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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Düsseldorf
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 85372-2020 (ID: 2020022009185875947)
Veröffentlicht: 20.02.2020
*
DE-Düsseldorf: Projektmanagement im Bauwesen
2020/S 36/2020 85372
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Düsseldorf, Der
Oberbürgermeister, Rechtsamt
Postanschrift: Willi-Becker-Allee 10
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11
Postleitzahl: 40227
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fr. Knollmann
E-Mail: [6]lea.knollmann@duesseldorf.de
Telefon: +49 211-8993915
Fax: +49 211-8929443
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://vergabe.duesseldorf.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?f
unction=_Details&TenderOID=54321-Tender-17057393570-18aec164886b8d46
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://vergabe.duesseldorf.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Projektsteuerungsleistungen Carl-Sonnenschein-Grundschule
Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2020-0104
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Projektsteuerungsleistungen Carl-Sonnenschein-Grundschule.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA11
Hauptort der Ausführung:
Gerresheimer Landstr. 89
Düsseldorf
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Carl-Sonnenschein-Grundschule ist ein zweigeschossiges Schul- und
Verwaltungsgebäude am Standort Gerresheimer Landstr. 89 in Düsseldorf.
Daneben befinden sich diverse Anbauten in Form von Pavillongebäuden
(genutzt von der Diakonie), ein Turnverein und die OGATA. Außerdem
befinden sich auf dem Schulgrundstück eine ältere Einfach-Sporthalle
sowie eine im Jahr 2012 erbaute Dreifach-Sporthalle. Die Erschließung
zu allen Gebäuden erfolgt über die öffentliche Straße Gerresheimer
Landstraße.
Die Carl-Sonnenschein-Grundschule ist derzeit einzügig und soll zu
einer zweizügigen Grundschule erweitert werden. Aufgrund des wachsenden
und des derzeit nicht abdeckfähigen Raumbedarfs der Grundschule soll
auf dem Schulgrundstück ein dreigeschossiger Erweiterungsbau mit
diversen Klassenräumen, einer Mensa sowie Mehrzweck- und
Verwaltungsräumen mit einer Fläche von insgesamt ca. 2 265 qm BGF
errichtet werden. Die angrenzenden Flächen sollen als Schulhof und
Spielflächen ausgestaltet werden. Mit Grundsatzbeschluss vom 7.7.2016
hat der Rat der Stadt die Verwaltung, vertreten durch das
Schulverwaltungsamt, mit den hierzu erforderlichen Planungen
beauftragt. In der Zwischenzeit wurde die erforderliche Baufläche durch
den Abriss eines Pavillongebäudes abgerissen und das Schulgrundstück
zur südöstlichen Grundstücksseite erweitert.
Die anrechenbaren Kosten (netto) Projektsteuerung belaufen sich nach
dem aktuellen Stand auf 9,52 Mio. EUR. Grundlage für die Ermittlung der
Baukosten bildet der aufgestellte Grobkostenrahmen.
Die ausführliche Beschreibung des Projektes sowie des abgefragten und
benötigten Leistungsbildes Projektsteuerung können den
Vergabeunterlagen entnommen werden.
Gegenstand dieser Bekanntmachung sind:
Projektsteuerungsleistungen gem. AHO Heft Nr. 9 § 2 (Projektstufe 1-5,
mit den Handlungsbereichen A-E). Darüber hinaus sind besondere
Leistungen zu erbringen. Die Beauftragung der Leistung erfolgt
stufenweise.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/06/2020
Ende: 29/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 4
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Erfüllung der geforderten Mindestkriterien der wirtschaftlichen,
finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit, bei Erfüllung weiterer
Kriterien werden Zusatzpunkte vergeben. Für das Verhandlungsverfahren
zugelassen werden die Bewerber mit dem höchsten Punktestand. Die
Bewertungskriterien sowie die Punkteverteilung zu den
Bewertungskriterien sind zur Information der Anlage 4 zum
Bewerbungsbogen zu entnehmen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung der Leistung erfolgt stufenweise. Der Auftraggeber hat
jederzeit die Möglichkeit, das Planungsverfahren zu beenden, ohne dass
daraus ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht, noch können
daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber
entstehen. Die Stufen stellen sich bei der Beauftragung wie folgt dar:
Stufe 1 (AHO Stufen 1 bis 3), Stufe 2 (AHO Stufen 4 und 5). Aus der
stufenweisen Beauftragung sind keine weiteren Ansprüche abzuleiten. Ein
Rechtsanspruch auf die Übertragung sämtlicher Leistungen besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die geforderten Nachweise und Angaben gem. III.1.1 bis III. 1.3 sind in
einem vom Bieter zwingend auszufüllenden Bewerbungsbogen (einschl.
