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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Bad Wimpfen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 85139-2020 (ID: 2020022009162975713)
Veröffentlicht: 20.02.2020
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DE-Bad Wimpfen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 36/2020 85139
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bauamt Bad Wimpfen
Postanschrift: Marktplatz 1
Ort: Bad Wimpfen
NUTS-Code: DE118
Postleitzahl: 74206
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fr. Haegler (Klotz und Partner Gmbh)
E-Mail: [6]haegler@klotzundpartner.de
Telefon: +49 711 / 18744-19
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.badwimpfen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E23633681
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E23633681
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Verbesserung der historischen Pflasterbeläge für eine barrierearme
Nutzung durch den Fußgänger- und Radverkehr in Bad Wimpfen
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Im Zuge des Ausbaus des Radwegenetzes und zur Verbesserung der
Barrierefreiheit ist eine Umgestaltung der Verkehrsführung in Teilen
der Altstadt von Bad Wimpfen notwendig.
Folgende Bereiche sind davon betroffen:
Bahnhofsvorplatz,
Untere Hauptstraße,
Löwenbrunnenplatz,
Langgasse,
Feuerseestraße,
Mathildenbadstraße.
Im Bereich der Unteren Hauptstraße sowie am Löwenbrunnenplatz sind die
Kanal- und Wasserleitungen auszutauschen und zusätzlich ist die
Verlegung von Leerrohren vorgesehen.
Das bisher vorhandene holprige Kopfsteinpflaster soll teilweise durch
ein rad- und fußgängerfreundliches gesägtes Natursteinpflaster ersetzt
werden. Aus gestalterischen und denkmalschutzbedingten Gründen soll auf
einem Fünftel der Fahrbahn das bisherige Pflaster erhalten bleiben.
Voraussichtliche Gesamtbaukosten:
ca. 4 610 000 EUR brutto voraussichtlicher Leistungszeitraum: ca.
2021-2022.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE118
Hauptort der Ausführung:
74206 Bad Wimpfen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI, LPH 1-9,
Planung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI, LPH 1-9 + örtliche
Bauüberwachung,
Verkehrsanlagenplanung gemäß § 47 HOAI, LPH 1-9 + örtliche
Bauüberwachung.
Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
Der Auftraggeber ist in seiner Entscheidung über eine
Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer
Leistungen besteht nicht.
Im Leistungsumfang enthalten sind alle Planungsaufgaben und alle
erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vollständigen
Ausführung der Planung gehören bzw. erforderlich sind.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam (Erfahrung und Qualifikation) /
Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Organisation, Projektabwicklung,
Verfügbarkeit / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Fragen des Auftraggebers / Gewichtung: 15
Preis - Gewichtung: 15
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/05/2020
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 10
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Es werden bis zu 10 geeignete Bewerber zur Abgabe eines Angebots
aufgefordert. Die Eignung ist nachgewiesen, wenn im Teilnahmeantrag
mindestens 2.600 Punkte erreicht werden.
Sollten mehr als 10 Büros ihre Eignung nachgewiesen haben, entscheidet
das Los.
Objektive Kriterien für den Nachweis der Eignung:
1) Beschäftigte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV:
>= 8 Beschäftige: 300 Punkte,
< 8 und >= 5 Beschäftigte: 150 Punkte,
< 5 Beschäftigte: 0 Punkte.
2) Referenzen Unternehmen Verkehrsanlagenplanung:
Zwei Referenzprojekte mit folgenden Mindestbedingungen: Einordnung
mindestens in Honorarzone III, Fertigstellung ab dem 01.01.2015,
mindestens 60 Leistungspunkte müssen erbracht sein sowie Erfüllung der
Projektmerkmale innerstädtisch und Denkmalschutz mindestens 1x:
Einordnung >= Honorarzone IV: 100 Punkte,
anrechenbare Kosten <= 1 500 000 EUR netto: 100 Punkte,
anrechenbare Kosten >1 500 000 EUR und <= 1 000 000 netto: 50 Punkte,
innerstädtisch: 100 Punkte,
Denkmalschutz: 100 Punkte,
Planung von Verkehrsumleitungen: 100 Punkte,
Integration von Fußgänger-, Rad- und Kfz-Verkehr: 100 Punkte,
öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB: 100 Punkte,
erbrachte Leistungsphasen 1-9: 100 Punkte,
Erbringung Örtliche Bauüberwachung: 50 Punkte.
3) Referenzen Unternehmen Freianlagenplanung:
Ein Referenzprojekt (Platzgestaltung) mit folgenden Mindestbedingungen:
Einordnung mindestens in Honorarzone III, Fertigstellung ab dem
01.01.2014, mindestens 60 Leistungspunkte müssen erbracht sein:
Einordnung >= Honorarzone IV: 100 Punkte,
anrechenbare Kosten <= 650 000 EUR netto: 100 Punkte,
anrechenbare Kosten > 650 000 EUR und <= 500 000 netto: 50 Punkte,
innerstädtisch: 100 Punkte,
Denkmalschutz: 200 Punkte,
öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB: 100 Punkte,
erbrachte Leistungsphasen 1-9: 100 Punkte.
