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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Neuwied
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 363148-2020 (ID: 2020080309085982510)
Veröffentlicht: 03.08.2020
*
  DE-Neuwied: Planungsleistungen im Bauwesen
   2020/S 148/2020 363148
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Kreisverwaltung Neuwied  Vergabestelle
   Postanschrift: Wilhelm-Leuschner-Str. 9
   Ort: Neuwied
   NUTS-Code: DEB18 Neuwied
   Postleitzahl: 56564
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]florian.scherer@kreis-neuwied.de
   Telefon: +49 2631/803482
   Fax: +49 2631/80393482
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.kreis-neuwied.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E99552613
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E99552613
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Elektrofachplanung: Anbau eines Aufzuges sowie die Erneuerung
   naturwissenschaftlicher Fach- und Vorbereitungsräume Carmen-Sylva
   Schule,Neuwied
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   An der Carmen-Sylva-Schule, 56567 Neuwied ist der Anbau eines Aufzuges
   sowie die Erneuerung naturwissenschaftlicher Fach- und
   Vorbereitungsräume geplant. Im Zuge dieser Maßnahme sind Leistungen der
   Elektrofachplanung erforderlich.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB18 Neuwied
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Es ist geplant, zur vertikalen barrierefreien Erschließung der 2
   Nutzungsebenen der Carmen-Sylva-Schule, 56567 Neuwied einen
   Plattformaufzug im Treppenhausbereich zu erstellen.
   In unmittelbarer Nähe zu dem Aufzug ist die Errichtung einer
   barrierefreien WC-Anlage vorgesehen.
   Des Weiteren ist der Umbau und die Sanierung von
   naturwissenschaftlichen Fach- und Vorbereitungsräumen geplant. Es
   handelt sich um 4 Fach- und 3 Vorbereitungsräume.
   Hier werden komplett neue, den heutigen Anforderungen entsprechende
   Einrichtungen eingebaut. In diesem Zuge werden sowohl energetisch
   wirksame Bauteilverbesserung als auch raumakustisch notwendige
   Einbauten umgesetzt.
   Dämmung der KG-Decke, der Fassade, neue Fenster sind ein Teil dieser
   Maßnahme. Daneben werden zu Verbesserung der Raumakustik
   schallabsorbierende Deckensysteme eingebaut.
   Die Zielsetzung der vorliegend ausgeschriebenen Teilleistung der
   Elektrofachplanung ist die Erstellung einer bedarfsgerechten Planung
   der Elektroausstattung an naturwissenschaftlichen Räumen. Dazu zählt
   unter anderen die Planung von Verteilungen, Beleuchtung, Brandschutz,
   Potenzialausgleich, Kabel und Leitungen, Steuerung des Sonnenschutzes
   sowie die Demontage und Entsorgung der vorhandenen Verkabelung für die
   Teilleistung Elektroinstallation wurden aktuelle Kosten (KG 440/450) i.
   H. v. 129 137,63 EUR, brutto (108 519,02 EUR, netto) geschätzt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 16/11/2020
   Ende: 01/09/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Detaillierte Angaben siehe Auswahlkriterien:
   Neben der Vollständigkeit der im Bewerbungsbogen abgefragten Angaben
   werden die nachfolgend aufgeführten Ausschluss -und Auswahlkriterien
   mit der angegebenen Gewichtung bewertet.
   Ausschlusskriterien: (müssen erfüllt werden)
    Angaben zum Umsatz entsprechender. Dienstleistungen des Bewerbers
   gem. § 45 Abs. 4 VgV;
    Angaben zur Mitarbeiterzahl gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8. VgV;
    vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen;
    Erklärung zu Ausschlussgründen gem. § 123, § 124 und § 125 GWB;
    Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes;
    Nachweis zur Sozialversicherung;
    Erklärung zur Tariftreue;
    Bescheinigung Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 4 Nr. 2
   VgV;
    Berufs- oder Handelsregisterauszug § 44 Abs. 1 VgV;
    Angaben zur Projektleitung;
    Einreichung von 2 Referenzen;
    Erklärung zu Ausschlussgründen gem. § 123, § 124 GWB;
    Angaben zum Bewerber / Bewerbergemeinschaften;
    Angaben zu möglichen Unteraufträgen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10. VgV und
   § 47 VgV;
    Erklärung zu Ausführungs- und Lieferinteressen § 73 Abs. 3 VgV;
    Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfung / Zusammenarbeit;
    Angaben zur Berufszulassung.
