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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Rüdersdorf bei Berlin
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 80423-2020 (ID: 2020021809505870734)
Veröffentlicht: 18.02.2020
*
  DE-Rüdersdorf bei Berlin: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2020/S 34/2020 80423
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin
   Postanschrift: Hans-Striegelski-Straße 5
   Ort: Rüdersdorf bei Berlin
   NUTS-Code: DE409
   Postleitzahl: 15562
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Büro der Bürgermeisterin
   E-Mail: [6]angela.hertel@ruedersdorf.de
   Telefon: +49 3363-85218
   Fax: +49 3363-2602
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.ruedersdorf.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y63
   D7BW/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: BSG Brandenburgische
   Stadterneuerungsgesellschaft mbH
   Postanschrift: Ludwig-Richter-Straße 23
   Ort: Potsdam
   NUTS-Code: DE404
   Postleitzahl: 14467
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dr. Annette Münchmeyer
   E-Mail: [9]ruedersdorf@bsgmbh.com
   Telefon: +49 331-271680
   Fax: +49 331-2716830
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.bsgmbh.com
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y6
   3D7BW
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Kulturhaus Rüdersdorf  Sanierung und brandschutztechnische
   Ertüchtigung (Vergabe Leistungen der Objekt- und Fachplanung)
   Referenznummer der Bekanntmachung: 866/2020
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Kulturhaus Martin Andersen Nexö wurde Ende der 1950er Jahre als
   Massivbau in Stahlbeton und Mauerwerk mit einer Bruttogeschossfläche
   von rund 4 600 m^2 errichtet. Die Inneneinrichtung des Kulturhauses mit
   fester und mobiler Ausstattung sowie die bauzeitliche Bühnentechnik ist
   zu großen Teilen bis heute im Original erhalten. Das denkmalgeschützte
   Gebäude bedarf der brandschutztechnischen Gebäudeertüchtigung sowie der
   umfassenden Modernisierung und Instandsetzung. Die für die
   denkmalgerechte Instandsetzung des Kulturhauses erforderlichen
   Planungsleistungen in Verbindung mit der für die Gewährleistung des
   Spielbetriebs notwendigen brandschutztechnischen Ertüchtigung des
   Bauwerks sollen an ein qualifiziertes und leistungsfähiges Planungsteam
   vergeben werden.
   Im Rahmen des Vergabeverfahrens wird ein Team geeigneter Fachplaner für
   die Bearbeitung der ausgeschriebenen Planungsaufgabe gesucht. Es werden
   sowohl Bewerber zugelassen, die alle Planungsleistungen im eigenen
   Unternehmen oder als Bewerber-/Bietergemeinschaft erbringen können.
   Erfahrungen in der denkmalgerechten Instandsetzung und
   brandschutztechnischen Ertüchtigung von Denkmalobjekten sind
   nachzuweisen.
   Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach
   Teilnahmewettbewerb. Im Teilnahmewettbewerb ist die berufliche und
   technische Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft u.
   a. durch Referenzprojekte vergleichbarer Aufgabenstellung zu belegen.
   Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag ggf. auf
   Grundlage des Erstangebots zu vergeben, ohne in Verhandlungen
   einzutreten (§17 Abs. 11 VgV).
   Das Vorhaben wird mit Mitteln des Bundes, des Landes und der Gemeinde
   Rüdersdorf im Bund-Länder-Programm Aktive Stadtzentren (ASZ)
   finanziert. Darüber hinaus hat die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin die
   Aufnahme in das Denkmalpflegeprogramm National wertvolle
   Kulturdenkmäler" für das Programmjahr 2020 beantragt. Der
   Ausführungszeitraum erstreckt sich über mehrere Jahre.
   Es ist das Anliegen der Gemeinde Rüdersdorf, die Baumaßnahmen zur
   brandschutztechnischen Ertüchtigung des Gebäudes im Einklang mit den
   Anforderungen des Denkmalschutzes umzusetzen. Ziel der Gemeinde ist es,
   den Fortbestand des Kulturhauses in seiner Nutzung und Funktion im
   Sinne des Denkmalschutzes auch für zukünftige Generationen
   sicherzustellen und den (Spiel-) Betrieb in gewohnter Form fortführen
   zu können.
