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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Zwenkau
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 87810-2020 (ID: 2020022109194178505)
Veröffentlicht: 21.02.2020
*
  DE-Zwenkau: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   2020/S 37/2020 87810
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Zwenkau
   Postanschrift: Bürgermeister-Ahnert-Platz 1
   Ort: Zwenkau
   NUTS-Code: DED52
   Postleitzahl: 04442
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bauamt Frau Ines Engert
   E-Mail: [6]bauamt@stadt-zwenkau.de
   Telefon: +49 493420350932
   Fax: +49 493420352089
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.zwenkau.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2213307/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Kita Harthweide in Zwenkau Generalplanungsleistungen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2020
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71221000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadt Zwenkau liegt in der Leipziger Tieflandsbucht zwischen den
   Flüssen Weiße Elster und Pleiße. Die Stadt ergänzt sich durch den
   Ortsteil Löbschütz. Seit dem 1.10.1993 gehören die Ortsteile
   Großdalzig, Kleindalzig, Tellschütz und Zitzschen und seit dem
   1.10.1996, nach einem Bürgerentscheid, Rüssen-Kleinstorkwitz zur Stadt
   Zwenkau. Somit kann sie insgesamt auf eine Einwohnerzahl von etwa 9 300
   auf einer Fläche von rund 4 600 Hektar verweisen. Im Stadtgebiet selbst
   wohnen rund 7 000 Bürger.
   Seit 2011 entwickelt sich am Südufer des Zwenkauer Sees ein neues
   Stadtquartier. Unter der Leitidee wohnen. arbeiten. genießen. füllt
   sich das Kap mit Leben und die Nachfrage nach Baugrund und Wohnfläche
   ist weiterhin ungebrochen.
   In Zwenkau herrscht aufgrund der sozioökonomischen Bedingungen im
   Südraum Leipzigs eine große Nachfrage nach Baugrundstücken zur
   Errichtung von Wohnbauflächen. Anhaltendes und prognostiziertes
   Einwohnerwachstum der Stadt Zwenkau mit bis zu 6,3 % mehr Einwohnern
   bis 2030 und einem deutlich positiven Pendlersaldo mit 642 mehr
   Einpendlern als Auspendlern bedingen einen entsprechenden Bedarf an
   neuem Wohnraum, der im Stadtgebiet alsbald geschaffen werden wird.
   Wegen dieser in jeder Hinsicht positiven Entwicklung sollen und müssen
   auch weitere Kita-Plätze geschaffen werden. Das neue Siedlungsgebiet
   Harthweide wird viele junge Familien anziehen und muss  auch
   entsprechend der Festsetzungen im 35. Bebauungsplan der Stadt Zwenkau
   Harthweide  insoweit auch mit einer Kindertagesstätte ausgestattet
   werden.
   Die Stadt beabsichtigt Fördermittel des Bundes und des Landes zu
   beantragen. Es handelt sich dabei um das Fördermittelprogramm
   Stadtumbau.
   Im Übrigen wird auf den eingestellten Ausschreibungstext verwiesen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 6 287 017.50 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71221000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED52
   Hauptort der Ausführung:
   Zwenkau
   Deutschland
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Es soll eine moderne integrative Kita für 141 Kinder (davon 36
   Krippenkinder sowie 105 Kindergartenkinder) mitsamt Außenanlagen
   entstehen.
   Insofern ist zunächst auf die vorstehende Beschreibung der Leistungen
   zu verweisen und im Übrigen sind die nachfolgend benannten
   Grundleistungen der HOAI für folgende Punkte im Rahmen einer
   Generalplanung zu erbringen:
   1) Fachplanung Objektplanung Gebäude und Innenräume LPH 1-9, §§ 34 ff.
   HOAI;
   2) Fachplanung Tragwerksplanung LPH 1-9, §§ 51 ff. HOAI;
   3) Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, LPH 1-9, §§ 55 ff. HOAI;
   4) Fachplanung Freianlagen, LPH 1-9, §§ 38 ff. HOAI.
   Als besondere Leistungen sind Vermessung, Baugrunduntersuchungen,
   Brandschutzgutachten, Feuerwehr-, Flucht- und Rettungspläne, SiGeKo, u.
   a. anzubieten.
   Im Rahmen der Erbringung der Leistungen der LPH 5 ist ein Detaillierte
   Objektbeschreibung als Raumbuch als besondere Leistung anzubieten.
