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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 87799-2020 (ID: 2020022109192578475)
Veröffentlicht: 21.02.2020
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  DE-Berlin: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2020/S 37/2020 87799
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: St. Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof GmbH,
   Abteilung Bau und Technik
   Postanschrift: Wüsthoffstraße 15
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300
   Postleitzahl: 12101
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Abteilung für Finanz- und Rechnungswesen
   E-Mail: [6]rechnungswesen@sjk.de
   Telefon: +49 3078822896
   Fax: +49 3078822758
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.sjk.de
   Adresse des Beschafferprofils:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YHJYYYH
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YHJYYYH/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YHJYYYH
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: St. Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof GmbH
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Umstrukturierung/Neubau des Standortes St. Joseph Krankenhaus
   Berlin-Tempelhof  Generalplanung (s. Ziff. II.2.4).
   Referenznummer der Bekanntmachung: VgV-01/2020
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof und das Franziskus
   Krankenhaus beabsichtigen die Standortkonzentration auf dem Gelände des
   St. Joseph Krankenhaus in Berlin-Tempelhof, um künftig eine hohe
   Versorgungssicherheit und -qualität zu erreichen.
   Die geplante Gesamtmaßnahme soll über 15 Jahre in mehreren Bautakten
   realisiert werden. Jeder Bautakt bildet eine in sich abgeschlossene
   Maßnahme. Gegenstand dieses Verfahrens sind die Bauvorbereitung sowie
   Bautakt 1. Grundlage bilden eine Machbarkeitsstudie Zielfindung
   Standort Wüsthoffstraße und das in Aufstellung befindliche
   Bedarfsprogramm (Verf.: RRP Architekten + Ingenieure GbR, München;
   2019/2020). Die Machbarkeitsstudie wird bereits i.R. des
   Teilnahmewettbewerbs zur Verfügung gestellt, das Bedarfsprogramm (ggf.
   noch nicht finale Fassung) erhalten die im Teilnahmewettbewerb
   ausgewählten Bieter mit Angebotsaufforderung.
   Die Realisierung der Maßnahmen erfolgt mit Mitteln des Landes
   Berlin/des Bundes. Bei Planung und Realisierung müssen die
   Förderbedingungen eingehalten werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 76 500 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   12101 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand der zu vergebenden Planungsleistungen für Bauvorbereitung
   und Bautakt 1 sind folgende Maßnahmen:
   1) Aufstockung Haus A (Haupthaus) in 2 Ebenen in
   Leichtbau-/Modulbauweise für Klinik für seelische Gesundheit im Kinder-
   und Jugendalter mit Allgemeinpflegestationen inkl.
   Anpassung/Erweiterung technische Infrastruktur Haus A als
   Interimsmaßnahme für Rückbau Haus D (Grundposition).
   Alternativ hierzu behält sich der Auftraggeber vor, die
   Planungsleistungen für einen Neubau abzurufen (Alternativposition). Die
   Entscheidung erfolgt möglicherweise schon vor Zuschlag.
   2) Rückbau Haus D inkl. Tiefgarage;
   3) Neubau (7 Geschosse inkl. 2. UG) für Notaufnahme, Radiologie und
   Ambulanz (EG), Entbindung und Neonatologie sowie Allgemeinpflege FKH,
   Pädiatrie, IMC und Verwaltung/AD.
   Bei der Planung sind räumliche/infrastrukturelle Abhängigkeiten zu den
   Bautakten 2 und 3 mit zu betrachten. Die Maßnahmen sollen bei laufendem
   Betrieb realisiert werden, angrenzende Bereiche dürfen nur
   minimalinvasiv von Baumaßnahmen betroffen sein.
   Die geplanten Maßnahmen zeichnen sich zusammenfassend wie folgt aus:
   1) Gebäudetyp: Gesundheitseinrichtung;
   2) Art: Erweiterung (Aufstockung Haus A/Anpassungen im Bestand [s.o.:
   ggf. Ersatz durch Neubaumaßnahme]) sowie Neubau;
   3) Bruttogrundfläche BGF: ca. 6 400 qm Aufstockung/ca. 26 800 qm
   Neubau;
   4) Geschätzte Gesamtbaukosten (KGr 200-700 nach DIN 276) in Euro
   brutto: ca. 91,0 Mio. (vorläufige Aufteilung: KGr 300: rd. 29,0
   Mio./KGr 400: 33,0 Mio.).
