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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen - DE-Darmstadt
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dokument Nr...: 367935-2020 (ID: 2020080509110087345)
Veröffentlicht: 05.08.2020
*
  DE-Darmstadt: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
   2020/S 150/2020 367935
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises
   Darmstadt-Dieburg für den Eigenbetrieb Da-Di-Werk Umwelt- und
   Gebäudemanagement
   Postanschrift: Jägertorstraße 207
   Ort: Darmstadt
   NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
   Postleitzahl: 64289
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Auftragsvergabestelle
   E-Mail: [6]zavs@ladadi.de
   Telefon: +49 61518811535
   Fax: +49 61518812484
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.ladadi.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]www.subreport-elvis.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]www.subreport.de/E13497342
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]www.subreport.de/E13497342
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Grundhafte energetische Sanierung Ernst-Reuter-Schule Groß-Umstadt,
   Leistungen der techn. Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1,2+3
   gem.§§53-56 i.V.mit Anlage 15 HOAI 2013 LPH 1-9+besondere Leistungen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 10-2-008/125422/A19/GRO
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Grundhafte energetische Sanierung Ernst-Reuter-Schule Groß-Umstadt,
   Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1, 2
   und 3 gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013 LPH 1-9, einschl.
   besonderer Leistungen
   Grundhafte energetische Sanierung der Integrierten Gesamtschule
   Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt, inkl. Abbruch und Neubau des
   Großteils der Gebäude und grundhafter energetischer Sanierung eines
   erhaltenswerten Gebäudeteils, sowie das Errichten einer Interimsschule
   auf dem südlichen Geländebereich..
   Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Fachplanung Technische
   Gebäudeausstattung für die Anlagengruppen 1, 2 und 3 in den
   Leistungsphasen 1-9 unter Anwendung der Planungsmethode BIM und
   besondere Leistungen gem. HOAI gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI
   2013.
   Erfassen vom IST-Zustand der genannten Anlagengruppen, Erstellen eines
   Konzeptes nach geltenden Gesetzen und Vorgaben der Technischen
   Gebäudeausstattung, sowie den Leitlinien für nachhaltigen
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 967 105.17 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
   Hauptort der Ausführung:
   Ernst-Reuter-Schule
   Dresdner Straße 7
   64823 Groß-Umstadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Dem Verfahren ging ein interdisziplinärer Architektenwettbewerb voran,
   die Leistungen der Objektplanung wurden bereits vergeben.
   Die Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt mit ihrer 2-zügigen Primarstufe
   und 3,5-zügigen Sekundarstufe soll auf Grundlage der Schulbauleitlinien
   des Landkreises Darmstadt-Dieburg unter Berücksichtigung des
   schulspezifischen Förderschwerpunktes Lernen zu einer zeitgemäßen
   Integrierten Gesamtschule entwickelt werden. Eine Machbarkeitsstudie
   aus dem Jahr 2018 hat ergeben, dass hierfür die Schule von Grund auf
   neu errichtet werden muss und nur vereinzelte Gebäude erhalten und
   grundhaft saniert werden können.
   Lage, Historie
   Im Zuge der Entwicklung der Schule zu einer Gesamtschule mit Grundstufe
   erfolgten sowohl in den 80er Jahren sowie in den 90ern und 2000ern
   bauliche Erweiterungen und Maßnahmen, welche zu einem architektonisch
   und städtebaulich heterogenen Bild am Standort führten.
   Bestandssituation
   Alle Baumaßnahmen führten zu einem architektonisch und städtebaulich
   heterogenen Bild am Standort. Die Bauten entsprechen allerdings in
   vielen Teilen nicht mehr den Anforderungen an moderne zeitgemäße
   Schulbauten.
   Bestandsgebäude
   Die bestehende 3-Feld-Sporthalle (Geb. 11) bleibt erhalten und ist
   nicht Bestandteil des Verfahrens. Sie ist organisatorisch in das
   Gesamtensemble des Neubaus zu integrieren.
