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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Magdeburg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 77611-2020 (ID: 2020021709260867845)
Veröffentlicht: 17.02.2020
*
  DE-Magdeburg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2020/S 33/2020 77611
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und
   Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) Vergabestelle Nord
   Postanschrift: Otto-von-Guericke-Straße 5
   Ort: Magdeburg
   NUTS-Code: DEE03
   Postleitzahl: 39104
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle Nord
   E-Mail: [6]vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de
   Telefon: +49 391-5810
   Fax: +49 391-5811226
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.lhw.sachsen-anhalt.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=310930
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=310930
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Landesbetrieb
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalplanungsleistungen NB Deich HWS OL Hedersleben und NB Deich
   HWS OL Ermsleben.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 19/N/0720/HB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Selke und die Bode sind Gewässer 1. Ordnung und befinden sich daher
   im Eigentum des Landes Sachsen-Anhalt. Die Unterhaltungspflicht liegt
   beim Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft
   Sachsen-Anhalt, Flussbereich Halberstadt. Im Zuge der Bearbeitung der
   fachlichen Grundlagen zur Erstellung der
   Hochwasserrisikomanagementpläne sind die Maßnahmen NB Deich HWS OL
   Ermsleben und NB Deich HWS OL Hedersleben herausgearbeitet worden.
   Über die zu niedrigen Ufer können Abflussanteile der Flüsse austreten
   und in Hedersleben oder Ermsleben zu Überflutungen führen. Durch
   linienartige Hochwasserschutzmaßnahmen kann die erforderliche
   Sicherheit hergestellt werden. Die Ausbauplanungen erfolgen für einen
   Schutzgrad HQ100. Zur Erreichung der vorgenannten Zielstellung sind die
   im Folgenden aufgeführten Planungsleistungen durch den AN zu erbringen.
   Die Gesamtbaukosten betragen ca. 3,65 Mio. EUR netto.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEE0
   NUTS-Code: DEE09
   Hauptort der Ausführung:
   Sitz des Auftraggebers: Magdeburg, Planungsraum: Hedersleben und
   Ermsleben im Flussbereich Halberstadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Auftragserteilung erfolgt für Hedersleben und Ermsleben jeweils in
   3 Stufen. Zunächst wird vom AG für die folgenden Planungsleistungen die
   Leistungsstufe 1 (LS1) beauftragt. Die Beauftragung der Leistungsstufen
   2 (LS2) und 3 (LS3) erfolgt optional.
    Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI 2013 i. V. m. Anl.
   12. Alle Grundleistungen der LPH 1-2 (LS1), LPH 3-4 (LS2) und 5-8 (LS3)
   sowie ausgewählte besondere Leistungen,
    Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI § 39 i. V. m. Anlage 11, LPH 1-2
   (LS1), LPH 3-4 (LS2) und 5-8 (LS3) alle Grundleistungen (=GL) sowie
   ausgewählte besondere Leistungen,
    Fachplanung Tragwerksplanung § 51 HOAI 2013 i. V. m. Anlage 14, LPH
   1-2 (LS1), LPH 3-4 (LS2) und 5-6 (LS3) alle GL sowie ausgewählte
   besondere Leistungen,
    Flächenplanung Landschaftspflegerischer Begleitplan gemäß § 26 HOAI
   2013 i. V. m. Anlage 7, LPH 1-2 (LS1) und LPH 3-4 (LS2) alle GL sowie
   ausgewählte besondere Leistungen zur Flächenplanung gem. Anlage 9 HOAI,
    Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI § 39 i. V. m. Anlage 11, LPH 1-2
   (LS1), LPH 3-4 (LS2) und 5-8 (LS3) alle Grundleistungen (=GL) sowie
   ausgewählte besondere Leistungen,
    weitere Beratungsleistungen gem. HOAI: u. a. Geotechnischer Bericht,
   planungsbegleitende Vermessung, Bauvermessung,
    weitere freiberufliche Leistungen: u. a. SiGeKo, Umweltbaubegleitung,
   Erstellung digitales Deichbuch/Datencontainer.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 42
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
    der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge anhand
   der in der vorliegenden Bekanntmachung und im Bewerbungsformular
   benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und
   bewerten. Die Prüfung der Teilnahmeanträge erfolgt in zwei Schritten:
    1. Schritt  formale Prüfung: Teilnahmeanträge, die die
   Teilnahmebedingungen (Anlage 1 zum Bewerbungsformular 
   Ausschlusskriterien) nicht erfüllen, werden formal ausgeschlossen,
    2. Schritt  Auswahl anhand festgelegter Auswahlkriterien:
   Die weitere Auswahl erfolgt unter formal zulässigen Teilnahmeanträgen
   anhand einer Bewertungsmatrix (Anlage 2 zum Bewerbungsformular 
   Auswahlkriterien), wobei pro Auswahlkriterium 0, 1, 2 oder 3 Pkt.
   vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die
   Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl. Es können
   max. 300 Pkt. erreicht werden. Wird die Anzahl durch Bewerber mit
   gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
   Auswahlkriterien gem. Anlage 2 zum Bewerbungsformular (Nachweis der
   technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß § 46 VgV):
   1) Fachliche Eignung  vergleichbare Referenzen der letzten 10 Jahre
   bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist fertiggestellte Vorhaben, Wichtung
   gesamt 65 %, davon:
   1.1) Referenz 1  Nachweis Erfahrung im Bereich Objektplanung
   Ingenieurbauwerke 20 %;
   1.2) Referenz 2  Nachweis Erfahrung im Bereich Tragwerksplanung, 15 %;
   1.3) Referenz 3  Nachweis der Erfahrung im Bereich ökologische
   Begleitplanung (mind. Erstellung LBP und FFH-Verträglichkeitsprüfung
   und/oder Erstellung UVS) 15 %;
   1.4) Referenz 4  Nachweis der Erfahrung im Bereich Geotechnik 15 %;
   2) Fachliche Eignung  Qualifikation Projektleiter, Wichtung gesamt 20
   %, davon:
   2.1) Berufspraxis des Projektleiters in der Planung von Deichbauwerken
   6 %;
   2.2) Mitwirkung des Projektleiters in leitender Funktion bei der
   Planung von Ingenieurbauwerken bei einer vergleichbaren Referenz in den
   letzten 10 Jahren fertiggestelltes Vorhaben 14 %;
   3) Fachliche Eignung  Qualifikation stellvertretender Projektleiter,
   Wichtung gesamt 15 % davon:
   3.1) Berufspraxis stellv. Projektleiters in der Planung von
   Deichbauwerken 5 %;
   3.2) Mitwirkung des stellv. Projektleiters in leitender Funktion bei
   der Planung von Ingenieurbauwerken bei einer vergleichbaren Referenz in
   den letzten 10 Jahren fertiggestelltes Vorhaben 10 %.
    Detailliertere Angaben zu den Auswahlkriterien sowie Unterkriterien
   und die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3
   Punkten) sind der beigefügten Bewertungsmatrix (Anlage 2 des
   Bewerbungsformulars) zu entnehmen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsstufen gemäß Abschnitt
   II.2.4): Nach Abschluss des Vergabeverfahrens werden vertraglich die
   Leistungen der Leistungsstufe 1 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die
   Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht. Ebenso besteht kein
   Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster
   Leistungsphasen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   ELER-HWS (6201 19 0000 09; 6201 19 0000 11)
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
    mit dem Teilnahmeantrag sind alle die in Anlage 1 zum
   Bewerbungsformular (Ausschlusskriterien) benannten Mindestanforderungen
   zur Teilnahme am Verfahren zu erfüllen. Zu diesem Zweck ist das
   Bewerbungsformular auszufüllen und alle gem. Bewerbungsformular und
   Anlage 1 zum Bewerbungsformular (Ausschlusskriterien) geforderten
   Erklärungen/Nachweise einschließlich Anlagen einzureichen,
    Hinweis: Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer
   Nachweise abhängig gemacht werden. Im beigefügten Bewerbungsformular
   sowie dessen Anlagen sind die entsprechenden Eigenerklärungen
   enthalten. Bei Bewerbergemeinschaften sowie bei der Nutzung der
   Eignungsleihe sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft bzw. den Nachunternehmer beizubringen.
    Eigenerklärungen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder
   Handelsregister:
    Nachweis der Eintragung in ein Handelsregister bzw. Begründung,
   weshalb dies nicht zutreffend ist.