4) Referenzen Unternehmen Planung Ingenieurbauwerke:
Ein Referenzprojekt (Kanalsanierung) mit folgenden Mindestbedingungen:
Einordnung mindestens in Honorarzone III, Fertigstellung ab dem
01.01.2015, mindestens 60 Leistungspunkte müssen erbracht sein:
Einordnung >= Honorarzone IV: 100 Punkte,
anrechenbare Kosten <= 750 000 EUR netto: 100 Punkte,
anrechenbare Kosten >750 000 EUR und <= 500 000 netto: 50 Punkte,
innerstädtisch: 200 Punkte,
Koordination von verschiedenen Leitungsträgern: 100 Punkte,
öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB: 100 Punkte,
erbrachte Leistungsphasen 1-9: 100 Punkte,
Erbringung Örtliche Bauüberwachung: 50 Punkte.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen entsprechend der
Bereitstellung der Finanzmittel stufenweise zu beauftragen.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen
besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) § 44 VgV i. V. m § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV: Nachweis mindestens von
einem Inhaber oder Führungskraft des Unternehmens über die
Mitgliedschaft in der Architekten- oder Ingenieurkammer oder der Besitz
einer entsprechenden Qualifikation (Mindestbedingung
Landschaftsarchitekt, Bauingenieur, etc.).
(Ausschlusskriterium).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
b) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer
Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium);
c) § 47 VgV: Verpflichtungserklärung Eignungsleihe
(Ausschlusskriterium).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu b) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 2 000 000
EUR Deckungssumme für Personenschäden und 2 000 000 EUR Deckungssumme
für Sachschäden mit Nachweis der Maximierung der Ersatzleistungen auf
mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr. Für den Zeitraum
der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bewerbers ausreichend,
welche die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im
Auftragsfall muss die entsprechende Haftpflichtpolice vorgelegt werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
d) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV: Zahl der
technischen Beschäftigten als Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre;
e) § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
2 Referenzprojekte mit vergleichbaren Planungsanforderungen, an denen
die Verkehrsanlagenplanung nach HOAI unter Beachtung der deutschen
Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer
ausländischer Regelungen durch den Bewerber erbracht wurde mit Angaben
zu Auftraggeber und Projektmerkmalen (Gebäudetyp, Auftraggeber,
Standort, Bauwerkskosten, erbrachte Leistungsphasen, Jahr der
Inbetriebnahme),
Ein Referenzprojekt (Platzgestaltung) mit vergleichbaren
Planungsanforderungen, an denen die Freianlagenplanung nach HOAI unter
Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften
bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen durch den Bewerber
erbracht wurde mit Angaben zu Auftraggeber und Projektmerkmalen
(Gebäudetyp, Auftraggeber, Standort, Bauwerkskosten, erbrachte
Leistungsphasen, Jahr der Inbetriebnahme),
Ein Referenzprojekt (Kanalsanierung) mit vergleichbaren
Planungsanforderungen, an denen die Planung Ingenieurbauwerke nach HOAI
unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und
Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen durch
den Bewerber erbracht wurde mit Angaben zu Auftraggeber und
Projektmerkmalen (Gebäudetyp, Auftraggeber, Standort, Bauwerkskosten,
erbrachte Leistungsphasen, Jahr der Inbetriebnahme).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Landschaftsarchitekt, Bauingenieur oder vergleichbares
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
f) §123 und § 124 GWB: Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe
gemäß § 123 nd § 124 GWB bestehen;
g) § 6 Abs. 2 VgV: Eigenerklärung zur Vermeidung von
Interessenskonflikten;
h) § 73 Abs. 3 VgV: Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Ausführungs-
und Lieferinteressen;
i) § 43 Abs. 2 + 3 VgV 2016: Bieter- oder Bewerbergemeinschaften sind
grundsätzlich zugelassen. Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der
Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im
Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft mit
gesamtschuldnerischen Haftung tätig. Im Teilnahmeantrag sind alle
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als
bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/03/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 27/03/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Teilnahmeantrag ist elektronisch in Textform nach § 126b BGB
abzugeben. Dies bedeutet, dass der Name des Bewerbers sowie der Name
des Erklärenden in Druckbuchstaben im Tabellenblatt Bewerber
angegeben sein muss. Dies muss nicht händisch erfolgen, die direkte
Eingabe in die Excel-Datei ist ausreichend. Fehlt an dieser Stelle der
Name des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft sowie der Name des
Erklärenden wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren
ausgeschlossen.
Die Bewerbungsunterlagen, die von Ihnen zu erstellenden Anlagen sowie
alle Bescheinigungen etc. sind elektronisch über die
Einreichungsfunktion für Teilnahmeanträge bei subreport ELViS
einzureichen.
Rückfragen sind über die Vergabeplattform subreport ELViS zu stellen.
Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen.
Eine Bewerbung in einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche
Einzelbewerbung aus und umgekehrt.
Eine Bewerbung als Einzelbewerber oder in einer Bewerbergemeinschaft
schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus.
Mehrfachbewerbungen als Subunternehmer bei unterschiedlichen
Einzelbewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@rp.bwl.de
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [11]www.rp-karlsruhe.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) in der Fassung vom 12.7.2018.
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135 GWB.
Insbesondere gilt:
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das
gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/02/2020
References
6. mailto:haegler@klotzundpartner.de?subject=TED
7. http://www.badwimpfen.de/
8. https://www.subreport.de/E23633681
9. https://www.subreport.de/E23633681
10. mailto:vergabekammer@rp.bwl.de?subject=TED
11. http://www.rp-karlsruhe.de/
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