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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Zwenkau
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 87810-2020 (ID: 2020022109194178505)
Veröffentlicht: 21.02.2020
*
DE-Zwenkau: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2020/S 37/2020 87810
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Zwenkau
Postanschrift: Bürgermeister-Ahnert-Platz 1
Ort: Zwenkau
NUTS-Code: DED52
Postleitzahl: 04442
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bauamt Frau Ines Engert
E-Mail: [6]bauamt@stadt-zwenkau.de
Telefon: +49 493420350932
Fax: +49 493420352089
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.zwenkau.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2213307/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Kita Harthweide in Zwenkau Generalplanungsleistungen
Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2020
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Zwenkau liegt in der Leipziger Tieflandsbucht zwischen den
Flüssen Weiße Elster und Pleiße. Die Stadt ergänzt sich durch den
Ortsteil Löbschütz. Seit dem 1.10.1993 gehören die Ortsteile
Großdalzig, Kleindalzig, Tellschütz und Zitzschen und seit dem
1.10.1996, nach einem Bürgerentscheid, Rüssen-Kleinstorkwitz zur Stadt
Zwenkau. Somit kann sie insgesamt auf eine Einwohnerzahl von etwa 9 300
auf einer Fläche von rund 4 600 Hektar verweisen. Im Stadtgebiet selbst
wohnen rund 7 000 Bürger.
Seit 2011 entwickelt sich am Südufer des Zwenkauer Sees ein neues
Stadtquartier. Unter der Leitidee wohnen. arbeiten. genießen. füllt
sich das Kap mit Leben und die Nachfrage nach Baugrund und Wohnfläche
ist weiterhin ungebrochen.
In Zwenkau herrscht aufgrund der sozioökonomischen Bedingungen im
Südraum Leipzigs eine große Nachfrage nach Baugrundstücken zur
Errichtung von Wohnbauflächen. Anhaltendes und prognostiziertes
Einwohnerwachstum der Stadt Zwenkau mit bis zu 6,3 % mehr Einwohnern
bis 2030 und einem deutlich positiven Pendlersaldo mit 642 mehr
Einpendlern als Auspendlern bedingen einen entsprechenden Bedarf an
neuem Wohnraum, der im Stadtgebiet alsbald geschaffen werden wird.
Wegen dieser in jeder Hinsicht positiven Entwicklung sollen und müssen
auch weitere Kita-Plätze geschaffen werden. Das neue Siedlungsgebiet
Harthweide wird viele junge Familien anziehen und muss auch
entsprechend der Festsetzungen im 35. Bebauungsplan der Stadt Zwenkau
Harthweide insoweit auch mit einer Kindertagesstätte ausgestattet
werden.
Die Stadt beabsichtigt Fördermittel des Bundes und des Landes zu
beantragen. Es handelt sich dabei um das Fördermittelprogramm
Stadtumbau.
Im Übrigen wird auf den eingestellten Ausschreibungstext verwiesen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 6 287 017.50 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED52
Hauptort der Ausführung:
Zwenkau
Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Es soll eine moderne integrative Kita für 141 Kinder (davon 36
Krippenkinder sowie 105 Kindergartenkinder) mitsamt Außenanlagen
entstehen.
Insofern ist zunächst auf die vorstehende Beschreibung der Leistungen
zu verweisen und im Übrigen sind die nachfolgend benannten
Grundleistungen der HOAI für folgende Punkte im Rahmen einer
Generalplanung zu erbringen:
1) Fachplanung Objektplanung Gebäude und Innenräume LPH 1-9, §§ 34 ff.
HOAI;
2) Fachplanung Tragwerksplanung LPH 1-9, §§ 51 ff. HOAI;
3) Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, LPH 1-9, §§ 55 ff. HOAI;
4) Fachplanung Freianlagen, LPH 1-9, §§ 38 ff. HOAI.
Als besondere Leistungen sind Vermessung, Baugrunduntersuchungen,
Brandschutzgutachten, Feuerwehr-, Flucht- und Rettungspläne, SiGeKo, u.
a. anzubieten.