    weitere Eigenerklärungen:
    allgemeine Erklärungen zum Bieter, falls zutreffend zu
   eignungsleihenden Nachunternehmern bzw. zu den Mitgliedern einer
   Bewerbergemeinschaft,
    Bestätigung der Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
   gemäß § 73 (3) VgV,
    Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach §§ 123 und
   124 sowie, falls zutreffend § 125 GWB,
    Erklärung zur Bewerbergemeinschaften inkl. Bestätigung der
   gesamtschuldnerischen Haftung, zum bevollmächtigten Vertreter gegenüber
   dem Auftraggeber, zur Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall
   (falls zutreffend),
    Benennung von Leistungsteilen, die an Nachunternehmer vergeben
   werden sollen (falls zutreffend),
    bei Eignungsleihe Benennung von Nachunternehmern und deren
   auszuführenden Leistungen sowie Benennung der Eignungskriterien und
   Vorlage der entsprechenden Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer
   (insofern zutreffend).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Mindestumsätze des Bieters für vergleichbare Leistungen,
    Berufshaftpflichtversicherung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) Gesamtumsatz für die Erbringung von Ingenieurleistungen nach HOAI im
   Bereich Tief- und/oder Wasserbau (Umsatz mindestens 228.500 EUR netto
   im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre);
   2) Gesamtumsatz für die Erbringung von Ingenieurleistungen nach HOAI
   landschaftsplanerischen Fachbereichen (Umsatz mindestens 42.500 EUR
   netto im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre);
   3) Berufshaftpflichtversicherung (Personenschäden: min. 1.500.000 EUR,
   Sach- und Sonstige Schäden: min. 300.000 EUR, Maximierung: 2-fach
   maximiert) bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Referenzen des Bieters für vergleichbare Leistungen,
    Nachweise zur fachlichen Eignung des zur Projektbearbeitung
   vorgesehenen Personals.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) Nachweis einer Referenz über die Erbringung von
   Vermessungsleistungen im Rahmen der Planung/des Um- oder Neubaus von
   Deichbauwerken mind. Planungsbegleitende Vermessung (Grundleistungen
   Lph. 1 bis 4 gem. HOAI Anlage 1 Punkt 1.4.4 HAOI 2013) und
   Bauvermessung (Grundleistungen Lph. 1 bis 3 und 5 gem. HOAI Anlage 1
   Punkt 1.4.7 HAOI 2013). in den letzten 10 Jahren bis zum Ablauf der
   Bewerbungsfrist fertiggestelltes Vorhaben, Fertigstellungszeitpunkt =
   Bauabnahme Gesamtleistung) oder geplantes Vorhaben (mind. Vorlage
   Planrecht);
   2) Nachweis der fachlichen Eignung des Projektleiters durch Eintrag in
   ein Berufsregister oder durch Studiennachweis eines technischen
   Studiums und durch Nachweis von mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im
   Bereich der Erbringung von Ingenieurleistungen nach HOAI im Tief-
   und/oder Wasserbau sowie durch mindestens eine vergleichbare Referenz
   (Mitwirkung in leitender Funktion bei der Planung von
   Ingenieurbauwerken (mind. in den LPH 1-8 Grundleistungen Objektplanung
   Ingenieurbauwerke gem. HOAI) bei mind. einer vergleichbaren Referenz
   aus dem Bereich Deichsanierung oder Deichneubau, in vergleichbarer
   Länge mind.  1 km, in den letzten 10 Jahren bis zum Ablauf der
   Bewerbungsfrist fertiggestelltes Vorhaben, Fertigstellungszeitpunkt =
   Bauabnahme Gesamtleistung oder geplantes Vorhaben (mind. Vorlage
   Planrecht);
   3) Nachweis der fachlichen Eignung des stellvertretenden Projektleiters
   durch Eintrag in ein Berufsregister oder durch Studiennachweis eines
   technischen Studiums und durch Nachweis von mindestens 5 Jahren
   Berufserfahrung im Bereich der Erbringung von Ingenieurleistungen nach
   HOAI im Tief- und/oder Wasserbau;
   4) für den für die SiGe-Koordination vorgesehenen Mitarbeiter muss der
   Sachkundenachweis nach der Verordnung für Sicherheit und
   Gesundheitsschutz auf Baustellen (BaustellV)  RAB 30 nachgewiesen
   werden.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Gemäß § 75 Abs. 2 und 3 VgV.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
    Erklärung mit TNA, dass Mitglieder Bewerbergemeinschaft (BG)
   gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der ARGE hinaus. Ein
   Bevollmächtigter ist als Vertreter der BG zu benennen. Bei Änderung der
   Zusammensetzung der BG, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher
   Einwilligung des AG zulässig (siehe Bewerbungsformular),
    bei wirtschaftlicher oder finanzieller Eignungsleihe Abgabe
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers mit Teilnahmeantrag, über
   gemeinsame Haftung mit dem Hauptauftragnehmer für die
   Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe (siehe
   Bewerbungsformular),
    mit dem Angebot sind Erklärungen zu §§ 10, 12, 13, 17 und 18 LVG LSA
   einzureichen (siehe VGU Teil A),
    vor Auftragserteilung sind weitere Verpflichtungen und Erklärungen zu
   Interessenskollisionen einzureichen (siehe VGU Teil C).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/03/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 12/05/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Sämtliche Kommunikation erfolgt im Vergabeportal über die bei der
   Erstanmeldung hinterlegte E-Mail-Adresse. Um sämtliche Informationen
   und Angebotsanfragen zum Vergabeverfahren zu erhalten, ist durch den
   Bewerber/Bieter eine dauerhafte Erreichbarkeit dieser E-Mail-Adresse
   für die Dauer des gesamten Verfahrens sicherzustellen;
   2) Informationen zum Verfahren können über den Link unter I.3)
   abgerufen werden. z. B. VGU bestehend aus Teil A bis F, Unterlagen zum
   TNW bestehend aus Bewerbungsformular mit Anlagen 1 und 2,
   Verfahrensinformationen und Beantwortung von Bewerber- und
   Bieteranfragen im Fragen-Antworten-Info-Katalog (FAI-Katalog);
   3) Alle VGU werden im TNW allen Bewerbern als Muster zur Verfügung
   gestellt und dienen der Information. Mit Angebotsaufforderung werden
   die endgültigen VGU als verbindl. Unterlagen zur Verfügung gestellt.