   Das auf dem Grundstück bestehende Gebäude 14 ist das jüngste Gebäude
   (erbaut: 1989). Es beherbergt zurzeit naturwissenschaftliche Räume für
   den Fachunterricht, Gruppenräume, Sammlungsräume sowie
   Gemeinschaftsräume (Aula, Bibliothek, Cafeteria). Das Geb. 14 soll
   grundhaft saniert und Teil des geplanten Gesamtensembles des Neubaus
   werden.
   Organisationsform
   Es ist geplant, die bestehenden Gebäude zurückzubauen und den
   Schulbetrieb zunächst in eine Interimsschule für ca. 5 Jahre
   auszulagern. In dieser Zeit werden die Bestandsgebäude rückgebaut und
   ein Neubau errichtet, der die pädagogischen Erfordernisse für beide
   Schulorganisationen (Primarstufe und Sekundarstufe 1) baulich umsetzt.
   Planungsrecht (Bebauungsplan), Baurecht
   Grundlage der Genehmigung für die Neubauplanung ist der rechtskräftige
   Bebauungsplan In den Wiesen (Stand 31.10.1973).
   Raumprogramm
   Die Planungsfläche für den gesamten Neubaubereich umfasst eine
   Raumprogrammgröße von ca. 10 000 m^2 Nutzfläche bzw. ca. 14 500 m^2 BGF
   für beide Schulorganisationen. Sie bildet sich in separaten und
   untereinander verbundenen 2 bis 4 geschossigen Baukörpern ab, welche
   teilweise als offene bzw. halboffene Lernbereiche organisiert werden,
   um flexible Unterrichtsformen zu ermöglichen.
   Grundlagen Planungskonzept
    Phase 1  Errichtung Interimsschule auf südlichem Grundstücksbereich,
   Herrichten;
    Phase 2  Rückbau aller Bestandsgebäude (bis auf Geb. 14 und 3-
   Feldsporthalle);
    Phase 3  Errichtung Neubau Schule inkl. 1- Feldsporthalle
   Sanierung Geb. 14, Freianlagen
   Phase 4- Umzug Schule in Neubau, Rückbau Interimsschule
   Der Auftraggeber ordnet die Leistungen in Honorarzone II ein und geht
   von anrechenbaren Nettokosten (410, 420 und 430) von voraussichtlich
   3,4 Mio. EUR netto für den Neubau, 1,9 Mio. EUR netto für die Sanierung
   und 0,34 Mio. EUR netto für die Interimsschule aus.
   Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Fachplanung für
   technische Gebäudeausrüstung Anlagengruppen 1, 2 und 3 für den Neubau,
   die Sanierung des Gebäudes 14 und die Errichtung der Interimsschule
   gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013 LPH 1-9 unter Anwendung der
   Planungsmethode BIM und besondere Leistungen gem. HOAI Anlage 15.
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise (Lph 1Lph 3/Lph 4Lph 9).
   Die Leistungserbringung erfolgt unmittelbar nach Abschluss des
   Vergabeverfahrens.
   Die Entwurfsplanung soll im Sommer 2021 abgeschlossen werden; der
   Baubeginn ist im 1. Quartal 2024 vorgesehen. Es wird angestrebt, die
   Maßnahme bis Ende 2028 abzuschließen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation /
   Gewichtung: 16
   Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise /
   Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: technische Leistungsfähigkeit BIM /
   Gewichtung: 24
   Kostenkriterium - Name: vertragliche Regelungen und Honorar /
   Gewichtung: 30
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 967 105.17 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/02/2021
   Ende: 31/12/2028
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Ist die Anzahl der geeigneten Bewerber größer als die festgelegte
   Höchstzahl der Bieter im Verfahren, so entscheidet die Rangfolge auf
   Basis der Auswahlkriterien unter dieser Ziffer. Bei Punktegleichstand
   von Bewerbern entscheidet das Los.
   Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der
   nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die
   3-5 punktbesten Bewerber ausgewählt und zu Vergabeverhandlungen
   eingeladen werden. Im Kontext der Vermeidung einer möglichen weiteren
   Ausbreitung des Corona-Virus versucht der Landkreis Darmstadt-Dieburg,
   persönliche Vorsprachen weitestgehend zu beschränken. Demnach behält es
   sich der Auslober vor, die Vergabeverhandlung in der zweiten Phase des
   Verfahrens entweder per Videokonferenz durchzuführen oder sogar ganz
   auf Vergabegespräche zu verzichten und die schriftlich einzureichenden
   Unterlagen ausschließlich anhand der Zuschlagskriterien zu bewerten.
   Die Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der
   eingereichten Teilnahmeanträge mithilfe der Bewertungsmatrix, welche
   den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
   Kriterium Gewichtung
   1. vergleichbare Nutzung = Referenzen für Schulen oder vglb.
   Bildungseinrichtung: 20 Punkte ab 1 Referenz,
   2. öffentlicher Bauherr = Referenzen für die Anwendung des öffentlichen
   Vergaberechtes: 20 Punkte ab 1 Referenz,
   3. Besonderer energetischer Standard = Referenzen für
   Passivhausstandard, Passivhauskomponenten und Unterschreitung ENEV oder
   vglb.: 10 Punkte ab 1 Referenz,
   4. Bauen im Bestand = Referenzen für Sanierung/Modernisierung, Umbau:
   10 Punkte ab 1 Referenz,
   5. Anrechenbare Kosten = Referenzen mit vergleichbarer Größe (min. 0,5
   Mio. EUR/netto je KG 410, 420, 430): 20 Punkte ab 1 Referenz,
   6. Planungsmethode BIM = Referenzen für Leistungen, welche mit der
   Planungsmethode BIM abgewickelt wurden: 20 Punkte ab 1 Referenz
   Zu erreichen sind maximal 100 Punkte.
   Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien voll gewertet,
   deren geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind, sofern die
   geforderten LPHs in dem angegebenen Zeitraum erbracht wurden,
   andernfalls anteilig.
   Anzugeben sind Referenzprojekte der letzten 5 Jahre (Abschluss der LPH
   8 nicht vor 2015) mit Planungsleistungen der technischen
   Gebäudeausrüstung gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013 LPH 1-9
   (davon mind. 75 % in Eigenleistung) einschl. besonderer Leistungen.
   Mindestgröße 0,25 Mio. EUR netto je Anlagengruppe.
   Zusätzlich sind zum Nachweis der Mindesteignung auf jeden Fall die
   Kategorien 1 (vergleichbare Nutzung) und 2 (öffentlicher Bauherr) mit
   dem Teilnahmeantrag durch Referenzen abzudecken.
   Jede Referenz hat alle Anlagengruppen abzudecken. Eine Summierung der
   Leistungsphasen sowie eine Aufteilung der einzelnen Anlagengruppen in
   unterschiedlichen Referenzprojekten sind nicht möglich.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
   a) Eine Eigenerklärung des Bewerbers (natürliche Personen, juristische
   Personen, Bewerbergemeinschaften) zur beruflichen Befähigung des
   verantwortlichen Berufsangehörigen (§ 75 (3) VgV) im Teilnahmeantrag.
   Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates
   der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre
   Bewerbung, wenn ihre Berechtigung nach der Richtlinie 2005/36/EG des
   Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von
   Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfall die
   Vorgaben des § 5 NBVO erfüllt sind.
   Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des
   Bewerbungsschlusses erfüllt sein.
   b) bei juristischen Personen ein aktueller Eintrag in das zutreffende
   Register (z. B. Handelsregisterauszug) bzw. eine gleichwertige
   Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs-
   oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw.
   Nachunternehmers),
   c) Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an
   Bewerber-/Bietergemeinschaften vergeben werden.
   Bewerber-/Bietergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die Anlage
   Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft abzugeben. In dieser Erklärung
   werden alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft und der
   bevollmächtigte Vertreter benannt. Gleichzeitig erklären alle
   Mitglieder, dass sie gesamtschuldnerisch haften. Jedes Mitglied der
   Bewerber-/Bietergemeinschaft muss eine eigene Einheitliche Europäische
   Eigenerklärung (EEE) abgeben.
   Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen von Mitgliedern einer
   Arbeitsgemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge.
   d) Bei einer wirtschaftlichen Verknüpfung des Bewerbers bzw. der
   Bewerber-/Bietergemeinschaft mit anderen Unternehmen stellt der
   Bewerber die Art der Verknüpfung im Teilnahmeantrag dar (VgV § 73 (3)).
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Ein aktuell gültiger Nachweis einer bestehenden
   Berufshaftpflichtversicherung, bei einer Bewerbergemeinschaft von jedem
   Mitglied, bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem
   Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen Versicherungsunternehmen.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Im Falle einer Beauftragung ist eine Berufshaftpflichtversicherung über
   1 000 000,00 EUR für Personenschäden und 300 000,00 EUR für sonstige
   Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem
   Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen Versicherungsunternehmen nachzuweisen. Die Deckung für das
   Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
   bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
   der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
   Auftragsfall zusichert.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Planungsleistung soll unter Anwendung der Planungsmethode BIM
   abgewickelt werden.
   Im Rahmen des Verfahrens müssen die ausgewählten Teilnehmer ihre
   Leistungsfähigkeit hinsichtlich der openBIM Planungsmethode anhand
   einer Beispielaufgabe nachweisen.
   Hierfür wird ein Bestandsmodell eines Gebäudes im Format IFC 2x3 TC1
   zur Verfügung gestellt. Dazu passend ist von den jeweiligen
   Teilnehmenden ein ergänzendes Teilmodell zu erstellen und ebenfalls im
   Format IFC 2x3 TC1 abzugeben.
   Aufgabe Technische Gebäudeausrüstung
   Das Bestandsmodell wird in vier Teilmodellen zur Verfügung gestellt:
    Gebäudemodell;
    Fachmodell Sanitär;
    Fachmodell Heizung;
    Fachmodell Elektro
   Für 2 nebeneinanderliegende Klassenräume im Geschoss 020 sind sichtbare
   abgehängte Zu- und Abluftkanäle zu modellieren.
   In die zwischen den Klassenräumen liegende Wand soll exemplarisch
   jeweils eine Brandschutzklappe modelliert werden. Lüftungskanäle und
   Brandschutzklappen sind zusammen in einem Fachmodell Lüftung im
   Format IFC 2x3 TC1 zu exportieren und vorzulegen.
   Darüber hinaus sind die beiden erforderlichen Durchbrüche zu
   modellieren und als eigenes Teilmodell Durchbrüche Lüftung ebenfalls
   im Format IFC 2x3 TC1 zu exportieren und vorzulegen.
   Wertungskriterien
   1. Lagerichtigkeit des erstellten Teilmodells
   Die von den Teilnehmenden vorgelegten Teilmodelle werden in einem
   freien IFC-Viewer (z. B. BIMcollabZOOM, BIMVision o. ä.) zusammen mit
   den herausgegebenen Bestandsmodellen aufgerufen.
   Das neue Teilmodell soll die gleiche Geschossstruktur wie die
   Bestandsmodelle aufweisen und auf Anhieb ohne eine weitere Anpassung
   seiner Lage in Bezug auf das Gebäude lagerichtig erscheinen und
   schlüssig betrachtet werden können.
   Gewertet werden Lagerichtigkeit und Geschosszuordnung der Bauteile.
   2. Klassifizierung der Objekte
   Die Objekte sind nach IFC-Standard zu klassifizieren (IfcEntities),
   jedoch ist hierbei die Klassifizierung IfcBuildingElementProxy
   unbedingt zu vermeiden.
   Gewertet wird die Richtigkeit der Klassifizierung nach IFC-Standard.
   3. LOG  Level of Geometry
   Es ist eine Detaillierung der Geometrie in Orientierung an LOD 200
   vorzunehmen.
   Gewertet wird die Angemessenheit der Geometrie bzgl. des LOD 200.