   Der Auftrag der Generalplanung umfasst folgende Leistungsbilder:
   A) Generalplanung und Projektkoordination: Leistungen, die sich aus der
   Funktion als Generalplaner ergeben;
   B) Objektplanung Gebäude/Innenräume gem. HOAI §34: Grundleistungen LPh
   1-9;
   C) Tragwerksplanung gem. HOAI §51: Grundleistungen LPh 1-6;
   D) Technische Ausrüstung gem. HOAI §55, Anlagengruppen 1-8 HOAI §53
   (AGr 7: medizintechnische -, Feuerlösch-, ggf. Küchentechnische
   Anlagen): Grundleistungen LPh 1-9;
   E) Objektplanung Freianlagen gem. HOAI §39: Grundleistungen LPh 1-9;
   F ) Leistungen für Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanz, Bau- und
   Raumakustik) gem. HOAI Anlage 1.2: Grundleistungen LPh 1-7.
   G) Leistungen für Brandschutz gem. AHO-Schriftenreihe Nr. 17:
   Grundleistungen LPh 1-9.
   Neben Grundleistungen sollen, soweit erforderlich, ausgewählte
   Besondere Leistungen beauftragt werden.
   I.R. des Teilnahmewettbewerbs sind nur Eignungsnachweise für die
   Leistungsbilder B-D gem. II.2.4) zu erbringen; weitere
   Eignungsnachweise für die anderen Leistungsbilder werden nicht
   gefordert.
   Plant der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft den Einsatz von
   Unterauftragnehmern, sind diese in der Stufe 2 des Verfahrens
   (Verhandlungsverfahren) zu benennen. Die Angabe einer geplanten
   Unterauftragsvergabe im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs (Stufe 1)
   erfolgt freiwillig.
   Die Umsetzung soll ggf. mit einem Generalunternehmen erfolgen
   (Ausschreibung auf Basis LPh 5), sodass sich ggf. ein verändertes
   Leistungsbild ergeben kann.
   Gesucht wird ein Generalplaner oder eine Arbeitsgemeinschaft von
   Fachplanern mit Erfahrung im Bereich Gesundheitswesen (insb.
   Krankenhaus) o. vgl. Eine losweise Vergabe scheidet aufgrund der
   Komplexität der Bauaufgabe aus. Die Vergabe erfolgt stufenweise (s.
   II.2.11)) ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller
   Leistungsstufen. Optionale Leistungen: s. II.2.11)
   Zeitrahmen:
   1) Beauftragung: vorauss. 07/2020;
   2) Planung/Baudurchführung: bis 12/2025;
   3) Projektabschluss: im Nachgang (II.2.7): beinhaltet nicht LPh 9 sowie
   Gewährleistungszeit und ist als Zirka-Angabe zu verstehen).
   Folgende Unterlagen können i.R. des Teilnahmewettbewerbs im Internet
   abgerufen werden (s. I.3)): Teilnahmeantrag (inkl. Bewertungsmatrix
   Stufe 1) und zugehörige Formblätter (A1-Bewerber-/
   Bietergemeinschaftserklärung; A2-Erklärung zu wirtschaftlichen
   Verknüpfungen und über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen;
   A3-EigenerklärungEignungsleihe; A4-Verpflichtungserklärung
   Eignungsverleiher), Bewertungsmatrix Stufe 2 sowie Machbarkeitsstudie.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 76 500 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 65
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Laufzeit des Vertrages kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht
   abschließend bestimmt werden. Sie kann sich je nach Projekterfordernis
   verändern; daraus können keinerlei Ansprüche abgeleitet werden.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   (1) Die Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe
   aufgefordert werden erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung
   gemachten Angaben, vorgelegten Erklärungen und Unterlagen mit einem
   Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximal erreichbare
   Punktzahl beträgt 1.945 Punkte (Finanzielle und wirtschaftliche
   Leistungsfähigkeit: 20,05 %; Technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit: 79,95 %).