   Auswahlkriterien:
    Umsatz entsprechender. Dienstleistungen des Bewerbers gem. § 45 Abs.
   4 VgV (4 von 36 Punkten);
    Berufserfahrung Projektleiter/in gem. § 122 Abs. 2 GWB und § 46 Abs.
   3 Nr. 6 VgV (4 von 36 Punkten);
    Berufserfahrung stellv. Projektleiter/in gem. § 122 Abs. 2 GWB und §
   46 Abs. 3 Nr. 6 VgV (4 von 36 Punkten);
    Angaben zum Referenzprojekt 1 (12 von 36 Punkten);
    Angaben zum Referenzprojekt 2 (12 von 36 Punkten).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die geforderten Nachweise und Angaben gem. III.1.1 bis III. 1.3 sind in
   einem vom Bieter zwingend auszufüllenden Bewerbungsbogen (einschl.
   Anlagen A bis G) zusammengefasst.
   Zugelassen sind alle Bewerberinnen und Bewerber, die berechtigt sind,
   die Berufsbezeichnung IngenieurIn zu tragen und über die
   erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt § 43
   Abs. 1 VgV. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen.
   Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates
   der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über
   den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung
   für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben
   genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die
   Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Juristische
   Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer
   Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieurleistungen gerichtet ist und
   sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne
   benennen.
   Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind:
    Nachweis (Kopie) der Eintragung in die Ingenieurkammer bzw.;
    Ausbildungsnachweis, oder entsprechender EU-Nachweis gem. §46 Abs. 3
   Nr. 6 VgV.
   Weitere Eignungskriterien entnehmen Sie bitte den Bewerberunterlagen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind (gemäß
   Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen):
    Erklärung nach § 73 Abs. 3 VgV für die abgefragten Dienstleistungen,
   dass diese Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen
   erfolgen;
    Auskunft, ob /auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit
   anderen Unternehmen bestehen;
    Angabe zu Bietergemeinschaften;
    Der Nachweis der Unterschriftsberechtigung ist bei juristischen
   Personen durch die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem
   Handelsregister zu führen bzw. durch Vorlage einer Handlungsvollmacht
   (nicht älter als 6 Monate);
    aktueller Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der
   Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als
   6 Monate);
    Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB
   vorliegen, Erklärung zum Verpflichtungsgesetz;
    Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung gem.
   Landestariftreuegesetz Rheinland-Pfalz;
    Nachweis gem. § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV einer gültigen
   Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 6 Monate) bei einem in
   der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer, mindestnötige Deckungssumme
   für jeden Versicherungsfall für Personenschäden 1,5 Mio. EUR und für
   Sach- und Vermögensschäden 250 000,00 EUR. Die Versicherungspolice hat
   eine Nachhaftung von mindestens 5 Jahren vorzusehen. Falls die Höhe der
   vorhandenen Deckungssumme nicht ausreicht: Vorlage einer
   Verpflichtungserklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall auf eigene
   Kosten die Deckungssumme auf die vorgegebenen Beträge erhöht wird. Der
   Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung muss vor Zuschlagserteilung
   zwingend vorliegen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss sich der
   Versicherungsschutz in voller Höhe auf alle Mitglieder erstrecken. Der
   Nachweis zur Haftpflichtversicherung ist bei Bietergemeinschaften für
   jedes Mitglied in voller Höhe getrennt zu führen (als Anlage zwingend
   beizufügen);
    Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter gem. § 36 Abs. 1 VgV i.