Im Rahmen der Erbringung der Leistungen der LPH 5 ist ein Detaillierte
Objektbeschreibung als Raumbuch als besondere Leistung anzubieten.
Die Beauftragung zur Erstellung eines Maßnahmenplans für den Träger der
Einrichtung behält sich die Auftraggeberin als besondere Leistung vor.
Die Leistung ist aber ebenfalls anzubieten.
Die Ausschreibung erfolgt jeweils optional (LPH 1-3; 4; 5-7 und 8-9)
und die Beauftragung der Optionen ist von der zusätzlichen Bewilligung
von Fördermitteln und Erteilung der Baugenehmigung abhängig.
Das Raumprogramm soll sich nach den Empfehlungen des Sächsischen
Staatsministeriums für Soziales (vom 2.6.2005/Verwaltungsvorschrift vom
9.12.2019) zu den räumlichen Anforderungen an Kindertageseinrichtungen
sowie nach den Vorschriften der Unfallkasse Sachsen richten und alle
Bedürfnisse einer Kindertagesstätte mit Ü3- und U3-Gruppen
(Gruppenräume, Schlafräume, Essensbereich, Mehrzweckbereiche,
Sanitärbereiche, Verwaltungsbereich etc.) erfüllen.
Als Kostenrahmen sind insgesamt (KG 100-700 nach DIN 276 2018) ca.
7,7 Mio. EUR brutto veranschlagt.
Bei der Planung der Kindertagesstätte sollen zukünftige
Erweiterungsmöglichkeiten berücksichtigt werden. Der vorzusehende
Sport- oder Mehrzweckraum soll für die externe Nutzung durch Dritte
geeignet sein.
Der potentielle Bieter soll Erfahrungen im Umgang mit Fördermitteln
einschließlich deren Abrechnung gegenüber dem Fördermittelgeber haben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: umfassende Darstellung eines
Referenzobjektes für eine Kommune / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: skizzenhafte Darstellung eines möglichen
Umsetzungskonzeptes / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Vorstellung zur Projektorganisation/interne
und externe Kommunikation / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Darstellung und Herangehensweise an die
Innenausstattung/Möblierung/Materialien/Farben/Raumakustik /
Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Darstellung und Herangehensweise an
Kostenplanung und Kostensicherung / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Darstellung und Herangehensweise an die
zeitliche Umsetzung der Planung und
Ausführung/Terminplanung/Terminsicherung / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Methoden zur Sicherung der
Kosteneffizienz/Qualitätsmanagement/Folgekosten/Nachhaltigkeit/Ökologie
/ Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Erfahrungen bei der Unterstützung zur
Beantragung und Umsetzung sowie Abrechnung von Fördermitteln /
Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Vorstellung des Projektteams/Verfügbarkeit
der Projektbeteiligten/Präsentation des Projektteams/technische
Büroausstattung / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Honorar mit Kosten; Nebenkosten; Stundenlöhne;
Besondere Leistungen / Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 952 560.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2020
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Wertung der eingehenden Bewerbung erfolgt unter folgenden
objektiven Kriterien.
Die Kriterien bilden
Kriterium/max. erreichbare Punktzahl
Durchschnittlicher Gesamtumsatz (Jahresmittel) der vergangenen 3
Jahre (2017, 2018, 2019)/5,
Durchschnittliche Umsatz für einschlägige Leistungen in den
vergangenen 10 Jahren (2010-2019)/5,
Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter der vergangenen 3 Jahre
(2017, 2018, 2019)/5,
Durchschnittliche Anzahl der Architekten und Ingenieure der
vergangenen 3 Jahre (2017, 2018, 2019)/5,
Berufserfahrung des Projektleiters/5,
Berufserfahrung des Projektstellvertreters/5,
Berufserfahrung des Planers Objektplanung/5,
Berufserfahrung des Fachplaners TGA/5,
Berufserfahrung des Fachplaners ELT/5,
Berufserfahrung des Fachplaners Brandschutz/5,
Berufserfahrung des Fachplaners Tragwerk/5,
Berufserfahrung des Fachplaners Freianlagen/5,
Anzahl der Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen in den
vergangenen zehn Jahren (2010-2019)/5,
Anzahl der Referenzen für öffentliche Auftraggeber und mit
Fördermitteln in den vergangenen zehn Jahren (2010-2019)/5.
