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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Frankfurt am Main
Planungsleistungen im Bauwesen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dienstleistungen für thermische Bauphysik
Dienstleistungen von Architekturbüros bei raumbildenden Ausbauten
Dokument Nr...: 77862-2020 (ID: 2020021709313568111)
Veröffentlicht: 17.02.2020
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  DE-Frankfurt am Main: Planungsleistungen im Bauwesen
   2020/S 33/2020 77862
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bundesbank, Beschaffungszentrum
   Postanschrift: Taunusanlage 5
   Ort: Frankfurt am Main
   NUTS-Code: DE712
   Postleitzahl: 60329
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]nadja.beyer@bundesbank.de
   Telefon: +49 699566-5287
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.bundesbank.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63DM67/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63DM67
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Deutsche Bundesbank, Projekt Campus  Erweiterter Objektplaner,
   Maßnahme Sanierung Haupthaus
   Referenznummer der Bekanntmachung: 19/0009708
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gem. § 17 VgV mit einem
   vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb soll die Leistung der erweiterten
   Objektplanung für die Maßnahme Sanierung Haupthaus der Zentrale der
   Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main vergeben werden.
   Die Deutsche Bundesbank beabsichtigt, die Leistungen in Stufen zu
   beauftragen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71327000
   71314310
   71223000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE712
   Hauptort der Ausführung:
   Deutsche Bundesbank  Zentrale
   Wilhelm-Epstein-Str. 14
   60431 Frankfurt am Main
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Deutsche Bundesbank Zentrale in Frankfurt am Main beschäftigt rund
   5 000 Mitarbeiter, die derzeit auf verschiedene Standorte im
   Stadtgebiet verteilt sind. Als zentraler Standort der Zentrale
   Frankfurt soll die Liegenschaft an der Wilhelm-Epstein-Str. 14 dienen,
   die umfänglich saniert, revitalisiert und restrukturiert werden muss,
   um den zukünftigen Anforderungen zu begegnen.
   Der derzeitige Campus besteht aus 15 Bestandsbauten, die in einer teils
   parkartigen Umgebung auf der Liegenschaft platziert sind. Im Rahmen der
   Umsetzung der Ein-Standort-Strategie wird auch das Haupthaus
   vollständig saniert und modernisiert. Neben dieser Maßnahme wird die
   gesamte Liegenschaft modernisiert, so dass parallel weitere Planungen
   und Baumaßnahmen stattfinden und teilweise bestehende Gebäude im
   Betrieb bleiben.
   Maßnahme Sanierung Haupthaus (Auftragsgegenstand):
   Das Haupthaus im Stil des Brutalismus mit hoher symbolhafter Bedeutung
   steht als zentrales Element auf dem zukünftigen Campus. Die Maßnahme
   umfasst die vollständige Sanierung u. Modernisierung des Hauses inkl.
   Fahrbereitschaft/Werkstätten, Verbindungsbau mit Öltanklager und Kasino
   (Großkantine).
   Das Haupthaus wird vorauss. im Sommer 2021 komplett freigezogen.
   Die bauliche Umsetzung erfolgt in 3 Stufen (Vorabmaßnahme 1,
   Vorabmaßnahme 2, Hauptmaßnahme): In der Vorabmaßnahme 1 erfolgt die
   Bestandsaufnahme und Rückbau der Kunst am Bau, die Beräumung,
   Entkernung und Gefahrstoffsanierung u. das Zurückversetzen des Gebäudes
   in einen Quasi-Rohbauzustand.
   In der Vorabmaßnahme 2 erfolgt der konstruktive Rückbau (tragende
   Bauteile), der Fassadenrückbau, Rückbau der Dacheindichtung und die
   Betonsanierung.
   In der Hauptmaßnahme wird der Wiederaufbau der neuen Metall- und
   Betonfassade inkl. Dacheindichtung, der vollständige Neuausbau und die
   Modernisierung des Haupthauses, der Gebäudetechnik inkl. Zentralen,
   Kasino zzgl. Küchentechnik und Lager- u. Logistikflächen,
   Fahrbereitschaft/Werkstätten, dem Verbindungsbau mit Heizhaus und
   Öltanklager erfolgen.
   Gegenstand dieses Auftrags ist die übergeordnete Objektüberwachung
   (keine Fachbauleitung) während der Vorabmaßnahme 1, die erweiterte
   Objektplanung und Objektüberwachung inkl. Fachbauüberwachung (für die
   im Leistungsumgriff befindlichen Gewerke) der Vorabmaßnahme 2
   (konstruktiver Rückbau, Rückbau Fassade u. Dacheindichtung,
   Betonsanierung) und der Hauptmaßnahme zum Projekt Sanierung
   Haupthaus. Folgende Planungsdisziplinen sind seitens des erw.