   V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV bedient, ist eine Verpflichtungserklärung
   dieser Nachunternehmer, soweit sie bereits bei Abgabe des Angebots
   bekannt sind, unter Verwendung der Anlage C zum Bewerbungsformular
   vorzulegen;
    Alle o.g. Nachweise sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied
   getrennt zu führen;
    Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren;
    Erklärung über den Netto-Honorarumsatz des Bewerbers in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren für die entsprechende Dienstleistung
   Planung Elektroinstallation. Bei Bietergemeinschaften werden die
   Umsätze addiert und anschließend gewertet;
    Bei Unterschreitung von 170 000 EUR netto Honorarumsatz im Mittel der
   letzten 3 Jahre erfolgt der Ausschluss (Mindestkriterium);
    Weitere Eignungskriterien entnehmen Sie bitte den Bewerberunterlagen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind (gemäß
   Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen):
   Nachweise gem. § 46 VgV:
   a.) gem. § 46 Abs. 3 VgV Nachweis der beruflichen Befähigung des
   Bewerbers / der Führungskräfte des Unternehmens /der für die
   Dienstleistung verantwortlichen Personen (Berufszulassung,
   Diplomurkunden bzw. Kammereintragungsbescheinigungen), Nachweise sind
   zwingend (Kopie) dem Teilnahmeantrag beizufügen.
   Angabe des Namens und beruflichen Qualifikation (Berufsabschluss,
   Berufserfahrung unter Angabe und Kurzbeschreibung von Referenzobjekten
   und eigenen Leistungen etc.) der Person, die die Leistung erbringen
   wird (Projektleiter). Die Berufserfahrung sowie die persönlichen
   Referenzprojekte und die hierbei verantwortlich geleiteten
   Leistungsphasen werden gemäß Bewertungsmatrix Anlage 3 des
   Bewerbungsbogens als Zusatzpunkte in die Bewertung der Eignung
   einbezogen.
   b.) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV sind 2 Referenzen des Bewerbers (Büros)
   über in den letzten 5 Kalenderjahren erbrachten Leistungen gefordert,
   dazu sind je Referenz folgende Mindestkriterien zu erfüllen (siehe
   Ziff. 4.5.4. des Bewerbungsbogens):
    Planungsaufgabe mit vergleichbaren Anforderungen und Größenordnung;
    Bearbeitung der Leistungsphasen mindestens LP 2-8 erfolgt;
    Baufertigstellung und Abschluss der LPH 8 HOAI zwischen 2015 bis
   2020;
    Bei mind. 1 Referenzprojekt öffentlicher Auftraggeber;
    Betreuung von mind. 1 Referenzprojekt durch den benannten
   Projektleiter;
    vollständige Darstellung der Referenzen
   Bei Nichterfüllung der Mindestkriterien erfolgt der Ausschluss. Für die
   Erfüllung weiterer Kriterien werden Zusatzpunkte vergeben (siehe
   Bewerbungsbogen mit Anlage 3). Die Angaben zur Erfüllung der
   Mindestkriterien und der Zusatzpunkte werden vom Bewerber selbst und
   eigenverantwortlich im Bewerbungsformular vorgenommen. Bei Erkennen
   einer falschen Einstufung oder unwahrer Angaben erfolgt zwingend der
   Ausschluss aus dem Verfahren.
   Ergänzend zu den im Bewerbungsbogen angeforderten Angaben der
   Referenzobjekte sind weitere objektspezifische Informationen zu diesen
   aufgeführten Objekten auf Zusatzseiten (genau 1 DIN A4 Seite je
   Referenz) beizulegen.
   Weitere, über die geforderten 2 Referenzen hinaus, nicht geforderte
   zusätzliche Referenzen, Nachweise und Angaben sind unerwünscht und
   fließen nicht in die Bewertung ein.
   c.) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV Erklärung aus der das jährliche Mittel,
   der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (Gesamtbüro) Beschäftigten und
   die Anzahl seiner Beschäftigten für die entsprechende Leistung
   Elektrofachplanung in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (siehe
   Bewerbungsbogen).
   Mindestkriterium: Nachweis, dass mind. 2 festangestellte Mitarbeiter,
   davon mind. 1 mind. 1 Elektroingenieur; 1 Elektrotechniker beschäftigt
   sind. Bei Nichterfüllung des Mindestkriteriums erfolgt der Ausschluss.
   d.) gem. § 36 Abs. 1 VgV i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV über die
   Auftragsanteile, die nicht durch das eigene Büro erbracht werden. Es
   besteht das Erfordernis, alle Bewerbungsunterlagen vollständig
   ausgefüllt für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft separat
   einzureichen.
   Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter bedient, ist eine
   Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der
   Anlage C1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Eine Referenzliste (max. 1
   DINA4 Seite) des Nachunternehmers ist erwünscht.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zugelassen sind alle Bewerberinnen und Bewerber, die berechtigt sind,
   die Berufsbezeichnung Ingenieurin zu tragen und über die
   erforderlichen Nachweise verfügen (vgl. § 75 abs. 1,2 VgV). Für
   juristische Personen gilt § 43 Abs. 1 VgV. Der Nachweis ist den
   Bewerbungsunterlagen beizulegen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Es
   werden Bietergemeinschaften zugelassen. Bietergemeinschaften haften
   gesamtschuldnerisch mit bevollmächtigtem Vertreter. Bewerber- bzw.
   Bietergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts oder
   einer nach ausländischem Recht vergleichbaren Rechtsform zugelassen.
   Die Bietergemeinschaft muss bis zum Zeitpunkt der möglichen
   Zuschlagserteilung insbesondere die Zuverlässigkeit und Eignung aller
   Bieter erfüllen, anderenfalls kann sie aus dem Verfahren ausgeschlossen
   werden. Die Bietergemeinschaften dürfen nur aus 2 Teilnehmerbüros
   zusammengesetzt sein. Ein Wechsel der Konstellation der
   Bietergemeinschaft ist nach dem Teilnahmewettbewerb nicht mehr möglich
   und führt zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. Mehrfachbeteiligungen
   einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind nicht zulässig und
   können zum Ausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften
   führen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 02/09/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 17/09/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bieter haben die Vergabeunterlagen und den Antrag auf Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren (Bewerbungsbogen) unverzüglich auf
   Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die
   Vergabeunterlagen und der Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren
   (Bewerbungsbogen) nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der
   Bieter unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die benannte
   Kontaktstelle schriftlich (per E-Mail oder Fax) darauf hinzuweisen.
   Fragen sind spätestens 7 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu
   stellen.
   Der Bewerber muss sich selbst durch regelmäßige Einsichtnahme in die
   unter I.3) Kommunikation verzeichnete Adresse (URL) über die etwaige
   Beantwortung von Bewerberfragen, Anpassungen des Verfahrens oder der
   Vergabeunterlagen sowie mögliche Terminänderungen informiert halten.
   Alle geforderten Erklärungen und Angaben sind in deutscher Sprache
   abzugeben und zu unterzeichnen. Geforderte Nachweise sind im Original
   oder ausnahmsweise in Fotokopie vorzulegen. Sofern Fotokopien vorgelegt
   werden, kann die Auswahl als Bieter von der Vorlage der
   Originaldokumente abhängig gemacht werden.
   Fremdsprachigen Nachweisen ist eine deutsche Übersetzung beizufügen.
   Alle Unterlagen sind  sofern nicht anders angegeben  zusammen mit dem
   Teilnahmeantrag vorzulegen. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber
   vor, im Einzelfall weitere Unterlagen zur Beurteilung der Eignung
   anzufordern; er ist hierzu jedoch nicht verpflichtet.
   Die Abgabe der Teilnahmeanträge erfolgt nur in elektronischer Form. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft einzeln auszufüllen und zusammengeführt, durch den
   bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft einzureichen.
   Eine fristwahrende Annahme der Sendung an anderer Stelle der
   Kreisverwaltung Neuwied kann nicht erfolgen.
   Grundsätzlich werden keine Bewerbungsunterlagen zurückgegeben. Kosten
   für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen werden nicht erstattet.
   Formlose Bewerbungsunterlagen werden nicht berücksichtigt. Fehlende
   Erklärungen und Nachweise können bis zu einer bestimmten Nachfrist gem.
   § 56 Abs. 4 VgV nachgefordert werden. Der Bewerber hat jedoch keinen
   Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch
   macht.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
   für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 6131/162234
   Fax: +49 6131/162113
   Internet-Adresse:
   [11]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/verga
   bekammer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines
   Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann,
   30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des
   Vertrages führt, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss
   oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30
   Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
   Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
    der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   unverzüglich gerügt hat;
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden;
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
    mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   29/07/2020
References
   6. mailto:florian.scherer@kreis-neuwied.de?subject=TED
   7. http://www.kreis-neuwied.de/
   8. https://www.subreport.de/E99552613
   9. https://www.subreport.de/E99552613
  10. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
  11. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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