   Die detaillierten Angaben zur Bewertungsmatrix Stufe 1 können dem
   Anhang zum Teilnahmeantrag entnommen werden (Dokument Teilnahmeantrag
   im Ordner
   Vom_Unternehmen_auszufuellende_und_mit_dem_Teilnahmeantrag_abzugebende
   _Dokumente).
   (2) Eine Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe
   aufgefordert werden erfolgt nur, wenn mehr als 5 Bewerber die
   Mindestanforderungen erfüllen. In diesem Fall ist die Rangfolge der
   erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Bei Punktegleichstand
   entscheidet das Los.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die
   Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages
   werden die Leistungsphasen 1 bis 2 gem. HOAI §§34/39/51/55 (weitere
   Leistungsbereiche analog) für alle Maßnahmen (s. Ziff. II.2.4):
   Maßnahmen 1-3) fest beauftragt (VPU):
    Stufe 2: LPh 3,
    Stufe 3: LPh 4-5,
    Stufe 4: LPh 6-7,
    Stufe 5: LPh 8,
    Stufe 6: LPh 9.
   (2) Die Beauftragung weiterer Stufen ist für den Auftraggeber optional;
   hierauf besteht kein Anspruch des Auftragnehmers. Die Optionen auf die
   Leistungen der weiteren Stufen können teilweise und beschränkt auf
   einzelne Abschnitte/Maßnahmen ausgeübt werden. Aus der stufenweisen
   Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich
   kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche
   Vergütung;
   (3) Weitere Optionen: Beauftragung ausgewählter Besonderer Leistungen,
   sofern und soweit erforderlich;
   (4) Mit der Angebotsaufforderung im Verhandlungsverfahren (Stufe 2 des
   Verfahrens) werden zusätzlich insbesondere folgende Unterlagen zur
   Verfügung gestellt: Bedarfsprogramm soweit fertiggestellt  ggf.
   Vorabzug [Verf.: RRP Architekten + Ingenieure GbR, München; 03/2020]);
   genehmigte Bauvoranfrage (wg. Flächenüberschreitung Standort
   Wüsthoffstraße); Vertragsentwurf mit Anlagen (darunter: spezifizierte
   Leistungsbilder Leistungsbereiche A-G; Technische und sonstige
   Vorschriften, Regelwerke, Rundschreiben [Formblatt ABau]; Formblätter
   für die Erklärungen gemäß §1 (2) Frauenförderverordnung und für die
   Erklärung zu Tariftreue, Mindestentlohnung und
   Sozialversicherungsbeiträgen); Honorarblatt.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   (1) Eigenerklärungen/Auflagen:
   Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen sind vom Bewerber  bei
   Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied  zwingend gefordert; bei
   Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Vorlage  ggf. auf
   Nachforderung gem. VgV §56 (2)  wird der Bewerber/die
   Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen:
   a) Soweit zutreffend: Vorlage .Auszug aus dem Handelsregister oder
   vergleichbarem Register des Heimatlandes sowie Eigenerklärung
   (Teilnahmeantrag Pkt. 2), dass der Auszug den aktuellen
   Eintragungsstand wiedergibt;
   b) Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und dass keine
   Ausschlussgründe gem. GWB §123/§124 vorliegen (Formblatt A2).
   Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen sind vom Bewerber  bei
   Bewerbergemeinschaften von der Bewerbergemeinschaft insgesamt 
   zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger
   Vorlage  ggf. auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2)  wird der
   Bewerber/die Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen:
   c) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2), dass der Bewerber im
   Auftragsfall die Versicherung gem. III.1.2) für die gesamte
   Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt;
   d) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (Teilnahmeantrag Pkt. 5)
   gem. III.2.1).
   Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zur Begründung
   seiner/ihrer Eignung auf Kapazitäten anderer Unternehmen, sind die
   Eignungsverleiher zu benennen (Teiln.antrag Pkt. 1) und die
   Eigenerklärung Eignungsleihe (Formblatt A3) vorzulegen. Der
   Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat nachzuweisen, dass ihm die für
   den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen
   werden (z. B. Vorlage Verpflichtungserklärungen). Weiter sind von jedem
   Eignungsverleiher eine Erklärung gemäß §§123 u. 124 GWB (über das
   Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe) sowie zu wirtschaftlichen
   Verknüpfungen (Unabhängigkeit/ Zusammenarbeit) vorzulegen. Für die
   Verpflichtungserklärungen, die Erklärungen gem. §§123 u. §124 GWB sowie
   die Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen können die dem
   Teilnahmeantrag beigefügten Formblätter verwendet werden (Formblatt A2;
   Formblatt A4-Verpflichtungserklärung Eignungsverleiher).