die Gewichtung differenziert zwischen 1, 3 und 5 Punkten, wobei die
jeweiligen gestellten Mindestanforderungen immer mit 1 Punkt bewertet
sind.
die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum
Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
die Bewertungsübersicht bzw. -matrix steht wie auch der
Teilnahmeantrag u. a. auf eVergabe zur Verfügung.
das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1
bis max. 5 beschränkt.
bei Punktgleichheit erfolgt die Entscheidung durch Losentscheid.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Teilnahmeantrag, der EEE-Vordruck und die übrigen Unterlagen, die
zwingend zu verwenden sind sowie die Bewertungsmatrix, der
Vertragsentwurf, die Baubeschreibung, die grobe Kostenschätzung sowie
die ersten Planunterlagen, Zeichnungen und Schnitte u.a. stehen unter
eVergabe zur Verfügung.
Die Anfragen und die Antworten von Bewerbern werden ebenfalls
eingestellt und anonymisiert.
Jeder Bewerber hat die Möglichkeit, das vorstehend beschriebene
Baugrundstück nach telefonischer Terminabsprache zu besichtigen. Die
Besichtigung wird seitens der Stadt Zwenkau voraussichtlich durch Frau
Engert durchgeführt.
Bitte beachten Sie, dass seitens der Frau Engert u. a. keine
Fragestellungen der Bewerber beantwortet werden können. Die
Fragestellungen können ausschließlich schriftlich über das Portal
eVergabe erfolgen.
Wie bereits mitgeteilt, hat das Büro S&P Sahlmann Planungsgesellschaft
aus Leipzig im Vorfeld eine Vorplanung, eine grobe Kostenschätzung und
erste Schnitte und Zeichnungen erarbeitet. Da sämtliche Ergebnisse der
Tätigkeit dieses Büros im Rahmen der Ausschreibung allen potentiellen
Bewerbern zur Kenntnis gegeben werden, ist es auch diesem Bewerber
wieder möglich, sich an der hier gegenständlichen Ausschreibung zu
beteiligen.
Die Ausschreibung berücksichtigt die Belange des Mittelstandes
angemessen, in dem die Beteiligung auch von Bewerbergemeinschaften und
Nachunternehmern möglich ist und diese in Bezug auf die wirtschaftliche
und finanzielle Leistungsfähigkeit und die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit regelmäßig durch Addition der jeweiligen
Anforderungen mit dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder dem
eigentlichen Bewerber und anderen Nachunternehmern ebenfalls die
Mindestanforderungen erfüllen können und auch die Mindestanforderungen
in Bezug auf die Referenzen sowohl durch den Bewerber oder das Mitglied
der Bewerbergemeinschaft oder den die Leistung erbringenden
Nachunternehmer gebracht werden können.
Sollten sich Bewerbergemeinschaften bewerben, die sich im Falle der
Auftragserteilung zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, sind
alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Es ist anzugeben,
wer der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft ist und
welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft welche Leistungen im Falle
der Auftragserteilung erbringen wird.
Die Bewerbergemeinschaft hat der Auftraggeberin einen Ansprechpartner
für alle wirtschaftlichen und planungsrechtlichen Fragen zu benennen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag
abzugeben:
a) Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung mit Nachweis der
Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufsregister entsprechend den
Vorgaben der Europäischen Union bzw. desjenigen EU-Staates, in dem der
Bewerber tätig ist;
Nachweis, dass die Berufsbezeichnung Architekt und/oder Ingenieur
geführt werden darf.
