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Ausschreibung: Museumsausstellungen - DE-Berlin
Museumsausstellungen
Dokument Nr...: 85232-2020 (ID: 2020022009172475814)
Veröffentlicht: 20.02.2020
*
  DE-Berlin: Museumsausstellungen
   2020/S 36/2020 85232
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bauhaus-Archiv e. V.
   Postanschrift: Schillerstr. 9
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300
   Postleitzahl: 10625
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): [phase eins]. Projektberater + Wettbewerbsmanager für
   Architektur und Städtebau
   E-Mail: [6]bha@phase1.de
   Fax: +49 303121000
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.bauhaus.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]www.phase1.de/bha
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: [phase eins]. Projektberater +
   Wettbewerbsmanager für Architektur und Städtebau
   Postanschrift: Cuxhavener Str. 12-13
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300
   Postleitzahl: 10555
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]bha@phase1.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.phase1.de
   Adresse des Beschafferprofils: [11]www.phase1.de/bha
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [12]www.phase1.de/bha
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Eingetragener Verein (e. V.)
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Freizeit, Kultur und Religion
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Bauhaus-Archiv Berlin/ Museum für Gestaltung  Ausstellungsgestaltung
   Erstbespielung
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   92521100
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Planungsleistungen für ein integriertes Ausstellungskonzept für die
   öffentlich zugänglichen Ausstellungsbereiche im Erweiterungsbau des
   Bauhaus-Archivs/ Museum für Gestaltung in Berlin
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 2 900 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Klingelhöferstraße 14, 10785
   Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Bauhaus-Archiv/ Museum für Gestaltung besitzt die weltweit größte
   Sammlung zum Bauhaus, das  1919 gegründet und bereits 1933 geschlossen
    zu einer der bedeutendsten Schulen für Architektur, Design und Kunst
   des 20. Jahrhunderts zählt. Anlässlich des 100. Gründungsjubiläums wird
   das von Walter Gropius entworfene Gebäude des Bauhaus-Archivs in Berlin
   saniert und erhält einen Erweiterungsbau, der von dem Architekten
   Volker Staab entworfen wurde.
   Der Erweiterungsbau mit einer BGF von ca. 6 700 qm besteht aus einem
   unterirdischen Bauwerk, einem Glasturm sowie einem zweigeschossigen
   Riegel. Die Ausstellungsräume im Untergeschoss mit etwa 2 000 qm
   ermöglichen erstmals eine umfassende Präsentation zur Geschichte und
   Wirkung des Bauhauses, die der Größe und medialen Vielfalt der Sammlung
   des Bauhaus-Archivs gerecht wird. In dem Glasturm, der als Eingang zum
   Untergeschoss dient, werden zudem auf mehreren Ebenen Räume für
   kulturelle Vermittlungsprojekte, in besonderem Maße auch digitale
   Angebote, zur Verfügung gestellt.
   Gegenstand der Ausschreibung sind die Leistungen zur Gestaltung der
   Erstinszenierung der Ausstellungsbereiche auf Basis eines vorliegenden
   kuratorischen Konzeptes. Neben der geplanten Hauptfläche für
   Ausstellungen im Untergeschoss kann der Gegenstand optional auch die
   Gestaltung des Studiolo im 1. OG des Turms beinhalten. Die
   ausgeschriebenen Leistungen umfassen die Kernleistungen gemäß HOAS.
   Dabei sind digitale Formate in enger Zusammenarbeit mit einem/r
   Mediengestalter/in zu entwickeln und umzusetzen, dessen Leistungen
   ebenfalls Gegenstand der Ausschreibung sind. Durch die Architekten und
   Fachplaner des Neubaus wurden die konstruktiven und technischen
   Rahmenbedingungen für die Ausstellungsbereiche mit Abschluss der
   Entwurfsplanung bereits definiert. Das Konzept für die
   Ausstellungsgestaltung hat diese zu berücksichtigen.
   Es wird davon ausgegangen, dass die Erstinszenierung der Sammlung des
   Bauhaus-Archivs in ihrer Gestaltung für den Zeitraum von 3 bis maximal
   5 Jahren Bestand haben wird. Einzelne Sammlungsobjekte müssen jedoch
   bereits nach wenigen Monaten aus konservatorischen Gründen ausgetauscht
   werden. Zudem sieht das Basiskonzept vor, dass einzelne Themenbereiche
   häufiger gewechselt, ergänzt oder gar verkleinert werden. Die
   Ausstellungsarchitektur muss diese notwendige Flexibilität zulassen, d.
   h. sie dient in erster Linie als Gerüst oder Struktur, die sich
   variabel anpassen und verändern lässt, ohne tiefgreifende bauliche
   Veränderungen vornehmen zu müssen. Zudem soll sie in Bezug auf Material
   und Verarbeitung nachhaltig ausgeführt werden und über aktuelle
   Ausführungen von Museumsstandards innovative Lösungen umsetzen.