   Die Beauftragung zur Erstellung eines Maßnahmenplans für den Träger der
   Einrichtung behält sich die Auftraggeberin als besondere Leistung vor.
   Die Leistung ist aber ebenfalls anzubieten.
   Die Ausschreibung erfolgt jeweils optional (LPH 1-3; 4; 5-7 und 8-9)
   und die Beauftragung der Optionen ist von der zusätzlichen Bewilligung
   von Fördermitteln und Erteilung der Baugenehmigung abhängig.
   Das Raumprogramm soll sich nach den Empfehlungen des Sächsischen
   Staatsministeriums für Soziales (vom 2.6.2005/Verwaltungsvorschrift vom
   9.12.2019) zu den räumlichen Anforderungen an Kindertageseinrichtungen
   sowie nach den Vorschriften der Unfallkasse Sachsen richten und alle
   Bedürfnisse einer Kindertagesstätte mit Ü3- und U3-Gruppen
   (Gruppenräume, Schlafräume, Essensbereich, Mehrzweckbereiche,
   Sanitärbereiche, Verwaltungsbereich etc.) erfüllen.
   Als Kostenrahmen sind insgesamt (KG 100-700 nach DIN 276  2018) ca.
   7,7 Mio. EUR brutto veranschlagt.
   Bei der Planung der Kindertagesstätte sollen zukünftige
   Erweiterungsmöglichkeiten berücksichtigt werden. Der vorzusehende
   Sport- oder Mehrzweckraum soll für die externe Nutzung durch Dritte
   geeignet sein.
   Der potentielle Bieter soll Erfahrungen im Umgang mit Fördermitteln
   einschließlich deren Abrechnung gegenüber dem Fördermittelgeber haben.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: umfassende Darstellung eines
   Referenzobjektes für eine Kommune / Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: skizzenhafte Darstellung eines möglichen
   Umsetzungskonzeptes / Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Vorstellung zur Projektorganisation/interne
   und externe Kommunikation / Gewichtung: 5
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung und Herangehensweise an die
   Innenausstattung/Möblierung/Materialien/Farben/Raumakustik /
   Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung und Herangehensweise an
   Kostenplanung und Kostensicherung / Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung und Herangehensweise an die
   zeitliche Umsetzung der Planung und
   Ausführung/Terminplanung/Terminsicherung / Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Methoden zur Sicherung der
   Kosteneffizienz/Qualitätsmanagement/Folgekosten/Nachhaltigkeit/Ökologie
   / Gewichtung: 5
   Qualitätskriterium - Name: Erfahrungen bei der Unterstützung zur
   Beantragung und Umsetzung sowie Abrechnung von Fördermitteln /
   Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Vorstellung des Projektteams/Verfügbarkeit
   der Projektbeteiligten/Präsentation des Projektteams/technische
   Büroausstattung / Gewichtung: 10
   Kostenkriterium - Name: Honorar mit Kosten; Nebenkosten; Stundenlöhne;
   Besondere Leistungen / Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 952 560.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/06/2020
   Ende: 31/12/2027
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Wertung der eingehenden Bewerbung erfolgt unter folgenden
   objektiven Kriterien.
   Die Kriterien bilden
   Kriterium/max. erreichbare Punktzahl
    Durchschnittlicher Gesamtumsatz (Jahresmittel) der vergangenen 3
   Jahre (2017, 2018, 2019)/5,
    Durchschnittliche Umsatz für einschlägige Leistungen in den
   vergangenen 10 Jahren (2010-2019)/5,
    Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter der vergangenen 3 Jahre
   (2017, 2018, 2019)/5,
    Durchschnittliche Anzahl der Architekten und Ingenieure der
   vergangenen 3 Jahre (2017, 2018, 2019)/5,
    Berufserfahrung des Projektleiters/5,
    Berufserfahrung des Projektstellvertreters/5,
    Berufserfahrung des Planers  Objektplanung/5,
    Berufserfahrung des Fachplaners TGA/5,
    Berufserfahrung des Fachplaners ELT/5,
    Berufserfahrung des Fachplaners Brandschutz/5,
    Berufserfahrung des Fachplaners Tragwerk/5,
    Berufserfahrung des Fachplaners Freianlagen/5,
    Anzahl der Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen in den
   vergangenen zehn Jahren (2010-2019)/5,
    Anzahl der Referenzen für öffentliche Auftraggeber und mit
   Fördermitteln in den vergangenen zehn Jahren (2010-2019)/5.