Anlagen 1 bis 5) zusammengefasst.
Zugelassen sind alle Bewerberinnen und Bewerber, die berechtigt sind,
die Berufsbezeichnung ArchitektIn" oder IngenieurIn" zu tragen und
über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen
gilt § 43 (1) VgV. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen
beizulegen. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines
Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche
Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung
der oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG
über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren
satzungsgemäßer Geschäftszweck auf die entsprechende Dienstleistung
gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im
vorstehenden Sinne benennen.
Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind:
Nachweis (Kopie) der Eintragung in die Architekten-/Ingenieurkammer
bzw. Ausbildungsnachweis, oder entsprechender EU-Nachweis § 46 (3) Nr.
6 VgV
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind (gemäß
Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen):
Erklärung nach VgV § 73 (3) für die abgefragten Dienstleistungen,
dass diese Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen
erfolgen,
Auskunft, ob /auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit
anderen Unternehmen bestehen,
Angabe zu Bietergemeinschaften,
Der Nachweis der Unterschriftsberechtigung ist bei juristischen
Personen durch die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem
Handelsregister zu führen bzw. durch Vorlage einer Handlungsvollmacht
(nicht älter als 6 Monate),
aktueller Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der
Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als
6 Monate),
Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB
vorliegen,
Erklärung zum Verpflichtungsgesetz,
Vorlage gem. VgV § 45 einer Bankauskunft (nicht älter als 6 Monate)
bezüglich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des
Bewerbers,
Nachweis gem. VgV § 45 einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung
(nicht älter als 6 Monate) bei einem in der EU zugelassenen
Haftpflichtversicherer, mindest nötige Deckungssumme für
Personenschäden 3,0 Mio. EUR und für Sonstige Schäden 3,0 Mio. EUR,
jeweils 1-fach maximiert pro Jahr. Falls die Höhe der vorhandenen
Deckungssumme nicht ausreicht: Vorlage einer Verpflichtungserklärung
des Bewerbers, dass im Auftragsfall auf eigene Kosten die Deckungssumme
auf die vorgegebenen Beträge erhöht wird. Der Nachweis der
Berufshaftpflichtversicherung muss vor Zuschlagserteilung zwingend
vorliegen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss sich der Versicherungsschutz
in voller Höhe auf alle Mitglieder erstrecken. Der Nachweis zur
Haftpflichtversicherung ist bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied
in voller Höhe getrennt zu führen. (als Anlage zwingend beizufügen)
Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter gem. § 36 (1) VgV i. V.
m. § 46 (3) Nr. 10 VgV bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser
Nachunternehmer, soweit sie bereits bei Abgabe des Angebots bekannt
sind, unter Verwendung der Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen.
Alle o.g. Nachweise sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied
getrennt zu führen.
Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Erklärung über den Netto-Honorarumsatz des Bewerbers in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren für die entsprechende Dienstleistung
Projektsteuerung. Bei Bietergemeinschaften werden die Umsätze addiert
und anschließend gewertet.
