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Ausschreibung: Personensonderbeförderung (Straße) - DE-Meschede
Personensonderbeförderung (Straße)
Dokument Nr...: 85233-2020 (ID: 2020022009173775836)
Veröffentlicht: 20.02.2020
*
DE-Meschede: Personensonderbeförderung (Straße)
2020/S 36/2020 85233
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Caritasverband Meschede e. V.
Postanschrift: Steinstr. 12
Ort: Meschede
NUTS-Code: DEA57
Postleitzahl: 59872
Land: Deutschland
E-Mail: [6]jens.ochtrup@lwl.org
Telefon: +49 251-591-3359
Fax: +49 251-591-5422
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.lwl.org
Adresse des Beschafferprofils: [8]http://www.lwl.org/zek
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Detail
s&TenderOID=54321-Tender-17014f5f470-6cdd52ed558a456b
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://www.lwl.org/eVergabe
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Auftraggeber ist der Caritasverband Meschede e. V.
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
HPK Caritasverband Meschede
Referenznummer der Bekanntmachung: RVE-014-37-20
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
60130000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
HPK-Fahrdienst Caritasverband Meschede.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA57
Hauptort der Ausführung:
Montessori Kinderhaus Arche
Schulstr. 11
59872 Meschede
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Werktägliche Beförderung von Kindern mit Behinderung zum Montessori
Kinderhaus Arche in Meschede. Die Beauftragung umfasst die
Beförderung sämtlicher in der Region wohnenden Kinder, die
Fahrdienstorganisation sowie das Beschwerdemanagement.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2020
Ende: 31/07/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag kann unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 6 Monaten
zum Ende des jeweiligen Vertragsjahres schriftlich gekündigt werden.
Der Vertrag endet spätestens am 31.7.2025.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit den Angebotsunterlagen sind folgende Angaben zu tätigen:
zum Unternehmen (Name, Straße, PLZ, Ort, Ansprechperson, Telefon,
Telefax, E-Mail, Rechtsform, Art der wirtschaftlichen Tätigkeit,
Amtsgericht, Handelsregister-Nr., vertretungsberechtigte Person,
Geburtsname, -datum und -ort sowie Nationalität bei natürlichen
Personen),
zu Subunternehmen (Name, Anschrift, Bezeichnung der Teilleistung,
Unterschrift),
zu Bietergemeinschaften (Bezeichnung der Teilleistung, Name,
Anschrift, Unterschrift, Name des bevollmächtigten Vertreters,
zu Insolvenzverfahren (Insolvenzverfahren eröffnet, befindet sich in
Liquidation).
Darüber hinaus ist eine Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben.
Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass
er/ sie das Gewerbe angemeldet hat und die gesetzlichen
Verpflichtungen erfüllt bzw. beachtet und die
krankenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bei der Krankenkasse
angemeldet hat.
er/ sie das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen
Beschäftigung vom 23.7.2004 (in der geltenden Fassung) beachtet,
er/ sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen
bestraft worden ist, die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage
stellen,
das Angebot auf autonomer sowie betriebsindividueller Kalkulation und
Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen
ähnlicher Art steht,
er/ sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Berufs bzw.
Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird, die das Risiko der
Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der
Haftpflichtversicherung wird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt,
keine Verfehlungen vorliegen, die seinen/ ihren Ausschluss von der
Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen könnten, oder gem. § 5
KorruptionsbG NRW zu einem Eintrag in das Vergaberegister führen
könnten.
Der Bieter/ die Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in
§§ 123, 124 GWB aufgeführten Ausschlusstatbestände nicht auf sie
zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten
Anlage zu erläutern und die ggf. getroffenen
Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen.
Zudem ist eine Erklärung abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft in einem Insolvenzverfahren befindet.
Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die Voraussetzungen für
einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen.
Der Bieter ist sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene
vorsätzlich unzutreffende Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum
Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb führen kann.
Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten
Angaben zu überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder
Bestätigungen zu verlangen.
Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und
Erklärungen nachzufordern sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen
und zu diesem Zweck belastbare Nachweise vom Bieter zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der eingesetzten
Unterauftragnehmer nachzufordern, die auch für den Bieter gefordert
werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie über den Umsatz im
Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen jeweils
bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Benennung von Referenzen und Subunternehmen.
Zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit soll der Bieter Referenzen für
die Durchführung von Beförderungsleistungen (für behinderte Menschen)
benennen.
Die Referenzen sollten hinsichtlich ihrer Größenordnung und der
Vertragsart (Rahmenvertrag mit Fahrdienstorganisation durch den
Auftragnehmer) möglichst vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag
sein.
Der Auftraggeber kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes (Fahrzeugtyp, Anzahl der
Plätze - getrennt nach Sitz- und Rollstuhlplätzen, Baujahr und Angaben
aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffungen.
Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch angeschafft werden
müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen.
Darüber hinaus ist darzulegen und auf Verlangen des Auftraggebers
nachzuweisen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn
verfügbar sind.
Für neuanzuschaffende Fahrzeuge sind auf Verlangen des Auftraggebers
die Lieferzusage der Händler und die Finanzierungszusage der Banken
einzureichen bzw. das Finanzierungskonzept zu erläutern.
Gem. § 47 Abs. 1 VgV kann ein Bieter auf die erforderliche
wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch
nehmen. Er hat in diesem Fall nachzuweisen, dass ihm die für den
Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Dieser
Nachweis ist bereits mit dem Angebot zu führen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Zur Auftragsausführung muss der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft im
Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen Personenbeförderung
gemäß Personenbeförderungsgesetz (PeBfG) sein.
Zur Auftragsausführung muss das Fahrpersonal (Fahrerin/ Fahrer) eine
gültige Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48
Fahrerlaubnisverordnung (FeV) oder die Führerscheinklasse D bzw. D1
besitzen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/03/2020
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 23/03/2020
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe führt die Vergabe im Namen und
im Auftrag des Caritasverbandes Meschede e. V. als Träger des
Kinderhauses Arche durch.
Die Vergabeunterlagen stehen nur auf der Vergabeplattform
([11]http://www.lwl.org/eVergabe) zum kostenlosen Download zur
Verfügung, ein Versand per Mail oder Post erfolgt nicht.
Aus Gründen des Datenschutzes ist die Datei Kalkulationsgrundlagen
(exemplarische Adressen und Besonderheiten der zu befördernden
Personen) verschlüsselt und mit einem Zugangscode versehen, welcher nur
auf Anforderung zur Verfügung gestellt wird. Die Anforderung ist mit
dem der Ausschreibung beiliegendem Vordruck per Fax oder E-Mail an die
im Vordruck benannte Ansprechperson unterschrieben einzureichen. Erst
nach Erhalt der entsprechenden Bestätigung (Erklärung über die
Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen) wird der
Zugangscode für die Kalkulationsgrundlagen zugesandt.
Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft muss den Auftrag gemäß der den
Vergabeunterlagen beigefügten besonderen Vertragsbedingungen nach dem
Tariftreue- und Vergabegesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW)
ausführen.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Auszug aus dem
Gewerbezentralregister und Vergaberegister NRW vom Auftraggeber für den
Bieter eingeholt wird, der den Zuschlag erhalten soll.
Es gilt deutsches Recht.
Ohne Registrierung auf der Vergabeplattform ist der Bieter
verpflichtet, sich selbst über eventuelle Änderungen im
Vergabeverfahren zu informieren und unterliegt somit der sogenannten
Holschuld.
Erfolgt keine Registrierung, bedeutet dies, dass bei Abgabe eines
Angebotes, der Bieter selbst dafür verantwortlich ist, dass die von ihm
verwendeten Vergabeunterlagen bei Angebotsabgabe aktuell sind und
sämtliche eventuell
Eingegangenen Änderungen bzw. Erläuterungen nach Bieterfragen
berücksichtigt werden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig,
soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/02/2020
References
6. mailto:jens.ochtrup@lwl.org?subject=TED
7. http://www.lwl.org/
8. http://www.lwl.org/zek
9. https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17014f5f470-6cdd52ed558a456b
10. https://www.lwl.org/eVergabe
11. http://www.lwl.org/eVergabe
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