   (2) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
   bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit der
   Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung,
   idealerweise unter Verwendung des hierfür vorgesehenen Formblattes A1
   (vgl. Ziff. VI.3) der Bekanntmachung) abzugeben
   (Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung),
    in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   ist,
    in der alle Mitglieder aufgeführt sind,
    in der der für die Durchführung des Vergabeverfahrens und auch für
   die Durchführung des Vertrages im Zuschlagsfall bevollmächtigte
   Vertreter bezeichnet ist, verbunden mit einer Erklärung, dass der
   bevollmächtigte Vertreter die Bewerbergemeinschaft gegenüber dem
   Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und empfangsberechtigt ist,
    in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und
   gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft sowie als
   Bieter und gleichzeitig als Unterauftragnehmer eines Bieters/ einer
   Bietergemeinschaft, führen  wegen der damit verbundenen drohenden
   Verletzung des Geheimwettbewerbs  zum Ausschluss, sofern die
   betroffenen Unternehmen nicht nachweisen, dass die Angebote völlig
   unabhängig voneinander erstellt wurden.
   (3) Weder der Bieter noch eventuelle Eignungsverleiher dürfen einen
   Eintrag im Korruptionsregister, Gewerbezentralregister oder in den
   Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr. 2580/2001
   und 881/2002 haben. Eine Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung. Der
   Auftraggeber wird diese Abfragen, wenn er dies für erforderlich hält,
   auch auf  im Rahmen der Stufe 2 des Verfahrens zu benennende 
   Unterauftragnehmer erstrecken.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (maximal 4.000 Zeichen!):
   Alle nachfolgend geforderten Angaben sind vom Bewerber  bei
   Bewerbergemeinschaften von der Bewerbergemeinschaft insgesamt  unter
   Berücksichtigung der relevanten Angaben eventueller Eignungsverleiher
   zu machen; fehlen Angaben oder sind unvollständig  ggf. auf
   Nachforderung gemäß VgV §56 (2)  wird der Bewerber/die
   Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen.
   (1) Umsatz:
   Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 3.1) zum Netto-Jahresumsatz in
   den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019 [ggf. als
   Prognose], 2018, 2017) im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI
   2013 §34/im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2013 §51/im
   Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55.
   Hinweis: Im Falle der Eignungsleihe für die Umsatzanforderungen darf
   der Umsatz des Eignungsverleihers nur in der Höhe berücksichtigt
   werden, in der der Umsatz nach der vorgelegten Verpflichtungserklärung
   zur Verfügung gestellt wird.
   (2) Geforderte Kautionen/Sicherheiten:
   Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 3,0
   Mio. EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 5,0 Mio. EUR für
   sonstige Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages
   aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall
   abgeschlossen wird, ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen
   (Teilnahmeantrag Pkt. 2).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese
   Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren
   Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen:
   (1) Netto-Jahresumsatz im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre (2019 [ggf. als Prognose], 2018, 2017) im Leistungsbild
   Objektplanung im Sinne HOAI 2013 §34: mind. 1 000 000 EUR netto pro
   Jahr im Durchschnitt;
   (2) Netto-Jahresumsatz im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre (2019 [ggf. als Prognose], 2018, 2017) im Leistungsbild
   Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2013 §51 im Durchschnitt der letzten 3
   Jahre: mind. 200 000 EUR netto pro Jahr im Durchschnitt;
   (3) Netto-Jahresumsatz im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre (2019 [ggf. als Prognose], 2018, 2017) im Leistungsbild
   Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55 im Durchschnitt der
   letzten 3 Jahre: mind. 900 000 EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Alle nachfolgend geforderten Angaben sind vom Bewerber  bei
   Bewerbergemeinschaften von der Bewerbergemeinschaft insgesamt  unter
   Berücksichtigung der relevanten Angaben ev. Eignungsverleiher zu
   machen; fehlen Angaben oder sind unvollständig  ggf. auf Nachforderung
   gem. VgV §56 (2)  wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft
   ausgeschlossen.