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringt
(Ausführung ausschließlich durch eigenes Bewerberunternehmen,
Bewerbergemeinschaft oder mit Hilfe von Nachunternehmern);
Sollte die Leistungserbringung durch Bewerbergemeinschaften oder mit
Hilfe von Nachunternehmern erfolgen, ist durch den Bewerber zu
erklären, wie die Aufteilung der Leistungen erfolgen wird und welche
Person der Ansprechpartner für alle wirtschaftlichen und
planungsrechtlichen Fragestellungen ist.
c) Erklärung, ob und auf welche Art und Weise der Bewerber, die
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuell tätige
Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verbunden sind;
d) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123, § 124 GWB
bestehen;
e) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §
21 MiLoG;
f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfalle eine Erklärung nach
§ 1 des Ver-pflichtungsgesetzes abzugeben;
g) ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag nebst Anlagen und
Vordruck-EEE; Unterlagen stehen unter eVergabe zur Verfügung;
h) Bedient sich der Bewerber gemäß § 47 VgV eines Nachunternehmers, so
soll er durch eine Verpflichtungserklärung desselben/derselben
nachweisen, dass der jeweilige Nachunternehmer tatsächlich die ihm
zugedachte Leistung erbringen kann. Die vorgenannten Nachweise und
Erklärungen sind zwingend auch durch den Nachunternehmer abzugeben und
den Bewerbungsunterlagen des Bewerbers beizufügen;
Eine Kostenerstattung gegenüber dem Bewerber für die Erstellung seiner
Bewerbungsunterlagen erfolgt nicht. Der Bewerber erhält die
Bewerbungsunterlagen nicht zurück.
Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem
Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der
Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die
Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von
Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene
Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern
geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die
Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Unterlagen sind den Bewerbungsunterlagen beizufügen:
a) Erklärung zum Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019),
Erklärungen zum Umsatz bei einschlägigen Planungsleistungen in den
letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2010-2019);
Die Nachunternehmer benennen auch die Umsätze, wie vorstehend
beschrieben.
Die jeweiligen Gesamtumsätze und Umsätze einschlägiger
Planungsleistungen der Bewerber oder der Nachunternehmer werden addiert
und gehen als Summe in die Wertung ein,
b) Nachweis einer Berufshaftpflicht gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 1 bzw. 4 VgV
über 3 000 000,00 EUR Personenschäden und über 2 000 000,00 EUR für
sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) bei einem
Versicherungsunternehmen oder Kreditinstitut, das in einem
Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist.
Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der
Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die
Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung
kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im Auftragsfall
projektbezogen abgeschlossen werden.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (d. h. ohne
Unterscheidung nach Personen- und übrigen Vermögensschäden) ist eine
Erklärung des Versicherungsunternehmers erforderlich, dass beide
Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den
geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit
kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsnehmers nachgewiesen
werden, in der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen
und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als sechs Monate sein,
gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an und muss der Bewerbung
beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich
sein. Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied und bei
Nachunternehmern für jedes Nachunternehmen ein entsprechender
Versicherungsnachweis vorliegen.
c) Ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag und Vordruck-EEE;
Unterlagen stehen unter eVergabe zur Verfügung.
Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem
Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der
Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die
Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von
Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene
Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern
geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die
Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Geforderte Mindeststandards:
durchschnittlicher Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 400 000,00 EUR
durchschnittlicher Umsatz einschlägige Planungsleistungen (Mittel)
500 000,00 EUR
Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung über 3 000 000,00 EUR für
Personenschäden und 2 000 000,00 EUR für sonstige Schäden (Sach- und
Vermögensschäden),
ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag und Vordruck-EEE,
Unterlagen stehen unter eVergabe zur Verfügung. Nachweis der im
Auftragsfall vorliegenden Berufshaftpflichtversicherung mit den
vorgenannten Deckungssummen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Angabe der durchschnittlichen Anzahl von Mitarbeitern in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019) gemäß § 46 Abs. 3
Nr. 8 VgV,
Die Nachunternehmer benennen auch die Mitarbeiter wie vorstehend
beschrieben.
Die jeweilige Anzahl der Mitarbeiter der Bewerber/Bewerbergemeinschaft
und der Nachunternehmer werden addiert und gehen als Summe in die
Wertung ein,
b) Angabe der durchschnittlichen Anzahl von Architekten und Ingenieuren
(Fachkräften) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017,
2018, 2019) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, Angabe der im Zusammenhang mit
der Leistungserbringung einzusetzenden Fachkräfte und die eindeutige
Benennung des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters
(siehe auch c) ff.).