Bei Unterschreitung von 255 000 EUR netto Honorarumsatz im Mittel der
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erfolgt der Ausschluss
(Mindestkriterium).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind (gemäß
Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen):
Nachweise gem. VgV § 46:
a.) gem. VgV § 46 (3) Nachweis der beruflichen Befähigung des
Bewerbers/der Führungskräfte des Unternehmens/der für die
Dienstleistung verantwortlichen Personen (Berufszulassung,
Diplomurkunden bzw. Kammereintragungsbescheinigungen), Nachweise sind
zwingend (Kopie) dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Angabe des Namens und beruflichen Qualifikation (Berufsabschluss,
Berufserfahrung unter Angabe und Kurzbeschreibung von Referenzobjekten
und eigenen Leistungen etc.) der Person, die die Leistung erbringen
wird (Projektleiter). Die Berufserfahrung sowie die persönlichen
Referenzprojekte und die hierbei verantwortlich geleiteten
Leistungsphasen werden gemäß Bewertungsmatrix Anlage 4 des
Bewerbungsbogens als Zusatzpunkte in die Bewertung der Eignung
einbezogen.
b.) gem. VgV § 46 sind 2 Referenzen des Bewerbers (Büros) über in den
letzten 8 Kalenderjahren erbrachten Leistungen gefordert, dazu sind je
Referenz folgende Mindestkriterien zu erfüllen (siehe Anlagen 2.1 bis
2.2 des Bewerbungsbogens):
Neubau/Erweiterungsbau und Neubau oder Sanierung,
Baufertigstellung bzw. Abschluss der LPH 8 HOAI entsprechend AHO
Projektstufe 4 zwischen 2012 und 2020,
Bearbeitung der Projektstufen mind. 2, 3 und 4 und bearbeitete
Handlungsbereiche mind. A-D (gem. AHO Heft 9 § 2) erfolgt,
Baukosten KG 300 + 400 mindestens 5,0 Mio. EUR brutto,
Referenzschreiben des AG (mit Angabe Referenzgeber sowie Tel. Nr. für
Auskunftseinholung) mit der Bestätigung der Einhaltung der Kosten,
Termine und Qualitäten oder Eigenerklärung.
Bei Nichterfüllung der Mindestkriterien erfolgt der Ausschluss. Für die
Erfüllung weiterer Kriterien werden Zusatzpunkte vergeben (siehe
Bewerbungsbogen mit Anlage 4). Die Angaben zur Erfüllung der
Mindestkriterien und der Zusatzpunkte werden vom Bewerber selbst und
eigenverantwortlich im Bewerbungsformular vorgenommen. Bei Erkennen
einer falschen Einstufung oder unwahrer Angaben erfolgt zwingend der
Ausschluss aus dem Verfahren.
Ergänzend zu den im Bewerbungsbogen angeforderten Angaben der
Referenzobjekte sind weitere objektspezifische Informationen zu diesen
aufgeführten Objekten auf Zusatzseiten (genau 1 DIN A4 Seite je
Referenz, entspricht nicht dem Referenzschreiben des Auftraggebers)
beizulegen.
Weitere, über die geforderten 2 Referenzen hinaus, nicht geforderten
zusätzliche Referenzen, Nachweise und Angaben sind unerwünscht und
fließen nicht in die Bewertung ein.
c.) gem. VgV § 46 (3) Nr. 8 Erklärung aus der das jährliche Mittel, der
vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (Gesamtbüro) Beschäftigten und die
Anzahl seiner Beschäftigten für die entsprechende Leistung
Projektsteuerung gemäß AHO § 2 in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist
(siehe Bewerbungsbogen).
Mindestkriterium: Nachweis, dass mind. 3 festangestellte (Vollzeit-)
für die entsprechende Leistung Projektsteuerung im Mittel der letzten 3
Jahre (2017-2019) beschäftigt sind. Bei Nichterfüllung des
Mindestkriteriums erfolgt der Ausschluss.
d.) gem. VgV § 36 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 10 über die
Auftragsanteile, die nicht durch das eigene Büro erbracht werden.
Es besteht das Erfordernis, alle Bewerbungsunterlagen vollständig
ausgefüllt für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft separat
einzureichen. Die Seite 4 des Bewerberbogens (Angabe bei
Leistungserbringung in Bietergemeinschaft VgV § 47 (4)) ist gemeinsam
auszufüllen und zu unterschreiben.
Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter bedient, ist eine
Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der
Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Eine Referenzliste (max. 1
DINA4 Seite) des Nachunternehmers ist erwünscht.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Besondere Vertragsbedingungen (TVgG-NRW) i. V. m. der Rechtsverordnung
(RVO TVgG NRW) für die Vergabe von freiberuflichen Leistungen. Die
der Bekanntmachung beigefügten Erklärungen und Formulare sind mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen.