   4. LOI  Level of Information
   Die Bauteile sind mit bestimmten nach nach IFC-Standard vorgesehenen
   Attributen zu versehen. Die zu modellierenden Kanäle sind als
   IfcFlowFitting bzw. IfcFlowSegment zu klassifizieren und die
   Brandschutzklappen als IfcFlowController.
   Die Objekte sind jeweils einem System Zuluft und einem System Abluft
   zuzuordnen.
   Gewertet wird die Richtigkeit der Attribuierung nach IFC-Standard und
   die Datensparsamkeit.
   Die Bearbeitung der Beispielaufgabe ist so zu bemessen, dass hierfür
   keine Vergütung erforderlich wird.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Siehe Punkt III 1.1
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 07/09/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/01/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
    Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von
   Nachunternehmern (NU) sind zugelassen.
    Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen
   bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen
   Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt
   zum Teilnahmeantrag) in Form eines Scans vorzulegen. Das Original ist
   auf Anforderung nachzureichen.
   Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der
   Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder der
   Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.
    Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich,
   finanziell, technisch) anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit
   seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel
   zur Verfügung stehen. Der Nachweis ist durch eine
   NU-Verpflichtungserklärung (Formblatt zum Teilnahmeantrag) in Form
   eines Scans vorzulegen. Das Original ist auf Anforderung nachzureichen.
    Möchte der Bewerber Leistungen durch NU erbringen lassen, so sind
   diese nach Art und Umfang im Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen
   zu benennen (Formblatt zum Teilnahmeantrag). Der Auftraggeber behält
   sich vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung
   anzufordern.
    Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung
   des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem
   vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bewerber zum Nachweis
   seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft,
   sowie der NUs nachzuweisen.
    Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: Das Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des
   Teilnahmeantrags versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird
   vorbehalten.
    Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue, Mindestentgelt und Nach- und
   Verleihunternehmen (nach § 4 Abs. 1 bis 3, § 6 und § 8 Abs. 2 HVTG) ist
   mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
    Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
   gegen den Geheimwettbewerb führen, sind unzulässig. Die Bewerber müssen
   im Teilnahmeantrag nachvollziehbar darlegen, dass kein Verstoß gegen
   den Geheimwettbewerb vorliegt. Fehlen entsprechend aussagekräftige
   Erklärungen wird vermutet, dass durch die Mehrfachbeteiligung im
   Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden
   sämtliche betroffenen Bewerbungen vom weiteren Verfahren
   ausgeschlossen.
    Die Bewerbungsunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos
   unter [11]www.subreport.de/E13497342 heruntergeladen werden. Alle
   weiteren Informationen sind auf der Homepage [12]www.ladadi.de/zavs
   abrufbar.
    Es werden nur Bewerbungen mit fristgerecht eingereichtem, vollständig
   ausgefülltem und ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem
   Teilnahmeantrag in die Wertung miteinbezogen.
    Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der
   Bewerbung.
    Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten
   Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden!
    Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (1.
   Phase des Verfahrens) sind bis spätestens 27.8.2020 per E-Mail an
   [13]zavs@ladadi.de oder über die Vergabeplattform subreport ELViS zu
   richten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
   Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß
   innerhalb von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 1 GWB).
   Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber
   dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3
   GWB).
   Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit,
   innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf
   Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem
   Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4
   GWB).
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
   Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage
   nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen
   werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch
   den Auftraggeber.
   Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist
   nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein
   Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor
   Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die
   Vergabekammer zugestellt worden sein.
   Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2
   GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
   innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den
   Vertragsabschluss, jedoch nicht später als 6 Monate nach
   Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die
   Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die
   Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
   Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der
   Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
   Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   31/07/2020
References
   6. mailto:zavs@ladadi.de?subject=TED
   7. http://www.ladadi.de/
   8. http://www.subreport-elvis.de/
   9. http://www.subreport.de/E13497342
  10. http://www.subreport.de/E13497342
  11. http://www.subreport.de/E13497342
  12. http://www.ladadi.de/zavs
  13. mailto:zavs@ladadi.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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