    die Gewichtung differenziert zwischen 1, 3 und 5 Punkten, wobei die
   jeweiligen gestellten Mindestanforderungen immer mit 1 Punkt bewertet
   sind.
    die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum
   Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
    die Bewertungsübersicht bzw. -matrix steht wie auch der
   Teilnahmeantrag u. a. auf eVergabe zur Verfügung.
    das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1
   bis max. 5 beschränkt.
    bei Punktgleichheit erfolgt die Entscheidung durch Losentscheid.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Teilnahmeantrag, der EEE-Vordruck und die übrigen Unterlagen, die
   zwingend zu verwenden sind sowie die Bewertungsmatrix, der
   Vertragsentwurf, die Baubeschreibung, die grobe Kostenschätzung sowie
   die ersten Planunterlagen, Zeichnungen und Schnitte u.a. stehen unter
   eVergabe zur Verfügung.
   Die Anfragen und die Antworten von Bewerbern werden ebenfalls
   eingestellt und anonymisiert.
   Jeder Bewerber hat die Möglichkeit, das vorstehend beschriebene
   Baugrundstück nach telefonischer Terminabsprache zu besichtigen. Die
   Besichtigung wird seitens der Stadt Zwenkau voraussichtlich durch Frau
   Engert durchgeführt.
   Bitte beachten Sie, dass seitens der Frau Engert u. a. keine
   Fragestellungen der Bewerber beantwortet werden können. Die
   Fragestellungen können ausschließlich schriftlich über das Portal
   eVergabe erfolgen.
   Wie bereits mitgeteilt, hat das Büro S&P Sahlmann Planungsgesellschaft
   aus Leipzig im Vorfeld eine Vorplanung, eine grobe Kostenschätzung und
   erste Schnitte und Zeichnungen erarbeitet. Da sämtliche Ergebnisse der
   Tätigkeit dieses Büros im Rahmen der Ausschreibung allen potentiellen
   Bewerbern zur Kenntnis gegeben werden, ist es auch diesem Bewerber
   wieder möglich, sich an der hier gegenständlichen Ausschreibung zu
   beteiligen.
   Die Ausschreibung berücksichtigt die Belange des Mittelstandes
   angemessen, in dem die Beteiligung auch von Bewerbergemeinschaften und
   Nachunternehmern möglich ist und diese in Bezug auf die wirtschaftliche
   und finanzielle Leistungsfähigkeit und die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit regelmäßig durch Addition der jeweiligen
   Anforderungen mit dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder dem
   eigentlichen Bewerber und anderen Nachunternehmern ebenfalls die
   Mindestanforderungen erfüllen können und auch die Mindestanforderungen
   in Bezug auf die Referenzen sowohl durch den Bewerber oder das Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft oder den die Leistung erbringenden
   Nachunternehmer gebracht werden können.
   Sollten sich Bewerbergemeinschaften bewerben, die sich im Falle der
   Auftragserteilung zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, sind
   alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Es ist anzugeben,
   wer der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft ist und
   welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft welche Leistungen im Falle
   der Auftragserteilung erbringen wird.
   Die Bewerbergemeinschaft hat der Auftraggeberin einen Ansprechpartner
   für alle wirtschaftlichen und planungsrechtlichen Fragen zu benennen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag
   abzugeben:
   a) Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung mit Nachweis der
   Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufsregister entsprechend den
   Vorgaben der Europäischen Union bzw. desjenigen EU-Staates, in dem der
   Bewerber tätig ist;
   Nachweis, dass die Berufsbezeichnung Architekt und/oder Ingenieur
   geführt werden darf.
   b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringt
   (Ausführung ausschließlich durch eigenes Bewerberunternehmen,
   Bewerbergemeinschaft oder mit Hilfe von Nachunternehmern);
   Sollte die Leistungserbringung durch Bewerbergemeinschaften oder mit
   Hilfe von Nachunternehmern erfolgen, ist durch den Bewerber zu
   erklären, wie die Aufteilung der Leistungen erfolgen wird und welche
   Person der Ansprechpartner für alle wirtschaftlichen und
   planungsrechtlichen Fragestellungen ist.
