(1) Searching for "2020021809531570834" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Zell im Fichtelgebirge
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 80523-2020 (ID: 2020021809531570834)
Veröffentlicht: 18.02.2020
*
DE-Zell im Fichtelgebirge: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 34/2020 80523
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Markt Zell i. Fichtelgebirge
Postanschrift: Bahnhofstraße 10
Ort: Zell im Fichtelgebirge
NUTS-Code: DE249
Postleitzahl: 95239
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): RAe Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
E-Mail: [6]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.markt-zell.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDE7X/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
Postanschrift: Hoppestraße 7
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabeabteilung
E-Mail: [9]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.prof-rauch-baurecht.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDE7X
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Markt Zell i. Fichtelgebirge Generalsanierung des Freibades
Architektenleistungen
Referenznummer der Bekanntmachung: 26/20
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Markt Zell im Fichtelgebirge plant die Generalsanierung des
Freibades Zell im Fichtelgebirge.
Beauftragt werden sollen Leistungen der Leistungsbilder Objektplanung
Gebäude und Innenräume in den Leistungsphasen 5 bis 9, gemäß § 34 HOAI
i. V. m. Anlage 10 Nummer 10.1 HOAI, Objektplanung Freianlagen in den
Leistungsphasen 5 bis 9, gemäß § 39 HOAI i. V. m. Anlage 11 Nummer 11.1
HOAI, Objektplanung Ingenieurbauwerke in den Leistungsphasen 5 bis 9,
gemäß § 43 HOAI i. V. m. Anlage 12 Nummer 12.1 HOAI und Leistungen der
Fachplanung Technische Ausrüstung in den Leistungsphasen 5 bis 9, gemäß
§ 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 Nummer 15.1 HOAI.
Zusätzlich sollen die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der
Abrechnung von Fördermitteln (insb. Erstellung des
Verwendungsnachweises), die Örtliche Bauüberwachung nach § 43 Abs. 4
HOAI i. V. m. Anlage 12 Nummer 12.1 HOAI, sowie die Überwachung der
Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist beauftragt werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000
71221000
71222000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE249
Hauptort der Ausführung:
95239 Zell im Fichtelgebirge
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Markt Zell im Fichtelgebirge plant die Generalsanierung des
Freibades Zell im Fichtelgebirge.
Das Freibad wurde ursprünglich 1930 eröffnet. In seiner jetzigen Form
wurde es in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts errichtet. Es
besteht aus 2 großen Becken (Schwimmerbecken 50 x 22 m und
Nichtschwimmerbecken 25 x 22 m). Das Schwimmerbecken ist komplett
undicht und kann bereits seit Jahren nicht mehr genutzt werden. Das
Nichtschwimmerbecken wird immer noch genutzt. Die gesamte Technik
stammt ebenfalls noch aus den 70er Jahren und ist dementsprechend
veraltet. Die Hygienevorschriften sind derzeit, auf Grund der
veralteten Technik nur mit einem extrem großen Energie- und
Wasserverbrauch einzuhalten. Die Beheizung erfolgt ausschließlich mit
fossilen Energien (Gasheizung). Die Benutzung des Freibades ist für
gehandicapte Menschen nur schwer möglich.
Die derzeitigen Unterhaltskosten für Energie und Wasser sollen durch
die Sanierung erheblich gesenkt werden. Die Wasseroberfläche und auch
das Wasservolumen sollen deutlich verringert werden. Hierzu wird trotz
höherer Beckenanzahl die Beckengröße insgesamt deutlich verkleinert. Es
sollen insgesamt 4 neue Becken errichtet werden. Das Sprungbecken mit
einer Größe von 12 x 8,6 m, das Schwimmerbecken mit einer Größe von 25
x 12 m, das Nichtschwimmerbecken mit einer Größe von 15 x 20 m und ein
Baby- und Kleinkindbecken mit einer Wasseroberfläche von ca. 100 m^2
werden aus Edelstahl hergestellt und im Bereich der bestehenden Becken
eingebaut. Die Sprungtürme werden ebenfalls neu errichtet. Das
Technikgebäude wird direkt neben die neuen Becken, gebaut werden.
Sowohl das neue Technikgebäude, als auch alle neuen Becken werden
innerhalb der bestehenden Becken Platz finden. Die neuen Becken sollen
einen barrierearmen Zugang erhalten um die Nutzung möglichst allen
Menschen zu ermöglichen. Die Technik inkl. der gesamten
Beckenverrohrung wird komplett neu und den geltenden einschlägigen
Vorschriften entsprechend, errichtet. Für die Wasseraufbereitung soll
eine Ultrafiltrationsanlage zum Einsatz kommen. Das jährlich benötigte
Wasservolumen wird durch die Verkleinerung der Becken, durch den Bau
eines Schwallwasserbehälters und die Errichtung der neuen
Aufbereitungsanlage, deutlich verringert.
Hinsichtlich des konkreten Umfangs der geplanten Maßnahme wird auf den
beiliegenden Erläuterungsbericht, sowie die Kostenberechnung verwiesen.
Die Gesamtkosten betragen 2.467 TEUR zzgl. MwSt.
Der Markt Zell plant die Wiedereröffnung des Freibades zur Saison 2022,
sowie den Abschluss der Maßnahme zum Jahr 2023, um insb. den
zuwendungsbedingten Ausgaben- und Finanzierungsplan einzuhalten.
