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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Hamburg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 80340-2020 (ID: 2020021809480470634)
Veröffentlicht: 18.02.2020
*
DE-Hamburg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2020/S 34/2020 80340
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Löffler, Oliver
E-Mail: [6]beschaffungsstelle@bsw.hamburg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.hamburg.de/bsw/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderF
iles.ashx?subProjectId=M5HZ5j3Ps7c%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]http://www.bieterportal.hamburg.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungsleistungen Ingenieurbauwerk gem. §§ 41 HOAI
Referenznummer der Bekanntmachung: BSW VV-ABH4-424/20
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Oberbillwerder ist Hamburgs zweitgrößtes Stadtentwicklungsvorhaben nach
der HafenCity. Auf Basis des Flächennutzungsplans von 1997 soll auf
einer Fläche von ca. 124 ha im Bezirk Bergedorf ein neuer urbaner
Stadtteil mit lebendigen Nachbarschaften und vielseitigen Angeboten für
Wohnen, Arbeit, Bildung, Kultur, Freizeit, Sport und Erholung
entstehen. Das Gelände grenzt südlich an die Bahntrassen für den
Regional-, Fern- und Güterverkehr.
Nach derzeitigen Empfehlungen aus einem bereits bestehenden
Lärmschutzgutachten sollen nördlich des Bahndamms der Bau von einer
Lärmschutzwand mit einer Länge von ca. 2 200 m und mit einer Höhe von
ca. 4,0 bis 6,0 m über Schienenoberkante ausgeführt werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 666 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Nach derzeitigen Empfehlungen aus einem bereits bestehenden
Lärmschutzgutachten sollen auf dem Bahndamm nördlich der S-Bahntrasse
Hamburg-Bergedorf der Bau von einer Lärmschutzwand mit einer Länge von
ca. 2 200 m und mit einer Höhe von ca. 4,0 bis 6,0 m über
Schienenoberkante zur Senkung der Schallbelastung ausgeführt werden.
Als Option ist der Bau einer zweiten Lärmschutzwand südlich der
Bahntrassen für den Regional-, Fern- und Güterverkehr bzw. nördlich des
bestehenden Stadtteils Allermöhe zeitgleich mit der vorgenannten LSW
vorgesehen. Diese Angaben werden jedoch im Planungsprozess weiter
vertieft und können sich somit noch ändern. Aufgrund der Lage der
Lärmschutzwand ist auch ein gestalterisches Konzept für das Bauwerk zu
entwickeln.
Die anrechenbaren Baukosten (KG 300-400) für die Maßnahme wurden mit 12
000 000 EUR (brutto) ermittelt.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
Leistungsphasen 1-2 Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI,
Leistungsphasen 3-9 Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI als optionale
Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber
festzulegenden Stufen),
Besonderen Leistungen in allen Leistungsphasen der Ingenieurbauwerke
gem. § 43 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf.
in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Besondere Leistungen:
LPH 2: Baubetriebsplanung und Entwicklung eines Sperrpausenkonzeptes
einschl. Anmelden der Sperrpausen zur Integrierten Bündelung (IB) auf
der Homepage der DB,
LPH 2: Erstellung einer Vergabeunterlage Suchschürfe einschl.
Abstimmungen DB, Angebotsauswertung, Überwachung und Auswertung der
Ergebnisse als vorbereitende Maßnahme,
LPH 2: Mitwirken bei der Durchführung von Vermesserleistungen sowie
Freischnittarbeiten externer Dienstleister. Die Einholung der Angebote
erfolgt durch den AG,
LPH 2: Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung als
Einzelfallprüfung mit den Themenschwerpunkten
a) Merkmale des Vorhabens;
b) Standort des Vorhabens;
c) Bewertung der Auswirkungen;
d) Maßnahmen zur Vermeidung.
Die Ergebnisse sind in digitaler Form dem AG zu übergeben,
LPH 3: Mitwirken bei Vereinbarungen zwischen FHH und DB AG
(Gestattungsvertrag und Baudurchführungsvereinbarung) als optionale
Beauftragung durch Bestimmung des AG,
LPH 4: Gestellung eines Bauvorlageberechtigten Bahn (BVB) mit
Aufgaben und Pflichten nach der EBA als optionale Beauftragung durch
Bestimmung des AG,
LPH 7: Prüfen und Werten von Nebenangeboten, falls diese zugelassen
werden als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG,
LPH 8: Baustellenbetreuung / Koordination / Örtliche Bauüberwachung
vollumfänglich gem. Anlage 12.1 HOAI als optionale Beauftragung durch
Bestimmung des AG.
Die Planungsleistungen sollen kurzfristig nach Beauftragung im Juli
2020 begonnen werden.
Baubeginn: voraussichtlich 2024 (abhängig von Sperrpausen der DB)
Fertigstellung: voraussichtlich 2025
Eine Ausschreibung zur Vergabe der Leistungen der Tragwerksplanung gem.
§§ 49 HOAI der Gesamtmaßnahme erfolgt in einem zeitnah startenden
separaten Verfahren.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit /
Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Ausführungszeitraum / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Preis/Honorar / Gewichtung: 40
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 666 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2020
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
und die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur
Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der
Ingenieurbauwerke gem. §§ 41 HOAI eingereichten 2 besten
Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 5 Jahre (Stichtag
1.1.2015) mit der Leistungsphase 8 abgeschlossen worden sind, jeweils
in den Kriterien vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte) und
vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte). Insgesamt können mit den
Referenzen zusammen maximal 14 Punkte erreicht werden. (Siehe hierzu
auch die Wertungsmatrix, Anlage 7, der Vergabeunterlagen).