Die Erklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft über die
Berufsqualifikation des Projektleiters und des stellvertretenden
Projektleiters gemäß § 75 VgV.
Die Person des Projektleiters erfüllt die fachliche Anforderung, wenn
sie berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt (im Sinne des §
75 Abs. 1 VgV) Ingenieur (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) im jeweiligen
Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen.
Die Person des stellvertretenden Projektleiters erfüllt die fachliche
Anforderung, wenn sie berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt
(im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV) oder des Ingenieur (im Sinne des § 75
Abs. 2 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des
Bewerbers) zu führen.
Die jeweiligen Fachplaner erfüllen die fachliche Anforderung, wenn sie
berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt (im Sinne des § 75
Abs. 1 VgV) oder des Ingenieur (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) im
jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen.
Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung Architekt
oder Ingenieur nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind
vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also
Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie
2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet sind.
Die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft und die Nachunternehmer
benennen auch die Anzahl der Mitarbeiter und Architekten und
Ingenieure, wie vorstehend beschrieben. Die jeweilige Anzahl der
Mitarbeiter und Architekten und Ingenieure der
Bewerber/Bewerbergemeinschaften und Nachunternehmer werden addiert und
gehen als Summe in die Wertung ein,
c) Die Berufserfahrung des Projektleiters ist durch Vorlage eines
aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
d) Die Berufserfahrung des stellvertretenden Projektleiters ist durch
Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
e) Die Berufserfahrung des Planer Objektplanung ist durch Vorlage eines
aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
f) Die Berufserfahrung des Fachplaners-TGA ist durch Vorlage eines
aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
g) Die Berufserfahrung des Fachplaners-ELT ist durch Vorlage eines
aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
h) Die Berufserfahrung des Fachplaners-Brandschutz ist durch Vorlage
eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
i) Die Berufserfahrung des Fachplaners-Tragwerk ist durch Vorlage eines
aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
Angabe von mindestens 3 Referenzen gemäß § 75 Abs. 5 VgV für die
jeweils zu erbringenden Leistungen für Kindertagesstätten bzw.
vergleichbare Bauten in den vergangenen zehn abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2010-2019). Die Nachunternehmer benennen zu den
jeweils von ihnen zu erbringenden Leistungen auch die 3 Referenzen, wie
vorstehend beschrieben. Referenzen können nicht mehrfach eingereicht
werden.
Sonstiges:
Die Angaben zu den Referenzobjekten im vorstehenden Sinne sind auf
jeweils höchstens zwei DIN A3/A4-Seiten einschließl. eventueller
graphischer Darstellungen (Grundrisse, Ansichten, Fotos und
Beschreibung in Textform) zu beschränken.
Beizufügende Unterlagen:
ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag und Vordruck-EEE,
Unterlagen stehen unter eVergabe zur Verfügung,
Nachweis der im Auftragsfall vorliegenden
Berufshaftpflichtversicherung mit den vorstehend angegebenen
Deckungssummen.
Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem
Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der
Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die
Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von
Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene
Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern
geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die
Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Für die Referenzen gelten folgende Mindestanforderungen:
Von den 3 geforderten Referenzen müssen mindestens zwei Referenzobjekte
für öffentliche Auftraggeber bzw. nach Vergaberichtlinien analog eines
öffentlichen Auftraggebers und die Umsetzung muss auf der Basis von
Fördermitteln erfolgt sein.
Der Referenzzeitraum muss zwischen 2010 und 2019 liegen, die LPH 2 muss
jedenfalls bei einer Referenz in diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8
abgeschlossen sein.
Die Leistungserbringung soll durch den jeweiligen Auftraggeber
schriftlich bestätigt sein.
Folgende Angaben sind bei den Referenzobjekten erforderlich:
Bezeichnung des beauftragten Architektur- oder Ingenieurbüros,
ggf. Benennung des Nachunternehmers,
Projektbezeichnung,
Name des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters,
Projektlaufzeit (mindestens 1 x LPH 2-8),
Projektvolumen brutto insgesamt (KG 200-700),
Projektvolumen,
beauftragte, selbst erbrachte Leistungen,
beauftragte Leistungen des/der Nachunternehmer,
Honorarzone,
Einhaltung des Kosten- und Terminrahmens,
Länge der Planungs- und Bauzeit:
öffentliche Fördermittel bzw. öffentliche Auftraggeber bzw.