Rechtsform der Bietergemeinschaft (BG), an die der Auftrag vergeben
wird (falls zutreffend): Es werden BG zugelassen. BG haften
gesamtschuldnerisch mit bevollmächtigtem Vertreter. Bewerber- bzw. BG
sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts oder einer nach ausländischem
Recht vergleichbaren Rechtsform zugelassen. Die BG muss bis zum
Zeitpunkt der möglichen Zuschlagserteilung insbesondere die
Zuverlässigkeit und Eignung aller Bieter erfüllen, anderenfalls kann
sie aus dem Verfahren ausgeschlossen werden. Die BG dürfen nur aus 2
Teilnehmerbüros zusammengesetzt sein. Ein Wechsel der Konstellation der
BG ist nach dem Teilnahmewettbewerb nicht mehr möglich und führt zum
Ausschluss der BG. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer
Bietergemeinsch
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/03/2020
Ortszeit: 09:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29/05/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bieter haben die Vergabeunterlagen und den Antrag auf Teilnahme am
Verhandlungsverfahren (Bewerbungsformular) unverzüglich auf
Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die
Vergabeunterlagen und der Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren
(Bewerbungsbogen) nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der
Bieter unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die benannte
Kontaktstelle schriftlich (per E-Mail oder Fax) darauf hinzuweisen.
Fragen sind spätestens 7 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu
stellen.
Der Bewerber muss sich selbst durch regelmäßige Einsichtnahme in die
unter I.3) Kommunikation" verzeichnete Adresse (URL) über die etwaige
Beantwortung von Bewerberfragen, Anpassungen des Verfahrens oder der
Vergabeunterlagen sowie mögliche Terminänderungen informiert halten.
Alle geforderten Erklärungen und Angaben sind in deutscher Sprache
abzugeben und zu unterzeichnen. Geforderte Nachweise sind im Original
oder ausnahmsweise in Fotokopie vorzulegen. Sofern Fotokopien vorgelegt
werden, kann die Auswahl als Bieter von der Vorlage der
Originaldokumente abhängig gemacht werden. Fremdsprachigen Nachweisen
ist eine deutsche Übersetzung beizufügen. Alle Unterlagen sind sofern
nicht anders angegeben zusammen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, im Einzelfall weitere
Unterlagen zur Beurteilung der Eignung anzufordern; er ist hierzu
jedoch nicht verpflichtet.
Die fristgerechte Abgabe des vollständigen und von dem Büroinhaber
und/oder einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter
rechtsverbindlich unterschriebenen Teilnahmeantrags mit allen
geforderten Unterlagen/Nachweisen/Erklärungen kann per Post oder durch
persönliche Handabgabe bei der in den Vergabeunterlagen genannten
Einreichungsstelle (Submissionsstelle) eingereicht werden.
Eine fristwahrende Annahme der Sendung an anderer Stelle der Stadt
Düsseldorf kann nicht erfolgen.
Die Abgabe der Angeboten erfolgt nur in elektronischen Form.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft einzeln auszufüllen und zusammengeführt, durch
den bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft einzureichen.
Grundsätzlich werden keine Bewerbungsunterlagen zurückgegeben. Kosten
für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen werden nicht erstattet.
Formlose Bewerbungsunterlagen werden nicht berücksichtigt. Fehlende
Erklärungen und Nachweise, können bis zu einer bestimmten Nachfrist
gem. VgV § 56 (3) nachgefordert werden. Der Bewerber hat jedoch keinen
Anspruch darauf, dass die Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch
macht.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vkrhld-k@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse: [11]www.bezreg-koeln.nrw.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines
Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann,
30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des
Vertrages führt, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss
oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30
Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
unverzüglich gerügt hat,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/02/2020
References
6. mailto:lea.knollmann@duesseldorf.de?subject=TED
7. https://vergabe.duesseldorf.de/
8. https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17057393570-18aec1
64886b8d46
9. https://vergabe.duesseldorf.de/
10. mailto:vkrhld-k@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
11. http://www.bezreg-koeln.nrw.de/
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