   Für den musealen Betrieb wird von einer gleichzeitigen Anwesenheit von
   100 bis 390 überwiegend internationaler Besucher/innen ausgegangen, die
   sich im Schnitt für 1,5 bis 2 h in der Ausstellung aufhalten. Insgesamt
   wird von jährlich 175 000 Besucher/innen ausgegangen, ca. 35 % davon in
   Gruppen. Entsprechende Flächen für Gruppenbesuche, Führungen und
   Vermittlungsprogramme sowie Barrierefreiheit sind zu berücksichtigen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Bei Bedarf zu im Vertrag festgelegten Konditionen
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 5
   Höchstzahl: 7
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber behält sich die Option zur stufenweisen Beauftragung
   vor. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf eine Gesamtbeauftragung
   besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit der Bewerbung sind u. a. eine Einheitliche Europäische
   Eigenerklärung (EEE), Eigenerklärungen zum Abschluss einer
   Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall und im Fall einer
   Bieter-/ Bewerbergemeinschaft eine Eigenerklärung zur
   gesamtschuldnerischen Haftung einzureichen. Vorlage für EEE und
   detaillierte Angaben siehe Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung
   ([13]https://www.phase1.de/projects_bha_material.htm).
   Die Auswahl der Bieter erfolgt aufgrund von formalen
   Teilnahmebedingungen gem. III 1.2) (Mindeststandards) und III 1.3)
   (Mindeststandards) sowie den unter III.1.3) genannten Kriterien für die
   Bewertung der eingereichten Referenzen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Formale Teilnahmebedingungen für Bewerber:
   1) Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags. (Nachweis durch
   Bestätigungs-E-Mail, die nach erfolgreichem Upload versendet wird. Der
   Nachweis ist aufzubewahren).
   2) Vorlage des online vollständig ausgefüllten, elektronisch
   eingereichten Bewerbungsformulars mit nachfolgenden Angaben und
   Eigenerklärungen bzw. Nachweisen:
   a) Angaben zu Geschäftssitz und Büroprofil des Bewerbers.
   b) Angaben zu Inhabern/ Partnern: Nachweis der Vertretungsbefugnis (der
   Person, die als Vertreter genannt ist) bei juristischen/natürlichen
   Personen soweit diese Personen eintragungspflichtig sind (im Falle
   einer GmbH, z. B. durch die Vorlage des Handelsregisterauszugs). Für
   Bewerber, die den Nachweis durch einen Handelsregisterauszug nicht
   führen können (z. B. GbR), ist eine Eigenerklärung/ Vollmacht
   einzureichen aus der die Vertretungsbefugnis der betreffenden Person
   hervorgeht.
   c) Angaben zu bis zu 3 Referenzprojekten, die eigenverantwortlich
   bearbeitet wurden, gemäß der Beschreibung in Teil A
   Online-Bewerbungsformular Schritt 4. anzugeben sind zu den Referenzen
   u. a.: Projekttitel, Projekttyp (Honorarzone), Ort, Auftraggeber, ggf.
   beauftragte und erbrachte Leistungsphasen, Projektgröße
   (Ausstellungsfläche), Status der Realisierung sowie der
   Bearbeitungszeitraum. Unvollständige Angaben können zu
   Minderbewertungen führen.
   d) Eigenerklärung nach VgV 2016 §48, des Bewerbers bzw. aller
   Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft oder Unterauftragnehmer, dass
   keine Ausschlussgründe vorliegen (über EEE Formular).
   e) Eigenerklärung des Bewerbers bzw. aller Mitglieder einer
   Bewerbergemeinschaft zur Richtigkeit aller Angaben im
   Bewerbungsformular (über EEE Formular).
   f) Erklärung des Teilnehmers, dass kein Interessenkonflikt gem. §6 VgV
   besteht (über EEE Formular).
   g) Eigenerklärung des Bewerbers (über Online-Bewerbungstool), im
   Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens
   2 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für Sachschäden
   (2-fach max. je Versicherungsjahr) abzuschließen und diese für die
   gesamte Dauer des Vertrages bis zur vollen Leistungserbringung
   aufrechtzuerhalten. Die Berufshaftpflichtversicherung muss sich auch
   auf die Leistungen von Unterauftragnehmern beziehen.
   h) Nachweis des Bewerbers zur wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit, dass der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft
   einen Gesamtumsatz i. H. v. in den letzten 3 Geschäftsjahren
   durchschnittlich 200 000 EUR (netto) pro Jahr für Planungsleistungen
   mit Aufgabenstellungen, die vergleichbar zum Gegenstand dieser Vergabe
   sind.
   i) Im Falle einer Bewerber-/ Bietergemeinschaften, Eigenerklärung aller
   Mitglieder gesamtschuldnerisch oder ggf. an den Honoraranteilen
   orientiert zu haften.
   j) Im Fall von Bewerber-/ Bietergemeinschaften, eine von allen
   Mitgliedern unterschriebene Vertretungsvollmacht.
