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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 87856-2020 (ID: 2020022109193478491)
Veröffentlicht: 21.02.2020
*
  DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2020/S 37/2020 87856
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft, GV-Bauabteilung
   Postanschrift: Hofgartenstraße 8
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212
   Postleitzahl: 80539
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]bieterfragen@gv.mpg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.mpg.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://portal.deutsche-evergabe.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
   nderFiles.ashx?subProjectId=PkeZldqUtOM%253d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der
   Wissenschaften e. V.  Generalverwaltung- Sachgebiet Vergabemanagement
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]bieterfragen@gv.mpg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [11]http://www.deutsche-evergabe.de/
   Adresse des Beschafferprofils: [12]http://www.deutsche-evergabe.de/
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [13]https://portal.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Einrichtung des privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erweiterung Institut Bauteil A und B am Max-Planck-Institut für
   molekulare Genetik in Berlin; Gewerk: ELT
   Referenznummer der Bekanntmachung: Z.MOGE.A.000314.VgV.ELT.1815
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Ingenieurleistungen aus dem
   Bereich der Elektrotechnik gem. §§ 53 ff. HOAI Technische Ausrüstung
   für die LPH 2-3 und 5-9 für das Bauvorhaben Erweiterung Institut
   Bauteil A und B am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in
   Berlin (MOGE) für folgende Anlagengruppen (AG):
    AG 4: Starkstromanlagen,
    AG 5: Fernmelde- und informationstechnische Anlagen,
    AG 6: Förderanlagen.
   Die voraussichtlich anrechenbaren ELT-Kosten für die vorgenannten
   Anlagengruppen liegen nach einer ersten Kosteneinschätzung bei ca. 3
   360 000 EUR netto, davon entfallen ca. netto 1,01 Mio. EUR auf Bauteil
   A und ca. netto 2,35 Mio. EUR auf Bauteil B.
   Maßgebend für die zu vergebenden Leistungen als auch für die
   Honorierung ist der bereitgestellte Vertragsentwurf.
   Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden
   Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) dieser
   Bekanntmachung beschrieben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Max-Planck-Institut für molekulare Genetik wurde 1968 bis 1970 von
   Prof. Rolf Gutbrod realisiert. Ab 1985 wurde der Gebäudebestand
   schrittweise erweitert. Der Komplex besteht aus einem Cluster von 4
   mehrgeschossigen Laborbauten (sog. Turm I  IV) sowie einem Tierhaus
   und liegt am Rande des Forschungsgeländes der Freien Universität zu
   Berlin inmitten einer Villensiedlung im Bezirk Dahlem.
   Aus der experimentellen und wissenschaftlich-theoretischen
   Aufgabenstellung ergeben sich räumliche, funktionelle und
   bauphysikalische Anforderungen an Konstruktion und Gebäudetechnik.
   Im Rahmen der Nachverdichtung sind ein sog. Verfügungsgebäude (Bauteil
   A) und ein Labortrakt (Bauteil B) vorgesehen, dafür sind zuvor z. T.
   bestehende Gebäude rückzubauen.
   Die beiden Erweiterungsbauten müssen in Form von 2 separaten Gebäuden
   in zeitlicher Hinsicht unmittelbar nacheinander errichtet werden. Aus
   städtebaulichen, gestalterischen und funktionalen Gründen ist es
   erforderlich, beide Gebäude gemeinsam zu planen.
   Das Raumprogramm umfasst unter anderem:
   Für Bauteil A hauptsächlich Standardbüros, Seminarbereiche, einen
   Rechnerraum für Datenspeicherung und -verarbeitung sowie eine
   Tiefgarage (ca. 50 Stellplätze).
   Das Laborgebäude soll größtenteils molekularbiologische Standardlabore
   mit dazugehörigen Vorbereitungsräumen und einen kleinen Tierhausbereich
   (transgene Maus- und Fischeinheit) sowie Flächen für Tiefkühlgeräte
   erhalten.
   Die anteilige Gesamtfläche (NF 1-6) beträgt ca. 1 200 m^2 für das
   Bürogebäude (BT A) und für den Laborneubau (BT B) ca. 3 150 m^2.