   c) Erklärung, ob und auf welche Art und Weise der Bewerber, die
   Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuell tätige
   Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verbunden sind;
   d) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123, § 124 GWB
   bestehen;
   e) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §
   21 MiLoG;
   f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfalle eine Erklärung nach
   § 1 des Ver-pflichtungsgesetzes abzugeben;
   g) ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag nebst Anlagen und
   Vordruck-EEE; Unterlagen stehen unter eVergabe zur Verfügung;
   h) Bedient sich der Bewerber gemäß § 47 VgV eines Nachunternehmers, so
   soll er durch eine Verpflichtungserklärung desselben/derselben
   nachweisen, dass der jeweilige Nachunternehmer tatsächlich die ihm
   zugedachte Leistung erbringen kann. Die vorgenannten Nachweise und
   Erklärungen sind zwingend auch durch den Nachunternehmer abzugeben und
   den Bewerbungsunterlagen des Bewerbers beizufügen;
   Eine Kostenerstattung gegenüber dem Bewerber für die Erstellung seiner
   Bewerbungsunterlagen erfolgt nicht. Der Bewerber erhält die
   Bewerbungsunterlagen nicht zurück.
   Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem
   Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der
   Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die
   Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von
   Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene
   Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern
   geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die
   Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Unterlagen sind den Bewerbungsunterlagen beizufügen:
   a) Erklärung zum Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019),
   Erklärungen zum Umsatz bei einschlägigen Planungsleistungen in den
   letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2010-2019);
   Die Nachunternehmer benennen auch die Umsätze, wie vorstehend
   beschrieben.
   Die jeweiligen Gesamtumsätze und Umsätze einschlägiger
   Planungsleistungen der Bewerber oder der Nachunternehmer werden addiert
   und gehen als Summe in die Wertung ein,
   b) Nachweis einer Berufshaftpflicht gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 1 bzw. 4 VgV
   über 3 000 000,00 EUR Personenschäden und über 2 000 000,00 EUR für
   sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) bei einem
   Versicherungsunternehmen oder Kreditinstitut, das in einem
   Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
   Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist.
   Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der
   Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die
   Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung
   kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im Auftragsfall
   projektbezogen abgeschlossen werden.
   Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (d. h. ohne
   Unterscheidung nach Personen- und übrigen Vermögensschäden) ist eine
   Erklärung des Versicherungsunternehmers erforderlich, dass beide
   Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den
   geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit
   kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsnehmers nachgewiesen
   werden, in der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen
   und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
   Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als sechs Monate sein,
   gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an und muss der Bewerbung
   beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich
   sein. Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied und bei
   Nachunternehmern für jedes Nachunternehmen ein entsprechender
   Versicherungsnachweis vorliegen.
   c) Ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag und Vordruck-EEE;
   Unterlagen stehen unter eVergabe zur Verfügung.
   Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem
   Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der
   Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die
   Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von
   Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene
   Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern
   geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die
   Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Geforderte Mindeststandards:
    durchschnittlicher Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 400 000,00 EUR
    durchschnittlicher Umsatz einschlägige Planungsleistungen (Mittel)
   500 000,00 EUR
    Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung über 3 000 000,00 EUR für
   Personenschäden und 2 000 000,00 EUR für sonstige Schäden (Sach- und
   Vermögensschäden),
    ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag und Vordruck-EEE,
   Unterlagen stehen unter eVergabe zur Verfügung. Nachweis der im
   Auftragsfall vorliegenden Berufshaftpflichtversicherung mit den
   vorgenannten Deckungssummen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Angabe der durchschnittlichen Anzahl von Mitarbeitern in den letzten
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019) gemäß § 46 Abs. 3
   Nr. 8 VgV,
   Die Nachunternehmer benennen auch die Mitarbeiter wie vorstehend
   beschrieben.
   Die jeweilige Anzahl der Mitarbeiter der Bewerber/Bewerbergemeinschaft
   und der Nachunternehmer werden addiert und gehen als Summe in die
   Wertung ein,
   b) Angabe der durchschnittlichen Anzahl von Architekten und Ingenieuren
   (Fachkräften) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017,
   2018, 2019) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, Angabe der im Zusammenhang mit
   der Leistungserbringung einzusetzenden Fachkräfte und die eindeutige
   Benennung des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters
   (siehe auch c) ff.).
   Die Erklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft über die
   Berufsqualifikation des Projektleiters und des stellvertretenden
   Projektleiters gemäß § 75 VgV.