   Grundlage des Vergabeverfahrens und der zu vergebenden
   Planungsleistungen ist die in enger Kooperation und Abstimmung mit dem
   Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches
   Landesmuseum (BLDAM) erarbeitete bauhistorisch-restauratorische
   Bestandsaufnahme (2019/20) in Verbindung mit dem vorliegenden
   Brandschutzgutachten (2016). Zunächst ist eine Schadenskartierung des
   Bauwerks durchzuführen und ein Sanierungskonzept zu erstellen. Das
   Sanierungskonzept zur Bauwerkserhaltung/Modernisierung und
   Instandsetzung ist im Zuge der brandschutztechnischen Ertüchtigung
   umzusetzen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 625 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE409
   Hauptort der Ausführung:
   Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin
   Hans-Striegelski-Straße 5
   15662 Rüdersdorf bei Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin fühlt sich als Eigentümerin des
   Kulturhauses ihrem (denkmal)-kulturellen Erbe verpflichtet. Die Kommune
   wird mit Hilfe von Bundes- und Landeszuwendungen die notwendigen
   Maßnahmen ergreifen, um die Tradition des Hauses und den Betrieb als
   kommunale Kulturstätte fortsetzen zu können und das Denkmal gemäß
   seiner Klassifizierung fachgerecht zu erhalten. Infolge des aus der
   Nutzung als Versammlungsstätte entstehenden Erfordernisses der
   brandschutztechnischen Gebäudeertüchtigung wird die Gemeinde Rüdersdorf
   bei Berlin ihr Kulturhaus der umfassenden denkmalgerechten Sanierung
   zuführen. Grundlage der zu beauftragenden Leistungen ist die
   denkmalgerechte Instandsetzung und brandschutztechnische Ertüchtigung
   bestehender baulicher Anlagen in Verbindung mit der baulichen
   Herstellung eines 2. Fluchtwegs für die Obergeschosse des Bühnenhauses.
   Die Bauherrin beabsichtigt die Beauftragung von Planungsleistungen mit
   folgenden Leistungsbildern:
   (1) Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI, LP 1-9;
   (2) Brandschutzplanung gemäß AHO Heft 17 LP 2-9 (anteilig):
    Aktualisierung und Fortschreibung des vorliegenden
   Brandschutzkonzeptes zur Umsetzung.
   (3) Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI in Verbindung mit
   Anlage 14 HOAI, LP 1-6;
   (4) Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 ff. HOAI
   (Anlagengruppen 1-8), LP 1-9.
   Zudem werden die folgenden besonderen Leistungen beauftragt:
   (5) Besondere Leistungen (u.a. gem. Anlage 10 HOAI):
    Erstellung Sanierungskonzept einschließlich Bestandsaufnahme und
   Schadensdokumentation,
    Leistungen für thermische Bauphysik nach EnEV 2016,
    Bau- und Raumakustik,
    Bauteilspezifische Schadstoffuntersuchungen (Verdacht Asbesthaltige
   Bauteile und Baustoffe),
    restauratorische Untersuchungen (Farbfassungen),
    Fördermittel (Vorbereitung und Abrechnung der Maßnahme gem.
   Bewilligung nach Bauabschnitten und Einzelvorhaben),
    zusätzliche Leistungen der Koordination,
    LPH 8  Objektüberwachung Tragwerksplanung gem. Anlage 14
   Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf
   Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen,
    sonstige erforderliche Gutachten und Fachplanungen.
   Beabsichtigt ist der Abschluss eines Vertrages durch Zuschlag auf das
   Angebot, dass auf Grundlage des Teilnahmewettbewerbs in Verbindung mit
   dem anschließenden Verhandlungsverfahren unter Berücksichtigung der
   Zuschlagskriterien die bestmögliche und wirtschaftlichste Ausführung
   der Planungsleistungen erwarten lässt. Es ist eine stufenweise
   Beauftragung vorgesehen. Ein Anspruch auf Übertragung aller Leistungen
   besteht nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1 625 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 05/09/2020
   Ende: 31/12/2027
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Bewerber beantragen die Teilnahme am Vergabeverfahren mittels
   Teilnahmeantrag. Dieser beinhaltet den vollständig ausgefüllten
   Bewerbungsbogen einschließlich der dort geforderten Referenzen und
   Nachweise. Teilnahmeanträge, die nicht bis zum Ablauf der
   Bewerbungsfrist eingehen, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen
   (Ausschlussfrist). Für die Teilnahme am Vergabeverfahren bestehen
   bindende Bedingungen, die Nichtvorlage einzelner Unterlagen führt zum
   Ausschluss vom weiteren Verfahren (Ausschlusskriterien).
   Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie in
   Vergabeunterlage und Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die
   Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten
   Punktzahl mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten für die
   Auswahl maßgebend (§ 51 VgV).
   Ein geeigneter Bewerber erreicht bei Nachweis der geforderten
   Mindeststandards gemäß vorliegenem Kriterienkatalog zur Eignung 990
   Punkte. Die im Teilnahmeantrag maximal erreichbare Punktzahl beträgt 2
   100 Punkte. Erfüllen mehrere Bewerber die Anforderungen gleichermaßen
   und ist die Bewerberanzahl auch nach einer objektiven Auswahl
   entsprechend den zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die
   Auswahl zur 2. Verfahrensstufe (Angebots-/Verhandlungsverfahren) unter
   den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid getroffen (§ 75 Abs. 6
   VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die
   geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen
   sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie am Tage der
   Bekanntmachung berechtigt sind, die geforderte Berufsbezeichnung zu
   führen. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen
   sind, die dem Auftragsgegenstand entsprechen.
   Die Teilnahmebedingungen sind in den Vergabeunterlagen/dem
   Bewerbungsbogen benannt:
    Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder
   auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung,
    Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung
   Architekt" bzw. Ingenieur" (Kammereintrag),
    Nachweis über die Bauvorlageberechtigung nach § 65 Brandenburgische
   Bauordnung (BbgBO),
    Nachweis über die Eintragung in die Liste der Nachweis berechtigten
   für Tragwerksplanung nach § 66 Absatz 2 BbgBO,,
    Nachweis über die Eintragung in die Liste der Nachweis berechtigten
   für Brandschutzplanung nach § 66 Absatz 2 BbgBO,
    Nachweis Berufshaftpflichtversicherung,
    Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit,
    Eigenerklärung zur Vermeidung von Interessenskonflikten.
   Sämtliche Vergabeunterlagen stehen interessierten Unternehmen nach
   Maßgabe des § 41 VgV kostenlos zum Download über die Vergabeplattform
   Vergabemarktplatz Brandenburg" zur Verfügung.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber, die nach
   dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht
   berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt" bzw. Ingenieur"
   oder beratender Ingenieur" zu tragen oder in der Bundesrepublik
   Deutschland als Architekt bzw. Ingenieur tätig zu werden. Juristische
   Personen werden gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe verantwortliche Betriebsangehörige benennen,
   die die oben beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllen, und über
   entsprechende Referenzen im Sinne der zu vergebenden Aufträge verfügen.
   Der Nachweis der Kammermitgliedschaft ist erforderlich, entsprechende
   Referenzen der fachlichen Qualifikation sind nachzuweisen.
   Der öffentliche Auftraggeber verlangt, dass Bewerber oder Bieter je
   nach den Rechtsvorschriften des Staats, in dem sie niedergelassen sind,
   entweder die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister dieses
   Staats nachweist oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung
   nachweist. Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die
   jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder
   Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie
   2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über
   die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie
   2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt. (vgl. § 44
   VgV).
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Gesetzliche Grundlagen für die Auftragsausführung bilden die Verordnung
   über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI
   2013) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 613 ff. BGB. Auf die
   Rechtsprechung des EuGH zu HOAI-Mindest- und Höchstsätzen im
   Vergabeverfahren wird hingewiesen.
   Besondere Bedingungen für die Auftragsdurchführung folgen aus dem
   Brandenburgischen Vergabegesetz. Mit Angebotsabgabe hat der Bieter und
   ggf. seine vorgesehenen Nachunternehmen schriftlich Erklärungen gem.
   Brandenburgischen Vergabegesetz (BbgVergG) abzugeben (siehe
   Vergabeunterlagen).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/03/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 01/04/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Der Auftraggeber bedient sich zur Verfahrensabwicklung eine externen
   Dienstleisters, der mit einer entsprechenden Vollmacht ausgestattet
   ist;
   2) Die Kommunikation mit den Bewerbern/Bewerbergemeinschaften im
   Teilnahmewettbewerb erfolgt ausschließlich über den Vergabemarktplatz.