   Baufeldfreiheit
   Im Bereich des Baufeldes von Bauteil B befinden sich derzeit das
   Gästehaus und das Verwaltungsgebäude des Institutes, welche im Zuge der
   Maßnahme abgebrochen werden müssen.
   Dies erfordert den Rückbau der elektrischen Versorgungsleitungen
   außerhalb der Gebäude bis zu den bisherigen Einspeise- und
   Versorgungsstellen. Das Deaktivieren der Sicherheitstechnik mit
   Entfernen in vorhandenen Laufkarten und im Gefahrenmanager ist zu
   berücksichtigen. Vorhandene Erdleerrohre müssen nach Prüfung angepasst
   und zur Wiederverwendung an den Neubau angebunden werden.
   Mittelspannungsstromversorgung
   Mit der Maßnahme ist eine Umstrukturierung der bestehenden
   Mittelspannung zur Versorgung des gesamten Campus erforderlich. Im Turm
   4 besteht die mittelspannungsseitige Anbindung des MPI an den
   Verteilnetzbetreiber (VNB). Eine Versorgungsvariante ist die
   niederspannungsseitige Anbindung aus Turm 1 mit neu zu errichtendem
   Gebäudehauptverteiler in Bauteil A. Für Bauteil B ist eine neue
   Mittelspannungsschaltanlage mit Transformatoren und
   Niederspannungshauptverteiler in der weiteren Planung zu vertiefen.
   Not  und Ersatzstromversorgung
   Zur Versorgung der Ersatzstromverbraucher gibt es im Turm 1 ein
   kraftstoffbetriebenes Notstromaggregat, welches nach heutigem Stand
   auch für die Erweiterungsbauteile die Ersatzstromversorgung
   sicherstellen könnte.
   Die Beleuchtung ist nach den aktuellen Vorschriften zu planen und
   umzusetzen.
   Die Sicherheitsbeleuchtung und die Zutrittskontrolle sind auf die
   vorhandenen Systeme anzubinden.
   Medientechnik
   Es ist je Gebäudebauteil mindestens ein Besprechungsraum mit
   Videokonferenztechnik auszustatten.
   Datentechnik
   Die Bauteile A und B sind über LWL-Kabel an den Bestand anzubinden.
   Serverraum
   Es wird angedacht, in Bauteil A einen neuen Serverraum zu etablieren,
   der über die gleichen Anschlusswerte verfügt wie der bestehende
   Serverraum in Turm 4. Dieser sollte mit der Inbetriebnahme des neuen
   Serverraums aufgegeben werden.
   (Fortsetzung siehe Vergabeunterlagen).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
   das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
   unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100 %
   Preis - Gewichtung: 0 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 79
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
   aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
   die Auswahl nachfolgenden Kriterien:
   (1) Inhaltlich vergleichbares Referenzprojekt für den Neubau oder die
   komplette Neuinstallation eines hochinstallierten Gebäudes aus dem
   Bereich der Forschung oder vergleichbaren Nutzungsanforderungen gemäß
   der Aufgabenbeschreibung nach Ziffer II.2.4 und III 1.3 (1)),
   (Gewichtung: 60 %).
   Die Referenz wird entsprechend den nachfolgenden Unterkriterien
   beurteilt und gewichtet:
   a) Funktionalität: Mittelspannungsanbindung, SV-Versorgung,
   Datenverkabelung, Medientechnik (20 %);
   b) Komplexität: biologische Labore bis S2, Tierhaltung, Serverraum,
   Seminarräume (30 %);
   c) Randbedingungen des Projekts: Berücksichtigung und Einbindung der
   Bestandsinfrastruktur (z. B. BMA, Zutrittskontrolle, BOS...) (20 %);
   d) Größe des Bauprojektes (z. B. Nutzungsfläche in m^2, Bauwerkskosten)
   (20 %);
   e) Erbrachte Anlagengruppen (10 %).
   Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
   maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
   Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
   multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
   Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
   dem Wichtungsfaktor 60 % in die Gesamtwertung ein.