   Die Person des Projektleiters erfüllt die fachliche Anforderung, wenn
   sie berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt (im Sinne des §
   75 Abs. 1 VgV) Ingenieur (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) im jeweiligen
   Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen.
   Die Person des stellvertretenden Projektleiters erfüllt die fachliche
   Anforderung, wenn sie berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt
   (im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV) oder des Ingenieur (im Sinne des § 75
   Abs. 2 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des
   Bewerbers) zu führen.
   Die jeweiligen Fachplaner erfüllen die fachliche Anforderung, wenn sie
   berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt (im Sinne des § 75
   Abs. 1 VgV) oder des Ingenieur (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) im
   jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen.
   Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung Architekt
   oder Ingenieur nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind
   vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also
   Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie
   2005/36/EG  Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet sind.
   Die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft und die Nachunternehmer
   benennen auch die Anzahl der Mitarbeiter und Architekten und
   Ingenieure, wie vorstehend beschrieben. Die jeweilige Anzahl der
   Mitarbeiter und Architekten und Ingenieure der
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften und Nachunternehmer werden addiert und
   gehen als Summe in die Wertung ein,
   c) Die Berufserfahrung des Projektleiters ist durch Vorlage eines
   aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
   d) Die Berufserfahrung des stellvertretenden Projektleiters ist durch
   Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
   e) Die Berufserfahrung des Planer Objektplanung ist durch Vorlage eines
   aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
   f) Die Berufserfahrung des Fachplaners-TGA ist durch Vorlage eines
   aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
   g) Die Berufserfahrung des Fachplaners-ELT ist durch Vorlage eines
   aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
   h) Die Berufserfahrung des Fachplaners-Brandschutz ist durch Vorlage
   eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
   i) Die Berufserfahrung des Fachplaners-Tragwerk ist durch Vorlage eines
   aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
   Angabe von mindestens 3 Referenzen gemäß § 75 Abs. 5 VgV für die
   jeweils zu erbringenden Leistungen für Kindertagesstätten bzw.
   vergleichbare Bauten in den vergangenen zehn abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2010-2019). Die Nachunternehmer benennen zu den
   jeweils von ihnen zu erbringenden Leistungen auch die 3 Referenzen, wie
   vorstehend beschrieben. Referenzen können nicht mehrfach eingereicht
   werden.
   Sonstiges:
   Die Angaben zu den Referenzobjekten im vorstehenden Sinne sind auf
   jeweils höchstens zwei DIN A3/A4-Seiten einschließl. eventueller
   graphischer Darstellungen (Grundrisse, Ansichten, Fotos und
   Beschreibung in Textform) zu beschränken.
   Beizufügende Unterlagen:
    ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag und Vordruck-EEE,
   Unterlagen stehen unter eVergabe zur Verfügung,
    Nachweis der im Auftragsfall vorliegenden
   Berufshaftpflichtversicherung mit den vorstehend angegebenen
   Deckungssummen.
   Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem
   Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der
   Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die
   Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von
   Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene
   Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern
   geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die
   Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Für die Referenzen gelten folgende Mindestanforderungen:
   Von den 3 geforderten Referenzen müssen mindestens zwei Referenzobjekte
   für öffentliche Auftraggeber bzw. nach Vergaberichtlinien analog eines
   öffentlichen Auftraggebers und die Umsetzung muss auf der Basis von
   Fördermitteln erfolgt sein.
   Der Referenzzeitraum muss zwischen 2010 und 2019 liegen, die LPH 2 muss
   jedenfalls bei einer Referenz in diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8
   abgeschlossen sein.
   Die Leistungserbringung soll durch den jeweiligen Auftraggeber
   schriftlich bestätigt sein.
   Folgende Angaben sind bei den Referenzobjekten erforderlich:
    Bezeichnung des beauftragten Architektur- oder Ingenieurbüros,
    ggf. Benennung des Nachunternehmers,
    Projektbezeichnung,
    Name des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters,
    Projektlaufzeit (mindestens 1 x LPH 2-8),
    Projektvolumen brutto insgesamt (KG 200-700),
    Projektvolumen,
    beauftragte, selbst erbrachte Leistungen,
    beauftragte Leistungen des/der Nachunternehmer,
    Honorarzone,
    Einhaltung des Kosten- und Terminrahmens,
    Länge der Planungs- und Bauzeit:
    öffentliche Fördermittel bzw. öffentliche Auftraggeber bzw.