   Folgende Nachweise müssen nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb
   durch die als Bieter ausgewählten Bewerber mit der Bestätigung ihrer
   Teilnahme an den Verhandlungen eingereicht werden:
   k) BVB und Eigenerklärung zu Tariftreue, Mindestentgelt und
   Sozialversicherungsbeiträgen (über Formblatt Anlage 6);
   l) Besondere Vertragsbedingungen und Erklärung gem. § 1 Abs. 2 der
   Frauenförderverordnung (über Formblatt Anlage 7).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Bewertung der eingereichten Referenzen:
   Anhand der eingereichten Referenzprojekte wird die technische
   Leistungsfähigkeit sowie planerisch-gestalterische Leistungsfähigkeit
   bewertet. In der Gesamtbewertung können maximal 600 Punkte pro Bewerber
   vergeben werden. Die Matrix in Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung,
   zu erhalten über [14]https://www.phase1.de/projects_bha_material.htm,
   erläutert das Bewertungsschema.
   Die technische Leistungsfähigkeit wird anhand der Angaben im
   Online-Bewerbungsformular nach den folgenden Einzelkriterien bewertet.
   Darüberhinausgehende Informationen über die Referenzprojekte werden
   nicht berücksichtigt.
   Die Angaben zu den Referenzprojekten erfahren eine gestufte Bewertung
   nach Punkten, die unterschiedlich gewichtet werden.
   1) 3 Referenzprojekte Ausstellungsgestaltung
   A1 Projekttyp d.h. Komplexität der Planungsanforderung durch Nennung
   der Honorarzone analog zu §7 HOAS 2019 (5-fach)
   A2 Auftraggeber, öffentlich oder nicht-öffentlich (1-fach)
   A3 Art des Ausstellungskonzepts, d. h. kommerziell orientierte
   Ausstellung/Präsentation von Produkten, Dienstleistungen/
   Markenkommunikation oder wissenschaftlich-museale Ausstellungen
   (2-fach)
   A4 Leistungsbild, ausgedrückt durch Nennung der bearbeiteten
   Leistungsphasen analog zu §10 HOAS 2019 (5-fach)
   A5 Projektgröße durch Nennung der Ausstellungsfläche in qm oder der
   Fertigungsleistungen/ Ausstattungen bzw. kulturfachliche Leistungen KG
   600 und 700 in EUR netto; von den beiden Angaben wird diejenige
   berücksichtigt, die eine höhere Bewertung der Referenz bedeutet
   (4-fach)
   A6 Status Realisierung (2-fach)
   A7 Aktualität des Projekts durch Nennung des Jahres des Abschlusses der
   vom Bewerber eigenverantwortlich erbrachten Leistungen (1-fach)
   Die Bewertung der planerisch-gestalterischen Leistungsfähigkeit
   (Kriterium B1 und B2) ist in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung
   ([15]https://www.phase1.de/projects_bha_material.htm) erläutert.
   Der Auslober behält sich das Recht vor, für den Fall gleichwertiger
   Bewerbungen per Los zu entscheiden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Nachweis des Bewerbers einer durchschnittlichen Anzahl von
   mindestens 2 angestellten technischen Mitarbeitern mit akademischem
   Abschluss (Diplom, MA, BA oder vglb. in einem relevanten Fachgebiet),
   inkl. Inhabern in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit
   entsprechenden Planungsleistungen beschäftigt waren. Die genannten
   Mitarbeiter sollen über mind. 2 Jahre Berufserfahrung nach
   Hochschulabschluss verfügen. Ein Projektleiter soll über mind. 5 Jahre
   Berufserfahrung nach Hochschulabschluss verfügen und nachgewiesene
   Erfahrung in der Projektleitung eines Projekts mit vergleichbarer
   Komplexität verfügen.
   b) Nachweise der beruflichen Qualifikation des Bewerbers bzw. aller
   Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gem. §44 VgV 2016 inkl. eventuell
   notwendiger beglaubigter Übersetzungen. Im Fall von juristischen
   Personen ist der Nachweis für den bevollmächtigten Vertreter des
   Unternehmens zu erbringen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/03/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die ausgeschriebene Dienstleistung wird im Rahmen eines
   Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 VgV vergeben.