   (1) Darstellung (Teilnahmeantrag Pkt. 3.2) der in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2018, 2017)
   jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Architekten
   und/oder Ingenieure (Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Master oder
   gleichwertiger Abschluss) in den Leistungsbereichen B, C und D gesamt
   sowie mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre.
   Anzugeben ist das Vollzeitäquivalent, aufgeschlüsselt in:
   a) Architekten/Ingenieure im LB Objektplanung i.S HOAI 2013 §34;
   b) Ingenieure im LB Tragwerksplanung i.S. HOAI 2013 §51;
   c) Ingenieure im LB Technische Ausrüstung i.S. HOAI 2013 §55 gesamt
   sowie AGr 1-3 u. 8, AGr 4-5 und AGr 7 (medizintechn. Anlagen) i.S. HOAI
   2013 §55.
   Hinweis: Nimmt ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zur Begründung
   seiner/ihrer Eignung die Kapazitäten eines Eignungsverleihers in
   Anspruch, so dürfen die Mitarbeiter des Eignungsverleihers nur insoweit
   berücksichtigt werden, wie diese ausweislich der vorgelegten
   Verpflichtungserklärung des Eignungsverleihers zur Verfügung gestellt
   werden.
   (2) Aus den Referenzlisten (Teiln.antrag 4.1.1, 4.2.1, 4.3.1) für die
   in Ziff. II.2.4) aufgeführten LB B-D
   (Objektplanung/Tragwerksplanung/Techn. Ausrüstung) sind je
   Leistungsbild genau 2 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte
   detailliert vorzustellen (Teiln.antrag 4.1.2, 4.2.2, 4.3.2), die anhand
   der Auswertungsmatrix bewertet werden. Für die Wertungsfähigkeit müssen
   jeweils folgende Unterangaben vollständig getätigt werden (sofern
   abgefragt):
    Bezeichnung und Ort/Land des Bauvorhabens,
    Auftraggeber/Öffentlicher Auftrag i.S. GWB §103,
    Auftragnehmer,
    Datum Fertigstellung Leistungsphase 8 i.S. HOAI 2013 §34/§55 (mind.
   Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber) bzw. Datum Fertigstellung der
   rohbaurelevanten Arbeiten,
    Bauwerkskosten netto (Summe KGr 300-400 bzw. KGr 410-480 nach DIN
   276),
    Bruttogrundfläche BGF,
    bearbeitete Leistungsphasen i.S. HOAI 2013 §§34/51/55, bearbeitete
   Anlagengruppen i.S. HOAI 2013 §53,
    Schwierigkeitsgrad (Honorarzone i.S. HOAI 2013 §§35 bzw. 52 bzw. 56),
    Art der Baumaßnahme i.S. HOAI 2013 §2 (Neubau- und/oder
   Erweiterungsbaumaßnahme; Umbau- und/oder Modernisierungsmaßnahme;
   Andere [Instandhaltung, Instandsetzung, Wiederaufbau u. ä.]),
    Gebäudetypologie (Krankenhaus/Universitätsklinik für Akutkranke,
   Sonderkrankenhaus o.vgl.; Gebäude für Untersuchung und Behandlung
   (nicht stationär); Pflegeheime, Gebäude für Rehabilitation o. vgl.;
   Andere).
   Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind außerdem zusätzliche
   Angaben zu ausgewählten Leistungen/Projektmerkmalen (Teiln.antrag
   4.1.2, 4.2.2, 4.3.2) erforderlich (sofern zutreffend). Es geht je
   Leistung/Projektmerkmal max. 1 Projekt in die Wertung ein.
   Eine Referenz für LB B kann ebenso im LB C und/oder D benannt werden.
   Die Planung/Realisierung einer Referenz in Zusammenarbeit mit weiteren
   Beteiligten der Bewerbung (anderen Mitgliedern der
   Bewerbergemeinschaft/Eignungsverleihern) für die LB B, C, D  sofern
   zutreffend  wird bei einer Referenz positiv bewertet. Bei Bewerbung
   von Generalplanern, die mind. die LB B, C und D bearbeitet haben, ist
   das Merkmal ebenso zutreffend und wird positiv bewertet.