   Vergaberichtlinien analog eines öffentlichen Auftraggebers,
    Kontaktdaten Auftraggeber.
   Geforderte Mindeststandards des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft:
    durchschnittliche Anzahl von mindestens 12 Mitarbeitern in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019),
    durchschnittliche Anzahl von mindestens 5 Architekten (im Sinne des §
   75 Abs. 1 VgV) und/oder Ingenieure (im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV)
   inklusive Geschäftsführung in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019),
    10 Jahre Berufserfahrung für den Projektleiter
    7 Jahre Berufserfahrung für den stellvertretenden Projektleiter,
    5 Jahre Berufserfahrung für den Planer Objektplanung,
    3 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner-TGA,
    3 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner-Brandschutz,
    3 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner-ELT,
    3 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner-Tragwerk,
    3 Referenzen für Kindertagesstätten bzw. vergleichbare Bauten;
   Referenzzeitraum zwischen 2010 und 2019; die LPH 2 muss jedenfalls bei
   einer Referenz in diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8 abgeschlossen
   sein,
    davon 2 Referenzobjekte für öffentliche Auftraggeber bzw. nach
   Vergaberichtlinien analog eines öffentlichen Auftraggebers und mit
   Umsetzung von Fördermitteln; Referenzzeitraum zwischen 2010 und 2019;
   die LPH 2 muss jedenfalls bei einer Referenz in diesem Zeitraum
   begonnen und die LPH 8 abgeschlossen sein.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Siehe Ausschreibungstext
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   a) Folgende Zuschlagskriterien sind darzustellen:
   Umfassende Darstellung eines Referenzobjektes für eine Kommune;
   Skizzenhafte Darstellung eines möglichen Umsetzungskonzeptes;
   Vorstellung zur Projektorganisation/interne und externe Kommunikation
   Darstellung und Herangehensweise an die
   Innenausstattung/Möblierung/Materialien/Farben/Raumakustik;
   Darstellung und Herangehensweise an Kostenplanung und Kostensicherung;
   Darstellung und Herangehensweise an die zeitliche Umsetzung der Planung
   und Ausführung/Terminplanung/Terminsicherung;
   Methoden zur Sicherung der
   Kosteneffizienz/Folgekosten/Qualitätsmanagement/Nachhaltigkeit
   (Ökologie);
   Erfahrungen bei der Unterstützung zur Beantragung und Umsetzung sowie
   Abrechnung von Fördermitteln;
   Vorstellung des Projektteams/Verfügbarkeit der
   Projektbeteiligten/Präsentation des Projektteams/technische
   Büroausstattung.
   b) Hinweise zu den Zuschlagskriterien
   Durch den Bewerber ist eine skizzenhafte Darstellung des möglichen
   Baukörpers vorzulegen. Es soll sich insofern ausdrücklich nicht um eine
   solche skizzenhafte Darstellung handeln, die als Leistung bereits der
   Vergütung im Sinne der HOAI unterliegt, sondern lediglich um die
   skizzenhafte Darstellung einer ersten Idee, wobei insofern auch keine
   gesonderten Darstellungsanforderungen gestellt werden. Die vorgelegte
   Skizze/n wird/werden mit einem Betrag von 500,00 EUR gegenüber jedem
   Bewerber Rechnung getragen.
   Bei den Ausführungen ist zu jedem der vorstehend ausgeführten
   Stichpunkte, die der Gewichtung unterliegen, kurz darzulegen.
   Bei der Darlegung zu den Herangehensweisen bei dem gegenständlichen
   Objekt soll lediglich die Methodik skizziert und nicht die eigentliche
   Planungsleistung in irgendeiner Form vorweggenommen werden. Dies gilt
   auch für die übrigen Stichpunkte. Es handelt sich insofern nicht um
   Leistungen, die bereits einer Vergütung unterliegen oder unterliegen
   können.
   Im Anschluss an das Bietergespräch wird neben der Präsentation der
   Ausführungen zu den vorstehenden Anforderungen auch die in Papierform
   vorgelegten Ausführungen ausschließlich von dem im Bietergespräch
   anwesenden Personenkreis wegen der Form und des aufgeführten Inhaltes
   bewertet.