   Hinweise:
   Die je Unterkriterium erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird
   vergeben, wenn die benannte Referenz bezüglich der angegebenen
   Kriterien dem zu realisierenden Projekt bestmöglich entspricht.
   Das Unterkriterium e) wird wie folgt bewertet:
    erbrachte Anlagengruppen 4 bis 6 4 Punkte,
    erbrachte Anlagengruppen 4 und 5 3 Punkte,
    erbrachte Anlagengruppen 4 und 6 2 Punkte,
    erbrachte Anlagengruppen 5 und 6 1 Punkt,
    sonst: 0 Punkte.
   Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
   ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
   zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
   Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber ist nur eine
   Referenz wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz ist
   an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und nach
   dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
   Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
   (2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte
   jeweils in den letzten 3 Jahren und heute bezogen auf den unter Ziffer
   II.2.4 aufgeführten Fachbereich Elektrotechnik (ohne
   Versorgungstechnik)  (Gewichtung: 10 %).
   Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
   8 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
   überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
   Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
   Bis 3 MA = 1 Punkt; 4 bis 5 MA = 2 Punkte; 6 bis 7 MA = 3 Punkte; ab 8
   MA = 4 Punkte;
   (3) Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren für Elektro-Planungsleistungen. Bei
   Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den
   eigenen Leistungsanteil (Gewichtung: 10 %). Ein durchschnittlicher
   Nettoumsatz für ELT-Planungsleistungen von 700 000 EUR/Geschäftsjahr
   führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt
   dies nicht zu einer besseren Bewertung. Diese Angaben sind im
   MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen Die Bewertung
   erfolgt nach nachstehendem Schema: 400T-499 999 EUR = 1 Punkt; 500T-599
   999 EUR = 2 P; 600T-699 999 EUR = 3 P; ab 700T = 4 P (Mindeststandard
   vgl. Ziffer III.1.2);
   (4) aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
   Qualität im Unternehmen (Gewichtung: 20 %)
   Hinweis:
   Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder vergleichbare anhand der ISO
   9001 im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen
   zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Verbindlich beauftragt werden zunächst die LPH 2-3. Der Vertrag
   beinhaltet die Option nach der Entscheidung des AG, dem AN auch die
   Leistungsphasen 5-9 zu übertragen. Es wird eine stufenweise
   Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen vorgesehen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
   Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
   RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV  die Form
   von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
   ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
   bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
   aufgeführt.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
   Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu
   beachten:
   Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),
   als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich
   vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist
   im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft
   beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein
   verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu
   benennen.
   Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
   Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu
   erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die
   aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
   Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom
   Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die
   Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck
   MPG-Bewerbungsbogen, von den Bewerbern von der
   Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu
   verwenden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und
   Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaft siehe Ziffer
   III.1.1):
   Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist
   von den Bewerbern unter [14]https://portal.deutsche-evergabe.de
   herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen
   geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder
   teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben
   ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und
   Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige
   Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese
   nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht
   fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher
   Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr in Höhe von 400 000 EUR für
   Planungsleistungen im Bereich Elektrotechnik (ohne Versorgungstechnik);
   (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der
   Mitglieder).
   Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
   erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die
   folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen
   einzureichen.
   Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der
   MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend
   geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem
   Teilnahmeantrag beizulegen:
   (1) Angabe eines Referenzprojekts, bei dem mindestens die Leistungen
   der LPH 2 bis 8 nach §§ 53 ff HOAI für den Neubau oder die komplette
   Neuinstallation eines hochinstallierten Gebäudes aus dem Bereich der
   Forschung  mit Funktionalitäten oder vergleichbarer
   Nutzungsanforderung gemäß der Aufgabenbeschreibung wie in Ziffer II.1.4
   und II.2.4 beschrieben  erbracht wurden.
   Angabe von:
   a) einer Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes mit Angabe der
   erbrachten Leistungsphasen;
   b) der Projektgröße nach NF;
   c) des Leistungszeitraums;
   d) des Auftragswertes und der Baugröße;
   e) des verantwortlichen Projektleiters/Bearbeiters;
   f) des Auftraggebers;
   g) eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name und Telefonnummer).