   Für den Download der Vergabeunterlagen sowie die Teilnahme am
   Vergabeverfahren ist eine kostenfreie Registrierung auf der
   Vergabeplattform des Landes Brandenburg erforderlich;
   3) Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben zwingend den vom Auftraggeber
   vorgebenen Bewerbungsbogen für die Erstellung des Teilnahmeantrags zu
   verwenden.
   4) Die Bewerber haben unter Beachtung des in der Bekanntmachung im
   EU-Amtsblatt angegeben genannten Schlusstermins den Teilnahmeantrag in
   Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs mithilfe
   elektronischer Mittel gemäß §10 der Verordnung über die Vergabe
   öffentlicher Aufträge (vergleiche §53 Abs. 1 VgV) über den
   Vergabemarktplatz Brandenburg bei der Vergabestelle einzureichen. Bei
   elektronischer Angebotsübermittlung in Textform sind der Bieter und die
   natürliche Person, die die Erklärung abgibt, eindeutig zu benennen;
   5) Teilnahmeanträge und Angebote sind schriftlich in deutscher Sprache
   abzufassen;
   6) Im Fall der Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist der
   Teilnahmeantrag entweder von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
   oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich zu zeichnen.
   Sofern ein bevollmächtigter Vertreter die Bewerbung/das Angebot
   zeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft beizufügen. (Es gilt die Textform nach § 126b des
   Bürgerlichen Gesetzbuchs);
   7) Es sollen nur die geforderten Erklärungen und Nachweise dem
   Teilnahmeantrag beigefügt werden. Auf die Vorlage allgemeingültiger
   Firmenunterlagen, Broschüren, Mappen oder sonstiger nicht geforderter
   Arbeitsproben ist zu verzichten;
   8) Fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene
   Erklärungen oder Unterlagen kann der Auftraggeber nach pflichtgemäßem
   Ermessen nachfordern, bzw. nachreichen, vervollständigen oder
   korrigieren lassen. Gegebenenfalls wird der Auftraggeber hierfür eine
   kurze Frist setzen. Ein Anspruch auf Nachforderung durch den
   Auftraggeber, Nachreichung, Vervollständigung oder Korrektur solcher
   Erklärungen, Nachweise oder Unterlagen besteht nicht;
   9) Der Auftraggeber geht davon aus, dass alle für die Erstellung des
   Teilnahmeantrages notwendigen Informationen in der Bekanntmachung sowie
   den Vergabeunterlagen veröffentlicht wurden. Sollten Unklarheiten
   bestehen, sind Bewerber-/Bieterfragen ausschließlich über den
   Vergabemarktplatz an den Auftraggeber zu richten. Bewerberfragen sind
   spätestens 14 Kalendertage vor Ablauf des in der Bekanntmachung
   genannten Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge zu
   stellen. Sollte sich aus den Bewerber-/Bieterfragen und deren
   Beantwortung für das Vergabeverfahren ein zusätzlicher
   Informationsbedarf ergeben, erfolgt eine entsprechende Bekanntmachung
   auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg;
   10) Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die den Bewerbern in
   Teilnahmewettbewerb/Verhandlungsverfahren entstehen.
   Bekanntmachungs-ID: CXP9Y63D7BW
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim
   Ministerium für Wirtschaft und Energie
   Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
   Ort: Potsdam
   Postleitzahl: 14473
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 331-866161
   Fax: +49 331-8661652
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Auftraggeberin weist darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag eines
   Bewerbers/Bieters bei der Vergabekammer unzulässig sein kann, sofern
   ein erkannter Verstoß gegen Vergabevorschriften gegenüber der
   Auftraggeberin nicht innerhalb bestimmter Fristen gerügt oder der
   Antrag nach Nichtabhilfe der Rüge durch die Auftraggeberin nicht
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung gestellt
   wird.
   § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt.
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Bewerbung zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/02/2020
References
   6. mailto:angela.hertel@ruedersdorf.de?subject=TED
   7. http://www.ruedersdorf.de/
   8. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y63D7BW/documents
   9. mailto:ruedersdorf@bsgmbh.com?subject=TED
  10. http://www.bsgmbh.com/
  11. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y63D7BW
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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