist und Ende
Angebotsfrist abgeschlossen wurde;
Nachweis von 2 Referenzprojekten für mit einer mit einem Schulgebäude
vergleichbaren Nutzung inkl. Planung von Sicherheitstechnik
(Schließsystem, Amokschutzmaßnahmen);
Nachweis von 2 Referenzprojekten zu Bildungseinrichtungen mit
dazugehöriger vernetzter IT-Infrastruktur und Multimedia Ausstattung;
Anlage E_9/Benennung der technischen Fachkräfte Angaben mit Namen und
beruflicher Qualifikation der technischen Leitung und der für die
Leistung vorgesehenen Verantwortlichen für die Qualitätskontrolle gem.
§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV. Dabei sind nur jeweils die Personen anzugeben,
die die Leistung tatsächlich verantworten und auch maßgeblich
erbringen. Folgende Mindestanforderungen werden an die Erfahrung des
für den Einsatz vorgesehenen Personals gestellt:
Los_1:
Projektleiter mit Berufsqualifikation als Diplomingenieur oder
Masterabschluss Verfahrenstechnik mit mindestens 12 Jahren
Berufserfahrung im Leistungsbild Technische Ausrüstung § 56 HOAI
Anlagengruppen 1-3 und 8 und mind. 2 persönliche hinsichtlich Inhalt,
Schwierigkeitsgrad und Komplexität vergleichbare Referenzprojekte in
Funktion als Projektleiter
Stellvertretender Projektleiter mit Berufsqualifikation als
Diplomingenieur oder Masterabschluss Verfahrenstechnik mit mindestens 8
Jahren Berufserfahrung im Leistungsbild Technische Ausrüstung § 56 HOAI
Anlagengruppen 1-3 und 8 und mind. 2 persönliche hinsichtlich Inhalt,
Schwierigkeitsgrad und Komplexität vergleichbare Referenzprojekte in
Funktion als stellvertretender Projektleiter;
Insgesamt müssen vom Projektleiter und vom stellvertretenden
Projektleiter mindestens 2 persönliche Referenzprojekte inkl. BIM
Anwendung (ab LPH 3) nachgewiesen werden.
Los_2:
Projektleiter mit Berufsqualifikation als Diplomingenieur oder
Masterabschluss Elektrotechnik mit mindestens 12 Jahren Berufserfahrung
im Leistungsbild. Technische Ausrüstung § 56 HOAI Anlagengruppe 4-6 und
mind. 2 persönliche hinsichtlich Inhalt, Schwierigkeitsgrad und
Komplexität vergleichbare Referenzprojekte in Funktion als
Projektleiter;
Stellvertretender Projektleiter mit Berufsqualifikation als
Diplomingenieur oder Masterabschluss Elektrotechnik mit mindestens 8
Jahren Berufserfahrung im Leistungsbild Technische Ausrüstung § 56 HOAI
Anlagengruppe 4-6 und mind. 2 persönliche hinsichtlich Inhalt,
Schwierigkeitsgrad und Komplexität vergleichbare Referenzprojekte in
Funktion als stellvertretender Projektleiter;
Insgesamt müssen vom Projektleiter und vom stellvertretenden
Projektleiter mindestens 2 persönliche Referenzprojekte inkl. BIM
Anwendung (ab LPH 3) nachgewiesen werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Siehe unter vorstehenden Eignungskriterien zur technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Siehe III.1.1.1).
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Auftrags- und Vergabeunterlagen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 31/08/2020
Ortszeit: 13:15
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 21/10/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 31/08/2020
Ortszeit: 13:15
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Je nach Bieterkonstellation sind folgende Erklärungen abzugeben:
Anlage E_1/Bietererklärung mit Angabe von vollständigem
Unternehmensnamen, Anschrift, Name des Ansprechpartners inkl.