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
anhand der vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die
Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern
zu losen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Leistungsphasen 3-9 Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI als optionale
Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber
festzulegenden Stufen).
Besondere Leistungen:
LPH 3: Mitwirken bei Vereinbarungen zwischen FHH und DB AG
(Gestattungsvertrag und Baudurchführungsvereinbarung) als optionale
Beauftragung durch Bestimmung des AG,
LPH 4: Gestellung eines Bauvorlageberechtigten Bahn (BVB) mit
Aufgaben und Pflichten nach der EBA als optionale Beauftragung durch
Bestimmung des AG,
LPH 7: Prüfen und Werten von Nebenangeboten, falls diese zugelassen
werden als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG,
LPH 8: Baustellenbetreuung / Koordination / Örtliche Bauüberwachung
vollumfänglich gem. Anlage 12.1 HOAI als optionale Beauftragung durch
Bestimmung des AG,
Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Ingenieurbauwerke
gem. § 43 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf.
in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV.
Mit dem Teilnahmeantrag sind die folgenden bereitgestellten Unterlagen
und Erklärungen elektronisch einzureichen:
Teilnahmeantrag (Formblatt VV-Bau Anlage 5-130),
Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt VV-Bau Anlage 5-140),
Eigenerklärung Tariftreue (Formblatt VV-Bau Anlage 5-330),
Eigenerklärung zu Wirtschaftlichen Verknüpfungen (Anlage 1),
Erklärung Präqualifizierung / Zulassung EBA (Anlage 2),
Referenzen (Anlage 6),
Bescheinigung Berufshaftpflichtversicherung über mind. die
Deckungssummen (siehe III.1.2),
Nachweise der Qualifikation Fachpplaner gem. § 75 VgV.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen bei
Bedarf einzureichen:
Erklärung Bewerbergemeinschaft (Formblatt VV-Bau Anlage 5-150 (Anlage
3)),
Leistung Unterauftragnehmer (Formblatt VV-Bau Anlage 5-160),
Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer (Formblatt VV-Bau Anlage
5-170 (Anlage 4)),
Leistung anderer Unternehmen (Formblatt VV-Bau 5-180),
Verpflichtungserklärung Eignungsleihe (Formblatt VV-Bau 5-190 (Anlage
5)).
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden,
Diplom-Urkunden) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein.
Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht
zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die
Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen
sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei
jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es
übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit
Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber
sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Das Formatlayout der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefüllten
Bewerbungsunterlagen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin
geforderten Angaben und Anlagen elektronisch einzureichen. Die
Firmenzugehörigkeiten von Bietergemeinschaften und/oder
Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen.
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.
Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht
fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung;
B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu A) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung über die
Bereitstellung folgender Deckungssummen im Auftragsfall, mind. 1,5 Mio.
EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden.
Es ist zu bestätigen, dass die Maximierung der Ersatzleistung
mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h., dass
für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem
Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die
Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei
mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Zu B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 41 HOAI in den
letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss
mindestens 400 000 EUR (netto) erreichen.
Die zur Verfügung gestellten Unterlagen sind bzgl. der wirtschaftlichen
und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die
Ausführung der Leistung Verantwortlichen;
B) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
Projektleitung;
C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit
vergleichbaren Projekten;
D) Erklärung über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu A) Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV;
Zu B) Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur oder
Bauingenieurwesen (mindestens FH, Nachweis durch Studiennachweis);
Zu C) Erfahrungen mit dem öffentlichen Auftraggeber oder mit öffentlich
geförderten Maßnahmen;
Zu D) Für den Leistungsbereich Ingenieurbauwerke gem. §§ 41 HOAI sind
mindestens 4 festangestellte Architekten oder Bauingenieure bzw.
Absolventen der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (mind.
FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten
3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend
zu beachten und bindend.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Planung muss durch ein in Bahnbelangen erfahrenes,
bauvorlagenberechtigtes Büro unter Beachtung der geltenden Richtlinien
und Vorschriften der DB AG erfolgen und dem Eisenbahn-Bundesamt zur
Prüfung vorgelegt werden.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten
Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die
förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz)
vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die
zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
Für die Ausführung des Auftrags ist ein abgeschlossenes
Präqualifizierungsverfahren bei der Deutschen Bahn (DB) als auch eine
Zulassung des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) notwendig.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/03/2020
Ortszeit: 09:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/04/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Ein Lageplan liegt bei. Diese Angaben werden jedoch weiter verifiziert
und können sich somit noch ändern.
Die Ausführung und die technische Gestaltung der Lärmschutzwand müssen
dem einschlägigen Regelwerk der DB Netz AG entsprechen. Die
Planungsunterlagen sind der DB Netz AG zur Zustimmung vorzulegen.
Es liegt in der Verantwortung der/s Bewerber/s die beantworteten Fragen
im Bieterportal bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist regelmäßig
einzusehen. Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur
in anonymisierter Form im Bieterprotal veröffentlicht.
Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen
Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen
Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im
Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen
Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach
dem HmbTG sein.
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Während der Angebotsphase werden Fragen und Antworten nur in
anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform
übermittelt. Die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV
erfolgt über das Bieterportal.
Die zur Verfügung gestellten Unterlagen sind zwingend zu beachten und
bindend.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Behörde für
Stadtentwicklung und Wohnen
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@bsw.hamburg.de
Telefon: +49 40428403230
Fax: +49 40427310499
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/02/2020
References
6. mailto:beschaffungsstelle@bsw.hamburg.de?subject=TED
7. http://www.hamburg.de/bsw/
8. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=M5HZ5j3Ps7c%253d
9. http://www.bieterportal.hamburg.de/
10. mailto:vergabekammer@bsw.hamburg.de?subject=TED
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