   Die Referenzen müssen auf je max. 2 DIN-A4-Seiten in Form von Texten,
   Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend dargestellt werden. Bei
   Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.
   Hinweis: im Falle der Eignungsleihe für Referenzanforderungen dürfen
   die Referenzen des Eignungsverleihers nur berücksichtigt werden, wenn
   ausweislich der Verpflichtungserkl. die Kapazitäten (insb. Mitarbeiter)
   zur Verfügung gestellt werden, mit denen die Referenzleistungen
   erbracht wurden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese
   Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren
   Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen:
   1) Anzahl der festangestellten Architekten und/oder Ingenieure mit
   Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre im Durchschnitt der letzten 3
   Jahre (Vollzeitäquivalent):
   1.1) Leistungsbild Objektplanung i.S. HOAI 2013 §34: mind. 6 pro Jahr
   im Durchschnitt;
   1.2) Leistungsbild Tragwerksplanung i.S. HOAI 2013 §51: mind. 2 pro
   Jahr im Durchschnitt;
   1.3) Leistungsbild Technische Ausrüstung i.S. HOAI 2013 §55: mind. 6
   pro Jahr im Durchschnitt, davon mind. 3 in den AGr 1-3 und 8 i.S. HOAI
   2013 §55, mind. 2 in den AGr 4-5 im Sinne HOAI 2013 §55 sowie mind. 2
   in der AGr 7 i.S. HOAI 2013 §55  hier medizintechnische Anlagen.
   2) Referenzprojekte: Mindestanforderungen, damit die Eignung zuerkannt
   werden kann: Gewertet werden nur Referenzprojekte (genau 2 je
   Leistungsbild), die folgende Bedingungen erfüllen:
   2.1) Leistungsbild Objektplanung i.S. HOAI 2013 §34: 1. Fertigstellung
   Leistungsphase 8 i.S. HOAI 2013 §34 (mind. Übergabe an den Nutzer bzw.
   Betreiber) im Zeitraum 02/2014 bis 01/2020; 2. Bauwerkskosten (Summe
   KGr 300-400 nach DIN 276) mind. 17,5 Mio. EUR netto je Projekt.
   Mit den Referenzprojekten (2) sind zusätzlich folgende
   Mindestanforderungen zu erfüllen:
   a) mindestens 1 Referenzprojekt mit Zuordnung Öffentlicher Auftrag
   i.S. GWB §103;
   b) mind. 1 Referenz mit Zuordnung Neubau- und/oder
   Erweiterungsbaumaßnahme i.S. HOAI §2;
   c) mind. 1 Referenz mit Zuordnung Umbau- und/oder
   Modernisierungsmaßnahme i.S. HOAI §2;
   d) mind. 1 Referenz mit Honorarzone größer/gleich 4 i.S. HOAI 2013 §35;
   e) mind. 1 Referenz mit Bauwerkskosten (KGr 300-400 nach DIN 276)
   größer/gleich 35,0 Mio. EUR netto;
   f) durch die Summe der Referenzprojekte müssen die Leistungsphasen 2
   bis 8 i.S. HOAI 2013 §34 mindestens je einmal abgedeckt sein.
   2.2) Leistungsbild Tragwerksplanung i.S. HOAI 2013 §51: 1.
   Fertigstellung der rohbaurelevanten Arbeiten im Zeitraum 02/2014 bis
   01/2020; 2. Bauwerkskosten (Summe Kosten KGr 300-400 nach DIN 276):
   mind. 17,5 Mio. Euro netto je Projekt.
   Mit den Referenzprojekten (2) sind zusätzlich folgende
   Mindestanforderungen zu erfüllen:
   a) mind. 1 Referenz mit Zuordnung Öffentlicher Auftrag i.S. GWB §103;
   b) mind. 1 Referenz mit Honorarzone größer/gleich 3 i.S. HOAI 2013 §52;
   c) mind. 1 Referenz mit Bauwerkskosten (Summe KGr 300-400 nach DIN 276)
   größer/gleich 35,0 Mio. EUR netto;
   d) durch die Summe der Referenzprojekte müssen die Leistungsphasen 1-6
   i.S. HOAI 2013 §51 mindestens je einmal abgedeckt sein.