   Objektplaners auszuführen: Objektplanung (KGR 300), Tragwerksplanung
   (inkl. Fachpl. Betonsanierung), Innenarchitektur, Bauphysik,
   Nachhaltigkeit, Integrationsplanung, BIM Gesamtkoordination (nur
   Haupthaus).
   Eine wesentl. Aufgabe des erw. Objektplaners stellen, neben der
   originären Planungsaufgabe, die vollumfänglichen Koordinations- u.
   Managementleistungen der Fachplanung dar. Seitens des erw.
   Objektplaners ist hierfür über sämtliche Leistungsphasen das
   Planungsteam anzuleiten und zu koordinieren, die Planungsergebnisse zu
   konsolidieren und in die Gesamtplanung zu integrieren und im Sinne der
   Qualitätssicherung auf Vollständigkeit, Widerspruchs- u.
   Kollisionsfreiheit sowie auf Übereinstimmung mit den Projektzielen zu
   verifizieren.
   Die Planung der Modernisierung der Hauptmaßnahme soll unter der
   Anwendung der BIM-Methodik über den kompletten Lebenszyklus erfolgen.
   Der Beginn der Leistungserbringung ist für das 4. Quartal 2020
   vorgesehen. Der Baubeginn der Vorabmaßnahme 1 soll unmittelbar nach
   Freizug des Gebäudes im Sommer 2021 erfolgen. Die Bezugsfertigkeit ist
   inkl. Nachlauf für Ende 2027 geplant.
   Wesentliche Aufgaben des AN sind:
   Grundleistungen u. besondere Leistungen der LP1-LP9, gem. HOAI 2013,
   AHO Heft Nr. 14. Die Leistungsbilder werden mit der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt. Es ist eine stufenweise Vergabe
   der Leistungen vorgesehen. Mit Vertragsschluss werden Leistungen der
   Stufe 1 (LP1-LP3)beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung
   aller Leistungen besteht nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 12
   Qualitätskriterium - Name: Konzepte zur technischen Bearbeitung /
   Gewichtung: 32
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des für die
   Ausführung vorgesehenen Schlüsselpersonals / Gewichtung: 26
   Kostenkriterium - Name: Preis/Honorarangebot / Gewichtung: 30
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 86
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungen vorgesehen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Alle für das Verhandlungsverfahren gemäß § 17 Abs. 4 VgV ausgewählten
   Teilnehmer erhalten eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit
   allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.
   Zu Zuschlagskriterien: Es ist zu erwarten, dass in der Stufe 2
   verschiedene Themenkomplexe als Konzept vom Bieter abgefragt werden.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen oder Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB erfolgt sind
   (Vordruck in den Bewerbungsunterlagen enthalten, s. Eigenerklärung zur
   Eignung);
   2) Auszug aus dem Berufsregister (Handelsregister) (soweit die
   Eintragung nach den gesetzlichen Vorschriften des Landes, aus dem der
   Bieter stammt, vorgesehen ist). Der Auszug darf nicht älter als 6
   Monate sein (Stichtag: Einsendeschluss der Teilnahmeanträge);
   Bei Bewerbergemeinschaften sind die unter Ziffer III.1.1 geforderten
   Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche unter Ziffer III.1.1
   geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der
   Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung
   über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.
   Hierzu zählt auch die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister auf
   Antrag des Betroffenen (§ 150 GewO). Architekten und Ingenieure können
   den Nachweis darüber hinaus durch Vorlage einer entsprechenden Urkunde
   erbringen, die gem. § 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV dazu berechtigt, die
   entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik
   Deutschland entsprechend tätig zu werden. Falls im jeweiligen
   Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur nicht
   gesetzlich geregelt ist, sind vergleichbare Befähigungsnachweise
   zulässig, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG 
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Erklärung über den jährlichen Umsatz (netto) des Unternehmens (bzw.
   in Summe bei einer Bewerbergemeinschaft) nur im Bereich der
   Objektplanung und Tragwerksplanung unter Einschluss des Anteils der
   gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Vordruck in den
   Bewerbungsunterlagen enthalten, s. Teilnahmeantrag);
   2) Bescheinigung über das Bestehen einer
   Betriebshaftpflichtversicherung mit Angaben zur Deckungssumme. Im Falle
   einer Bewerbergemeinschaft ist der Teilnahmeantrag zum Vergabeverfahren
   für die Gemeinschaft als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen der
   einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft sind zu addieren.
   Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die
   wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers und
   zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder
   Informationen (z. B. Creditreform-Auskunft) einzuholen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Die Summe des durchschnittlichen Jahresumsatzes der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich der Objektplanung und
   Tragwerksplanung muss mindestens 3 000 000 EUR (netto) betragen;
   Zu 2) Die Betriebshaftpflichtversicherung muss eine Deckungssumme für
   Personenschäden von mindestens 5 000 000 EUR und Sach- und
   Vermögensschäden von mindestens 2 000 000 EUR pro Schadensfall,
   jährlich jeweils 2-fach maximiert aufweisen. Alternativ kann eine
   Eigenerklärung abgegeben werden, dass eine entsprechende
   Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Angaben über die Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter des
   Bewerbers zum Stichtag 31.1.2020, gegliedert nach Berufsqualifikation,
   Fachrichtung und Bürozugehörigkeit.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind diese Angaben für die
   Gemeinschaft als Ganzes zu machen, d. h., die Mitarbeiterzahlen der
   einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft sind zu addieren;
   2) Vorstellung von 3 mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren
   Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
   Es sind 3 mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare
   Referenzprojekte (Hochbau P1, P2 und P3) vom Bewerber einzureichen, die
   anhand der Evaluierungsmatrix in der Stufe 1 bewertet werden.
   (Für) alle Referenzleistungen müssen, bezogen auf einen
   Leistungszeitraum ab dem 1.2.2014 und bis zum Tag der Einreichung des
   Teilnahmeantrages, entweder vollständig abgeschlossen (VOB-Abnahme)
   oder mindestens die Baugenehmigung (Hauptbaumaßnahme) erteilt worden
   sein.
   Zum Nachweis der Referenzen ist ein Vordruck in den
   Bewerbungsunterlagen enthalten. Neben dem ausgefüllten
   Referenzvordruck(Vordruck Unternehmensreferenz_Referenzvorlage) sind
   zur Referenzdarstellung maximal 2 DIN A 4 Seiten je Referenzprojekt in
   digitaler Form einzureichen. Darüber hinausgehende Unterlagen werden
   zur Wertung nicht zugelassen.
   Die Referenzprojekte (P1, P2 und P3) müssen dem Bewerber eindeutig
   zuzuordnen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft können die
   Referenzprojekte von jedem Partner der Bewerbergemeinschaft eingereicht
   werden. Die Zahl der einzureichenden Referenzprojekte bleibt in Summe
   auf 3 beschränkt.
   Mit der Einreichung des Teilnahmeantrags zum Vergabeverfahren erklärt
   der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der
   ausgeschriebenen Dienstleistung nach den anerkannten Regeln der Technik
   notwendige technische Hard- und Software vorhanden ist.
   Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die
   technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur
   Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder
   Informationen einzuholen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1):
    Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter zum Stichtag 31.1.2020:
   a) Objektplanung: mindestens 15 Mitarbeiter mit Studienabschluss der
   Architektur / Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss),
   davon mindestens 10 Mitarbeiter mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung;
   b) Tragwerksplanung: mindestens 5 Mitarbeiter mit Studienabschluss des
   Bauingenieurwesens (oder vergleichbarer Studienabschluss), davon
   mindestens 3 Mitarbeiter mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich
   Tragwerksplanung;
   c) Fachingenieur/-planer Fassade: mindestens 2 Mitarbeiter mit
   Studienabschluss der Architektur / Bauingenieurwesen (oder
   vergleichbarer Studienabschluss) mit mind. 3 Jahren spezifische
   Berufserfahrung im Bereich Fassadenplanung;
   d) BIM: mindestens 2 Mitarbeiter mit Studien-/Berufsabschluss der
   Architektur / Bauingenieurwesen / techn. Zeichner mit mind. 3 Jahren
   spezifische Berufserfahrung im Bereich BIM-Gesamtkoordination;
   e) Fachplanung Betonsanierung: mindestens 2 Mitarbeiter mit
   Studienabschluss der Architektur / Bauingenieurwesen (oder
   vergleichbarer Studienabschluss) mit mind. 5 Jahren spezifische
   Berufserfahrung im Bereich der Fachplanung Betonsanierung;
   f) Integrationsplaner IGA: mindestens 2 Mitarbeiter mit
   Studienabschluss der Architektur / Bauingenieurwesen (oder
   vergleichbarer Studienabschluss) mit mind. 5 Jahren spezifische
   Berufserfahrung im Bereich der Integration von TGA-Gewerken;
   g) Bauphysik: mindestens 2 Mitarbeiter mit Studienabschluss der
   Architektur / Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss)
   mit mind. 5 Jahren spezifische Berufserfahrung im Bereich Bauphysik.