Beauftragt werden sollen Leistungen der Leistungsbilder Objektplanung
Gebäude und Innenräume in den Leistungsphasen 5 bis 9, gemäß § 34 HOAI
i. V. m. Anlage 10 Nummer 10.1 HOAI, Objektplanung Freianlagen in den
Leistungsphasen 5 bis 9, gemäß § 39 HOAI i. V. m. Anlage 11 Nummer 11.1
HOAI, Objektplanung Ingenieurbauwerke in den Leistungsphasen 5 bis 9,
gemäß § 43 HOAI i. V. m. Anlage 12 Nummer 12.1 HOAI und Leistungen der
Fachplanung Technische Ausrüstung in den Leistungsphasen 5 bis 9, gemäß
§ 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 Nummer 15.1 HOAI.
Zusätzlich sollen die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der
Abrechnung von Fördermitteln (insb. Erstellung des
Verwendungsnachweises), die Örtliche Bauüberwachung nach § 43 Abs. 4
HOAI i. V. m. Anlage 12 Nummer 12.1 HOAI, sowie die Überwachung der
Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist beauftragt werden.
Die Beauftragung findet insgesamt stufenweise statt gemäß beiliegendem
Vertragsentwurf.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 31/12/2023
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung:
Stufe 1: Leistungsphasen 5, 6 und 7,
Stufe 2: Leistungsphasen 8 und 9.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
In der oben genannten Vertragslaufzeit ist auch die Lph. 9 enthalten.
Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Bauvorhabens ist 2023.
Abrechnung des Förderantrags zwingend im Jahr 2023.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht
älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der
Bekanntmachung)), bei Kommanditgesellschaften sind die HR-Auszüge
sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden
Gesellschafterin einzureichen. Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs
aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor
dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)).
Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht
vorliegen.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin
oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist
durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder
vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Nachweis Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 Bayerische Bauordnung
(BayBO).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen:
Umsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
Verlustrechnungen.
Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung
selbst, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag.
Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem,
in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
Deckungssumme von mind. 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass
zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro
Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder eingereicht werden
(Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der
jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die
Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang
bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem
Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber
jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Hinweis: Bei Nachweis von zu geringen Deckungssummen erfolgt der
Ausschluss aus dem Verfahren.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der
Arbeitsgemeinschaft oder Zusage einer Versicherung mit einer
Deckungssumme von mind. 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat
der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder
Kreditversicherers.
Hinweis: zu geringe Deckungssummen führen zum Ausschluss.
Mindestumsatz (brutto)
Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre: 100 000,00
EUR Umsatz/Jahr.
Sollte ein Bewerber eines der oben genannten Mindestkriterien nicht
erfüllen, so ist die Bewerbung zwingend vom Verfahren auszuschließen!
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen
Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder
der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der
Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde
(Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare
Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten, Ingenieure, Dipl.-Ing.
Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung);
B) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Objektplanung Gebäude und
Innenräume, Objektplanung Freianlagen, Objektplanung Ingenieurbauwerke,
Fachplanung Technische Ausrüstung) der letzten 10 Jahre
([Fertigstellung bzw. Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase
zwischen 1.1.2020 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten
Bewerbungsfrist).
Für jedes abgerufene Leistungsbild der Objektplanung ist mindestens ein
Referenzprojekt vorzuweisen, das der Honorarzone III entspricht. Für
das Leistungsbild der Fachplanung Technische Ausrüstung genügt ein
Referenzprojekt der Honorarzone II.
Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet),
sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit / Inbetriebnahme) oder der
Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase im Zeitraum 1.1.2010
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist
erfolgt ist. Es werden die Leistungen gewertet, die für das jeweilige
Projekt bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
Bewerbungsfrist erbracht wurden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Bewerber muss über mindestens 1 Architekten/Ingenieur verfügen.
Für jedes abgerufene Leistungsbild der Objektplanung ist mindestens ein
Referenzprojekt vorzuweisen, das der Honorarzone III entspricht. Für
das Leistungsbild der Fachplanung Technische Ausrüstung genügt ein
Referenzprojekt der Honorarzone II.
Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet),
sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit / Inbetriebnahme) oder der
Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase im Zeitraum 1.1.2010
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist
erfolgt ist. Es werden die Leistungen gewertet, die für das jeweilige
Projekt bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
Bewerbungsfrist erbracht wurden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Abrechnung des Förderantrags zwingend im Jahr 2023.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/03/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es gilt die HOAI (mit Ausnahme des § 7) in der bei Auftragserteilung
gültigen Fassung. Zudem gelten die Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu
den Verträgen mit freiberuflich Tätigen gem. HAV-KOM.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).
Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum
Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
werden ausgeschlossen.
Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschließlich nach der Registrierung
über die Vergabeplattform zu stellen. Anfragen per E-Mail werden nicht
berücksichtigt.
Die Bieterkommunikation erfolgt ausschliesslich über das Deutsche
Vergabeportal (DTVP), um Sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle
über versandte nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.
Das Formular Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen ist zwingend
einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über
das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter Teilnahmeanträge
(nicht als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Es ist die
vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend
auszufüllen. Bei dem Formular Bewerbungsbogen handelt es sich um das
Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber
bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben
nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers,
eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies
nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht
erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der
Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und
unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer
zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen
Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare,
widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu
Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung
des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren
nicht berücksichtigt.
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen
gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber
eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten.
Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür
verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten
gibt.
Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor
Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung
interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor
Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht
rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6
Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYDE7X.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken Vergabekammer
Nordbayern
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/02/2020
References
6. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
7. http://www.markt-zell.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDE7X/documents
9. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
10. http://www.prof-rauch-baurecht.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDE7X
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|