   Nach Auswahl der Bewerber für die 1. Stufe des Verfahrens ist
   vorgesehen, diese mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch
   aufzufordern, weitere Unterlagen zu einer vom Auslober gestellten
   Entwurfsaufgabe auszuarbeiten, die von einem ausgewählten Gremium
   bewertet werden. Welche Unterlagen und in welcher Qualität diese
   auszuarbeiten sind, wird spätestens mit der Einladung für die 1. Stufe
   an alle ausgewählten Bewerber mitgeteilt. Ziel der Ausschreibung ist
   es, insbesondere neben der gestalterischen Qualität die
   wissenschaftlichen und didaktischen Konzepte in kooperativer
   Arbeitsweise gemäß den heutigen museumspädagogischen Anforderungen
   umzusetzen. Der ca. 6-wöchige Zeitraum zur Erarbeitung des Angebots und
   der Entwurfsaufgabe ist in den Monaten April und Mai 2020 geplant. Die
   Entwurfsaufgabe beinhaltet eine Skizzierung der Systematik der gesamten
   Ausstellungsfläche im Untergeschoss sowie eine detailliertere
   Raumpräsentation anhand einer exemplarisch ausgewählten Objektgruppe in
   einer vorgegebenen Fläche von circa 60 qm.
   Nach etwa der Hälfte des Bearbeitungszeitraum ist eine persönliche
   Zwischenpräsentation vor Vertretern des Auftraggebers und weiteren
   externen Fachleuten für Ausstellungskonzeption vorgesehen, wo auch
   Rückfragen der Bieter beantwortet werden. Weitere Rückfragen werden
   anonym per Online-Forum unter [16]www.phase1.de/bha beantwortet.
   Im Rahmen der Entscheidung des Bewertungsgremiums wird auch festgelegt,
   welches Konzept in den darauf folgenden Stufen des Verfahrens
   weiterverfolgt wird. Diejenigen Bieter, die ihr Konzept weiterverfolgen
   sollen, werden ggf. aufgefordert, ihr Angebot zu überarbeiten.
   Zu den Verhandlungen werden nur Bieter eingeladen, deren Lösungsansatz
   nach Meinung des Bewertungsgremiums weiterverfolgt werden soll.
   Jeder Bieter, der ein Angebot mit Lösungsvorschlag entsprechend des
   Leistungsbilds abgibt, erhält eine pauschale Aufwandsentschädigung in
   Höhe von 5 000 EUR (netto). Beim späteren Auftragnehmer wird die
   Aufwandsentschädigung mit dem Vertrag verrechnet. Das Urheberrecht
   verbleibt grundsätzlich bei den Verfassern der Lösungsvorschläge.
   Ferner hat der Auftraggeber das Recht, den Lösungsvorschlag des
   Bieters, dem weitere planerische Leistungen übertragen werden, für den
   vorhergesehenen Zweck zu nutzen. Die Bieter und ihre Rechtsnachfolger
   sind verpflichtet, Abweichungen von den Lösungsvorschlägen zu
   gestatten; dies gilt auch für das ausgeführte Werk. Vor einer
   wesentlichen Änderung des ausgeführten Werkes ist der Bieter, soweit
   zumutbar, zu hören. Vorschläge der Bieter sind zu berücksichtigen,
   soweit ihnen nicht nach Auffassung des Auftraggebers wirtschaftlich,
   funktionell oder konstruktiv bedingte Bedenken entgegenstehen, die
   mitzuteilen sind. § 14 des Urheberrechtsgesetzes bleibt unberührt.
   Teilelemente von Lösungsvorschlägen der nicht mit der Ausführung
   beauftragten Bieter dürfen vom Auftraggeber für den vorhergesehenen
   Zweck genutzt werden, sofern die Verfasser dieser Entwürfe dieser
   Verwendung zustimmen und angemessen honoriert werden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin bei
   Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   E-Mail: [17]vergabekammer@senwtf.berlin.de
   Telefon: +49 30-90138316
   Fax: +49 30-90137613
   Internet-Adresse:
   [18]https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wir
   tschaftsrecht/vergabekammer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: entfällt
   Ort: entfällt
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der
   Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: entfällt
   Ort: entfällt
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/02/2020
References
   6. mailto:bha@phase1.de?subject=TED
   7. http://www.bauhaus.de/
   8. http://www.phase1.de/bha
   9. mailto:bha@phase1.de?subject=TED
  10. http://www.phase1.de/
  11. http://www.phase1.de/bha
  12. http://www.phase1.de/bha
  13. https://www.phase1.de/projects_bha_material.htm
  14. https://www.phase1.de/projects_bha_material.htm
  15. https://www.phase1.de/projects_bha_material.htm
  16. http://www.phase1.de/bha
  17. mailto:vergabekammer@senwtf.berlin.de?subject=TED
  18. https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
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