   Zu 2):
   Drei Referenzprojekte (P1, P2 und P3), mit denen die folgenden
   Anforderungen (nicht zwingend im selben Projekt) nachgewiesen werden:
   a) Projekt mit einem öffentlichen Auftraggeber oder
   Sektorenauftraggeber (gemäß § 99,100 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkung  GWB);
   b) Bauprojekt eines Büro- oder Verwaltungsgebäudes mit mindestens 30
   000 qm BGF;
   c) Projekt, das der Bewerber mit der BIM-Methode geplant hat, wobei das
   Projekt eine Größe von mindestens 10 000 qm BGF aufweist und mindestens
   die Lph 3 (LOD 300) abgeschlossen wurde;
   d) Projekt mit Schwerpunkt einer Kernsanierungsmaßnahme und mindestens
   10 000 qm BGF;
   e) Projekt mit Gesamtbaukosten von mehr als 40 Mio. EUR (netto) und
   gehobener technischer Ausstattung handeln. Bei der Summe aus KGR 300 +
   400 macht die KGR 300 maximal 65 % aus und die KGR 400 macht mindestens
   35 % aus.
   Mit den 3 eingereichten Referenzen (P1, P2 und P3) muss außerdem in der
   Summe nachgewiesen werden können, dass alle Leistungsphasen LP 1-LP 9
   durch den Bewerber durchgeführt wurden.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die für die Durchführung des Auftrags verantwortlichen Führungskräfte
   müssen über die Berufsqualifikation des Architekten oder Ingenieurs
   verfügen. Maßgeblich ist, wer berechtigt ist, die entsprechende
   Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland
   entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 VgV).
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Gemäß Vergabeunterlagen
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/04/2020
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Die Teilnahmeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform
   [10]https://www.dtvp.de/ zum Download zur Verfügung. Die Bewerber
   werden gebeten, die Vergabeunterlagen unverzüglich nach Erhalt auf
   Vollständigkeit und auf etwaige Unklarheiten zu prüfen;
   2) Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche
   Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt
   ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter
   [11]http://www.dtvp.de. Die Interessenten sind daher verpflichtet,
   regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob
   Nachrichten eingegangen sind. Der Auftraggeber kann von der
   Beantwortung von Bewerber-/Bieterfragen absehen, welche nicht über das
   Vergabeportal eingereicht werden;
   3) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens
   27.3.2020, 24:00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden.
   Der Auftraggeber behält sich vor, danach eingehende Anfragen nicht mehr
   zu beantworten. Fragen zu dem Vergabeverfahren werden wegen der
   Gleichbehandlung der Bewerber nur in Textform und anonymisiert
   beantwortet;
   4) Für die Bewerbung sind die hierfür zur Verfügung gestellten
   Vordrucke zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden
   können;
   5) Teilnahmeanträge sind über die Vergabeplattform im entsprechenden
   Projektraum über das Bewerbertool im Reiter Teilnahmeanträge
   einzureichen. Auf andere Art übermittelte Teilnahmeanträge,
   insbesondere schriftliche Teilnahmeanträge oder Teilnahmeanträge per
   E-Mail sind nicht zulässig. Teilnahmeanträge dürfen nicht über die
   Nachrichtenfunktion des Bewerbertools eingereicht werden;
   6) Der Bewerber hat sich rechtzeitig mit der Funktion der
   Vergabeplattform zur Abgabe von Teilnahmeanträgen vertraut zu machen
   und sich über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes)
   zu informieren.
   Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur bis zu einer
   bestimmten Größe hochgeladen werden können. Im Falle von Störungen der
   Vergabeplattform hat sich der Bieter an den Support des
   Plattformbetreibers zu wenden und parallel dazu den Auftraggeber zu
   informieren;
   7) Soweit vom Bieter auszufüllende Bestandteile der Vergabeunterlagen
   mit Unterschrift und Firmenstempel zu versehen sind, gilt bei
   elektronischer Angebotsabgabe in Textform das Folgende: Anstelle von
   Originalunterschrift und Firmenstempel ist nur der Name der natürlichen
   Person, die die Erklärung abgibt, anzugeben. Dies kann auch durch eine
   eingescannte Unterschrift erfolgen;
   8) Zu Ziff II.2.5: Die Unterkriterien mit ihrer Gewichtung werden mit
   der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt;
   9) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und
   Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher
   Übersetzung);
   10) Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im
   Amtsblatt der EU;
   11) Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag gem. § 17 Abs. 11 VgV
   auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63DM67.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:
   1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bundesbank, Leitung des
   Beschaffungszentrums
   Postanschrift: Wilhelm-Epstein-Str. 14
   Ort: Frankfurt am Main
   Postleitzahl: 60431
   Land: Deutschland
   Fax: +49 699566-502197
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/02/2020
References
   6. mailto:nadja.beyer@bundesbank.de?subject=TED
   7. http://www.bundesbank.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63DM67/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63DM67
  10. https://www.dtvp.de/
  11. http://www.dtvp.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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