   2.3) Leistungsbild Technische Ausrüstung i.S. HOAI 2013 §55: 1.
   Fertigstellung Leistungsphase 8 i.S. HOAI 2013 §55 (mind. Übergabe an
   den Nutzer bzw. Betreiber) im Zeitraum 02/2014 bis 01/2020; 2.
   Bauwerkskosten (Summe Kosten KGr 410-480 nach DIN 276): mind. 9,0 Mio.
   EUR netto je Projekt.
   Mit den Referenzprojekten (2) sind zusätzlich folgende
   Mindestanforderungen zu erfüllen:
   a) mind. 1 Referenz mit Zuordnung Öffentlicher Auftrag i.S. GWB §103;
   b) mind. 1 Referenz mit Bauwerkskosten (Summe KGr 410-480 nach DIN 276)
   größer/gleich 18,0 Mio. EUR netto;
   c) durch die Summe der Referenzprojekte müssen die Leistungen LPh 2-3
   und 5-8 i.S. HOAI 2013 §55 in den AGr 1-5 i.S. HOAI 2013 §53 mindestens
   je einmal abgedeckt sein.
   Alle Mindestanforderungen müssen durch die max. 2 Referenzprojekte je
   Leistungsbild erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure (VgV §75 [1-3] in
   Verbindung mit VgV §44):
   (1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen
   der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt und/oder
   die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt
   sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt bzw. Ingenieur in
   der jeweiligen Fachrichtung tätig zu werden und bauvorlageberechtigt
   (Objektplaner) sind;
   (2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß
   dem vorstehenden Absatz benennen, der als Gesellschafter,
   Geschäftsführer oder leitender Angestellter für den Bewerber tätig ist;
   (3) Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied je
   Leistungsbereich die gemäß Absatz (1) benannten Anforderungen erfüllen,
   die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
   Eine Eigenerklärung gemäß vorstehenden Festlegungen erfolgt im
   Teilnahmeantrag.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   (1) Die örtliche Präsenz während der Planungs- und Bauzeit ist in engen
   Intervallen gem. Erfordernis sicherzustellen. Die Realisierung erfolgt
   bei laufendem Betrieb und in Bauabschnitten. Die personelle Kontinuität
   bzgl. der Präsenz vor Ort ist möglichst sicherzustellen;
   (2) Der Bewerber (inkl. eventuelle Unterauftragnehmer) darf weder einen
   Eintrag im Berliner Korruptionsregister, Gewerbezentralregister noch in
   den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr.
   2580/2001 und 881/2002 haben;
   (3) Im Falle der Zulassung zum Verhandlungsverfahren von allen
   Beteiligten vorzulegende Erklärungen: s. Ziff. II.2.11);
   (4) Der Bewerber darf bei Vertragsausführung nur Personen einsetzen,
   die eine Erklärung gem. §1 Verpflichtungsgesetz abgeben;
   (5) Berufshaftpflichtversicherung gem. Ziff. III.1.2).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/03/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 09/04/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   (1) Die insb. in Ziff. III.1.1)  III.1.3) geforderten Erklärungen und
   Angaben werden i.R. der zu verwendenden Formblätter [Teilnahmeantrag,
   Formblatt A1, A2, A3, A4 (s. Ziff. II.2.4 letzter Absatz)] präzisiert
   und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben.
   Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum
   maschinellen Ausfüllen, die im Internet (s. Ziff. I.3)) heruntergeladen
   werden können. Die Formblätter sind  in deutscher Sprache gut lesbar 
   vollständig auszufüllen. Eine Unterschrift ist bei elektronischer
   Bewerbung nicht erforderlich, der Name des Erklärenden/der
   bevollmächtigten Person sowie der Büroname sind jedoch zwingend. Im
   Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen, sofern nicht
   Angaben/Erklärungen von jedem Mitglied gefordert sind. Je Bewerbung ist
   nur ein Teilnahmeantrag zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter füllt
   den Teilnahmeantrag aus.
   Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch unter Nutzung des sog.
   Bietertools auf der Vergabeplattform (s. I.3)) bis zu der in Ziff.
   IV.2.2) genannten Frist einzureichen, ansonsten wird der Bewerber/die
   Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Der Teilnahmeantrag nebst
   Anlagen ist einzuscannen und im PDF-Format hochzuladen.
   Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen,
   Erklärungen und Nachweise  auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) 
   hat den zwingenden Ausschluss vom weiteren Verfahren zur Folge. Eine
   Nachforderung fehlerhafter Referenznachweise ist über den Umfang der
   Listen in Pkt. 4.1.1/4.2.1/4.3.1 des Teilnahmeantrages hinaus nicht
   vorgesehen.
   Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf
   Kostenerstattung besteht nicht.
   (2) Sofern der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft eine Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss er/sie
   sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten
   Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht verwendet
   werden, wenn der Teilnahmeantrag einschließlich Anlagen ausgefüllt
   eingereicht wird;
   (3) Unter der in I.3) genannten Internetadresse können alle
   Vergabeunterlagen sowie Änderungen/ Ergänzungen zur Bekanntmachung und
   ähnliches wie auch die weiteren Auskünfte abgerufen werden. Bewerber
   sind verpflichtet, sich eigenständig die Informationen dort zu
   verschaffen;
   (4) Fragen werden nur zugelassen und beantwortet, wenn sie bis zum
   11.3.2020,10.00 Uhr, eingehen. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich
   über die Kommunikationsfunktion des Vergabeplattform (siehe Ziff.
   I.3)). Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort
   möglich ist;
   (5) Hinweis zu II.2.5) Zuschlagskriterien (Stufe 2): die
   Angebotsinhalte zu nichtpreislichen bewertungsrelevanten
   Angebotsbestandteilen werden nicht verhandelt. Die für die
   nichtpreisliche Bewertung relevanten Angebotsbestandteile sind einmalig
   mit dem Erstangebot vorzulegen und werden auf dieser Grundlage unter
   Berücksichtigung einer vorgesehenen Präsentation bewertet (s.a.
   Hinweise in der Bewertungsmatrix); eine erneute Vorlage dieser
   Angebotsbestandteile mit nachfolgenden Angeboten, insbesondere dem
   finalen Angebot, ist nicht vorgesehen. Bewertung der qualitativen
   Zuschlagskriterien: Je Kriterium werden 0, 1, 3 oder 5 Punkte vergeben.
   Es können insgesamt maximal 325 Punkte erreicht werden (Details s.
   Vergabeunterlagen).
   Bewertung Honorarangebote: 5 Punkte erhält das Angebot mit dem
   niedrigsten Preis, 0 Punkte erhalten Angebote mit dem 1,75-fachen oder
   mehr als dem 1,75-fachen des niedrigsten Preises. Die Punktzahl
   errechnet sich im Übrigen dann wie folgt: 0 + 5 x (niedrigster Preis x
   1,75  Preis)/(niedrigster Preis x 1,75  niedrigster Preis).
   (6) Der Bauherr beabsichtigt i.R. der Verhandlungen die Frist für die
   Einreichung der finalen Honorarangebote auf 15 Tage festzulegen;
   (7) Der Bauherr behält sich vor, den Zuschlag gem. VgV §17(11) auf der
   Grundlage der Erstangebote zu erteilen.
   Bekanntmachungs-ID: CXS0YHJYYYH
   Bekanntmachungs-ID: CXS0YHJYYYH
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
   Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   Fax: +49 3090137613
   Internet-Adresse:
   [11]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Unternehmen haben gegenüber dem Auftraggeber einen Anspruch auf
   Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das
   Vergabeverfahren.
   Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
   Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
   der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber
   zu rügen (vgl. § 160 (3) Satz 1 Nr. 1 GWB). Teilt der Auftraggeber dem
   Unternehmen mit, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann von dem
   Unternehmen ein Antrag auf Nachprüfung gestellt werden.
   Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 (3) GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 (2) GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß §134 GWB darüber informiert. Ein
   Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
   Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
   betroffenen Bewerber/Bieter kommt es nicht an.
   § 160 (3) Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der
   Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 (1) Nr. 2 GWB. § 134 (1) Satz 2
   GWB bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/02/2020
References
   6. mailto:rechnungswesen@sjk.de?subject=TED
   7. http://www.sjk.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YHJYYYH
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YHJYYYH/documents
  10. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YHJYYYH
  11. http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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