   Die Referenz ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen
   einzutragen.
   (2) Erklärung, aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten 3
   Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich
   ist und Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger
   Qualifikation bzw. Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit
   Hochschulabschluss, technische Angestellte, Zeichner etc.) bezogen auf
   den unter Ziffer II.2.4 aufgeführten Fachbereich Elektrotechnik (ohne
   Versorgungstechnik) (die Angaben sind an entsprechender Stelle im
   MPG-Bewerbungsbogen einzutragen);
   (3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
   Qualität im Unternehmen (siehe entsprechende Stelle im
   MPG-Bewerbungsbogen).
   Sind die unter (1) bis (3) geforderten Angaben, Nachweise,
   Unterlagen/Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden
   diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung
   ausgenommen (Ziffer II.2.9).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber 1
   Referenzprojekt des Büros nach Maßgabe der Ziffer III 1.3. (1)
   vorweisen kann, das mit dem wie unter Ziffer II.1.4) und Ziffer II.2.4)
   dargestellten Auftragsgegenstand vergleichbar ist und der Abschluss der
   Leistungsphase 8 nicht länger als sieben Jahre zurückliegt. Sollte sich
   das Referenzprojekt noch im Bau befinden, muss zum Zeitpunkt der Abgabe
   der Bewerbung die Leistungsphase 8 weitgehend abgeschlossen sein. Die
   Leistungsphase 4 muss nur für die Anlagengruppen nachgewiesen werden,
   in denen diese auch aufgrund der genehmigungsrechtlichen Bestimmungen
   erbracht werden muss.
   Sind die unter Ziffer III.1.3 geforderten Angaben, Nachweise,
   Erklärungen und Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden
   diese von der Nachforderung ausgenommen, da es sich um
   Bewertungskriterien handelt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 25/03/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 05/05/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren
   bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem
   Verhandlungsverfahren.
   Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens den Teilnahmewettbewerb
   ist folgendes zu beachten:
   Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages
   erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2)
   genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen
   direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [15]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadT
   enderFiles.ashx?subProjectId=PkeZldqUtOM%253d
   Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die
   Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden
   Bekanntmachung zu verwenden.
   Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer
   Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf
   der Plattform erforderlich. Eine fortgeschrittene oder qualifizierte
   elektronische Signatur ist zugelassen, allerdings nicht zwingend
   erforderlich, da die Abgabe in Textform nach §126b BGB (Textform)
   ebenfalls zugelassen ist. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages ist zu
   beachten, dass nach dem Hochladen aller notwendigen Unterlagen in
   eVergabe, im nächsten Schritt die gewünschte Signaturform auszuwählen
   ist. Der Teilnahmeantrag ist anschließend, entsprechend der gewählten
   Signatur rechtsverbindlich zu signieren und einzureichen. Vom
   Bewerber ggf. selbst erstellte, unterzeichnete und hochgeladene
   Schreiben/Anschreiben ersetzen den vor genannten Schritt der Auswahl
   der Signatur nicht. Die Integrität der Daten und die vertrauliche
   Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen
   und durch Verschlüsselung sichergestellt.
   Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres
   Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg
   ist nicht zugelassen.
   Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit
   (Ziffer III.1.3) sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen
   (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und
   Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen
   Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten
   Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt.
   Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis
   hiermit erklärt.
   Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese
   ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die
   eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen
   stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur
   Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und
   eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den
   jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren
   und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des
   Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine
   Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website
   eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers.
   Bitte beachten Sie, dass das Übermittelten größerer Datenvolumen (z. B.
   Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der
   genutzten/zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen
   kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit
   der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei
   der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor
   Abgabeschluss beim Support der eVergabe.
   Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, das
   Verhandlungsverfahren, gilt folgendes:
   (Fortsetzung siehe Vergabeunterlagen).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   E-Mail: [16]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Internet-Adresse: [17]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
   Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
   bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
   Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB).
   Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
   Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
   Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
   Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
   Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
   geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
   wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/02/2020
References
   6. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
   7. http://www.mpg.de/
   8. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   9. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=PkeZldqUtOM%253d
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  16. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
  17. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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