   Eine Kostenerstattung gegenüber dem Bewerber für die Erstellung der
   Ausführungen, abgesehenen von der gesondert benannten Vergütung für die
   skizzenhafte Darstellung, erfolgt ausdrücklich nicht.
   Siehe Ausschreibungstext
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/03/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 27/03/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/06/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   a) Der ausgefüllte Teilnahmeantrag sowie die Anlagen und der
   EEE-Vordruck sind rechtsgültig zu unterschreiben und mit den
   geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend innerhalb der
   Bewerbungsfrist digital bei eVergabe einzureichen. Nicht
   unterschriebene bzw. nicht digital eingereichte Bewerbungen bei
   eVergabe werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Ein
   Angebot, das nicht form- oder fristgerecht eingegangen ist, wird
   ausgeschlossen, es sei denn, der Bewerber hat dies nicht zu vertreten,
   b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich in
   digitaler Form an die Auftraggeberin unter eVergabe spätestens 4
   Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten.
   Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen
   oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter eVergabe bis 4
   Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht,
   c) eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Auftraggeberin
   und werden nicht zurückgesandt,
   d) geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise
   in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen,
   e) Informationspflicht des Bewerbers:
   Der Teilnehmer/der Bewerber verpflichtet sich, sich eigenverantwortlich
   bis 4 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor
   genannten Internetseite zu informieren, ob Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen
   wurden. Weiter wurde der Bewerber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
   sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben kann, die
   Teilnahmefrist auch noch innerhalb der zuvor genannten 4 Kalendertage
   abzuändern oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen werden unverzüglich auf zuvor
   genannter Internetseite veröffentlicht.
   Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
   sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
   oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende
   Regelungen:
   Ist der Teilnahmeantrag bereits versandt worden, so ist dies der
   Auftraggeberin bis zum Ende der Teilnahmefrist auf eVergabe,
   mitzuteilen, sofern:
    der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer
   Teilnahmeantrag abgegeben wird,
    der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer
   Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende
   der Teilnahmefrist vorliegen,
    der alte Teilnahmeantrag  ergänzt um das Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben  aufrechterhalten werden
   soll. Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige
   Variante wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es
   wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist
   der Auftraggeberin vorliegen muss,
    Der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In
   dem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter
   Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.
   Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen,
   dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrecht gehalten wird.
   Der Teilnahmeantrag und die übrigen Unterlagen, die zwingend zu
   verwenden sind sowie die Bewertungsmatrix, der Vertragsentwurf und der
   derzeitige Planungsstand zum Bebauungsplan der Nr. 35 der Stadt Zwenkau
   stehen unter eVergabe zur Verfügung.
   Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise zum
   Teilnahmeantrag bei dem Bewerber nachzufordern, sofern diese zum
   Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben,
   jedoch Relevanz für die Wertung besteht (§ 56 VgV). Die Auftraggeberin
   wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem
   Bewerber eine angemessene Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen.
   Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht
   eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
   Die Anfragen und die Antworten von Bewerbern werden ebenfalls
   anonymisiert eingestellt.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Landesdirektion Sachsen
   Postanschrift: Stauffenbergallee 2
   Ort: Dresden
   Postleitzahl: 01099
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]post@lds.sachsen.de
   Telefon: +49 493518250
   Fax: +49 49351825-9999
   Internet-Adresse: [11]www.lds.sachsen.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
   sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
   Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach
   Vertragsschluss geltend zu machen. Hat die Auftraggeberin die
   Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur
   Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs.
   2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
   Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
   Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber der
   Auftraggeberin innerhalb von zehn Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen.
   Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße
   gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
   sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der
   Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst
   in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf
   der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Ein
   Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der
   Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Landesdirektion Sachsen
   Postanschrift: Stauffenbergallee 2
   Ort: Dresden
   Postleitzahl: 01099
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]post@lds.sachsen.de
   Telefon: +49 493518250
   Fax: +49 49351825-9999
   Internet-Adresse: [13]www.lds.sachsen.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/02/2020
References
   6. mailto:bauamt@stadt-zwenkau.de?subject=TED
   7. http://www.zwenkau.de/
   8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2213307/zustellweg-auswaehlen
   9. https://www.evergabe.de/
  10. mailto:post@lds.sachsen.de?subject=TED
  11. http://www.lds.sachsen.de/
  12. mailto:post@lds.sachsen.de?subject=TED
  13. http://www.lds.sachsen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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