Kontaktdaten sowie Erklärung des Bieters bzw. Mitglieds der
Bietergemeinschaft, dass
keine gesellschafts-/konzernrechtlichen oder persönlichen
Verflechtungen mit anderen Planungs-/Ingenieurbüros oder mit Bau- oder
Lieferfirmen betroffen sind, welche geeignet sind, im Auftragsfall bei
einem Auftraggeber einen gegenwärtigen oder zukünftigen
Interessenkonflikt auszulösen;
die berufsrechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der Leistung
selbst erfüllt oder diese im Rahmen der Eignungsleihe durch Dritte
erfüllt werden (gem. Angaben in Anl. E_3 / Nachunternehmererklärung);
der Auftraggeber unverzüglich in Kenntnis gesetzt und gegebenenfalls
aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise vorgelegt werden
falls sich während des weiteren Verfahrens Änderungen an den vorstehend
erklärten Sachverhalten oder anderen erkennbar relevanten
Voraussetzungen für eine Zuschlagserteilung ergeben;
Anlage E_2/Bietergemeinschaften (falls zutreffend) Hierzu ist mit dem
Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete
Bietergemeinschaftserklärung vorgelegt werden:
in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
ist;
in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung
des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist;
in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die
Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften;
in der konkrete Leistungsumfang jedes Mitglieds angegeben oder eine
leistungsübergreifende Verantwortlichkeit ausdrücklich bestätigt wird.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit dem Angebot
eingereicht, wird das Angebot der Bietergemeinschaften zwingend
ausgeschlossen. Mehrfachbeteiligungen sind nicht zulässig und führen
zum Ausschluss. Mehrfachbeteiligungen stellen auch Angebote
unterschiedlicher Niederlassungen eines Bieters sowie mehrerer
Mitglieder ständiger Arbeitsgemeinschaften dar.
Anlage E_3/Erklärung Nachunternehmer (falls zutreffend) Falls sich
der Bieter (bzw. die Bietergemeinschaft) hinsichtlich seiner Eignung
für dieses Projekt auf Kenntnisse, Fähigkeiten, Ressourcen o. a. Mittel
Dritter beruft, Angabe von vollständigem Firmennamen des
Nachunternehmers, Anschrift, Name des Ansprechpartners inkl.
Kontaktdaten; Beschreibung, der vom Drittunternehmen zu erbringenden
Leistungen und der vom Drittunternehmen zur Verfügung zu stellenden
Mittel sowie eine Erklärung, dass der Bieter/die Bietergemeinschaft auf
Verlangen der Vergabestelle bzw. des Auftraggebers unverzüglich die
Verpflichtungserklärung dazu einreicht, dass
im Falle der Auftragserteilung die für die Erbringung der Leistung
erforderlichen Mittel des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden;
die Eignung nach den Anforderungen dieser EU Auftragsbekanntmachung
und den Vergabeunterlagen nachgewiesen wird;
für den Fall, dass der Bieter/die Bietergemeinschaft in dem o. g.
Vergabeverfahren zum Nachweis der erforderlichen beruflichen
Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise nach § 46
Abs. 3 Nr. 6 VgV oder die einschlägige berufliche Erfahrung unsere
Kapazitäten in Anspruch nimmt, erklärt wird, dass im Auftragsfall die
Leistungen erbracht werden, für die diese Kapazitäten benötigt werden;
und
soweit Kapazitäten im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
und finanzielle Leistungsfähigkeit geliehen werden, gemeinsam mit dem
Bieter/der Bietergemeinschaft für die Auftragsausführung entsprechend
dem Umfang der Eignungsleihe haften werden Folgende Angaben und
Eigenerklärungen sind vom Bieter bzw. jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft bzw. dem Nachunternehmer, auf dessen Eignung sich
der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe) mit dem
Angebot einzureichen:
Anlage E_4/Vertraulichkeitserklärung;
Anlage E_5/Nichtvorliegen von Ausschlussgründen.
Erklärung, dass keine Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und § 124 GWB
vorliegen Die Vergabestelle behält sich zudem vor, nachfolgend
aufgeführte Nachweise anzufordern:
Bescheinigung der Behörde des betreffenden Mitgliedsstaates, dass der
Bieter seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben
ordnungsgemäß nachgekommen ist;
Bescheinigung der Behörde des betreffenden Mitgliedsstaates, dass der
Bieter seiner Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen
Sozialversicherung ordnungsgemäß nachgekommen ist.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YB2DSUP
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern, Regierung von
Oberbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantragist ebenfalls unzulässig, wenn
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: St. Ulrichswerk der Diözese Augsburg
Postanschrift: Jesuitengasse 21
Ort: Augsburg
Postleitzahl: 86152
Land: Deutschland
E-Mail: [11]Kapfer.Werner@St-Ulrichswerk.de
Telefon: +49 82134755-27
Fax: +49 82134755-29
Internet-Adresse: [12]https://www.st-ulrichswerk.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/07/2020
References
6. mailto:Kapfer.Werner@St-Ulrichswerk.de?subject=TED
7. https://www.st-ulrichswerk.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YB2DSUP/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YB2DSUP
10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
11. mailto:Kapfer.Werner@St-Ulrichswerk.de?subject=TED
12. https://www.st-ulrichswerk.de/
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Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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