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Ausschreibung: Stahlbetonkonstruktionen - DE-Frankfurt am Main
Stahlbetonkonstruktionen
Dokument Nr...: 79239-2020 (ID: 2020021809153669498)
Veröffentlicht: 18.02.2020
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DE-Frankfurt am Main: Stahlbetonkonstruktionen
2020/S 34/2020 79239
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: DB Netz AG
Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 7
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Deutsche Bahn AG, Beschaffung Infrastruktur, Region
Südost, Kurt-Schumacher-Str. 1, 99084 Erfurt
E-Mail: [7]joerg.engelbrecht@deutschebahn.com
Telefon: +49 3614300396
Fax: +49 3614300399
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [8]http://www.deutschebahn.com
Adresse des Beschafferprofils: [9]https://bieterportal.noncd.db.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Geschwindigkeitserhöhung Erfurt-Eisenach 200 km/h, Vergabepaket 09c,
Abschnitt Gotha Leinakanal, Neubau Lärmschutzwand Gotha-West km
137,250 km 138,000, Neubau Torsionsbalken Gotha, EÜ Uelleber Str.
Referenznummer der Bekanntmachung: 2016/S 170-306075
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45223500
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Geschwindigkeitserhöhung Erfurt-Eisenach 200 km/h, Vergabepaket 09c,
Abschnitt Gotha Leinakanal, Neubau Lärmschutzwand Gotha-West km
137,250 km 138,000, Neubau Torsionsbalken Gotha, EÜ Uelleber Str.
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45223500
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG0C
Hauptort der Ausführung:
Gotha
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
Vertrags:
Hauptmassen: (alle Mengen ca.-Angaben!):
Lärmschutzwand 1 bahnlinks von km 137,2+50 bis km 138,0+00:
155 St. Kopflöcher herstellen,
4 500 m^2 Baufeld freimachen,
2 250 m^2 Oberbodenarbeiten,
750 m^3 Bodenaushub,
650 m Stahlrohrpfähle herstellen,
400 m Einbringhilfen,
77 t Pfosten für LSW einbauen,
600 m^2 Wandsockel,
2 710 m^2 Wandelemente aus Leichtmetall,
3,8 t Torsionsbalken als Stahlrohr,
750 m Innere Erdung,
1 670 m^2 Abbruch Lärmschutzwand Höhe 2-4 m,
2 885 t Transport Material Z0->Z2 + Entsorgung.
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 16/11/2016
Ende: 31/08/2017
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt IV: Verfahren
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [10]2017/S 017-032836
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Auftrags-Nr.: 16FEI23155
Bezeichnung des Auftrags:
Geschwindigkeitserhöhung Erfurt-Eisenach 200 km/h, Vergabepaket 09c,
Abschnitt Gotha Leinakanal, Neubau Lärmschutzwand Gotha-West km
137,250 km 138,000, Neubau Torsionsbalken Gotha, EÜ Uelleber Straße
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
Konzessionsvergabe:
14/11/2016
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus
Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: DB Bahnbau GmbH, Am Studio 1a, 12489 Berlin
Postanschrift: Am Studio 1a
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3
Postleitzahl: 12489
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: 1 154 039.89 EUR
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die wesentlichen ausgeschriebenen Leistungen liegt noch kein
Planfeststellungsbeschluss und keine Baufreigabe in finanzieller
Hinsicht vor. Eine Auftragserteilung ist derzeit nur für den Fall
vorgesehen, dass diese Voraussetzungen zum Zuschlagszeitpunkt
vorliegen. Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, kann dies zur
Aufhebung dieses Vergabeverfahrens führen. In diesem Fall hat der
Bieter keinen Anspruch auf Ersatz eines ihm dadurch entstehenden
Schadens.
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber
mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge
werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb
vergeben.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den
unter III.2.1 bis III.2.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende
weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten
Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im
Sinne § 18 AktG/verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des
Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche
Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes
einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s):
1. Obermeyer Planen und Bauen.
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen,
die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros
erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem
Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche
Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein
Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Nur die unter III.1.1 bis III.1.3, III.2.2 und VI.3 geforderten
Erklärungen/Nachweise werden für die Bieterauswahl berücksichtigt.
Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3, III.2.2 und VI.3 geforderten
Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei
einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag
vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so
rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung
interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor
Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht
rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6
Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Bei Durchführung eines Verhandlungsverfahrens behält sich der
Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag auf der Grundlage der
Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Zu Punkt III.2.2).
Produktkategorie Erdbauwerke, Kabeltiefbau, Kabelverlegung.
Warengruppe (Leistungen/Produkte).
Bauleistungen für Kabel Bauen unter Eisenbahnbetrieb.
Produktkategorie Spezialtiefbau.
Warengruppe (Leistungen/Produkte).
Gründungen Pfähle
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes beim
Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 52123 Bonn, Deutschland
Ort: Bonn
Postleitzahl: 52123
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach
Zuschlagserteilung zugestellt wird (vgl.§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach
Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs.
2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus,
dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10
Kalendertagen nach Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus der
Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum
Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S.
1 Nr. 1 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in 135 Abs. 2 GWB genannten
Fristen verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/02/2020
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
45223500
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG0C
Hauptort der Ausführung:
Gotha
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
Hauptmassen: (alle Mengen ca.-Angaben!):
Lärmschutzwand 1 bahnlinks von km 137,2+50 bis bis km 138,0+00:
155 St. Kopflöcher herstellen,
4 500 m^2 Baufeld freimachen,
2 250 m^2 Oberbodenarbeiten,
750 m^3 Bodenaushub,
650 m Stahlrohrpfähle herstellen,
400 m Einbringhilfen,
77 t Pfosten für LSW einbauen,
600 m^2 Wandsockel,
2 710 m^2 Wandelemente aus Leichtmetall,
3,8 t Torsionsbalken als Stahlrohr,
750 m InnereErdung,
1 670 m^2 Abbruch Lärmschutzwand Höhe 2-4 m,
2 885 t Transport Material Z0->Z2 + Entsorgung.
VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 16/11/2016
Ende: 31/08/2017
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 1 154 039.89 EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: DB Bahnbau GmbH, Am Studio 1a, 12489 Berlin
Postanschrift: Am Studio 1a
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3
Postleitzahl: 12489
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
Vertragsänderungen):
Alte nicht bekannte Betonplatten im Baugrund mussten beseitigt werden.
Weiterhin musste ein Fußweg neben der Baugrube dauerhaft abgefangen
werden.
VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit der Änderung aufgrund von Umständen, die ein öffentlicher
Auftraggeber/Auftraggeber bei aller Umsicht nicht vorhersehen konnte
(Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
Buchstabe c der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der Umstände, durch die die Änderung erforderlich wurde,
und Erklärung der unvorhersehbaren Art dieser Umstände:
Im Bereich der Flachgründung wurden beim Aushub alte Betonplatten
vorgefunden, die entfernt werden mussten. Der neben der Flachgründung
vorhandene Gehweg war nicht unterbaut und drohte beim Aushub
abzustürzen. Daher war es notwendig den Gehweg in kurzen Abschnitte
mittels einer verlorenen Schalung (Schalsteine) abzufangen.
VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter
Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und
Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der
durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: 1 154 039.89 EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: 1 174 039.89 EUR
References
7. mailto:joerg.engelbrecht@deutschebahn.com?subject=TED
8. http://www.deutschebahn.com/
9. https://bieterportal.noncd.db.de/
10. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:032836-2017:TEXT:DE:HTML
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