Vergaberichtlinien analog eines öffentlichen Auftraggebers,
Kontaktdaten Auftraggeber.
Geforderte Mindeststandards des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft:
durchschnittliche Anzahl von mindestens 12 Mitarbeitern in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019),
durchschnittliche Anzahl von mindestens 5 Architekten (im Sinne des §
75 Abs. 1 VgV) und/oder Ingenieure (im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV)
inklusive Geschäftsführung in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019),
10 Jahre Berufserfahrung für den Projektleiter
7 Jahre Berufserfahrung für den stellvertretenden Projektleiter,
5 Jahre Berufserfahrung für den Planer Objektplanung,
3 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner-TGA,
3 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner-Brandschutz,
3 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner-ELT,
3 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner-Tragwerk,
3 Referenzen für Kindertagesstätten bzw. vergleichbare Bauten;
Referenzzeitraum zwischen 2010 und 2019; die LPH 2 muss jedenfalls bei
einer Referenz in diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8 abgeschlossen
sein,
davon 2 Referenzobjekte für öffentliche Auftraggeber bzw. nach
Vergaberichtlinien analog eines öffentlichen Auftraggebers und mit
Umsetzung von Fördermitteln; Referenzzeitraum zwischen 2010 und 2019;
die LPH 2 muss jedenfalls bei einer Referenz in diesem Zeitraum
begonnen und die LPH 8 abgeschlossen sein.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Siehe Ausschreibungstext
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
a) Folgende Zuschlagskriterien sind darzustellen:
Umfassende Darstellung eines Referenzobjektes für eine Kommune;
Skizzenhafte Darstellung eines möglichen Umsetzungskonzeptes;
Vorstellung zur Projektorganisation/interne und externe Kommunikation
Darstellung und Herangehensweise an die
Innenausstattung/Möblierung/Materialien/Farben/Raumakustik;
Darstellung und Herangehensweise an Kostenplanung und Kostensicherung;
Darstellung und Herangehensweise an die zeitliche Umsetzung der Planung
und Ausführung/Terminplanung/Terminsicherung;
Methoden zur Sicherung der
Kosteneffizienz/Folgekosten/Qualitätsmanagement/Nachhaltigkeit
(Ökologie);
Erfahrungen bei der Unterstützung zur Beantragung und Umsetzung sowie
Abrechnung von Fördermitteln;
Vorstellung des Projektteams/Verfügbarkeit der
Projektbeteiligten/Präsentation des Projektteams/technische
Büroausstattung.
b) Hinweise zu den Zuschlagskriterien
Durch den Bewerber ist eine skizzenhafte Darstellung des möglichen
Baukörpers vorzulegen. Es soll sich insofern ausdrücklich nicht um eine
solche skizzenhafte Darstellung handeln, die als Leistung bereits der
Vergütung im Sinne der HOAI unterliegt, sondern lediglich um die
skizzenhafte Darstellung einer ersten Idee, wobei insofern auch keine
gesonderten Darstellungsanforderungen gestellt werden. Die vorgelegte
Skizze/n wird/werden mit einem Betrag von 500,00 EUR gegenüber jedem
Bewerber Rechnung getragen.
Bei den Ausführungen ist zu jedem der vorstehend ausgeführten
Stichpunkte, die der Gewichtung unterliegen, kurz darzulegen.
Bei der Darlegung zu den Herangehensweisen bei dem gegenständlichen
Objekt soll lediglich die Methodik skizziert und nicht die eigentliche
Planungsleistung in irgendeiner Form vorweggenommen werden. Dies gilt
auch für die übrigen Stichpunkte. Es handelt sich insofern nicht um
Leistungen, die bereits einer Vergütung unterliegen oder unterliegen
können.