   Der AG behält sich das Ändern dieser Unterlagen ausdrücklich vor;
   4) Anfragen werden vom AG anonymisiert und die Antwort allen
   Interessierten per fortgeschriebenen Fragen-Antworten-Info-Katalog
   (FAI-Katalog) über den Link unter I.3) zur Verfügung gestellt;
   5) Insofern sich ein Interessent für das Vergabeverfahren registriert
   hat, erhält er über die registrierte E-Mail-Adresse automatisch
   Informationen zu sämtlichen Veröffentlichungen der Vergabestelle zum
   Vergabeverfahren;
   6) Da keine automatische Registrierung erfolgt, werden nicht
   registrierte Interessierte auch nicht automatisch informiert. Daher ist
   zu beachten, dass sich nicht registrierte Interessierte regelmäßig über
   den Link unter I.3) eigenständig informieren müssen;
   7) Die Einreichung der elektron. Teilnahmeanträge/Angebote kann in
   Textform erfolgen. Zudem ist die in Anlage 1 zum Bewerbungsformular
   geforderte Form einzuhalten;
   8) Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vorgegebene
   Bewerbungsformular (BF), der um die geforderten Angaben und Nachweise
   zu ergänzen ist;
   9) Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung
   in Deutsch vorgelegt werden;
   10) Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu
   Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben;
   11) Gem. § 56 VgV hat der AG ein Entschließungsermessen dahingehend, ob
   er Unterlagen nachfordert. Der AG bindet sich hinsichtlich dieses
   Ermessens nicht vorab. Bewerber können nicht darauf vertrauen, dass sie
   Gelegenheit erhalten, Unterlagen nachzureichen;
   12) Bewerber haben die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb (TNW)
   unverzüglich auf Vollständigkeit und Unklarheiten zu überprüfen.
   Enthalten die Bewerbungs- und Vergabeunterlagen nach Auffassung des
   Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des
   Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert,
   im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig
   und vorab ihre Fragen zu übermitteln;
   13) Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es
   gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit der Rüge nicht
   abgeholfen wird, sind Bewerber insbesondere verpflichtet, innerhalb von
   15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen
   Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen.
   Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig;
   14) Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen
   Leistungen in seinem Unternehmen bzw. gem. den Angaben im
   Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher
   Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht
   angekündigte Unterbeauftragung zulässig;
   15) Für die Ausarbeitung der Bewerbungs-/Angebotsunterlagen werden
   Bewerbern/Bietern keine Kosten erstattet;
   16) Die Arbeitssprache ist deutsch. Während der Auftragserfüllung sind
   durch den AN sämtliche Unterlagen in deutscher Sprache an den AG zu
   liefern;
   17) Über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten sowie Ihren
   hierzu bestehenden Rechten erhalten Sie Informationen unter:
   [10]https://lhw.sachsen-anhalt.de/datenschutzerklaerung.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt
   Sachsen-Anhalt
   Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
   Ort: Halle (Saale)
   Postleitzahl: 06112
   Land: Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
   160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/02/2020
References
   6. mailto:vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de?subject=TED
   7. http://www.lhw.sachsen-anhalt.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=310930
   9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=310930
  10. https://lhw.sachsen-anhalt.de/datenschutzerklaerung
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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