Im Anschluss an das Bietergespräch wird neben der Präsentation der
Ausführungen zu den vorstehenden Anforderungen auch die in Papierform
vorgelegten Ausführungen ausschließlich von dem im Bietergespräch
anwesenden Personenkreis wegen der Form und des aufgeführten Inhaltes
bewertet.
Eine Kostenerstattung gegenüber dem Bewerber für die Erstellung der
Ausführungen, abgesehenen von der gesondert benannten Vergütung für die
skizzenhafte Darstellung, erfolgt ausdrücklich nicht.
Siehe Ausschreibungstext
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/03/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 27/03/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/06/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
a) Der ausgefüllte Teilnahmeantrag sowie die Anlagen und der
EEE-Vordruck sind rechtsgültig zu unterschreiben und mit den
geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend innerhalb der
Bewerbungsfrist digital bei eVergabe einzureichen. Nicht
unterschriebene bzw. nicht digital eingereichte Bewerbungen bei
eVergabe werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Ein
Angebot, das nicht form- oder fristgerecht eingegangen ist, wird
ausgeschlossen, es sei denn, der Bewerber hat dies nicht zu vertreten,
b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich in
digitaler Form an die Auftraggeberin unter eVergabe spätestens 4
Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten.
Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen
oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter eVergabe bis 4
Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht,
c) eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Auftraggeberin
und werden nicht zurückgesandt,
d) geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise
in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen,
e) Informationspflicht des Bewerbers:
Der Teilnehmer/der Bewerber verpflichtet sich, sich eigenverantwortlich
bis 4 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor
genannten Internetseite zu informieren, ob Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen
wurden. Weiter wurde der Bewerber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben kann, die
Teilnahmefrist auch noch innerhalb der zuvor genannten 4 Kalendertage
abzuändern oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen werden unverzüglich auf zuvor
genannter Internetseite veröffentlicht.
Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende
Regelungen:
Ist der Teilnahmeantrag bereits versandt worden, so ist dies der
Auftraggeberin bis zum Ende der Teilnahmefrist auf eVergabe,
mitzuteilen, sofern:
der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird,
der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende
der Teilnahmefrist vorliegen,
der alte Teilnahmeantrag ergänzt um das Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden
soll. Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige
Variante wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es
wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist
der Auftraggeberin vorliegen muss,
Der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In
dem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter
Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.
Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen,
dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrecht gehalten wird.
Der Teilnahmeantrag und die übrigen Unterlagen, die zwingend zu
verwenden sind sowie die Bewertungsmatrix, der Vertragsentwurf und der
derzeitige Planungsstand zum Bebauungsplan der Nr. 35 der Stadt Zwenkau
stehen unter eVergabe zur Verfügung.
Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise zum
Teilnahmeantrag bei dem Bewerber nachzufordern, sofern diese zum
Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben,
jedoch Relevanz für die Wertung besteht (§ 56 VgV). Die Auftraggeberin
wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem
Bewerber eine angemessene Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen.
Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht
eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Die Anfragen und die Antworten von Bewerbern werden ebenfalls
anonymisiert eingestellt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: Stauffenbergallee 2
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
E-Mail: [10]post@lds.sachsen.de
Telefon: +49 493518250
Fax: +49 49351825-9999
Internet-Adresse: [11]www.lds.sachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach
Vertragsschluss geltend zu machen. Hat die Auftraggeberin die
Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs.
2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber der
Auftraggeberin innerhalb von zehn Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen.
Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der
Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst
in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf
der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: Stauffenbergallee 2
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
E-Mail: [12]post@lds.sachsen.de
Telefon: +49 493518250
Fax: +49 49351825-9999
Internet-Adresse: [13]www.lds.sachsen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/02/2020
References
6. mailto:bauamt@stadt-zwenkau.de?subject=TED
7. http://www.zwenkau.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2213307/zustellweg-auswaehlen
9. https://www.evergabe.de/
10. mailto:post@lds.sachsen.de?subject=TED
11. http://www.lds.sachsen.de/
12. mailto:post@lds.sachsen.de?subject=TED
13. http://www.lds.sachsen.de/
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